Günter
Administrator
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Parkplatz-Problem am Kirchplatz: "Es geht konkret um Arbeitsplätze" |
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Zitat: |
Parkplatz-Problem:
"Es geht konkret um Arbeitsplätze"
Freitag, 03.01.2014
OTTERNDORF. Die Parkplatz-Situation am Kirchplatz bietet auch im neuen Jahr weiter Diskussionsstoff. Wie mehrfach berichtet, sind einige Unternehmen unzufrieden über den Wegfall der Stellplätze vor der Bäckerei und dem Schuhhaus. Sie berichten über regelmäßige Kundenbeschwerden und Umsatzeinbußen. Mithilfe von Unterschriftenlisten wollen sie den Vertretern aus Politik und Verwaltung nun nochmals deutlich zu machen, wie gefragt diese Plätze bei den Verbrauchern sind.
Die Familie Steffens ist mit einer Filiale ihres gleichnamigen Schuhhauses bereits seit 35 Jahren am Kirchplatz vertreten. Ihr fehlt es vor allem an der Kompromissbereitschaft vonseiten der Stadt. Hintergrund: Im Zuge der Kirchplatz-Neugestaltung entschieden die Ratsmitglieder mehrheitlich, auf die bisherigen Stellplätze vor der Bäckerei und dem Schuhhaus zu verzichten. Als Grund wurde unter anderem angeführt, dass diese dem neuen Charakter des Platzes schaden würden. „Wir sind seit über drei Jahrzehnten dort angesiedelt, zahlen Gewerbesteuer, Fremdenverkehrssteuer und sind Mitglied der Gewerbegemeinschaft“, sagt Geschäftsführerin Anne Steffens. „Dennoch haben wir bei diesem Thema keinerlei Mitspracherecht, obwohl es konkret um Arbeitsplätze geht.“
Weiterlesen: http://www.nez.de/lokales/news0/es-geht-...itsplaetze.html |
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Man hätte das ja wohl auch schon in der Planungsphase sehen können. Aber, dort interessierten die Bedürfnisse für kleine Unternehmen wohl nicht so sehr, oder???
__________________ Liebe Grüße
Günter
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04.01.2014 14:29 |
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toffil
Mitglied
Dabei seit: 10.08.2009
Beiträge: 2693
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Die ortsansässigen Unternehmen bringen die Gewerbesteuer in die Stadt.
Bei größeren Ketten ist das zwar grundsätzlich auch so, die machen aber oftmals irgendwelche erpresserischen Deals, die sie von der Zahlung befreien, oder kriegen andere Vergünstigungen.
Wenn ich was zu sagen hätte, würde ich erstens das Parken in Innenstädten kostenlos machen (Behinderungen allerdings teuer ahnden!) und zweitens den Einzelhändlern steuerliche Vergünstigungen gewähren, um ihre Standortnachteile auszugleichen.
In dem konkreten Fall wüsste ich allerdings nicht, was ich tun würde. Ich fand immer, dass man bei dem Cafè früher nicht besonders gemütlich draußen sitzen konnte. Das ist vielleicht jetzt besser. Dafür würde mich der Wegfall der Parkplätze aber auch schmerzen. Aber wenn ich in Otterndorf bin, hole ich die Brötchen sowieso bei, ich glaube, Schröder ...
__________________ Der Zweck der Diplomatie ist die Verlängerung von Krisen!
Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von toffil am 05.01.2014 13:21.
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05.01.2014 13:20 |
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