Zollitsch gegen Denkverbote beim Thema Zölibat |
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Liebe Leserinnen, liebe Leser,,
der neue Vorsitzende der Bischofskonferenz, Robert Zollitsch, denkt über ein Ende des Zölibats nach:
Die Verbindung zwischen Priestertum und Ehelosigkeit sei theologisch nicht notwendig. Das sagte der Freiburger Erzbischof in einem "Spiegel"-Interview. Ein Abschied vom Zölibat wäre eine Revolution, bei der ein Teil der Kirche nicht mitginge. Nötig wäre daher bei diesem Thema ein Konzil, weil in das innere Leben der gesamten Kirche eingegriffen werden würde.
Der Erzbischof sprach sich zugleich für die Öffnung seiner Kirche für neue gesellschaftliche Milieus aus und ging auf Distanz zu Äußerungen anderer Bischöfe zum Thema Kinderkrippe. "Begriffe wie 'Gebärmaschinen' oder 'Herdprämie' gehören nicht zu meinem Wortschatz und machen jede Diskussion im Ansatz kaputt. Wir brauchen Kinderkrippen, weil viele Eltern sie einfach benötigen", sagte er.
[Bericht]
Das dürfte wohl noch Zoff mit Herrn Ratzinger geben. Oder?
Liebe Grüße
Günter Ruks
__________________ Liebe Grüße
Günter

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