Erneut versammelten sich am Sonnabendabend mehrere hundert Menschen vor dem Zaun am Alten Fischereihafen. Mit Fackeln, Laternen und Schildern ausgestattet zogen sie vom Rathaus entlang der Schillerstraße über die Klappbrücke in den Alten Fischereihafen. Dort forderten die Cuxhavener, unter ihnen auch viele Kinder und Jugendliche, erneut den Abbau des Zaunes, der den direkten Zugang zum Nordseekai seit Wochen unmöglich macht. Ein Fernsehteam vom NDR war ebenfalls vor Ort. Am Sonntag, 6. November, wird ab 19.30 Uhr in der Sendung "Hallo Niedersachsen" ein kurzer Beitrag über die Fackeldemo auf dem Sender N3 zu sehen sein.
CUXHAVEN. Wie bereits berichtet, haben hunderte von Cuxhavenern am Sonnabendabend erneut gegen den Zaun im Alten Fischereihafen demonstriert. Mit Fackeln, Laternen und Schildern ausgestattet zogen sie zunächst vom Rathaus entlang der Schillerstraße über die Klappbrücke in den Alten Fischereihafen. In Höhe der dortigen Messe des Shanty-Chores Cuxhaven drängten die Demonstranten an den immer noch existenten Zaun, den die landeseigene Gesellschaft N-Ports dort "aus Sicherheitsgründen" aufstellen ließ (die CN berichteten bereits mehrfach ausführlich). Die Cuxhavener, unter ihnen auch viele Kinder und Jugendliche, forderten auf Transparenten erneut den Abbau des Zaunes, der den direkten Zugang zum Nordseekai seit Wochen unmöglich macht.
CUXHAVEN. "Der Zaun muss weg", darin ist sich Gunnar Wegener (SPD) mit den Demonstranten im Alten Fischereihafen (AFH) einig. Der Sprecher der Ratsmehrheit aus SPD und "Die Cuxhavener" legt allerdings Wert auf die Feststellung, dass bei der Gestaltung der Zukunft des Alten Fischereihafens die Hafennutzung im Vordergrund stehen muss.
CUXHAVEN. In der Nacht auf Freitag haben sich Unbekannte am Absperrzaun im Alten Fischereihafen zu schaffen gemacht. Fast auf der gesamten Länge haben sie die Stahlstangen zur Verankerung entfernt, den Zaun umgestürzt und zum Teil auch demoliert.