Lui
Verstorben Mitte Juli 2015!
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16.01.2015 04:14 |
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Lui
Verstorben Mitte Juli 2015!
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Zitat: |
Im inoffiziellen Hofsender des Euromaidan, dem von George Soros, den USA und den Niederlanden finanzierten "Bürgerfernsehen", hat im Frühjahr ein selbsternannter Experte unwidersprochen erklärt, von den Bewohnern des Donbass müssten mindestens 1,5 Millionen "verschwinden", weil sie unproduktiv und überflüssig seien. Und das ist nicht nur so dahergesagt; dahinter steht ein knallhartes Programm der Kahlschlagsanierung des ostukrainischen Bergbaus im Interesse der Haushaltskonsolidierung und der "Reformen", das die Regierung Jazenjuk im Herbst erst bestätigt hat. Danach sollen von 80 staatlichen Bergwerken 63 geschlossen werden. In diesem Zusammenhang ist es naheliegend, festzustellen, dass Kiew das Donbass erst zerstört und dann über den Ausschluss aus der ukrainischen Volkswirtschaft sowie das Einstellen der Lohn- und Rentenzahlungen gerade versucht, das Donbass als "Schwarzen Peter" Russland zuzuschieben, dem sowieso jede Hilfsaktion als getarnte Aggression angelastet wird. |
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http://www.heise.de/tp/artikel/43/43829/1.html#43829_14
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Man kann alles zensieren und durch Regeln beschränken. Nur dann darf man sich nicht wundern, wenn irgendwann viele weg bleiben.
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17.01.2015 09:41 |
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Grubendol
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Zitat: |
Dutzende Menschen wurden getötet diese Woche, zwölf allein, weil sie mit einem Bus unterwegs waren. Die ukrainische Regierung zahlt keine Renten mehr aus in den sogenannten Volksrepubliken, weil die Geldtransporter von den Separatisten überfallen und auch LKW mit Gütern für die notleidende Bevölkerung ausgeraubt würden, behauptet sie. Und was in den vielen weißen Lastern mit russischen Flaggen - deklariert als humanitäre Hilfe - über die Grenze rollt, sind wohl nicht nur Lebensmittel, denn dann ginge es den Menschen etwas besser. Die neu angeheizten Kämpfe legen den Verdacht nahe, dass die Aufständischen militärischen Nachschub aus Russland bekommen haben.
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Wenn euer Verstand spricht, vergesst ihr euer Herz.
Und wenn euer Herz spricht, vergesst ihr alles."
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17.01.2015 16:00 |
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Grubendol
Mitglied
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Erstens wäre das keine Lüge, sondern lediglich ein geographischer Fehler, ein Irrtum, und zweitens gehört das Asowsche Meer zum Schwarzen Meer.
Jetzt ist auch die Frage beantwortet, wer das Passagierflugzeug abgeschossen hat. Russland hat 9000 Mann in der Ostukraine und liefert das Backup für die Separatisten: mit Kommando- und Kontrollsystemen, Luftabwehr-Raketensystemen, Drohnen und modernen Raketenwerfern. Es wird nicht mehr lange dauern, dann werden die Separatisten von russischen Panzern unterstützt.
Jetzt kann es nur eins geben, eine sofortige Verschärfung der Sanktionen gegen Russland.
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Dieser Beitrag wurde schon 2 mal editiert, zum letzten mal von Grubendol am 26.01.2015 13:19.
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25.01.2015 15:07 |
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Grubendol
Mitglied
Dabei seit: 06.05.2007
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Zitat: |
Nicht mehr der kleine Bruder Russlands
In der Nacht zum 30. November 2013 räumt die ukrainische Einsatzpolizei Berkut den zentralen Platz von Kiew, den Majdan. Die Beamten in Kampfmontur, mit Visieren vorm Gesicht, prügeln mit Schlagstöcken auf die Demonstranten ein. Die fliehenden Menschen rammen sie mit ihren Schilden und schlagen die Gestürzten so lange, bis sie bewegungslos liegen bleiben.
"Schande", rufen die Demonstranten auf Ukrainisch, und auf Russisch: "Habt ihr denn kein Gewissen?"
Eine derartige Polizeigewalt gegen friedlich Protestierende kannte man aus dem Nachbarland Russland, für die Ukraine war sie beispiellos. Wenige Tage zuvor hatte der ukrainische Staatspräsident Wiktor Janukowytsch eine Kehrtwende vollzogen: weg von der europäischen Integration und hin zum autoritären russischen System. Die neue Qualität der Gewalt sollte jeden Widerstand im Keim ersticken, wie es in Russland bereits geschehen war. Doch schon am übernächsten Tag stand auf dem Majdan fast eine Million Bürger. Das war der Beginn der Proteste, die man in der Ukraine Euromajdan, "Revolution der Würde" oder einfach Majdan nennt.
(...)
Die Euromaidan-Bewegung wird nach wie vor vom Großteil der ukrainischen Öffentlichkeit unterstützt. Die Zahl der Ukrainer, die eine Integration mit Europa anstreben, steigt stetig an. Mehr als zwei Drittel der Bürger sind pro westlich. Vor die Wahl zwischen der europäischen Demokratie und dem russischen Autoritarismus gestellt, entscheiden sich auch im Südosten des Landes nur ein Viertel der Ukrainer für einen Schulterschluss mit Russland.
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Und jetzt komme jemand und behaupte, dass alles sei vom Westen "gelenkt" gewesen. Von einem Tag zum andern hat die CIA eine Million Ukrainer als Agenten angestellt und auf den Maidan geschickt.
Wie vernagelt muss man sein, um den Verschwörungstheoretikern diese Behauptung zu glauben?
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26.01.2015 13:13 |
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Lui
Verstorben Mitte Juli 2015!
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Zitat: |
Original von Grubendol
Zitat: |
Nicht mehr der kleine Bruder Russlands
In der Nacht zum 30. November 2013 räumt die ukrainische Einsatzpolizei Berkut den zentralen Platz von Kiew, den Majdan. Die Beamten in Kampfmontur, mit Visieren vorm Gesicht, prügeln mit Schlagstöcken auf die Demonstranten ein. Die fliehenden Menschen rammen sie mit ihren Schilden und schlagen die Gestürzten so lange, bis sie bewegungslos liegen bleiben.
"Schande", rufen die Demonstranten auf Ukrainisch, und auf Russisch: "Habt ihr denn kein Gewissen?"
Eine derartige Polizeigewalt gegen friedlich Protestierende kannte man aus dem Nachbarland Russland, für die Ukraine war sie beispiellos. Wenige Tage zuvor hatte der ukrainische Staatspräsident Wiktor Janukowytsch eine Kehrtwende vollzogen: weg von der europäischen Integration und hin zum autoritären russischen System. Die neue Qualität der Gewalt sollte jeden Widerstand im Keim ersticken, wie es in Russland bereits geschehen war. Doch schon am übernächsten Tag stand auf dem Majdan fast eine Million Bürger. Das war der Beginn der Proteste, die man in der Ukraine Euromajdan, "Revolution der Würde" oder einfach Majdan nennt.
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Die Euromaidan-Bewegung wird nach wie vor vom Großteil der ukrainischen Öffentlichkeit unterstützt. Die Zahl der Ukrainer, die eine Integration mit Europa anstreben, steigt stetig an. Mehr als zwei Drittel der Bürger sind pro westlich. Vor die Wahl zwischen der europäischen Demokratie und dem russischen Autoritarismus gestellt, entscheiden sich auch im Südosten des Landes nur ein Viertel der Ukrainer für einen Schulterschluss mit Russland.
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Und jetzt komme jemand und behaupte, dass alles sei vom Westen "gelenkt" gewesen. Von einem Tag zum andern hat die CIA eine Million Ukrainer als Agenten angestellt und auf den Maidan geschickt.
Wie vernagelt muss man sein, um den Verschwörungstheoretikern diese Behauptung zu glauben? |
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Und was hat Putin damit zu tun?Du willst doch jetzt nicht behaupten Putin hätte Janukowytsch zu solchen Handlungen erpresst?
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27.01.2015 04:10 |
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Lui
Verstorben Mitte Juli 2015!
Dabei seit: 11.09.2007
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Zitat: |
Ähnlich wie die Ukraine stets von einem Krieg spricht, den Russland gegen die Ukraine führt, während die westlichen Länder und die Nato gewöhnlich von Separatisten sprechen, die von Russland mit Personal und Waffen unterstützt werden, beginnt nun Putin ebenfalls den Konflikt bzw. den Krieg zu internationalisieren. Bei einem Besuch der Nationalen Mineralressourcen-Universität in St. Petersburg sagte Putin gestern, die ukrainische Regierung wolle keine politische Lösung und habe den Waffenstillstand nur genutzt, um die militärischen Operationen wieder aufzunehmen, die zu einer "wirklichen Katastrophe" geführt hätten. Und dann fährt er fort:
Wir sprechen oft von der "ukrainischen Armee", aber wer kämpft hier in Wirklichkeit? Ja, teilweise sind es offizielle bewaffnete Streitkräfte, aber ein wesentlicher Teil derjenigen, die kämpfen, kommen aus den so genannten freiwilligen nationalistischen Bataillonen. Im Kern ist das keine Armee, sondern eine Fremdenlegion, in diesem besonderen Fall, eine Nato-Fremdenlegion, die natürlich nicht die nationalen Interessen der Ukraine verfolgt. Sie haben völlig andere Ziele, die damit verbunden sind, das geopolitische Ziel der Einschließung von Russland zu erreichen, und das ist absolut nicht im nationalen Interesse der ukrainischen Menschen.
Putin sagte weiter, es würden viele Menschen aus der Ukraine versuchen, sich der Rekrutierung zu entziehen. Einige würden auch nach Russland kommen, um hier abzuwarten, womit sie Recht hätten, weil sie sonst als Kanonenfutter dienen würden. Die Ukraine habe aber ein neues Gesetz beschlossen, dass ukrainische Bürger nur 30 Tage am Stück in Russland bleiben dürfen. Wenn sie nach Hause gingen, würden sie festgenommen und in den Krieg geschickt. Putin kündigte an, irgendwie es den Menschen, die eingezogen werden können, zu ermöglichen, länger in Russland zu bleiben. |
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http://www.heise.de/tp/artikel/43/43971/1.html
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29.01.2015 05:50 |
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Christoph
Mitglied
Dabei seit: 29.01.2015
Beiträge: 412
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Man muss zwar immer etwas vorsichtig sein, ob sich hinter dem Grund für den Grund für den Grund eines Konflikts nicht vielleicht noch ein weiterer Grund verbirgt. Aber das mit der Gas-Erpressung dürfte wohl erwiesen sein.
Ansonsten ist es so, dass die Mehrzahl der Ukrainer pro-westlich eingestellt ist, und die Minderheit, speziell natürlich die, welche bei den wirtschaftlichen Veränderungen der letzten zwei Jahrzehnte auf der Strecke geblieben sind, eben pro-russisch. Ist ja logisch, das Gleiche haben wir ja seit der Wende auch erlebt.
Ich war 1996 zum ersten Mal dort drüben, und wie sich das Land entwickelt hatte, bis das Affentheater Janukowitsch gegen den orangen Narbigen anfing, ist absolut unglaublich.
2011 war ich zum bisher letzten Mal dort und habe einen Film gemacht, der die Veränderungen seit 2004 zeigte. Die Leute haben ihren Augen nicht getraut.
Morgen fährt ein Freund von mir einen Hilfstransport nach Kiew. Hoffentlich kommt der gesund zurück ...
__________________ Wenn die Sache gefährlich wird, gehen die Gefährlichen zur Sache (Wilhelm Weltmeer)!
Dieser Beitrag wurde schon 2 mal editiert, zum letzten mal von Christoph am 30.01.2015 10:00.
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30.01.2015 09:42 |
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Grubendol
Mitglied
Dabei seit: 06.05.2007
Beiträge: 20985
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Putin hat auch zuerst gesagt, dass er mit den Ereignissen auf der Krim nichts zu tun habe, dann aber eingeräumt, dass die russischen Truppen das ukrainische Militär auf der Halbinsel in deren Basen eingesperrt hatte.
Wer es genau wissen will, kann ja die SPIEGEL-Angaben über den Frontverlauf mit denen von "Russland Heute" vergleichen. Irgendwo in der Mitte wird dann wohl die ungefähre Wahrheit liegen.
Der Frontverlauf wird sich bis zum Beginn der Waffenruhe sowieso noch verändern, z.B. beim Eisenbahnknotenpunkt Debalzewo, wo Putin noch 8000 Ukrainer eingekesselt hat, die er nur entwaffnet gehen lassen will. Die werden aber versuchen, auszuharren, damit das Gebiet zur ukrainischen Seite der Waffenstillstandslinie zählt.
Bis Sonntag wird es dort noch anständig krachen, und ich hege große Zweifel, dass dieser Waffenstillstand halten wird, zumal über eine grundlegende Lösung des Problems der Ostukraine sowie der Krim überhaupt nicht gesprochen wurde.
__________________ "So seid ihr Menschen: Wenn euer Bauch spricht, vergesst ihr den Verstand.
Wenn euer Verstand spricht, vergesst ihr euer Herz.
Und wenn euer Herz spricht, vergesst ihr alles."
- Der Dieb von Bagdad
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Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Grubendol am 12.02.2015 15:08.
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12.02.2015 15:01 |
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Lui
Verstorben Mitte Juli 2015!
Dabei seit: 11.09.2007
Beiträge: 25064
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Zitat: |
Original von Grubendol
Die Angriffe der "Separatisten" mit schweren Waffen gegen die ukrainische Armee sind der Beweis, du Heinz...
Mann, ist das blöd hier... |
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Darf NATO Beweise für russische Truppen in Ukraine nicht zeigen?
Zitat: |
Die westlichen Medien suchen seit dem Ausbruch des ukrainischen Bürgerkrieges vergeblich nach Beweisen, dass reguläre russische Streitkräfte die Separatisten in der Ost-Ukraine bewaffnen würden. Ein Kommentator der “Propagandaschau” schreibt:
“Entweder arbeiten die Russen so perfekt, dass sämtliche westliche Supergeheimdienste, welche alles auf der Erde abhören und über Satelliten beobachten, es nicht mitkriegen …oder es gibt eben keine solchen Waffenlieferungen.”
Ein Bericht der Zeitung “FAZ” wirkt dabei unfreiwillig komisch. Die Separatisten hätten “einige der modernsten Waffensysteme der russischen Armee”.
Die “FAZ” zitiert als Quelle einen anonymen “Beamten” der NATO und liefert die Begründung für die fehlenden Beweise gleich mit:
Die Aufnahmen der “militärischen Aufklärungssatelliten” dürften nicht veröffentlicht werden! Da Russland bei Dunkelheit oder schlechten Wetter operiere, könnten kommerzielle Satelliten solche Aufnahmen nicht machen.
“Ein Nato-Beamter sagt: „Russland hat den Separatisten mehr als tausend Stück Ausrüstung geliefert, darunter Raketensysteme, Artillerie und Panzer.“
Der Allianz liegen nach ihren Angaben klare Belege dafür vor, sie stammten jedoch von militärischen Aufklärungssatelliten und könnten deshalb nicht veröffentlicht werden. Russland achte mehr als im vergangenen Sommer darauf, seine Aktivitäten im Grenzbereich zu verschleiern – sie finden hauptsächlich bei schlechtem Wetter oder nachts statt, wenn kommerzielle Satelliten keine Aufnahmen machen können.” (faz)
Die “Anstalt” machte sich bereits im September 2014 treffend über solche Berichte lustig.
Soldatin meldet: “Ich glaube, ich sehe was!
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http://friedensblick.de/15075/darf-nato-...e-nicht-zeigen/
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Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Lui am 15.02.2015 15:51.
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15.02.2015 15:49 |
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Grubendol
Mitglied
Dabei seit: 06.05.2007
Beiträge: 20985
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Abgesehen davon war klar, dass die Separatisten die Vereinbarung nicht einhalten:
Zitat: |
Trotz der um Mitternacht in Kraft getretenen Feuerpause für die Ostukraine sind am lange umkämpften Eisenbahnknotenpunkt Debalzewo am Sonntag weiter Schüsse gefallen.
Es seien zehnmal Granaten eingeschlagen, davon neunmal in Debalzewo, das zwischen den Rebellenhochburgen Donezk und Lugansk liegt.
(...)
Um die Stadt hatte es in den vergangenen Tagen heftige Kämpfe gegeben. Die Rebellen erklärten, sie hätten Debalzewo vollständig eingekreist, es gehöre damit zu ihrem Territorium. Falls es dort zu weiteren Kämpfen komme, sei dies in ihren Augen keine Verletzung des Waffenstillstands.
(...)
Spiegel Online |
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Das passt perfekt zu Putins Äußerung, dass die Truppen in Debalzewo ihre Waffen abgeben müssten, weil sie eingekesselt seien. Jetzt sag' noch einer, diese "Separatisten" seien unabhängige "Freiheitskämpfer".
Außerdem verstößt Putin noch ein zweites Mal gegen das Abkommen:
Zitat: |
Im Minsker Abkommen hatten die Kiewer Regierung und die Separatisten am Donnerstag einen Austausch aller Gefangenen vereinbart. Der ukrainische Präsident Petro Poroschenko verkündete, dass auch Sawtschenko bald freikommen würde.
Doch nun widerspricht der Kreml entschieden. Präsident Wladimir Putin habe in Minsk klar gemacht, dass gegen Sawtschenko ermittelt werde und ein Gericht "über ihre Schuld oder Unschuld entscheiden" müsse, sagte Regierungssprecher Dmitri Peskow. Eine Freilassung der Pilotin sei daher ausgeschlossen.
(...)
Spiegel Online |
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re "marodes Weltbild" - Ich hab' den Machiavelli ursprünglich nur aus historisch-literarischem Interesse gelesen, erst die neuerliche Lektüre erfolgte aus der Erkenntnis, dass Putin genau das tut, was dort beschrieben wird, um eine eroberte "Herrschaft" auch zu behalten und zu sichern.
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Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Grubendol am 15.02.2015 16:47.
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15.02.2015 16:22 |
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Lui
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Zitat: |
Original von Grubendol
Abgesehen davon war klar, dass die Separatisten die Vereinbarung nicht einhalten:
Zitat: |
Trotz der um Mitternacht in Kraft getretenen Feuerpause für die Ostukraine sind am lange umkämpften Eisenbahnknotenpunkt Debalzewo am Sonntag weiter Schüsse gefallen.
Es seien zehnmal Granaten eingeschlagen, davon neunmal in Debalzewo, das zwischen den Rebellenhochburgen Donezk und Lugansk liegt.
(...)
Um die Stadt hatte es in den vergangenen Tagen heftige Kämpfe gegeben. Die Rebellen erklärten, sie hätten Debalzewo vollständig eingekreist, es gehöre damit zu ihrem Territorium. Falls es dort zu weiteren Kämpfen komme, sei dies in ihren Augen keine Verletzung des Waffenstillstands.
(...)
Spiegel Online |
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Das passt perfekt zu Putins Äußerung, dass die Truppen in Debalzewo ihre Waffen abgeben müssten, weil sie eingekesselt seien. Jetzt sag' noch einer, diese "Separatisten" seien unabhängige "Freiheitskämpfer".
Außerdem verstößt Putin noch ein zweites Mal gegen das Abkommen:
Zitat: |
Im Minsker Abkommen hatten die Kiewer Regierung und die Separatisten am Donnerstag einen Austausch aller Gefangenen vereinbart. Der ukrainische Präsident Petro Poroschenko verkündete, dass auch Sawtschenko bald freikommen würde.
Doch nun widerspricht der Kreml entschieden. Präsident Wladimir Putin habe in Minsk klar gemacht, dass gegen Sawtschenko ermittelt werde und ein Gericht "über ihre Schuld oder Unschuld entscheiden" müsse, sagte Regierungssprecher Dmitri Peskow. Eine Freilassung der Pilotin sei daher ausgeschlossen.
(...)
Spiegel Online |
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re "marodes Weltbild" - Ich hab' den Machiavelli ursprünglich nur aus historisch-literarischem Interesse gelesen, erst die neuerliche Lektüre erfolgte aus der Erkenntnis, dass Putin genau das tut, was dort beschrieben wird, um eine eroberte "Herrschaft" auch zu behalten und zu sichern. |
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Der an der Donbass-Operation beteiligte Militärarm der radikalen ukrainischen Organisation Rechter Sektor wird die Minsker Vereinbarungen zur Beilegung der Ukraine-Krise nicht anerkennen. Das erklärte der Führer der Organisation, Dmitri Jarosch, am Freitag. Wir behalten uns das Recht vor, aktive Kampfhandlungen gemäß unseren eigenen operativen Plänen fortzusetzen, bis das gesamte ukrainische Territorium von der russischen Okkupation befreit worden ist, schreibt Jarosch auf seiner Facebookseite.
Zitat: |
Dieser Machiavelli war nichts anderes als ein zynischer Kriegstreiber, ein Menschenfeind. Es ist typisch, dass dieser Mann heute noch hoch im Kurs steht bei allen Managern, CEO und Politikern. Es ist unsäglich, den Krieg als Politik mit anderen Mitteln zu bezeichnen, sich beliebt zu machen bei der Bevölkerung, indem Angst und Schrecken verbreitet werden, grauenhafte Strafen zu sprechen und sich mit den Militärs gut zu stellen, damit diese einem Mächtigen nicht in den Rücken fallen. All diese Ideen und Prinzipien, die zum Zwecke der Machterhaltung geschrieben worden sind, enthalten alles, was ich zutiefst verachte und hasse.
Wenn wir uns nur für eine Sekunde fragen würden, wer uns in das Debakel gebracht hat, indem wir leben müssen, wie zum Beispiel: Erster und Zweiter Weltkrieg, alle mittelalterlichen Bürgerkriege, die Eroberung Europas durch Napoleon, die Attacke auf Vietnam mit Übermacht, die Kolonialkriege, die Bürgerkriege mit Kinderarmeen überall heute in Afrika, die faulen Begründungen, um das Öl im Irak abzuholen - es könnte alles auf dem gedanklichen Mist, ausgehend von verfaulten Leichen, auch von Geistesleichen wie Niccolo Machiavelli, entstanden sein.
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http://welt-des-geistes.blogspot.de/2011...achiavelli.html
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15.02.2015 18:49 |
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Grubendol
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So ein dummes Zeug kann man gerne schreiben, wenn man die Texte, um die es geht, nicht richtig gelesen hat.
Machiavelli arbeitet mit historischen Beispielen von Herrschern, deren Erfolge und Misserfolge er beschreibt und logisch interpretiert, um daraus Schlüsse für eine erfolgreiche Herrschaft zu ziehen, die er seinem aktuellen Fürsten vorlegt. Er hat nichts erfunden, am allerwenigsten eine Ideologie.
Die Prinzipien erfolgreichen Herrschens in nichtdemokratischen Gesellschaften (wie im aktuellen Russland von Putin praktiziert) sind viel älter und universell.
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Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Grubendol am 15.02.2015 20:36.
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15.02.2015 20:36 |
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Lui
Verstorben Mitte Juli 2015!
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Der Präsident Poroschenko spricht und keiner hört zu
Petro Poroschenko gerät in Kiew unter Druck, zahlreiche Fernsehsender boykottieren seine Ansprache, in der er die Waffenruhe verkündet hat. Die ist ohnehin brüchig.
Zitat: |
Der Friedensplan für die Ukraine steht auf der Kippe, beide Seiten weigern sich, schweres Kriegsgerät abzuziehen – und in Kiew tobt ein offener Machtkampf zwischen dem um Ausgleich bemühten Präsidenten Petro Poroschenko und Premier Arsenij Jazenjuk.
Als Poroschenko Sonntag um Mitternacht den Beginn der Waffenruhe verkündete und sich in einer international live übertragenden Fernsehrede an jeden einzelnen Kommandeur im Donbass wandte, klinkten sich einige der großen ukrainischen TV-Kanäle einfach aus.
Doch nicht nur der überregionale Privatsender 1+1, der sich im Besitz des Oligarchen Igor Kolomoiskij befindet, auch diverse Spartensender, die sich im Laufe der Maidanproteste gebildet hatten, wie Espresso TV, 112 oder TVI, ignorierten den Präsidenten. Selbst der 5 Kanal, Poroschenkos Eigentum, sendete seine Rede nicht. „Der Oberbefehlshaber der Armee und Präsident der Ukraine, Petro Poroschenko, befahl allen Einheiten, das Feuer einzustellen – und die größten TV-Sender des Landes ignorierten das, vielen Dank für diese Art von Unterstützung“, ätzte Informationsminister Juri Stez via Facebook.
Der Boykott des Präsidenten hatte ein Nachspiel, Stez zitierte den Vorsitzenden des Nationalen Ukrainischen Fernsehens, Alexander Piwnjuk, zu sich und drohte, bei Wiederholung werde ernsthaft über Lizenzentzug oder wochenweise Stilllegung von Sendern nachgedacht, die „ihrer Informationspflicht nicht nachkommen“.
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http://www.tagesspiegel.de/politik/ukrai...u/11381294.html
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17.02.2015 12:03 |
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