Markus Kenn
Gast
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Bei uns im Dorf sind häufig Vertreter unterwegs, die Förderer und Sponsoren vor allem für die Malteser suchen. Auch in den Fussgängerzonen der Städte und an grossen Einkaufszentren stehen oft Stände, die für gemeinnützige Vereine werben, sprich: Sponsoren suchen. Ein grosser Teil der Spenden geht allerdings als Provision für die Fundraiser drauf.
Ich denke, es ist ein grundsätzliches Problem ist. Vielleicht sollten Behindertenwerkstätten und gemeinnützige Organisationen eigene Vertriebsstrukturen schaffen, damit das Geld auch da ankommt, wo es gebraucht wird.
Vielleicht ist es auch eine Idee, eine Art Genossenschaft der karitativen Unternehmen zu gründen, die als Werbeagentur auf den Homepages, auf Autos und auf den Schaukästen der entsprechenden Organisationen Werbeflächen vermietet. So hätten wir eine "Win-win"-Situation. Unternehmen machen gute Werbung und polieren ihr Image auf, und die karitativen Organisationen haben Geld für ihre wichtige Arbeit.
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04.08.2008 13:38 |
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