Sly
abgemeldet
Dabei seit: 28.02.2008
Beiträge: 98
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14.07.2008 12:27 |
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Grubendol
Mitglied
   
Dabei seit: 06.05.2007
Beiträge: 20985
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Was haben die sogenannten Christen eigentlich damit zu schaffen, was andere Menschen in ihren Betten treiben?
Interessant finde ich den Satz:
Zitat: |
Propst Ulrich erzählte bei seiner Vorstellung vor der Synode im Schleswiger Dom, wie ihn in seiner Kindheit der Kindergottesdienst abgestoßen habe. Zum Glauben sei er als Theaterschüler gekommen, als eine atheistische Schauspielerin Verse aus Psalm 139 rezitiert habe. Beim Zuhören habe er gemerkt, dass die Verheißungen Gottes ihm selbst gälten.
http://kuerzer.de/bischof1 |
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Es sind anscheinend immer die Atheisten, die sich nicht scheuen, den Quellentext tatsächlich zu lesen, während die sogenannten Christen oft Unsinn über diesen Text verbreiten, z.B., dass es eine Religion der Liebe sei:
19 Mögest du, Gott, den Gottlosen töten!
War das vielleicht der Satz, den der neugewählte Bischof meinte?
__________________ "So seid ihr Menschen: Wenn euer Bauch spricht, vergesst ihr den Verstand.
Wenn euer Verstand spricht, vergesst ihr euer Herz.
Und wenn euer Herz spricht, vergesst ihr alles."
- Der Dieb von Bagdad
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"Mir gefällt Ihr Benehmen nicht."
"Macht nichts. Ich verkauf's ja nicht."
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Der Erleuchtung ist es egal, wie du sie erlangst!
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15.07.2008 11:16 |
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Markus Kenn
Gast
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Zitat Grubendohl:
"Was haben die sogenannten Christen eigentlich damti zu schaffen, was andere Menschen in ihren Betten treiben?"
Nun: Sexualität hat auch etwas mit Moral zu tun. Wenn ich in sexueller Hinsicht nicht einem Menschen die Treue halten will, werde ich auch woanders untreu werden. So fängt Diebstahl auch meist mit kleinen Dingen an, einer Büroklammer, einem Apfel. Unehrlichkeit beginnt mit Notlügen, Aberglaube mit dem Lesen von Zeitungshoroskopen ....
Zitat von Grubendol:
"Es sind anscheinend immer die Atheisten, die sich nicht scheuen, den Quellentext tatsächlich zu lesen, während die sogenannten Christen oft Unsinn über diesen Text verbreiten, z. B., dass es eine Religion der Liebe sei:
1: Mögest du, Gott, den Gottlosen töten!"
Sei beruhigt: Die meisten Christen lesen die Bibel im Gesamtkontext durch, und es gibt eine Reihe von Bibelleseplänen, die dabei helfen. Abgesehen davon steht in der Bibel auch ,dass Gott kein Gefallen am Tod eines Gottlosen hat, sondern will, dass er sich bekehrt und lebt. Abgesehen davon ist das Christentum auf Vergebung angelegt. Und in Jesaja lesen wir, dass man seinem Feind, wenn diesem hungert und dürstet, Essen und Trinken geben soll.
Ob jemand sich für oder gegen Gott entscheidet, ist jedem selbst überlassen, aber jede Entscheidung hat auch Konsequenzen, für die man selbst verantwortlich ist.
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21.07.2008 13:59 |
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