H&M-Produktion in Bangladesch Näherinnen klagen über Ausbeutung
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H&M-Produktion in Bangladesch Näherinnen klagen über Ausbeutung
Arbeiter der Textilfabrik “House of Sunshine” in Bangladeschs Hauptstadt Dhaka, die im Oktober entlassen wurden, sagen im Interview, dass sie von ihren Vorarbeitern geschlagen werden, wenn sie ihr Arbeitspensum nicht erfüllen. Näherinnen werfen den Fabrikaufsehern Nötigung vor. Die Frauen müssten sich mit ihren Vorgesetzten einlassen oder Bestrafungen in Form von Mehrarbeit oder Lohnabzug erdulden. Erniedrigungen und Belästigungen der weiblichen Mitarbeiter seien an der Tagesordnung. “House of Sunshine” produziert seit langem für den Modekonzern H&M. In der Fabrik arbeiten rund 1.700 Menschen.
Die Arbeiter erklären, dass sie zu Überstunden gezwungen würden. Die Überstunden überschritten regelmäßig die gesetzlich vorgeschriebenen Höchstgrenzen. Oft müsse sieben Tage die Woche gearbeitet werden. Pro Monat würden lediglich zwei freie Tage gewährt. Damit verstoße die Firma systematisch gegen geltende Rechtsvorschriften, gegen internationale Standards sowie gegen den H&M-Verhaltenskodex für Lieferanten. Der Zulieferbetrieb zahle, mit umgerechnet 40 bis 50 Euro im Monat (inklusive der Vergütung von Überstunden) – auch für die Verhältnisse in Bangladesch – einen extrem geringen Lohn.
“Report Mainz” traf die Arbeiter und Näherinnen in Slums an. Viele von ihnen wohnen dicht gedrängt in einfachsten Behausungen ohne fließendes Wasser. Die sanitären Anlagen sind absolut unzureichend.
Du verallgemeinerst hier wieder und scherst über einen Kamm! Du pauschalierst hier wieder genauso, wie Du es tust, wenn Du alle Politiker der SPD oder der Grünen pauschal kritisierst und manchmal sogar verunglimpfst.
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- Der Dieb von Bagdad
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Original von Conny
Ketzt ist es ja wohl Ehrensache, ein weiteres Unternehmen zu boykottieren!!!
Hab zwar noch nie beii H&M eingeauft, aber wenn Du alle bösen kapitalistischen Firmen boykottieren willst, wo kaufst Du dann noch ein?
Das ist in diesem System ein echtes Problem. Es gibt aber bekanntlich uNternehmen, die sich um einen fairen Handel und um fairen Umgang mit den Erzeugern bemühen.
Vielleicht sollten wir mal alle zusammen versuchen, hier realistische Kriterien und Möglichkeiten zur umsetung dieses Zieles zu sammeln!