Lui
Verstorben Mitte Juli 2015!
Dabei seit: 11.09.2007
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14.04.2013 03:05 |
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Medem-Taxi
Mitglied
Dabei seit: 18.09.2010
Beiträge: 366
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Original von Günter
Ihr Lieben,
sofern dieser Filmbericht der Wahrheit entspricht, bin ich von den Äußerungen von Bürgermeister Claus Johannßen (SPD) und dem Handeln der Hadelner Bau nicht gerade begeistert!!!
Die Argumente der Gegner der Saatkrähen greifen aus meine persönliche Sicht nicht. Sonst müsste man ja auch die Elstern abballern! ! |
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Findest du es wirklich albern, wenn besagte Krähen den Wochendmarktplatz, der direkt unter der Krähenkolonie liegt völlig verkacken? Auch die Stände und die dort verkauften Waren sind davon betroffen.
Das in den Morgen und Abendstunden dort so ein Krähenkonzert herscht, das eine Unterhaltung nicht möglich ist. Mit Morgen meine ich speziell die Zeit im Sommer, von ca 4.00-6.00.
Das die Krähen aus Nahrungsmangel in der freien Natur jetzt Gärten und Gärtnereien aufsuchen, Mülleimer ausräumen auf der suche nach Fressbarem, und massenweise die Gelege von Bodenbrütern plündern, so das kaum noch Kibitz, Fasan und Rebhuhn zu finden sind.
Auch Taubennester und Junghasen werden nicht verschont.
Ich hab wirklich nichts gegen Krähen, aber in diesen Mengen mitten in Otterndorf in einem Wohngebiet das ist den Anwohnern nun wirklich nicht zuzumuten.
Man muss diese Tiere ja nicht gleich umbringen, aber den Bestand regulieren durch vergrämen, beschränkung der Nistmöglichkeiten oder unterbinding der Fortpflanzung wären Möglichkeiten, das Problem in den Griff zu kriegen.
Und was den Gefägniswärter Dr. wie hieß der gleich noch? den hier im Ort eh kaum einer kennt,da Otterndorfer Neubürger, betrifft, sollte dieser Mensch als direkt betroffener Anwohner, der Herr betreibt ein Hotel mit Kaffeegarten in der Krähenkolonie,lieberans Gemeinwohl denken als an sich selbst. Krähenkacke auf dem Kuchenteller ist wohl eher nicht so gesund.
Gruß Jörg
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14.04.2013 14:55 |
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Lui
Verstorben Mitte Juli 2015!
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Zitat: |
[i]Original von Medem-Taxi
Findest du es wirklich albern, wenn besagte Krähen den Wochendmarktplatz, der direkt unter der Krähenkolonie liegt völlig verkacken? Auch die Stände und die dort verkauften Waren sind davon betroffen.
Das in den Morgen und Abendstunden dort so ein Krähenkonzert herscht, das eine Unterhaltung nicht möglich ist. Mit Morgen meine ich speziell die Zeit im Sommer, von ca 4.00-6.00.
Das die Krähen aus Nahrungsmangel in der freien Natur jetzt Gärten und Gärtnereien aufsuchen, Mülleimer ausräumen auf der suche nach Fressbarem, und massenweise die Gelege von Bodenbrütern plündern, so das kaum noch Kibitz, Fasan und Rebhuhn zu finden sind.
Auch Taubennester und Junghasen werden nicht verschont.
Ich hab wirklich nichts gegen Krähen, aber in diesen Mengen mitten in Otterndorf in einem Wohngebiet das ist den Anwohnern nun wirklich nicht zuzumuten.
Man muss diese Tiere ja nicht gleich umbringen, aber den Bestand regulieren durch vergrämen, beschränkung der Nistmöglichkeiten oder unterbinding der Fortpflanzung wären Möglichkeiten, das Problem in den Griff zu kriegen.
Und was den Gefägniswärter Dr. wie hieß der gleich noch? den hier im Ort eh kaum einer kennt,da Otterndorfer Neubürger, betrifft, sollte dieser Mensch als direkt betroffener Anwohner, der Herr betreibt ein Hotel mit Kaffeegarten in der Krähenkolonie,lieberans Gemeinwohl denken als an sich selbst. Krähenkacke auf dem Kuchenteller ist wohl eher nicht so gesund.
Gruß Jörg |
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Zitat: |
Findest du es wirklich albern, wenn besagte Krähen den Wochendmarktplatz, der direkt unter der Krähenkolonie liegt völlig verkacken? Auch die Stände und die dort verkauften Waren sind davon betroffen. |
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Sicher ist albern zu behaupten die Krähen kacken die Waren voll.
Wenn das so sein sollte verstoßen die Betroffenen gegen die
Marktbeschicker-Gesetze.
Waren sind gegen solche Vorkommnisse zu sichern.
Zitat: |
Mülleimer ausräumen auf der suche nach Fressbarem, und massenweise die Gelege von Bodenbrütern plündern, so das kaum noch Kibitz, Fasan und Rebhuhn zu finden sind. Auch Taubennester und Junghasen werden nicht verschont. |
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Das die Otterndorfer offene Müllbehälter haben ist mir neu.
Wie sonst kommen Krähen an den Müll ran?
Das Saatkrähen massenweise Bodenbrütternester plündern und somit am Schwund von Kibitz,Fasan und Rebhuhn mitschuldig sind,ist schlichtweg eine Lüge.
Genauso wenig sind Junghasen und Taubennester auf ihrem Speiseplan.
Alles gesponnen.
Das fressen Saatkrähen:
Zitat: |
......landwirtschaftliche Schadinsekten und andere Insekten wie Feldwanzen, Drahtwürmer, Getreidekäferlarven, Engerlinge, Kartoffelkäferlarven, Kohlschnacken, Schnecken, Würmer, Erdraupen, Maulwurfsgrillen, Schild- und Dungkäfer, Rüsselkäfer, aber auch Feld- und Wühlmäuse, stark dezimiert.
In früheren Zeiten, als es noch keine chemischen Schädlingsbekämpfungsmittel gab, war die Saatkrähe in den landwirtschaftlichen Gebieten, in denen Insektenbefall die Ernte gefährdete, ein gern gesehener Vogel. Denn sie kann als Schwarmvogel eine Insektenplage ziemlich schnell in Schach halten, dies wurde auch wissenschaftlich bewiesen (Ruge 1986).
Für die sich ausbreitende alternative Landwirtschaft könnte die Saatkrähe in Zukunft als biologisches Schädlingsbekämpfungsmittel wieder an Bedeutung gewinnen.
Die Saatkrähe benötigt für die Futtersuche strukturreiche Gebiete mit Wiesen. Wo die Menschen Wiesen umbrechen oder verbauen, müssen die Saatkrähen auf Felder ausweichen. Dabei kann es manchmal Schäden an der frisch aufgegangenen Saat geben. Aber selbst im Umfeld von Großkolonien mit mehreren hundert Brutpaaren ist nie mehr als 0,6 Prozent der Saat ausgefallen.
Außerdem ist der landwirtschaftliche Nutzen, den sie durch die Vertilgung einer Unmenge von Schadinsekten und Mäusen erbringt, um das zig-fache höher.
Saatkrähen fressen keinen Junghasen, keine jungen Weidetiere oder Niederwild. Die Saatkrähe ist auch kein Nesträuber. Eier oder Jungvögel gehören nicht zu ihrer natürlichen Nahrung und damit unterscheidet sie sich von anderen Rabenvögeln.
Auch der konservative Deutsche Jagdschutzverband (DJV), der in seiner Broschüre „Das Schweigen der Sänger“ die bundesweite Bejagung der drei häufigen Rabenvögel fordert, hat sich gegen die Jagd auf Saatkrähen in Deutschland ausgesprochen. |
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http://www.lbv-muenchen.de/Arbeitskreise.../Saatkraehe.htm
Mach dich mal vorher schlau bevor du hier solche Horrorgeschichten über die Saatkrähe verbreitest.
Zitat: |
Ich hab wirklich nichts gegen Krähen, aber in diesen Mengen mitten in Otterndorf in einem Wohngebiet das ist den Anwohnern nun wirklich nicht zuzumuten. |
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Das du nichts gegen die Krähen hast willst du doch wohl nicht
ernsthaft behaupten,jedenfalls nicht nachdem dich so über sie ausgelassen hast.
Wohnst du in der Nähe einer Brutkolonie?
Krähenkacke auf dem Kuchenteller hat es in Ott.sicherlich auch noch nicht gegeben.
Alles dummes Geplärre der Otterndorfer CDU und einiger dortigen Schickeriaanhänger und notorischen Krähenhasser,welche sicherlich keinen Unterschied zwischen Saatkrähen und anderen Rabenvögel kennen.
Übel ist ist das sich Zahrte und Johannßen vor dessen Karren spannen lassen.
Dir Jörg empfehle ich mal den Artikel aus dem Eingangs-Thread,den ich verlinkt habe mal komplett zu lesen.
Vieleicht siehst du danach die Sache ganz anders.
__________________
Man kann alles zensieren und durch Regeln beschränken. Nur dann darf man sich nicht wundern, wenn irgendwann viele weg bleiben.
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Ich baue grundsätzlich in allen Beiträgen absichtlich Rechtschreibfehler ein um den Leser und ganz speziell den "Klugscheissern" zusätzlichen Spaß zu bereiten und meine Beiträge interessanter zu machen.
Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Lui am 15.04.2013 06:08.
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15.04.2013 06:04 |
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Niclas
abgemeldet
Dabei seit: 06.03.2007
Beiträge: 3426
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Zitat: |
Original von max1995
Zitat: |
[i]Original von Medem-Taxi
Findest du es wirklich albern, wenn besagte Krähen den Wochendmarktplatz, der direkt unter der Krähenkolonie liegt völlig verkacken? Auch die Stände und die dort verkauften Waren sind davon betroffen.
Das in den Morgen und Abendstunden dort so ein Krähenkonzert herscht, das eine Unterhaltung nicht möglich ist. Mit Morgen meine ich speziell die Zeit im Sommer, von ca 4.00-6.00.
Das die Krähen aus Nahrungsmangel in der freien Natur jetzt Gärten und Gärtnereien aufsuchen, Mülleimer ausräumen auf der suche nach Fressbarem, und massenweise die Gelege von Bodenbrütern plündern, so das kaum noch Kibitz, Fasan und Rebhuhn zu finden sind.
Auch Taubennester und Junghasen werden nicht verschont.
Ich hab wirklich nichts gegen Krähen, aber in diesen Mengen mitten in Otterndorf in einem Wohngebiet das ist den Anwohnern nun wirklich nicht zuzumuten.
Man muss diese Tiere ja nicht gleich umbringen, aber den Bestand regulieren durch vergrämen, beschränkung der Nistmöglichkeiten oder unterbinding der Fortpflanzung wären Möglichkeiten, das Problem in den Griff zu kriegen.
Und was den Gefägniswärter Dr. wie hieß der gleich noch? den hier im Ort eh kaum einer kennt,da Otterndorfer Neubürger, betrifft, sollte dieser Mensch als direkt betroffener Anwohner, der Herr betreibt ein Hotel mit Kaffeegarten in der Krähenkolonie,lieberans Gemeinwohl denken als an sich selbst. Krähenkacke auf dem Kuchenteller ist wohl eher nicht so gesund.
Gruß Jörg |
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Zitat: |
Findest du es wirklich albern, wenn besagte Krähen den Wochendmarktplatz, der direkt unter der Krähenkolonie liegt völlig verkacken? Auch die Stände und die dort verkauften Waren sind davon betroffen. |
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Sicher ist albern zu behaupten die Krähen kacken die Waren voll.
Wenn das so sein sollte verstoßen die Betroffenen gegen die
Marktbeschicker-Gesetze.
Waren sind gegen solche Vorkommnisse zu sichern.
Zitat: |
Mülleimer ausräumen auf der suche nach Fressbarem, und massenweise die Gelege von Bodenbrütern plündern, so das kaum noch Kibitz, Fasan und Rebhuhn zu finden sind. Auch Taubennester und Junghasen werden nicht verschont. |
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Das die Otterndorfer offfene Müllbehälter haben ist mir neu.
Wie sonst kommen Krähen an den Müll ran?
das Saatkrähen massenweise Bodenbrütternester plündern und somit am Schwund von Kibitz,Fasan und Rebhuhn mitschuldig sind,ist schlichtweg eine Lüge.
Genauso wenig sind Junghasen und Taubennester auf ihrem Speiseplan.
Alles gesponnen.
Das fressen Saatkrähen:
Zitat: |
......landwirtschaftliche Schadinsekten und andere Insekten wie Feldwanzen, Drahtwürmer, Getreidekäferlarven, Engerlinge, Kartoffelkäferlarven, Kohlschnacken, Schnecken, Würmer, Erdraupen, Maulwurfsgrillen, Schild- und Dungkäfer, Rüsselkäfer, aber auch Feld- und Wühlmäuse, stark dezimiert.
In früheren Zeiten, als es noch keine chemischen Schädlingsbekämpfungsmittel gab, war die Saatkrähe in den landwirtschaftlichen Gebieten, in denen Insektenbefall die Ernte gefährdete, ein gern gesehener Vogel. Denn sie kann als Schwarmvogel eine Insektenplage ziemlich schnell in Schach halten, dies wurde auch wissenschaftlich bewiesen (Ruge 1986).
Für die sich ausbreitende alternative Landwirtschaft könnte die Saatkrähe in Zukunft als biologisches Schädlingsbekämpfungsmittel wieder an Bedeutung gewinnen.
Die Saatkrähe benötigt für die Futtersuche strukturreiche Gebiete mit Wiesen. Wo die Menschen Wiesen umbrechen oder verbauen, müssen die Saatkrähen auf Felder ausweichen. Dabei kann es manchmal Schäden an der frisch aufgegangenen Saat geben. Aber selbst im Umfeld von Großkolonien mit mehreren hundert Brutpaaren ist nie mehr als 0,6 Prozent der Saat ausgefallen.
Außerdem ist der landwirtschaftliche Nutzen, den sie durch die Vertilgung einer Unmenge von Schadinsekten und Mäusen erbringt, um das zig-fache höher.
Saatkrähen fressen keinen Junghasen, keine jungen Weidetiere oder Niederwild. Die Saatkrähe ist auch kein Nesträuber. Eier oder Jungvögel gehören nicht zu ihrer natürlichen Nahrung und damit unterscheidet sie sich von anderen Rabenvögeln.
Auch der konservative Deutsche Jagdschutzverband (DJV), der in seiner Broschüre „Das Schweigen der Sänger“ die bundesweite Bejagung der drei häufigen Rabenvögel fordert, hat sich gegen die Jagd auf Saatkrähen in Deutschland ausgesprochen. |
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http://www.lbv-muenchen.de/Arbeitskreise.../Saatkraehe.htm
Mach dich mal vorher schlau bevor du hier solche Horrorgeschichten über die Saatkrähe verbreitest.
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Ich hab wirklich nichts gegen Krähen, aber in diesen Mengen mitten in Otterndorf in einem Wohngebiet das ist den Anwohnern nun wirklich nicht zuzumuten. |
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Das du nichts gegen die Krähen hast willst du doch wohl nicht
ernsthaft behaupten,jedenfalls nicht nachdem dich so über sie ausgelassen hast.
Wohnst du in der Nähe einer Brutkolonie?
Krähenkacke auf dem Kuchenteller hat es in Ott.sicherlich auch noch nicht gegeben.
Alles dummes Geplärre der Otterndorfer CDU und einiger dortigen Schickeriaanhänger und notorischen Krähenhasser,welche sicherlich keinen Unterschied zwischen Saatkrähen und anderen Rabenvögel kennen.
Übel ist ist das sich Zahrte und Johannßen vor dessen Karren spannen lassen.
Dir Jörg empfehle ich mal den Artikel aus dem Eingangs-Thread,den ich verlinkt habe mal komplett zu lesen.
Vieleicht siehst du danach die Sache ganz anders. |
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einstimmiger ratsbeschluss durch spd, cdu, fdp.
zahrte muss im auftrag des rates handeln.
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15.04.2013 09:04 |
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Günter
Administrator
Dabei seit: 14.11.2005
Beiträge: 19256
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Zitat: |
Original von Niclas
Zitat: |
Original von max1995
Ach Nici, hier wird klipp und klar gegen EU-Recht verstoßen,sowas weiß ich als engagierter Naturschützer,dazu brauch ich keine poposeiten.
Du als lütter Dorfpolitiker weiß sowas natürlich nicht,aber Conny-Günter hats ja für dich verlinkt. |
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ist recht max.... |
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Max, ich habe zwar eine Seite verlinkt, was aber rechtlich wie richtig ist, will und kann ich nicht beurteilen. Dafür stecke ich zu wenig in der Materie.
Ich weiß auch nicht, was die drei Parteien SPD,
CDU und FDP dazu bewogen hat, wensprechend abzustimmen und weiß auch nicht, inwieweit Otterndorfs Bürgermeister Claus Johannßen (SPD) und Samtgemeindebürgermeister und Verwaltungschef Harald Zahrte (parteilos) überhaupt eine Möglichkeit hatten, dieser Entscheidung des Rates zu widersprechen.
Um das beurteilen zu können, bin ich zu weit von Otterndorf weg. Vielleicht fragt sie mal jemand?
__________________ Liebe Grüße
Günter
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15.04.2013 16:19 |
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Der kritische Arzt
Gast
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Zitat: |
Original von Niclas
einstimmiger ratsbeschluss durch spd, cdu, fdp.
zahrte muss im auftrag des rates handeln. |
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Und sie haben in diesem Fall Recht! Otterndorf ist ein Kurort und lebt vor allem von Vermietungen! Da sollte man schon auf seine Gäste Rücksicht nehmen.
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16.04.2013 14:06 |
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Jensemann
Mitglied
Dabei seit: 14.11.2009
Beiträge: 515
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Zitat: |
Original von max1995
Zitat: |
Original von Grubendol
Hast ja recht...aber wenn's denn gar zu sehr nervt und die Tiere gar keine natürlichen Feinde haben, muss der Mensch halt regulierend eingreifen.
Die Innenstadt von Otterndorf kann man ja auch nicht unbedingt "Umwelt" nennen. |
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Kennst du Otterndorf? |
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Kennt ihr eigentlich Otterndorf? Das was ich hier lese, glaube ich, dass keiner von euch die letzten Jahre in Otterndorf war.
Mit den Krähen ist es wirklich schlimm geworden. Wenn auf geschätzten 5000qm mind. 200 Krähen leben ist es für die Anwohner echt nicht mehr schön.
Wenn ich dann die Internetseite otterndorf holzt sich ab lesen, dann kann ich nur noch mit dem Kopf schütteln. Wenn ich da lese, dass es ein märchen ist, dass die Krähen über Felder der Bauern herziehen, dann sollte der Verfasser mal über die Flelder hier gehen und zusehen wie hunderte Krähen über den Raps herziehen. Dies ist wirklich so und die Landwirte haben extreme verluste.
Ich bin wirklich ein Tierfreund. Ich bin auch gegen eine wilde jagt, doch wenn es so viele Krähen sind, die keinen natürlichen feind haben, dann muss man irgendwie eingreifen.
man soll die Vögel ja nicht gleich umbringen, aber man kann ja versuchen die Krähen umzusiedeln oder sonst was.
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17.04.2013 21:05 |
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Lui
Verstorben Mitte Juli 2015!
Dabei seit: 11.09.2007
Beiträge: 25064
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Zitat: |
Die Menschen erzeugen bekanntlich jede Menge künstlichen Krach. Durch Ihre Kraftfahrzeuge, Flugzeuge, Baumaschinen und durch viele weitere technische Einrichtungen. Das macht die Menschen krank, weil sie mit ihrem eigenen Fortschritt nicht umgehen können. Wir, die artgeschützten Saatkrähen, unterhalten uns miteinander und ausgerechnet diese natürlichen Geräusche stören die Menschen mehr als ihr eigener Autolärm. Also wollen sie uns lieber tot als lebendig sehen.
Früher hat man uns abgeknallt oder unsere Nester ausgeschossen. Das geht aber heute nicht mehr, weil ihre demokratisch gewählten Rechtsvertreter in Brüssel schon 1979 erkannt haben, dass eine intakte Umwelt Voraussetzung für ein intaktes menschliches Leben ist und uns dezimierte Saatkrähen unter Schutz gestellt.
Da gibt es aber noch ein paar Schlaue in Otterndorf, die sind auch gewählt und die glauben nun, dass sie die bestehenden Rechtsvorschriften aus Brüssel umgehen können, ohne dass es jemand merkt, denn sie halten sich für die einzig Schlauen auf ihrem Fleckchen Erde.
Und das geht so: Sie erfinden Schauermärchen: Wir, die Saatkrähen, würden angeblich Lämmern und Rehkitzen die Augen auspicken, den Bauern die Saat wegfressen, Singvögelnester ausrauben, und eigentlich alles Leben in der Natur zerstören. Dazu hören Sie gleich den Bürgermeister der Stadt Otterndorf im O-Ton.
Doch nichts von dem ist wahr. So eskalieren die Oberschlauen die angebliche Nichtakzeptanz von uns Saatkrähen auf die nächste, menschliche Ebene: Wir, die artgeschützten Saatkrähen, würden angeblich Salmonellosen verbreiten und das ganze Obst und Gemüse auf den Wochenmärkten verschmutzen, so dass wir eigentlich für alle Krankheiten des Menschen verantwortlich seien. Doch auch davon ist nichts wahr, wie Sie gleich im 3. Kapitel von amtlicher Seite lernen werden.
So bleibt dann noch die "emotionale Kriegsführung" der Oberschlauen: Sie behaupten, wir, die artgeschützen Saatkrähen im Amtsgerichtsgarten in Otterndorf, wären wie die Raben in Hitchkock's Film "The Raven", man müsse sich vor uns fürchten und wir würden Menschen angreifen....doch wer uns schon einmal im Amtsgerichtsgarten in Otterndorf begegnet ist, der hat es schon bemerkt: unsere Individualdistanz zum Menschen beträgt mindestens 10 Meter und wir fliegen lieber weg, als uns mit einem Menschen einzulassen.
Und dann benutzen die Oberschlauen noch gerne militärische Fachausdrücke um ein Feindbild zu transportieren: Wir, die Saatkrähen, "hätten die Lufthoheit über Otterndorf erobert und würden sie auch nicht mehr hergeben".
Na, geneigter Leser, was macht man denn mit jemandem, der die Lufthoheit hat und sie nicht mehr abgeben will ? Na klar, abknallen. Damit haben die Deutschen ja reichlich Erfahrung ( gemeint ist hier natürlich mit dem Verlieren der Lufthoheit, die Red.).
Ach ja, diese Menschen und insbesondere die Oberschlauen sind ja bekanntlich Weltmeister im Ausleben doppelter Moral: Wen stellen sie in Ihren Kinderlehrbüchern immer als schlauestes Tier dar ? Na klar, uns Rabenvögel natürlich ! Wie passt das alles zusammen ? Antwort: gar nicht. |
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http://www.otterndorf-holzt-sich-ab.de/d...blem/index.html
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18.04.2013 17:53 |
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Lui
Verstorben Mitte Juli 2015!
Dabei seit: 11.09.2007
Beiträge: 25064
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Ein durchaus passender Kommentar
Zitat: |
Amtsschimmel gegen Krähen Na, wer da wohl gewinnen wird? Die einen können wiehern, die anderen können fliegen.... Wenn wir alles, was Dreck macht, was laut ist und, vor allem, was "gesundheitsgefährdend" ist, verbieten oder aus dem öffentlichen Leben vertreiben würden, sähen unsere Städte und Dörfer kahl und leer aus: Dann gäbe es keine Hunde (Thema bekannt), keine Mopeds, keine Autos, keine Gerichte, keinen Wein, und auch keine Kirchen (Diese lauten Glocken!) und wohl auch keine Bäume mehr (Die Äste, mein Gott!!!) ... Aber, das würde das Krähen-"Problem" dann ja wohl auch gleich erledigen... Warum freut Ihr Euch nicht einfach mal über diese Viecher? Es gibt genug Landstriche auf dieser Welt, wo soetwas längst ausgestorben ist ! |
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http://www.cn-online.de/lokales/news/ger...aehenzwist.html
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Man kann alles zensieren und durch Regeln beschränken. Nur dann darf man sich nicht wundern, wenn irgendwann viele weg bleiben.
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Ich baue grundsätzlich in allen Beiträgen absichtlich Rechtschreibfehler ein um den Leser und ganz speziell den "Klugscheissern" zusätzlichen Spaß zu bereiten und meine Beiträge interessanter zu machen.
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23.04.2013 01:47 |
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Lui
Verstorben Mitte Juli 2015!
Dabei seit: 11.09.2007
Beiträge: 25064
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Zitat: |
Original von Quark
Du bist wahrscheinlich auch noch nicht jeden Morgen vom netten Gesang der Saatkrähen geweckt worden |
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Doch ,ich hör das schon seit über 10 Jahren und gerne.
50 Meter von meinem Haus nistet eine große Kolonie.
Da ist Leben inner Bude.
Hier inner Wohnsiedlung (38 Häuser)ist bis dato noch keiner auf den Gedanken gekommen dagegen vorzugehen.
SCHEEßEL. Schwarze Schatten schießen krächzend über die Bäume an der Harburger Straße. Aus vielen Schnäbeln ragen kleine Zweige. Ein untrügliches Zeichen dafür, dass die Saatkrähen in Scheeßel ihre Nester bauen, um dort ihre drei bis sechs Eier auszubrüten. Der Beekeort gilt im Landkreis Rotenburg als Hochburg dieser geschützten und nicht bei allen beliebten Vogelart.
Zitat: |
Für die einen sind sie eine laute und schmutzige Plage, für andere ein faszinierendes fliegendes Naturschauspiel. Als sich die Krähen-Kolonien in den vergangenen Jahren noch im Ortszentrum befanden, gab es manchen „weißen Schuss“ von oben, der Köpfe oder Kleidung traf und auch auf Wegen und Fensterscheiben hartnäckige Flecken hinterließ. Zuletzt war es jedoch vergleichsweise ruhig im Ortskern. Wohl aufgrund von Störungen oder Raubwild haben die Saatkrähen einen Bereich an der Harburger Straße zu ihrem Hauptquartier gemacht.
Ornithologie Hinrich Peters vom Vorstand der Kreisjägerschaft notiert sich bei längeren bei Spaziergängen, wie viele der schwarzen Vögel wo brüten. So zählte er im Scheeßeler Hass-Park im Jahr 2006 genau 64 Paare, 2007 waren es 66, drei Jahre darauf sogar 89. Danach jedoch mieden die Tiere den Park. Nur noch 7 Paare notierte Peters vergangenes Jahr in seinem Buch.
Ein ähnliches Phänomen beobachtete er in Westerholz, wo die Saatkrähen den einzigen größeren Kolonieableger einrichteten: Vor vier Jahren bauten sich dort 59 Paare ihre Nester, danach jedoch nicht wieder. Warum das so ist, kann auch der Fachmann nicht genau erklären. Auch nicht, warum sich die Vögel seit zehn Jahren gerade in Scheeßel so konzentrieren. Aus seinen Notizen geht hervor, dass sich in der „Saatkrähen-Hochburg“ 2006 insgesamt 177 Paare Nester bauten, 2010 waren es 249 und im vergangenen Jahr 190. |
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http://www.zevener-zeitung.de/lokales_ar...rid,726494.html
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Man kann alles zensieren und durch Regeln beschränken. Nur dann darf man sich nicht wundern, wenn irgendwann viele weg bleiben.
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26.04.2013 09:28 |
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Capt. Kirk
Mitglied
Dabei seit: 02.07.2007
Beiträge: 35
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Zu meiner Zeit vor ca. 25 Jahren, als ich noch in Otterndorf wohnte, hätte es das nicht geben können, dass eine Horde Galgenvögel in der Wohnstube einer Traditionsstadt unter Schutz gestellt wird.
Dies aus 2 Gründen:
1.) Damals herrschte im Allgemeinen weitläufig mehr Pragmatismus vor, so dass man gar nicht auf die Idee gekommen wäre, diese Mietnomaden auch noch auf Kosten des Steuerzahlers zu beherbergen.
2.) Mein jugendlicher Eifer, verbunden mit einer Prise Abenteuerlust und Gerechtigkeitssinn hätte im Verbund mit anderen gleichgesinnten Gleichaltrigen, sicherlich diverse probate Mittel z.B. die Verwendung nicht-lethaler Effektoren gefunden, dieser Invasion auf relativ friedlicher Weise Herr zu werden. (Vorsicht Kopfkino!)
Bei Maulwürfen sollen ja diverse Duftstoffe als Stäbchen in die Haufen gesteckt, abschreckend wirken. Letztere fangen bei Regen an zu qualmen.
Wie dem auch sei: Krähen sind vielerorts zu einer Plage geworden und es ist nicht nachvollziehbar, wieso diese Plagegeister mehr Rechte haben sollen, als ein einfacher Otterndorfer Bürger. Bei der Nähe zu benachbarten Wohnungen kann man ja auch auf Hausfriedensbruch klagen.
Aber der Zeitgeist scheint auch vor einer Kleinstadt wie Otterndorf nicht halt zu machen und so kämpft man wieder gegen Dinge an, die eigentlich so unnötig sind wie ein Haufen Vogelkot auf der Metallic-Lackierung.
Es bewahrheitet sich, dass in Deutschland die Rechte von Königslibellen, Brandgänsen, Teichfröschen und Saat- und Nebelkrähen höher angesehen werden, als das Recht auf kommunalen Frieden, das Recht auf überregionalen Hochwasserschutz, auf Arbeit sowie das Lebensrecht von (ungeborenem) Leben.
__________________ "Kurs Erde, Warp 9 - Kirk Ende!"
Dieser Beitrag wurde schon 4 mal editiert, zum letzten mal von Capt. Kirk am 28.06.2013 20:19.
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28.06.2013 19:17 |
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Lui
Verstorben Mitte Juli 2015!
Dabei seit: 11.09.2007
Beiträge: 25064
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Zitat: |
Original von Günter
Zitat: |
Original von bauchpinseler
Ein User schreibt hier seine Meinung und wird dann
ohne Argumente "abgebügelt".
Das sind genau die Gründe, die viele User
davon abhält sich hier reger zu beteiligen. |
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Sehe ich auch so und habe ja auch entsprechend reagiert! Das ist exakt ein Punkt, der mich auch oft nervt! Ich denke manchmal aber wirklich, das viele Leute nicht gelernt haben, sachlich zu diskutieren. Es ist wirklich ein Unterschied, ob jemand die Meinung eines anderen kritisiert - oder seine Person!
Genau an diesem Punkt aber gibt es in diesem Forum immer wieder Irritationen! Und genau an diesem Punkt war ich ja schon mehrmals kurz davor, das Forum zu schließen.
Nungut, bauchpinseler, Du durchschaust diese Zusammenhänge ganz richtig und ich möchte Dich ganz herzlich einladen, weiter im Forum mitzumachen! |
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Bauchpinseler hier einen Durchblick der Zusammenhänge zu assistieren ist Unfug.
Es sind lediglich Meinungen vertreten worden,die nicht im Entferntesten mit einem "Abbügeln"in Verbindung gebracht werden können.
Schade das du nicht bemerkt hast das "bauchpinselers"Beitrag lediglich der Hetze galt.
Zudem hat "Kirk"hier nicht nur eine "Meinung"vertreten sondern es fielen ihm in seinem "Jugendlichen Eifer"auch "Probate Mittel"zur Bekämpfung der sogenannten Krähenplage ein.
Somit ist es völlig legitim nicht nur die Meinung sondern auch die Person zu kritisieren.
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Man kann alles zensieren und durch Regeln beschränken. Nur dann darf man sich nicht wundern, wenn irgendwann viele weg bleiben.
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04.07.2013 03:53 |
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Hoki
Mitglied
Dabei seit: 22.05.2013
Beiträge: 72
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RE: Freiheit in Krähwinkel |
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[quote]Original von Capt. Kirk
Zu meiner Zeit vor ca. 25 Jahren, als ich noch in Otterndorf wohnte, hätte es das nicht geben können, dass eine Horde Galgenvögel in der Wohnstube einer Traditionsstadt unter Schutz gestellt wird.
Es fällt ja nur auf , wenn es Vögel sind , welche sich auch bemerkbar machen....
Was ist mit den Mauerseglern , die an der alten Weinhandlung gebrütet haben, wo heute der erweiterte Marktkauf(Otterndorf) ist?
Capt .Kirk wusstest Du überhaupt , dass da welche jeden Sommer zurückkamen??
Wo sind sie geblieben?
Diese Rufe der Mauersegler sind( für mich) der Inbegriff des Sommers.... und erinnere mich oft und gern daran...
Was ist mit den Kiebitzen? Rebhühnern?
Die bemerkt kaum jemand , werden aber immer mehr verdrängt.
Wo sollte Naturschutz beginnen?
Nur da wo sich keiner gestört fühlt?
Angler hassen Reiher , Kormorane , selbst Eisvögel.... nicht selten wurden ihre Ansitzpläte mit Mausefallen bestückt....
Greifvögel , vielen Jägern ein Dorn im Auge...
Kolkraben bringen Lämmer um ...
Wölfe auch...
Füchse werden bejagt wo es nur machbar ist , wozu?
Tollwut haben wir nicht und selbst dann könnten sie über Köder genau so geimpft werden wie unsere Hunde...
Sollte man alles platt machen was uns stört , nur weil wir es können???
Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Hoki am 04.07.2013 21:32.
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04.07.2013 21:16 |
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Lui
Verstorben Mitte Juli 2015!
Dabei seit: 11.09.2007
Beiträge: 25064
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04.07.2013 21:31 |
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Capt. Kirk
Mitglied
Dabei seit: 02.07.2007
Beiträge: 35
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Tier- und Vogelschutz ist ok und die hier in Posts aufgezählten Vogelarten zu schützen ist eine noble Aufgabe. Dennoch vermisse ich echte konstruktive Vorschläge seitens der Vogelschützer, die das Krähenproblem in Otterndorf insofern lösen, dass die Vögel eben nicht mehr die Gegend um das Amtsgericht als Nistplatz aufsuchen verbunden mit all dem Lärm und dem Dreck, den sie verursachen.
Grundsätzlich ist das mittlerweile an vielen Orten erlebte Bild von den Vertretern des Tier- und Umweltschutzes stark verbesserungswürdig. Alles, was man hört, ist dass die Menschen sich doch gefälligst anpassen sollen und wichtige wirtschaftliche, kulturelle Projekte, Projekte der Infrastruktur und des Hochwasser- und Küstenschutzes dem Umweltschutz untergeordnet sind. Drohen die eigenen Standpunkte unterzugehen, zieht man vor die Gerichte und erreicht auf jeden Fall endlos lange Verzögerungen, wenn nicht den Stopp wichtiger Projekte.
Dass es den Vertretern des Tier- und Umweltschutzes gegenüber auch viele Vorurteile gibt, ändert nichts an der Tatsache, dass sich bei anderen, die die Leidtragenden eines sagen wir mal rücksichtslosen Umweltschutzes sind, langsam der Frust oder sogar der Zorn breitmachen bzw. schon breitgemacht haben. Da sollte man im eigenen Interesse einmal mehr für das eigene Image tun.
Zurück zum Thema: In Otterndorf geht es gar nicht um irgendein (Bau-)projekt. Sagt mir nicht, dass es keine technischen und Möglichkeiten gibt, die Krähen anderswo anzusiedeln, die der Vogelschutz nicht gutheissen könnte!
__________________ "Kurs Erde, Warp 9 - Kirk Ende!"
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07.07.2013 06:53 |
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Lui
Verstorben Mitte Juli 2015!
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Beiträge: 25064
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Zitat: |
Original Capt.Kirk:... also Capt. Kirk fühlt sich in keinster Weise unflätig kritisiert. |
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Das ist schon mal ne gute Basis.
Zitat: |
Original Capt.Kirkennoch vermisse ich echte konstruktive Vorschläge seitens der Vogelschützer, die das Krähenproblem in Otterndorf insofern lösen, dass die Vögel eben nicht mehr die Gegend um das Amtsgericht als Nistplatz aufsuchen verbunden mit all dem Lärm und dem Dreck, den sie verursachen. |
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Warum konstruktive Vorschläge für ein lediglich vermeintliches Krähen-Problem.
Zitat: |
Original Capt.Kirk:Grundsätzlich ist das mittlerweile an vielen Orten erlebte Bild von den Vertretern des Tier- und Umweltschutzes stark verbesserungswürdig. |
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Ist das eine Generalisierung oder kannst du konkrete Beispiele nennen.
Zitat: |
Original Capt.Kirk:Alles, was man hört, ist dass die Menschen sich doch gefälligst anpassen sollen und wichtige wirtschaftliche, kulturelle Projekte, Projekte der Infrastruktur und des Hochwasser- und Küstenschutzes dem Umweltschutz untergeordnet sind. |
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Wo hörst du denn das die Menschen sich gefälligst anzupassen haben und wo werden Projekte aus Wirtschaft,Kultur der Infrastruktur und des Hochwasser- und Küstenschutzes dem Umweltschutz untergeordnet?
Das ist mir irgendwie alles zu pauschal.
Konkretisierung wäre da schon angebracht.
Zitat: |
Original Capt.Kirkass es den Vertretern des Tier- und Umweltschutzes gegenüber auch viele Vorurteile gibt, ändert nichts an der Tatsache, dass sich bei anderen, die die Leidtragenden eines sagen wir mal rücksichtslosen Umweltschutzes sind, langsam der Frust oder sogar der Zorn breitmachen bzw. schon breitgemacht haben. Da sollte man im eigenen Interesse einmal mehr für das eigene Image tun. |
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Welche Leidtragenden denn?
Wo siehst du rücksichtslosen Umweltschutz?
Frust und Zorn machen sich doch lediglich bei denen breit wo der Umwelt und Tierschutz deren Profitgier erhebliche stört.
Für Provitgeier und Leuten denen Umwelt und Tierschutz am Hintern vorbeigeht muß der Umwelt und Tierschutz sicher nicht an seinem Image feilen.
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Man kann alles zensieren und durch Regeln beschränken. Nur dann darf man sich nicht wundern, wenn irgendwann viele weg bleiben.
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Ich baue grundsätzlich in allen Beiträgen absichtlich Rechtschreibfehler ein um den Leser und ganz speziell den "Klugscheissern" zusätzlichen Spaß zu bereiten und meine Beiträge interessanter zu machen.
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08.07.2013 01:50 |
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Lui
Verstorben Mitte Juli 2015!
Dabei seit: 11.09.2007
Beiträge: 25064
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Harald Zarthe vergrämt Touristen
Zitat: |
Dass Otterdorf im wesentlichen von den Touristen lebt, ist jedem bekannt. Doch was macht der Stadtdirektor Harald Zarthe ? Es ist Samstag, der 15.2.2014. Frühmorgens um 07.00 Uhr - wenn Herr Zarthe glaubt, keiner merkt es - lässt er wieder einmal einen Baumfälltrupp antreten, um klammheimlich ein paar Bäume im Amtsgerichtsgarten umzunieten.
Und - kann er zur Verantwortung gezogen werden ? Nein, denn wenn es ernst wird, treten solche Politiker eben einfach zurück - mit Pensionsansprüchen, versteht sich.
Ach ja, in mittelbarer Zukunft werden die Funktionen des Amtsgerichtes Otterndorf auf andere Gerichte verteilt, das Gebäude gehört bereits seit 2008 der Hadlerbau (die hat es für 20 Jahre an das Land Niedersachsen zurück verpachtet, aber mit jährlicher Kündigungsfrist).....wenn das Gericht das Gebäude geräumt hat, kann man etwas schreckliches aus dem schönen Gebäude machen..und dann kommen auch endlich die Parkplätze dort hin, wo jetzt (noch) die Bäume stehen und die Vögel brüten. Siehe button 13.
Bravo Harald Zarthe ! Vernichter von Natur und gewachsener, natürlicher Infrastruktur in Otterndorf !
Später, wenn er im Ruhestand ist, könnte er dann sagen: "Sorry, mir waren die Hände gebunden, ich musste das machen, was einflussreiche Bürger von mir wollten, denn ich wollte ja auch nur wieder gewählt werden. Denn als Berufspolitiker hat man ja keine fachliche Qualifikation, man ist halt nur Politiker und sonst gar nichts.....und wenn man nicht mehr Politiker ist, ist man eben....nichts.."
So sehen wir es ja auch am laufenden Band im politischen Berlin.
Ach ja, was ich noch sagen wollte: Es gibt erste Anzeichen, dass ein shitstorm im Netz auf Harald Zarthe nieder geht:
"Nie wieder Urlaub in Otterndorf !" |
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http://www.otterndorf-holzt-sich-ab.de/2...sten/index.html
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01.09.2014 06:12 |
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