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Lui Lui ist männlich
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Dabei seit: 11.09.2007
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Bundesliga live im Netz–wann ist das legal? Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Zitat:
Wer erstklassige Fußballspiele in voller Länge sehen will, muss dafür bezahlen – oder Livestreams im Internet anklicken. Doch damit landet man oft in einer rechtlichen Grauzone.

Die Rückrunde der Bundesliga ist so spannend wie selten, die Lust auf Live-Fußball steigt. Allerdings bekommen nur Pay-TV-Abonnenten oder Besucher von Sportbars alle Begegnungen in voller Länge zu sehen.
Es gibt aber eine kostenlose Alternative: das Internet. Dort online gestellte Livestreams werden immer populärer. Wegen der schwierigen Rechtslage sind aber längst nicht alle Streaming-Seiten zu empfehlen.
Was Sie vor dem Anklicken wissen sollten. Wo finde ich kostenlose Bundesliga-Livestreams? Im Netz existieren viele Portale, die einen Überblick über gerade laufende Übertragungen bieten.
Man findet nicht nur die Fußball-Bundesliga, andere europäische Ligen oder die Champions League, sondern auch Dutzende weitere Sportarten: American Football, Eishockey, Basketball, Tennis, Motorsport, selbst Cricket, Pferderennen oder Snooker.
Die populäre Übersichtsseite myp2p.eu ist allerdings seit Ende November 2011 abgeschaltet. Als Nachfolger hat sich die Adresse wiziwig.tv etabliert. Klickt man dort auf der Startseite den Menüpunkt „Live Sports“ an, erscheint eine Liste mit Wettkämpfen oder Begegnungen, die gerade laufen. Ein weiterer Klick, und man landet auf einer Unterseite, die die verfügbaren Streams zu diesem Ereignis aufführt. Manche lassen sich direkt über ein Fenster im Internetbrowser ansehen.
Für andere muss man eine spezielle Software installieren. Zu den bekannteren Programmen dieser Art zählen SopCast, TVAnts oder PPLive.
Wie funktioniert die Software für das Gratis-Internet-TV? SopCast und viele andere Programme funktionieren nach dem Prinzip „Peer to Peer“, kurz P2P. Übersetzt heißt das: Man kommuniziert im Netz als Gleicher unter Gleichen.
Einerseits empfängt man die Live-Bilder auf dem Rechner, dem Tablet oder Smartphone, andererseits sorgt man auch für die Weiterverteilung. Auch Musiktauschbörsen arbeiten nach diesem Prinzip.
Welche technische Qualität haben die Streaming-Angebote? Man sollte kein scharfes Bewegtbild wie bei einer herkömmlichen Fernsehübertragung erwarten. Die Live-Bilder geraten meist ziemlich pixelig und werden standardmäßig nur in einem kleinen Browserfenster abgespielt. Für Datenraten jenseits der 1000 Kilobit pro Sekunde benötigt man breitbandiges DSL.
Doch selbst dann sind Ruckeln und plötzliche Abbrüche der Verbindung möglich. Wenn viele Nutzer gleichzeitig auf einen Stream zugreifen, weil beispielsweise der Anpfiff bevorsteht oder die Halbzeitpause beendet ist, passiert das sogar öfter. Dazu kommt das Risiko, seinen PC mit Viren oder anderer Schadsoftware zu infizieren, wenn man die falsche Seite aufruft.
Ein Problem ist auch, dass immer wieder Anbieter zwangsstillgelegt werden, bald aber unter ähnlichen Adressen dubiose Nachahmer-Seiten starten.
So warnten Blogger im vergangenen Jahr vor myp2p.bz: Bei der Plattform handle es sich nicht um einen Nachfolger von myp2p.eu, sondern um eine Spam-Seite.

Mache ich mich strafbar, wenn ich Livestreams ansehe? Das ist nicht eindeutig zu beantworten.
Strittig ist zum Beispiel die Frage, ob es einen Unterschied macht, deutschsprachige Übertragungen anzuschauen oder Live-Sendungen aus anderen Ländern. Dr. Till Kreutzer von der Plattform iRights.info sagt, einen Stream anschauen sei zunächst einmal nicht verboten, „egal wo der herkommt“.
Das Problem liege woanders: Wenn man nämlich eine P2P-Software wie SopCast installiert hat, ist man nicht nur Konsument, sondern verbreitet die Übertragung gleichzeitig im Web weiter. Damit macht man sich definitiv strafbar. Professor Thomas Hoeren von der Universität Münster warnt vor mindestens 500Euro Abmahngebühren und weiteren 500 Euro Schadenersatz, wenn die Urheberrechtsinhaber Ansprüche geltend machen.
Leicht könne es aber auch um ein Vielfaches dieser Summe gehen, sagt der Medienrechtsexperte.


http://www.sz-online.de/nachrichten/mult....asp?id=2976745

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Man kann alles zensieren und durch Regeln beschränken. Nur dann darf man sich nicht wundern, wenn irgendwann viele weg bleiben.

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Ich baue grundsätzlich in allen Beiträgen absichtlich Rechtschreibfehler ein um den Leser und ganz speziell den "Klugscheissern" zusätzlichen Spaß zu bereiten und meine Beiträge interessanter zu machen.

06.02.2012 01:17 Lui ist offline Email an Lui senden Beiträge von Lui suchen Nehmen Sie Lui in Ihre Freundesliste auf
 
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