Günter
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Neue Open Doors-Zentrale in Kelkheim unerwünscht? |
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Zitat: |
21.06.2012
Neue Open Doors-Zentrale in Kelkheim unerwünscht?
Kelkheim (idea) – Ist das überkonfessionelle Hilfswerk Open Doors, das sich für verfolgte Christen in aller Welt einsetzt, mit seiner Deutschland-Zentrale in Kelkheim bei Frankfurt am Main unerwünscht? Diese Frage stellt sich angesichts einer Entscheidung des dortigen Stadtparlaments. Es lehnte am 18. Juni mit 21 zu 20 Stimmen das Vorhaben des Werkes ab, sein neues Verwaltungsgebäude im Gewerbegebiet zu errichten. Zwar haben CDU und FDP – sie befürworten das Projekt – im Parlament die Mehrheit, aber bei der Abstimmung waren nicht alle CDU-Stadtverordneten anwesend: Zwei fehlten wegen Urlaubs und zwei weitere verließen als betroffene Grundeigentümer den Saal. So konnten sich die Oppositionsparteien durchsetzen. Die Unabhängige Kelkheimer Wählerinitiative (UKW) und die SPD begründeten ihre Ablehnung unter anderem mit Vorbehalten gegen Open Doors. UKW-Fraktionschef Albrecht Kündiger sagte laut einem Bericht der Frankfurter Neuen Presse, die Organisation stehe einer fundamentalistischen Glaubensrichtung nahe: „Darüber sollten wir mal ernsthaft diskutieren, aber das haben wir gar nicht gemacht.“ Julia Ostrowicki (SPD) erklärte: „Es ist der falsche Käufer, den wollen wir da nicht haben.“ Bürgermeister Thomas Horn (CDU) prüft nach eigenen Angaben, ob er Einspruch gegen die Parlamentsentscheidung einlegen kann.
http://www.idea.de/detail/newsticker.htm...6c24bc032808bc6 |
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Ich glaube wir sind schon weiter, als ich bisher gedacht hatte:
Julia Ostrowicki (SPD) erklärte: „Es ist der falsche Käufer, den wollen wir da nicht haben.“
Eine Einrichtung, die über die weltweite Verfolgung von Christen informiert, ist für Julia Ostrowicki (SPD) „der falsche Käufer, den wollen wir da nicht haben.“ Naja, vielleicht wollen die Genossen dort ja lieber ein Büro für Pierre Vogel und seine fanatischen Salifisten haben!!!
__________________ Liebe Grüße
Günter
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21.06.2012 17:28 |
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Lui
Verstorben Mitte Juli 2015!
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Ja was sagt den eine Webside aus?
Sie ist doch lediglich eine Selbstdarstellung.
Zitat: |
Christenverfolgung und “Open Doors”
Es machte eine Meldung die Runde und schaffte es immerhin in die ZEIT und das greenpeace magazin: “Christenverfolgung in Nordkorea am schlimmsten” bzw. der “Weltverfolgungsindex” des “Hilfswerkes” Open Doors. Man fragt sich: “Wieso interessieren die sich nur für Christenverfolgung und nicht generell für religiöse Verfolgung?”
Die Antwort: Open Doors ist ein Hilfswerk für verfolgte Christen.
In der dpa-Meldung, die die ZEIT und das greenpeace magazin wiedergeben, wird Open Doors als “Missions- und “Hilfswerk” bezeichnet.
Open Doors bezeichnet sich selbst in seiner Pressemitteilung (Langfassung hier) nur als “Hilfswerk”. Radio Vatikan übernimmt die Bezeichnung “Hilfswerk”, während das christliche Medienmagazin “Pro” Open Doors lediglich als “Organisation” bezeichnet.
Bei “Pro” könnte man den Eindruck haben, es handele sich um eine Menschenrechtsorganisation, es gibt nicht den geringsten Hinweis auf den christlichen oder unterstützenden Charakter von Open Doors.
Hilfs- oder Missionswerk? Wo liegt der Unterschied zwischen “Hilfs-” und “Missionswerk”?
Open Doors stellt sich selbst nicht als Missions-, sondern als Hilfswerk dar. Der Grund dafür dürfte darin liegen, dass in einigen Ländern (z.B. mit dem Islam als Staatsreligion) zwar Religionsfreiheit zu einem gewissen Maße gewährt wird, aber Missionierung verboten ist.
Open Doors behauptet, dass mit den Bibeln und der Theologenausbildung lediglich die bereits existierenden Christen versorgt werden. Das wäre dann keine Missionierung.
Allerdings bezeichnet selbst die evangelikale Nachrichtenagentur idea Open Doors in einem Artikel als Missionswerk |
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http://skydaddy.wordpress.com/2010/01/07...und-open-doors/
Zitat: |
‚Open doors', eine wohltätige Organisation, die sich für bedrängte christliche Gemeinden und Individuen einsetzt, spricht von einer der ‚gravierendsten Ungerechtigkeiten' der Welt, die gleichwohl kaum wahrgenommen werde. Rund 200 Millionen Christen in mehr als 60 Ländern werden wegen ihres Glaubens verfolgt oder erleiden schwere Nachteile in ihrem privaten wie beruflichen Leben."
Die erste Irritation ist, dass mit „Verfolgung von Christen" – in dieser Kombination mit „Christenverfolgungen" im klassischen Rom assoziiert –, auch alle möglichen subjektiven privaten oder beruflichen Nachteile gemeint sein können. In dieser Hinsicht könnte sich auch eine große Zahl der in Deutschland lebenden Muslime als „Verfolgte" betrachten.
Die zweite Irritation ist die Verkürzung auf „muslimische Länder", denn Open Doors schreibt selber: „Das geschieht vorwiegend in islamischen, hinduistischen oder buddhistischen Ländern, totalitären Staaten oder in Gebieten, in denen Gewalt herrscht." Mit anderen Worten, in allen Ländern auf der Welt, in denen die Christen nicht in der Mehrheit sind.
Entschiedener Widerspruch ist jedoch gegen die Darstellung der Organisation einzuwenden. Open Doors ist nicht – wie DIE ZEIT schreibt – eine „wohltätige Organisation, die sich für bedrängte christliche Gemeinden und Individuen einsetzt" sondern ein Missionswerk und Mitglied der Evangelischen Allianz, ein Zusammenschluss so genannter „bibeltreuer" evangelikaler Christen, die Mission und Evangelisation als ihre Hauptaufgabe betrachten.
Einem Missionswerk wie Open Doors – und allen anderen Missionswerken auch – wird kaum verständlich zu machen sein, dass sie selber das Problem sind.
Eine Spezialität dieser Organisationen sind Gebetskampagnen. So heißt es im Selbstportrait von Open Doors: „Bruder Andrew erzählt: 1984 drängte uns der Herr zu einer Gebetskampagne für die Sowjetunion. Mir war nicht klar wozu. Dann erkannte ich: Wenn wir nicht wirklich glauben, beten wir auch nicht.
Wenn wir aber beten, ist alles möglich. Also begannen wir.
Das Ergebnis war unglaublich! Der Fall der Berliner Mauer, der Wandel in Rumänien, die ersten demokratischen Wahlen in der Tschechoslowakei. Erschütternde Dinge geschahen, weil das Volk Gottes betete."
Dieser Zirkelschluss der sich immer wieder durch sich selbst bestätigten Gewissheit ist mit Rationalität nicht zu beeindrucken und mit Argumenten nicht zu verändern. Wenn etwas geschieht, und es geschieht immer etwas, dann haben es die Gebete bewirkt; geschieht nichts, hat man nicht genug gebetet und muss noch intensiver beten (oder Gott will einen auf die Geduldsprobe stellen) bis dann etwas geschieht, was allerdings auch so geschehen wäre, wiederum aber den eigenen Gebeten und damit Gottes Wille zugeschrieben wird.
Insofern bleibt die Frage, was DIE ZEIT bewegt, sich vor einen solchen evangelikalen Karren von Glaubensgewissheiten spannen zu lassen. Zumindest bedient der Artikel die vorhandenen Meinungen über die Friedlichkeit von Religionen, wie sie eine Umfrage vom November 2006 ermittelte.
Gefragt wurde: „Wie sehr tragen die großen Religionen zum Frieden in der Welt bei?" Fast die Hälfte der befragten Deutschen meint, das Christentum trage viel zum Frieden bei, während der Islam genau gegenteilig gesehen wird, denn dass der Islam friedensstiftend sei, meinen nur 10 % der Befragten und 43 % bekundeten, dass der Islam nichts zum Frieden der Welt beitrüge. So lassen sich Meinungen der Bevölkerung redaktionell reflektieren, dass die (guten) Christen von den (bösen) Muslimen verfolgt werden. Weltweit. |
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http://hpd.de/node/2210
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Man kann alles zensieren und durch Regeln beschränken. Nur dann darf man sich nicht wundern, wenn irgendwann viele weg bleiben.
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Ich baue grundsätzlich in allen Beiträgen absichtlich Rechtschreibfehler ein um den Leser und ganz speziell den "Klugscheissern" zusätzlichen Spaß zu bereiten und meine Beiträge interessanter zu machen.
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22.06.2012 07:32 |
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Grubendol
Mitglied
Dabei seit: 06.05.2007
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Na ja, steht aber doch wohl den Evangelikalen nahe, oder?
Jedenfalls könnten sich später eventuell deswegen ganz andere Leute auf den Gleichheitsgrundsatz berufen, die man nun partout nicht haben will. Lieber Finger weg, sagten sich da wohl einige Stadtväter, zumal man ja auch noch der CDU eins damit auswischen konnte. Die Schwarzen hatten wieder mal Probleme, ihre Kohorten zusammenzuhalten.
Kommunalpolitik halt...meine Frage wäre gewesen: "Wie viele Arbeitsplätze bringt's denn?"
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22.06.2012 14:23 |
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Grubendol
Mitglied
Dabei seit: 06.05.2007
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Nein, "einfach" ist das überhaupt nicht, aber man muss nicht Missionierung als "Kampf für verfolgte Christen" verbrämen, wenn es um etwas ganz anderes geht, nämlich um die Verbreitung eines konservativen Christentums, dass die Bibel wortwörtlich verstehen will, nur weil einem in Europa langsam die Felle wegschwimmen.
Und überhaupt, warum setzt sich "Open Doors" nur für verfolgte Christen ein, warum nicht auch für die in China verfolgten buddhistischen Tibeter, für die Ba'hai im Iran oder sonstwo? Das würde das Anliegen, dass sich immerhin "überkonfessionell" nennt, sehr viel glaubwürdiger machen.
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24.06.2012 15:50 |
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Lui
Verstorben Mitte Juli 2015!
Dabei seit: 11.09.2007
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Man sollte zu dieser Story mal den Original-Bericht aus der "Frankfurter Rundschau" lesen und nicht nur den verfälschten Bericht von Idea.
Zitat: |
Der Stadt stehen nun mögliche Forderungen des christlichen Vereins von 1,9 Millionen Euro ins Haus. Denn der hatte vor zwei Jahren ein 10.000 Quadratmeter großes Grundstück im Gewerbegebiet gekauft, im Glauben, dort seine Deutschland-Zentrale errichten zu können. Doch das ist gescheitert, weil Anlieger sich erfolgreich dagegen gewehrt haben.
Als Alternative wollte der Magistrat „Open Doors“ nun ein anderes Grundstück zur Verfügung stellen, das mit 16.000 Quadratmeter noch größer ist als das bisher vorgesehene. Der Verein hätte dafür zusätzlich 1,2 Millionen Euro überwiesen.
Damit der Grundstückstausch zustande gekommen wäre, hätte das Stadtparlament aber den Bebauungsplan ändern müssen, denn bisher sind auf dem Areal „Anlagen für kirchliche Zwecke“ ausgeschlossen. Doch dazu wollten UKW und SPD ihre Hand nicht reichen. „Das haben Sie richtig in den Sand gesetzt“, warf UKW-Fraktionschef Albrecht Kündiger dem Bürgermeister vor.
Seine Fraktion habe ihn schon vor zwei Jahren vor dem Grundstücksverkauf „dringend gewarnt“. Wobei er auch dem Kreis eine Mitschuld gab, der die Bauvoranfrage aus unerfindlichen Gründen positiv beantwortet habe, bis dann das Rechtsamt „das Stoppschild gezeigt hat“. |
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http://www.fr-online.de/main-taunus/kelk...2,16427160.html
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25.06.2012 03:44 |
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Günter
Administrator
Dabei seit: 14.11.2005
Beiträge: 19256
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Zitat: |
Original von Grubendol
Nein, "einfach" ist das überhaupt nicht, aber man muss nicht Missionierung als "Kampf für verfolgte Christen" verbrämen, wenn es um etwas ganz anderes geht, nämlich um die Verbreitung eines konservativen Christentums, dass die Bibel wortwörtlich verstehen will, nur weil einem in Europa langsam die Felle wegschwimmen. |
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Wer hier liest, wird schlauer: http://www.opendoors-de.org/projekte/unser-dienst/
Zitat: |
Und überhaupt, warum setzt sich "Open Doors" nur für verfolgte Christen ein, warum nicht auch für die in China verfolgten buddhistischen Tibeter, für die Ba'hai im Iran oder sonstwo? Das würde das Anliegen, dass sich immerhin "überkonfessionell" nennt, sehr viel glaubwürdiger machen. |
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Vermutlich, weil sich ein Werk nicht für alle Verfolgten einsetzen kann. Allerdings fordert Open Doors doch die Religionsfreiheit in allen Ländern.
__________________ Liebe Grüße
Günter
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25.06.2012 22:58 |
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Grubendol
Mitglied
Dabei seit: 06.05.2007
Beiträge: 20985
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Zitat: |
Original von max1995
Man sollte zu dieser Story mal den Original-Bericht aus der "Frankfurter Rundschau" lesen und nicht nur den verfälschten Bericht von Idea.
Zitat: |
Der Stadt stehen nun mögliche Forderungen des christlichen Vereins von 1,9 Millionen Euro ins Haus. Denn der hatte vor zwei Jahren ein 10.000 Quadratmeter großes Grundstück im Gewerbegebiet gekauft, im Glauben, dort seine Deutschland-Zentrale errichten zu können. Doch das ist gescheitert, weil Anlieger sich erfolgreich dagegen gewehrt haben.
Als Alternative wollte der Magistrat „Open Doors“ nun ein anderes Grundstück zur Verfügung stellen, das mit 16.000 Quadratmeter noch größer ist als das bisher vorgesehene. Der Verein hätte dafür zusätzlich 1,2 Millionen Euro überwiesen.
Damit der Grundstückstausch zustande gekommen wäre, hätte das Stadtparlament aber den Bebauungsplan ändern müssen, denn bisher sind auf dem Areal „Anlagen für kirchliche Zwecke“ ausgeschlossen. Doch dazu wollten UKW und SPD ihre Hand nicht reichen. „Das haben Sie richtig in den Sand gesetzt“, warf UKW-Fraktionschef Albrecht Kündiger dem Bürgermeister vor.
Seine Fraktion habe ihn schon vor zwei Jahren vor dem Grundstücksverkauf „dringend gewarnt“. Wobei er auch dem Kreis eine Mitschuld gab, der die Bauvoranfrage aus unerfindlichen Gründen positiv beantwortet habe, bis dann das Rechtsamt „das Stoppschild gezeigt hat“. |
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http://www.fr-online.de/main-taunus/kelk...2,16427160.html |
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Ja, wenn ich das alles so lese, würde ich die Stadt und den Kreis, "der die Bauvoranfrage aus unerfindlichen Gründen positiv beantwortet" hatte, auf Schadensersatz verklagen, und zwar so richtig fett.
Mich stört das ja alles gar nicht, mich stört nur die Heimlichtuerei und die Unehrlichkeit (ich hab' mich schon in der Zeltmission als Kind mit dem Märchenonkel vorne auf der Bühne angelegt, mich aber trotzdem jeden Sommer drauf gefreut).
Da werden naive Moslems* missioniert und wenn die dann in ihrem normalen Umfeld deswegen Probleme kriegen, wird von Christenverfolgung gesprochen. Welchen Grund gibt es sonst, in Pakistan Christ zu sein?
*ok, das ist eine Tautologie.
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Der Erleuchtung ist es egal, wie du sie erlangst!
Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Grubendol am 26.06.2012 10:44.
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26.06.2012 10:40 |
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Grubendol
Mitglied
Dabei seit: 06.05.2007
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Zitat: |
Kommentar: Bürgerliche Chaoten
Von Torsten Weigelt
(...)
Zudem stellt sich auch inhaltlich die Frage, ob es sinnvoll ist, ein Gewerbegrundstück an einen Verein zu verkaufen, der niemals einen Cent Gewerbesteuer zahlen wird. Denn die Einnahmen aus dem Grundstücksverkauf fließen nur einmal, während das Gelände dann für weitere Ansiedlungen nicht mehr zur Verfügung steht.
(...)
FR Online |
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Das war auch mein erster Gedanke (siehe 22.06.) - kaum Arbeitsplätze, keine Gewerbesteuer. Warum also wollen CDU und FDP die Open Doors-Zentrale? Doch nur aus ideologischen Gründen, oder?
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26.06.2012 10:49 |
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