Zeugen Jehovas - ist diese Religionsgemeinschaft wirklich gefährlich?

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Liebe Grüße
Günter

Sie gingen von Haus zu Haus, standen viele Stunden pro Monat in Fußgängerzonen und
verteilten Zeitschriften wie den „Wachtturm“ oder „Erwachet“ – Edeltraud und Wolfgang Kühne.
Fast 40 Jahre lang war das Ehepaar Mitglied bei den Zeugen Jehovas. Sie als Pionierin, er als
Ältester. Das Vertrauen in die Organisation und ihren Gott „Jehova“ war groß. Trotzdem regten
sich mit der Zeit Zweifel und sie fragen sich immer häufiger: Ist das, was wir glauben, wirklich
die Wahrheit? Davon erzählt das Ehepaar in der Fernsehsendereihe "Hof mit Himmel" von ERF
Medien in Wetzlar.

Edeltraud und Wolfgang Kühne im Gespräch

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Liebe Grüße
Günter

Abgesehen von ihren penetranten missionarischen Tätigkeiten, in denen sich die Zeugen Jehovas nicht sehr von denen unterscheiden, die z. B. die Indianer zwangschristianisierten, hatte ich immer Achtung vor ihnen. Einerseits weil sie sich im Krieg lieber ins KZ sperren liessen als Dienst mit der Waffe zu tun und andererseits weil sie wirklich aufrichtig nett sind oder zumindest so tun als seien sie es. Inzwischen habe ich soviel Negatives über sie gehört, auch von ehemaligen Zeugen, dass ich gewisse Zweifel an meiner Achtung bekommen habe und ich mich frage, ob sie diese Achtung auch verdienen. Etwas, das mich schon immer, nicht nur an ihnen störte, war, dass selbst wenn man nicht an das glaubt, was in der Bibel steht, sie als Überzeugungsinstrument benutzt wird.

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Unter vielen schlimmen Dingen
ist das Schlimmste eine scharfe Zunge (Schiller)

Dieser Beitrag wurde schon 2 mal editiert, zum letzten mal von meine meinung am 02.06.2011 20:36.

Zitat:

Original von meine meinung Etwas, das mich schon immer, nicht nur an ihnen störte, war, dass selbst wenn man nicht an das glaubt, was in der Bibel steht, sie als Überzeugungsinstrument benutzt wird.

Das nun gerade stört mich nicht. Denn für einen Christen ist die heilige Schrift nun einmal die Hauptinformationsquelle über iden Glauben.

Mit anderem habe ich größere Probleme: Wenn ZJ es ablehnen, dass ihr schwerkrankes Kind - beispielsweise nach einem Unfall oder bei Leukemie - eine Bluttransfusion erhalten, dann werde ich schon ungehalten und zornig.

Ansonsten: Ein langjähriger Geschäftspartner von mir ist ZJ. Mit dem komme ich gut aus und ich toleriere seinen Glauben. Er ist nicht nur Geschäftspartner, wir haben auch schon zusammen ausführlich gefeiert!

So würde ich es auch handhaben, wenn er einer anderen Weltreligion angehören würde.

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Liebe Grüße
Günter