RWE plant Erkundungsbohrungen im norddeutschen Wattenmeer |
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Mit vier Bohrungen im Wattenmeer will RWE Dea vermutete Reserven von rund 23 Millionen Kubikmetern Erdöl nachweisen.
Die entsprechenden Anträge werden jetzt in beiden Bundesländern eingereicht. Aber die RWE Dea verspricht: bei den Erkundungsbohrungen gelten höchste Sicherheitsstandards, es gelangen keine schädlichen Stoffe ins Watt.
Die RWE Dea fördert bereits seit mehr als 20 Jahren Öl auf der Plattform Mittelplate vor der Küste Schleswig Holsteins. Von dort aus soll auch das Öl gefördert werden, sollten sich die Ölvorkommen bestätigen. Drei der Bohrpunkte liegen im schleswig-holsteinischen Wattenmeer vor Büsum, der vierte etwa zwölf Kilometer vor der niedersächsischen Küste bei Cuxhaven.
Die Umweltschützer vom Naturschutzbund (NABU), dem World Wide Fund for Nature (WWF) und der Schutzstation Wattenmeer gehen gemeinsam gegen RWE Dea und deren geplante Bohrungen im Wattenmeer vor.
Bohrungen im Wattenmeer erhöhten die Gefahr von Ölverschmutzungen in diesem besonders sensiblen Lebensraum mit seinen mehr als 10.000 Tier- und Pflanzenarten erhöhen, erklärten die Verbände.
Sie forderten die Landesregierungen Schleswig-Holsteins und Niedersachsens auf, die angekündigten Anträge für die Ölsuche von RWE Dea abzulehnen. Das artenreiche Wattenmeer ist seit 2009 Teil des UNESCO-Welterbes. |
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http://www.radiobremen.de/nordwestradio/...hrungen100.html
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Ich baue grundsätzlich in allen Beiträgen absichtlich Rechtschreibfehler ein um den Leser und ganz speziell den "Klugscheissern" zusätzlichen Spaß zu bereiten und meine Beiträge interessanter zu machen.
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