Beim FC Bayern ist alles anders ... und irgendwie krank ... |
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20.07.2011
Deal mit Hardcore-Fans
Neuer akzeptiert Benimmregeln der Bayern-Ultras
Von Rafael Buschmann
Brisantes Gipfeltreffen: Bayern-Torwart Manuel Neuer traf sich mit Vertretern der Ultra-Szene des Clubs zu einer Aussprache - die überraschend gut verlief. Der ungeliebte Zugang soll sogar einen strengen Verhaltenskodex akzeptiert haben, der ihm zum Beispiel das Küssen des Vereinswappens verbietet.
Im ersten Moment mussten die Verantwortlichen des FC Bayern München schlucken. Die Forderungen, die die Vertreter von fünf nicht registrierten Ultra-Fanclubs am vergangenen Dienstag an Neu-Torwart Manuel Neuer richteten, sind nicht als Begrüßungsformel für eine gute Nachbarschaft zu verstehen. Vielmehr wirken sie für Außenstehende wie eine Ansage. Eine Ansage, die Neuer zu einem Fremdkörper im eigenen Verein werden lässt.
Der Katalog der Benimmregeln sieht vor, dass die Südkurve, also das Fan-Herzstück der Heimspielstätte des Rekordmeisters, eine Neuer-Freie-Zone wird. Der 20-fache Nationalspieler solle sich weder der Tribüne nähern, auf der die Ultras ihre Choreografien durchführen, noch sein Trikot in den Supporter-Block werfen oder mit einem Megaphon Schlachtgesänge der Ultras anstimmen.
Darüber hinaus fordern die Fans, dass der 25-Jährige niemals das Wappen des FC Bayern küsst. Nach Informationen von SPIEGEL ONLINE darf sich der ehemalige Schalker auch in Interviews nicht zu den Ultras oder deren Aktionen äußern - weder positiv noch negativ. Ein Lederhosenverbot bei offiziellen sowie inoffiziellen Terminen wie dem Oktoberfest wurde zwar von den Ultras diskutiert aber in letzter Instanz wieder verworfen.
http://www.spiegel.de/sport/fussball/0,1518,775546,00.html |
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Mal ehrlich, sind diese Fans noch richtig im Kopf? Und, was ist das für eine schräge Vereinsführung, die ihren Spieler nicht vor solchen Idioten schützt?
__________________ Liebe Grüße
Günter
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