Schwerer Ko für Tostedts CDU-Sichergeglaubter Bgm. Kandidat ging unter |
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Paukenschlag bei der konstituierenden Gemeinderatssitzung in Tostedt: Der Kandidat der CDU, Ernst Müller, ist bei der Bürgermeisterwahl durchgefallen. Stattdessen erhielt SPD-Kandidat Gerhard Netzel die erforderliche absolute Mehrheit.
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Netzel, der zuvor bekundet hatte, "ganz entspannt" in die Wahl zu gehen, war anschließend sichtlich überrascht von dem Ergebnis. Denn: Wie berichtet, hätte Müller die Stimmen von CDU, FDP und Wählergemeinschaft - zusammen 16 Stimmen - benötigt, um die absolute Mehrheit bei 31 Abgeordneten zu erreichen. SPD und Grüne haben 14 Sitze im Rat, Einzelkandidat Burkhardt Allwardt hatte zuvor erklärt, sich bei der Wahl zu enthalten. Da aber Netzel 16 Stimmen erhielt, Müller aber nur 13, müssen demzufolge zwei Abgeordnete aus dem CDU/WG/FDP-Lager gegen ihren Kandidaten gestimmt haben.
Außerdem gab es noch eine weitere Enthaltung. "Ich bin ein bisschen überrascht", sagte Gerhard Netzel denn auch nach der Übernahme des Ratsvorsitzes und drückte seinen Respekt für den unterlegenen Gegenkandidaten aus, der "bei Null gestartet" sei.
Während bei den SPD-Anhängern und -Mitgliedern aus dem Publikum Jubel ausbrach, beantragte die CDU eine Sitzungsunterbrechung.
Trotz dieser überraschenden Wende gab die CDU anschließend bekannt, mit FDP und WG eine Gruppe zu bilden. "Wir sind tief enttäuscht", sagte Gruppen- und CDU-Fraktionschef Alfred Timmermann. |
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Ernst Müller kandidierte anschließend auch nicht mehr als Stellvertreter des Bürgermeisters.
Wat n schlechten Verlierer dieser CDUler.
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Man kann alles zensieren und durch Regeln beschränken. Nur dann darf man sich nicht wundern, wenn irgendwann viele weg bleiben.
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Ich baue grundsätzlich in allen Beiträgen absichtlich Rechtschreibfehler ein um den Leser und ganz speziell den "Klugscheissern" zusätzlichen Spaß zu bereiten und meine Beiträge interessanter zu machen.
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