Glücksspielsucht-Wer Pech hat, startet mit Gewinn |
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Spielen kann abhängig machen ähnlich wie Alkohol oder Drogen. Bisher allerdings galt Spielsucht nicht als Sucht, sondern als eine Störung des impulsiven Verhaltens. Das soll sich nun ändern.
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Mit zwei Euro Wechselgeld für ein belegtes Baguette habe alles angefangen, erinnert sich Marcel Hirt. Aus Langeweile hätten er und seine Freunde damals die silberne Münze in den blinkenden Spielautomaten geworfen. „Und nur 20 Sekunden später hielten wir statt der zwei Euro Münzen im Wert von zehn Euro in der Hand - ein irres Gefühl.“ Marcel Hirt, der eigentlich anders heißt, schüttelt bei diesen Worten den Kopf, als könne er bis heute nicht fassen, was damals begonnen hat.
Der Bistrobesuch mit seinen Freunden liegt nun über fünf Jahre zurück. Seitdem hat Hirt sich immer wieder an Spielautomaten gesetzt, zuerst einmal die Woche, dann zweimal, irgendwann jeden Tag. Er hat seine Familie belogen, sich Geld geliehen, in nur wenigen Stunden 1200 Euro gewonnen und über Nacht 1600 Euro verspielt. Seit vier Tagen besucht er nun im Zentralinstitut für seelische Gesundheit in Mannheim eine Tagesklinik für Suchtkranke. |
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http://www.faz.net/aktuell/wissen/medizi...n-11944129.html
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Man kann alles zensieren und durch Regeln beschränken. Nur dann darf man sich nicht wundern, wenn irgendwann viele weg bleiben.
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Ich baue grundsätzlich in allen Beiträgen absichtlich Rechtschreibfehler ein um den Leser und ganz speziell den "Klugscheissern" zusätzlichen Spaß zu bereiten und meine Beiträge interessanter zu machen.
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