Arbeitgeberpräsident Hundt für Mindestlohn in der Zeitarbeit

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Montag, 26.07.2010 - 15:00 Arbeitgeberpräsident Hundt für Mindestlohn in der Zeitarbeit In einem Interview mit der Süddeutschen Zeitung (SZ) hat sich Arbeitgeberpräsident Dieter Hundt erneuet für einen branchenweiten Mindestlohn in der Zeitarbeit ausgesprochen. Es sei notwendig, einen flächendeckenden, tarifvertraglichen Mindestlohn für die Zeitarbeit auch auf Zeitarbeiter aus anderen europäischen Ländern zu erstrecken, sagte Hundt. „Sonst besteht die Gefahr, dass mit Beginn der vollständigen Arbeitnehmerfreizügigkeit von Mai 2011 an Zeitarbeitnehmer aus Osteuropa für drei oder vier Euro die Stunde hierher verliehen werden.“ Das sei eine existentielle Gefahr für die Zeitarbeit. Gleichzeitig erteilte Hundt den jüngsten Plänen der FDP eine Absage. Um den Mindestlohn in der Leiharbeit zu verhindern, hatten die Liberalen vorgeschlagen, Zeitarbeitern nach einer Übergangsfrist denselben Lohn zu zahlen wie der Stammbelegschaft. Hundt kommentierte den Vorschlag mit den Worten: „Ich halte von allen Vorschlägen, welche die Zeitarbeit als Instrument der Flexibilisierung einschränken, gar nichts. Die Beschränkung der Möglichkeit, Entgelte und die Arbeitsbedingungen der Zeitarbeit durch eigene Branchentarifverträge regeln zu können, gehört dazu.“ http://www.mindestlohn.de/meldung/interv...aesident-hundt/

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Liebe Grüße
Günter

Zitat:

Warnung vor Lohndumping ab 2011 Hundt will Mindestlohn für Zeitarbeit Arbeitgeberpräsident Dieter Hundt plädiert bei der Zeitarbeitsbranche für die Einführung eines Mindestlohns. Generell lehne er Mindestlöhne zwar ab, in einzelnen Branchen könnten sie aber sinnvoll sein, sagte Hundt dem Deutschlandfunk. Grund sei die Öffnung des Arbeitsmarkts für osteuropäische Arbeitskräfte im kommenden Jahr. Deshalb sei er persönlich sehr um einen Mindestlohn für die Zeitarbeitsbranche bemüht. "Es darf nicht sein, dass deutsche Zeitarbeitsunternehmen über Filialen in Polen oder Tschechien dann Zeitarbeitskräfte mit Entgelten von drei, vier oder fünf Euro pro Stunde ins Land bringen." Das würde die Zeitarbeit diskreditieren und beschädigen, erklärte der Präsident der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA). http://www.tagesschau.de/wirtschaft/zeitarbeit114.html

Nunja, daran ist ja manches nicht falsch. Trotzdm ist Herr Hundt hierbei natürlich nicht von dem Wunsch nach sozialer Gerechtigkeit getrieben.

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Liebe Grüße
Günter

Zitat:

Warnung vor Lohndumping ab 2011 Hundt will Mindestlohn für Zeitarbeit Arbeitgeberpräsident Dieter Hundt plädiert bei der Zeitarbeitsbranche für die Einführung eines Mindestlohns. Generell lehne er Mindestlöhne zwar ab, in einzelnen Branchen könnten sie aber sinnvoll sein, sagte Hundt dem Deutschlandfunk. Grund sei die Öffnung des Arbeitsmarkts für osteuropäische Arbeitskräfte im kommenden Jahr. Deshalb sei er persönlich sehr um einen Mindestlohn für die Zeitarbeitsbranche bemüht. "Es darf nicht sein, dass deutsche Zeitarbeitsunternehmen über Filialen in Polen oder Tschechien dann Zeitarbeitskräfte mit Entgelten von drei, vier oder fünf Euro pro Stunde ins Land bringen." Das würde die Zeitarbeit diskreditieren und beschädigen, erklärte der Präsident der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA). http://www.tagesschau.de/wirtschaft/zeitarbeit114.html

Nunja, daran ist ja manches nicht falsch. Trotzdem ist Herr Hundt hierbei natürlich nicht von dem Wunsch nach sozialer Gerechtigkeit getrieben.

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Liebe Grüße
Günter

Vor allem, zu der "Lohnhöhe" (vielleicht sollte man besser Lohntiefe sagen) arbeiten die Leute doch schon längst.

Sorry, aber Herr Hundt ist nun wirklich für rein gar nichts eine Instanz, die in um ihre "Meinung" fragen würde.

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