Totgespart? Das Ende der "Harburger Anzeigen und Nachrichten" |
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"Harburger Anzeigen" sind Geschichte
Im Hamburger Süden geht am Montag ein Stück Zeitungsgeschichte zu Ende: 169 Jahre nach ihrer ersten Ausgabe erscheinen die "Harburger Anzeigen und Nachrichten" (HAN) zum letzten Mal.
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Hamburgs älteste Tageszeitung hat für immer Tschüs gesagt: 169 Jahre nach ihrer ersten Ausgabe sind die "Harburger Anzeigen und Nachrichten" (HAN) am Montag zum letzten Mal erschienen. "Und damit stirbt auch ein Stück Meinung", bedauerte Redaktionsleiter Joachim Peters in seinem Kommentar auf der Homepage des Blattes. Geschäftsführer Thorsten Römer bedankte sich in der letzten Ausgabe der HAN bei Lesern und Inserenten für ihre Treue. "Viele haben sich mit oder an uns gerieben, ob Verwaltung, Politik, Kultur oder Sport - auch Ihnen danken wir für Informationen, Kritik und machmal auch Lob."
Kritiker sprechen von einem Aus mit langer Ansage: "Es ist wenig getan worden, das Blatt wieder in den Fokus zu rücken", sagte Carsten Weede, HAN-Redakteur und Betriebsrat, dem Medienmagazin ZAPP. Einen tiefen Einschnitt hatte es bereits 2004 gegeben: Damals ging die Mantelredaktion an das "Hamburger Abendblatt". Statt den Lokalteil zu stärken, wurden 23 Redakteure entlassen - ein "konsequentes Kaputtsparen", wie Weede beklagt. |
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http://www.ndr.de/regional/hamburg/harburger101.html
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Man kann alles zensieren und durch Regeln beschränken. Nur dann darf man sich nicht wundern, wenn irgendwann viele weg bleiben.
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Ich baue grundsätzlich in allen Beiträgen absichtlich Rechtschreibfehler ein um den Leser und ganz speziell den "Klugscheissern" zusätzlichen Spaß zu bereiten und meine Beiträge interessanter zu machen.
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