Günter
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Dabei seit: 14.11.2005
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14.08.2015 13:56 |
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Grubendol
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Geld mit dem Glauben?
Das ist unterschiedlich. Während Jesus da ganz eindeutig ist (Kamel - Nadelöhr und "Gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist"), wird das im späteren Protestantismus zum Teil ganz anders gesehen.
Bei Calvinisten und Puritanern besteht nämlich die Ansicht, dass wirtschaftlicher Erfolg und Wohlstand dafür stehen, dass Gott einen liebt und der Erfolg daher kommt. Mit der Einstellung konnte man dann auch Sklaven halten, denn die liebte Gott offensichtlich nicht, sonst hätten sie ja ihre Freiheit gehabt.
__________________ "So seid ihr Menschen: Wenn euer Bauch spricht, vergesst ihr den Verstand.
Wenn euer Verstand spricht, vergesst ihr euer Herz.
Und wenn euer Herz spricht, vergesst ihr alles."
- Der Dieb von Bagdad
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"Mir gefällt Ihr Benehmen nicht."
"Macht nichts. Ich verkauf's ja nicht."
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Der Erleuchtung ist es egal, wie du sie erlangst!
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15.08.2015 12:40 |
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Günter
Administrator
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Zitat: |
Original von Grubendol
Bei Calvinisten und Puritanern besteht nämlich die Ansicht, dass wirtschaftlicher Erfolg und Wohlstand dafür stehen, dass Gott einen liebt und der Erfolg daher kommt. Mit der Einstellung konnte man dann auch Sklaven halten, denn die liebte Gott offensichtlich nicht, sonst hätten sie ja ihre Freiheit gehabt. |
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Nun Grubi, diesen Schluss halte ich für falsch. Das würde im Umkehrschluss ja bedeuten, dass Gott auch die Apostel nicht liebte, die ja fast alle nicht eines "natürlichen" gestorben sind.
Nur, das sog. Wohlstandevangelium, dass ja immer mehr aus Amerika rüberschwappt, z. B. in der Person von Joyce Meyer, halte ich für unbiblisch. Da stimme ich Dir zu.
__________________ Liebe Grüße
Günter
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24.08.2015 11:13 |
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