Bob Dylan rockt Berlin
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Obwohl Bob Dylan mit seinen grauen Locken und faltigen Gesicht mittlerweile aussieht wie eine Großmutter. Zu der auch seine krächzende Stimme passen würde, die sich seit jeher anhört, wie Geräusche, die hinter der Mauer eines Lungensanatoriums herüber klingen. Macht alles nichts, gehört viel mehr zur zeitlosen Faszination von Dylan, der mit bürgerlichem Namen Robert Allen Zimmerman heißt. Außerdem ist kein Dylan-Konzert wie das andere. Auch wenn der 67-Jährige seit mehr als 21 Jahren auf seine Never Ending Tour geht und mehr als 200 Konzerte pro Jahr spielt – jeden Abend singt er andere Songs. Kein Anderer hat einen solchen Spaß daran, die eigenen Lieder auf der Bühne bis zur Unkenntlichkeit zu verfremden wie die amerikanische Musik-Ikone. Doch einige seiner Rock-Klassiker wie „Like a Rolling Stone“ klangen auch gestern wie gewohnt. Bob Dylan wurde vor knapp einem Jahr mit einem Pulitzer-Sonderpreises geehrt. Er erhielt den Preis für seinen besonderen Einfluss auf die Popkultur und seine „lyrischen Kompositionen“. Beim Konzert in der Schmeling-Halle war es dann doch wie bei beinahe jedem Dylan-Konzert: Die 10000 Fans feierten ihren All-Time-Hero und seine Songs. |
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http://www.bz-berlin.de/kultur/musik/bob...icle414046.html
So waren Knopfler und Dylan in Berlin
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Money for Nothing“, denken sich ein paar Fans von Mark Knopfler, als dieser Typ im schwarzen Anzug auf die Bühne kommt.
Den Cowboy-Hut hat er tief ins Gesicht gezogen. Licht ist nicht sein Freund. „Mr. Bob“, wie Knopfler Dylan ankündigt, krächzt in der ausverkauften O2-World seine Songs in die Nacht wie ein tollwütiger Kojote.
„It’s all over now, Baby Blue“ – zunächst nur für Dylanologen zu erkennen. Bei „Desolation Row“ verlassen die Dire-Straits-Fans fluchtartig den Saal.
Zu abgefahren, wie Dylan seine Hits demontiert. Vorher gab es glatt polierten Folkrock. Knopfler, dieser maulfaule Arbeiterheld, segelte nach Philadelphia, besang die Brothers in Arms, der Sound aufgeputzt mit Violine, Querflöte und Akkordeon.
Danach Dylan. Die Stimmbänder sind hinüber, ein Fall für den HNO-Arzt. Trotzdem ein Wahnsinnskonzert. Money for Nothing? Mitnichten! Komm bald wieder, Mr. Bob! |
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http://www.bz-berlin.de/kultur/musik/so-...cle1306399.html
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Man kann alles zensieren und durch Regeln beschränken. Nur dann darf man sich nicht wundern, wenn irgendwann viele weg bleiben.
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Ich baue grundsätzlich in allen Beiträgen absichtlich Rechtschreibfehler ein um den Leser und ganz speziell den "Klugscheissern" zusätzlichen Spaß zu bereiten und meine Beiträge interessanter zu machen.
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