Uelzen-Eine Stadt in Angst |
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Seit gut einem Jahr terrorisiert die sogenannte „Douglas-Bande“ die Geschäftsleute in der Uelzener Innenstadt. Auch die Redakteure der „Allgemeinen Zeitung“, die über den Prozess in Lüneburg berichten, sind scharfen Angriffen ausgesetzt.
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Die Angst sitzt tief. Jens-Peter Kaisen hat Schlimmes erlebt, will aber nicht mehr darüber reden. Im November waren kurz vor Feierabend drei junge Männer in den Laden des Uelzener Obst- und Teehändlers gestürmt und hatten mit vorgehaltenen Messern Geld verlangt. „Zu deiner eigenen Sicherheit“, hatten sie gesagt. Am gleichen Tag waren ihm schon die Reifen seines Autos zerstochen worden. Der Vorfall bildet den Höhepunkt einer Bedrohung, die von den rund 20 Mitgliedern der sogenannten „Douglas-Bande“ ausgeht – jungen Männern arabischer und osteuropäischer Herkunft zwischen 17 und 21 Jahren, die nach ihrem Treffpunkt benannt wurden: einer Filiale der gleichnamigen Parfümeriekette. Seit gut einem Jahr terrorisiert die Jugendbande Geschäftsleute und Passanten in Uelzens Fußgängerzone. Sie stehlen, pöbeln, drohen, randalieren, setzen Zeugen und Journalisten unter Druck und schlagen bisweilen auch heftig zu. In etlichen Uelzener Geschäften kann man – meist hinter vorgehaltener Hand – beängstigende Geschichten hören. „Die sind hier zu dritt reingestürmt, haben die Schuhe aus den Regalen gerissen, die Kunden geschubst und junge Kolleginnen betatscht“, ist im Schuhaus Armbruster zu erfahren. Eine Verkäuferin des Textilhauses Rameloh erzählt, wie sie von den jungen Männern beleidigt worden sei, als sie sie zur Ordnung ermahnt habe. „Halt’s Maul, du Schlampe“, hätten sie ihr zugerufen. Und: „Verpiss dich, du Hurentochter.“ Geschäftsführer Uwe Schwenke berichtet von einem Ladendiebstahl mit wilder Verfolgungsjagd und wüstem Gebrüll. „Vor der Polizei hatten die null Respekt,“ sagt er. Nicht nur bei bösen Worten blieb es bei einem Zwischenfall in der Nacht zum 2. Juli 2011 in der Uelzener Gudesstraße. Bei einem Streit schlug der 19-jährige Ismail N. einem Passanten eine Bierflasche auf den Kopf. Als der 42-Jährige blutüberströmt am Boden lag, soll ein Kumpel noch mit dem Fuß auf den Kopf des Mannes eingetreten haben. Der Mann war zuvor einem Paar zu Hilfe geeilt, das von der Clique bedrängt worden war. Er hätte seine Zivilcourage um ein Haar mit dem Leben bezahlt. |
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http://www.haz.de/Nachrichten/Der-Norden...leute-in-Uelzen
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Man kann alles zensieren und durch Regeln beschränken. Nur dann darf man sich nicht wundern, wenn irgendwann viele weg bleiben.
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Ich baue grundsätzlich in allen Beiträgen absichtlich Rechtschreibfehler ein um den Leser und ganz speziell den "Klugscheissern" zusätzlichen Spaß zu bereiten und meine Beiträge interessanter zu machen.
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