Günter
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11.03.2014 12:30 |
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Günter
Administrator
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| RE: Ist Uli Hoeneß als Bayern-Präsident noch tragbar? |
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| Zitat: |
Der nordrhein-westfälische Finanzminister Norbert Walter-Borjans (SPD) zeigte sich in den "Ruhr Nachrichten" "fassungslos", nachdem Hoeneß eingeräumt hatte, statt 3,5 Millionen Euro sogar 18,5 Millionen Euro an Steuern hinterzogen zu haben.
Niemand habe das Recht, selbst darüber zu entscheiden, wie er Steuergelder verwende, die der Allgemeinheit zustünden: "Man kann nicht erst dem Fiskus Geld stehlen und sich dann anschließend dafür feiern lassen, was man damit für Wohltaten geleistet hat", sagte Walter-Borjans. Hoeneß hatte betont, sich trotz Steuerhinterziehung nicht als Sozialschmarotzer zu sehen, da er fünf Millionen Euro an soziale Einrichtungen gegeben habe.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziale...n-a-957936.html |
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Liebe Grüße 
Günter
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11.03.2014 12:38 |
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Lui
Verstorben Mitte Juli 2015!
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Uli Hoeneß Steuerhinterziehung ist nun omnipräsent da kommen fix all die Ratten aus all ihren Löchern gekrochen und schwingen die Moral-Keule.
Die Steuerhinterziehung wird in Deutschland mit einem Kapitalverbrechen gleichgestellt.
Manche nennen sie auch Schwerverbrecher.
Möglichen Strafen dafür wären:
• Freiheitsstrafe bis 5 Jahre oder Geldstrafe
• In besonders schweren Fällen (§ 370 Abs. 3 AO): Freiheitsstrafe von 6 Monaten bis zu 10 Jahren
Damit werden Steuerhinterzieher auf der gleichen Stufe mit Kinderfickern, Gewalttätern, Vergewaltigern und sogar Totschlägern etc.gestellt.
Wie unsinnig ist das denn?
Nun kommt die Schwarzarbeit mit ihren vielen Gesichtern: Der Chef, der seine Arbeiter nicht bei der Sozialversicherung anmeldet, die Reinigungshilfe, die ohne Steuerkarte arbeitet, der Mitarbeiter, der ohne Aufenthalts- und Arbeitsgenehmigung tätig ist, oder die Arbeitslose, die in zu hohem Maße „nebenbei“ jobbt und und und.Das läßt sich beliebig fortsetzen. Durch Schwarzarbeit gehen dem Staat und den Sozialversicherungsträgern jährlich Milliardeneinnahmen verloren.
Durch Hoeneß doch wohl eher nicht,denn er ist kein Milliadär.
Und nun kommt all ihr Moralkeulen-Schwinger und äußert euch zu meiner Meinung.
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Man kann alles zensieren und durch Regeln beschränken. Nur dann darf man sich nicht wundern, wenn irgendwann viele weg bleiben.
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Ich baue grundsätzlich in allen Beiträgen absichtlich Rechtschreibfehler ein um den Leser und ganz speziell den "Klugscheissern" zusätzlichen Spaß zu bereiten und meine Beiträge interessanter zu machen.
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11.03.2014 16:52 |
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Grubendol
Mitglied
Dabei seit: 06.05.2007
Beiträge: 20985
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| Zitat: |
Original von Lui
| Zitat: |
Original von Grubendol
Welche unzähligen Schwarzarbeiter?
Wer da erwischt wird, zahlt ohne Gnade. Und genauso sollte es Hoeneß gehen. Und da die hinterzogene Summe in diesem besonders krassen Fall erheblich mehr als eine Million Euro beträgt, heißt das Knast. |
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Und wer wird erwischt bei der Schwarzarbeit? |
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Mehr als genug. Nur weil es nicht in der Presse steht, heißt ja nicht, dass es nicht passiert.
| Zitat: |
Original von Lui
Ebenso kenn ich keinen aus der Branche der sich selbst angezeigt hat. |
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Gibt es denn eine strafbefreiende Selbstanzeige oder gilt die nur für Millionäre?
| Zitat: |
Original von Lui
Ich kenn massenweise Hartzler die schwarz arbeiten,soll ich die alle anscheißen,damit sie bestraft werden? |
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Ich kenne nicht einen - du solltest mehr auf deinen Umgang achten.
| Zitat: |
Original von Lui
Wenn ich die Moralkeule schwingen würde müßte ich es tun.
Wie sieht es denn mit den Steuerverschwendern aus,die für ihren Dreck keineswegs in Regress gezogen werden? |
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Dafür müsstest du die Linkspartei oder die Piraten wählen, die Etablierten werden dir da nicht helfen können.
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"So seid ihr Menschen: Wenn euer Bauch spricht, vergesst ihr den Verstand.
Wenn euer Verstand spricht, vergesst ihr euer Herz.
Und wenn euer Herz spricht, vergesst ihr alles."
- Der Dieb von Bagdad
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"Mir gefällt Ihr Benehmen nicht."
"Macht nichts. Ich verkauf's ja nicht."
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Der Erleuchtung ist es egal, wie du sie erlangst!
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11.03.2014 19:13 |
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Grubendol
Mitglied
Dabei seit: 06.05.2007
Beiträge: 20985
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| Zitat: |
27,2 Millionen Euro Steuerschuld: Hoeneß' Zahlenrätsel
Erst 3,5 Millionen Euro, dann 18,5 Millionen, jetzt 27,2 Millionen: Die Steuerschuld von Uli Hoeneß scheint täglich zu wachsen. Selbst die Verteidigung scheint überrascht zu sein.
(...)
Der Spiegel |
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11.03.2014 21:35 |
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Günter
Administrator
Dabei seit: 14.11.2005
Beiträge: 19256
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| Zitat: |
Original von Grubendol
| Zitat: |
27,2 Millionen Euro Steuerschuld: Hoeneß' Zahlenrätsel
Erst 3,5 Millionen Euro, dann 18,5 Millionen, jetzt 27,2 Millionen: Die Steuerschuld von Uli Hoeneß scheint täglich zu wachsen. Selbst die Verteidigung scheint überrascht zu sein.
(...)
Der Spiegel |
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Tja, und dann gibt es tatsächlich Leute, die meinen, man könne den Hoeneß mit Leuten vergleichen, die am Wochenende beim Nachbarn den Rasen mähern. 
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Liebe Grüße
Günter
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11.03.2014 23:21 |
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Günter
Administrator
Dabei seit: 14.11.2005
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| Zitat: |
Original von Lui
Es wird auch einen FCB nach Allianz und Audi geben,an Sponsoren hats den Bayern noch nie gefehlt. |
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Mag sein. Aber darum geht es in dem Artikel der Wirtschaftswoche ja gar nicht. Es geht darum, dass Hoeneß kein gutes Aushängeschild mehr ist. Und sowohl bei der Allianz als auch bei Audi fühlt man sich angesichts der hohen Summe, um die es inzwischen geht, hinter die Fichte geführt.
Nein, nein, falls Hoeneß morgen keine Bewährung bekommt, sieht es schlecht um sein Präsidentenamt aus. Gut, vielleicht wartet man noch ab, bis das Urteil rechtskräftig ist (höhere Instanzen sind ja wohl möglich), aber ich vermute sehr stark, dass ihm der Aufsichtsrat schon morgen den Laufpass gibt oder ihm empfiehlt, selber zurück zu treten.
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Liebe Grüße
Günter
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12.03.2014 15:32 |
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Lui
Verstorben Mitte Juli 2015!
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| Zitat: |
Original von Günter
Es geht darum, dass Hoeneß kein gutes Aushängeschild mehr ist. |
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Für dich sicher nicht,das hast du nun zur Genüge hier betont.
Millionen Menschen sehen das aber völlig anders und das ist auch gut so.
Warten wir das Gerichturteil ab.
Weiterhin nicht klar, ob Selbstanzeige als wirksam gilt
| Zitat: |
Zu diesen Dokumenten sagte Feigen, die Bank habe einfach am Tag der Selbstanzeige alle Unterlagen in PDF-Dateien gewandelt. Diese seien ungeordnet gewesen, wie "viele Schuhkartons, die auf dem Boden ausgekippt werden". Das heißt: Hoeneß wehrt sich gegen die Unterstellung, er habe die Einreichung von wichtigen Unterlagen verzögert - und damit eine unvollständige Selbstanzeige abgegeben.
Und das bedeutet auch: Alles dreht sich um die Frage, ob die Selbstanzeige vom Gericht als wirksam erachtet wird, sprich: als strafbefreiend. In diesem Fall würde Hoeneß den Justizpalast als freier Mann verlassen, freilich um mindestens 27,2 Millionen Euro ärmer - diese Summe haben Gericht und Verteidigung als Grundlage des Urteils akzeptiert. Das Strafverfahren würde eingestellt, ein Steuerverfahren schlösse sich an - die optimale Lösung für Hoeneß. |
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http://www.t-online.de/wirtschaft/id_684...ss-prozess.html
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12.03.2014 16:29 |
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Günter
Administrator
Dabei seit: 14.11.2005
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| Zitat: |
Die Bayern-Fans gehen auf Distanz
Natürlich gab es auch am Dienstag noch einige Bayern-Fans, die meinten, es sei doch egal, ob er eine Million hinterzogen habe oder 100. Doch viele andere gingen deutlich auf Distanz zu Hoeneß. Es waren Töne, wie man sie hier rund um die Münchner Fußball-Arena noch nie gehört hatte. Unverzeihlich sei es, so meinte einer vor einem Mikrofon des Bayerischen Rundfunks, dass Hoeneß nach der Selbstanzeige nicht sofort alles auf den Tisch gelegt habe.
Und ein anderer, älterer Fan, der wirkte, als habe er schon den Bundesliga-Aufstieg des FC Bayern 1965 als Dauerkarteninhaber im Stadion an der Grünwalder Straße verfolgt, meinte gar: "Der Uli muss sofort zurücktreten. So ist er als Präsident nicht mehr haltbar." Und als Aufsichtsratschef wohl auch nicht mehr.
Noch üben sich die Mitglieder des Gremiums in Zurückhaltung, auch am Dienstag meinte etwa Audi-Boss Rupert Stadler, ob Hoeneß Aufsichtsratsvorsitzender bleiben dürfe, bedürfe einer "letztinstanzlicher Entscheidung." Was sich hinziehen kann, es ist anzunehmen, dass die Verteidiger bei einer Verurteilung von Hoeneß ohne Bewährung in Revision gehen.
http://www.welt.de/sport/fussball/bundes...schaft-weg.html |
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Liebe Grüße
Günter
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12.03.2014 18:32 |
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Günter
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12.03.2014 20:53 |
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Lui
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| Zitat: |
Original von Dreikatendeich
| Zitat: |
Original von bauchpinseler
Günter schrieb:
| Zitat: |
| Das ist auch richtig so. Denn selbst die fanatischten Bayern-Fans müssen endlich begrteifen, dass für alle Staatsbürger das gleiche Recht gilt. Es kann doch nicht sein, dass viele andere Bürgerinnen und Bürger für viel kleinere Delikte in den Knast einfahren, dass man aber wegen Uli Hoeneß jault! Das müssen auch die Bayern-Fanatiker begreifen!!! |
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fanatische Bayern-Fans - Bayern-Fanatiker begreifen!!!
Alles klar bei Dir?
Bist Du hier noch im richtigen Fred?
Damit keine Missverständnisse aufkommen: Fußballtechnisch, geht mir Der FC B ...daran vorbei, aber Du hetzt hier durch die Gegend ohne Sinn und Verstand! |
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Ich bin weis Gott nicht immer Günter`s Meinung , aber ist gleiches Recht für alle zu fordern daneben ?
Vielleicht solltest du mal ein wenig an deiner Schraube drehen , damit der klare Durchblick wiederkommt . |
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Wer hier an welcher Schraube zu drehen hat lassen wir noch ersteinmal offen.Aber Bauchpinseler hat doch vollkommen recht.
Hier wurde auf primitivster Art und Weise auf Hoeneß-Befürworter gehetzt und die große Moralkeule geschwungen.
Derartiges hat nicht im Geringsten etwas mit der Gleichstellung zu tun.
Diesen Befürwortern auch noch vorzuschreiben was sie zu tun und zu lassen haben,war die Krönung.Auch Hoeneß- und Bayern-Fans haben Recht auf freie Meinung.
Die Frage ob Hoeneß noch als als Bayern-Präsident und Aufsichtsratvorsitzender tragbar ist hätte man im Januar 2013
erfragen müssen als seine Steuerhinterziehung bekannt und als "Schwerstverbrecher"(so die Bezeichnung einiger hier für Hoeneß)erkannt wurde. Bei Prozessbeginn eine Umfrage zu stellen,fand ich zeitlich daneben.
Fakt ist das Hoeneß aus dem FCB das gemacht hat was er heute ist,das kann niemand leugenen.Sein Lebenswerk kann ihn keiner mehr nehmen.
Nach dem Knast,sollte er denn einfahren,wird es auch für einen Hoeneß Resozialisierung geben und auch eine Rückkehr in die Spitze ist absolut nicht unmöglich.
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14.03.2014 01:15 |
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