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Niederelbe-Forum » Allgemeine Themen » Nachrichten und Zeitgeschehen » Islamismus-Kritiker Ulfkotte: »Muslime bennen neue Moscheen nach Christenhassern« » Hallo Gast [anmelden|registrieren]
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Günter Günter ist männlich
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Islamismus-Kritiker Ulfkotte: »Muslime bennen neue Moscheen nach Christenhassern« Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Zitat:
Islamismus-Kritiker Ulfkotte: »Muslime bennen neue Moscheen nach Christenhassern«

Der Journalist und Präsident der Bürgerbewegung "Pax Europa", Udo Ulfkotte, hat angesichts der Einweihung immer neuer Moscheen in Deutschland, die nach brutalen Sultanen benannt werden, erneut vor einer Islamisierung Europas gewarnt. In der Tageszeitung "Die Welt" schreibt Ulfkotte am Donnerstag in einem Gastkommentar: "Ein angeblicher 'Kampf der Kulturen' findet nicht statt - wir geben unsere Werte auf."

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Liebe Grüße winke
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29.08.2008 22:55 Günter ist offline Email an Günter senden Homepage von Günter Beiträge von Günter suchen Nehmen Sie Günter in Ihre Freundesliste auf
Grubendol Grubendol ist männlich
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noch so'n Rechtsradikaler...

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Wenn euer Verstand spricht, vergesst ihr euer Herz.
Und wenn euer Herz spricht, vergesst ihr alles."

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30.08.2008 06:23 Grubendol ist offline Beiträge von Grubendol suchen Nehmen Sie Grubendol in Ihre Freundesliste auf
Günter Günter ist männlich
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Zitat:
Original von Grubendol
noch so'n Rechtsradikaler...


Das ist kein Argument! Unabhängig davon, was ich selbst an Ulfkottes Ausführungen teile, bist Du in der Beweispflicht, wenn Du ihm unterstellst, ein Rechtsradikaler zu sein!

Also, Grubendohl, ich erbitte einen Nachweis! Augenzwinkern

Liebe Grüße
Günter

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30.08.2008 08:53 Günter ist offline Email an Günter senden Homepage von Günter Beiträge von Günter suchen Nehmen Sie Günter in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von Günter
Zitat:
Original von Grubendol
noch so'n Rechtsradikaler...


Das ist kein Argument! Unabhängig davon, was ich selbst an Ulfkottes Ausführungen teile, bist Du in der Beweispflicht, wenn Du ihm unterstellst, ein Rechtsradikaler zu sein!

Also, Grubendohl, ich erbitte einen Nachweis! Augenzwinkern

Liebe Grüße
Günter

Seine "Meinung", seine xenophobe Haltung be- und verurteile ich als rechtsradikal.

Außerdem muss er die Hälfte seiner Zeit damit verbringen, sich der Vereinnahmung durch Neonazis zu entziehen.

Zitat:
Der Publizist Hannes Schwenger urteilte im Tagesspiegel über das Buch Heiliger Krieg in Europa (15): „[Ulfkotte] sieht den Untergang des Abendlandes greifbar nahe: demografisch, wenn bis zum Jahr 2065 die Hälfte aller Bundesbürger Muslime seien, und politisch, wenn sich bis dahin der Islamismus in ganz Europa durchgesetzt haben werde. Sein Buch befasse sich deshalb «mit dem zentralen Geheimbund, der mit grenzenlosem Hass und einer langfristigen Strategie die europäische Kultur zu zerstören sucht: der Muslimbruderschaft». Zum Beweis dient ein «Masterplan», der 1982 verfasst und 2001 in der Schweiz bei einer Hausdurchsuchung entdeckt worden und Teil eines «100-Jahre-Plans» sei, «um die Ideologie der Muslimbruderschaft rund um die Welt zu verbreiten». Schon 2020 solle «der Rest der Welt durch eineinhalb Milliarden Muslime niedergeworfen sein». Das klingt verdächtig nach den ominösen «Protokollen der Weisen von Zion», mit denen Nazis und andere Antisemiten jüdische Pläne für eine Weltherrschaft beweisen wollten (und die sich längst als Fälschung herausgestellt haben). Aber Ulfkotte ist sicher: «Die Muslimbruderschaft hat einen geheimen Plan zur Unterwanderung nichtmuslimischer Staaten. Das ist keine Verschwörungstheorie, denn sie bekennt sich freimütig zu diesem Ziel». Doch genau darum handelt es sich bei seinem Buch, das auf 300 Seiten noch die abstrusesten Beweise einer neuen Weltverschwörung präsentiert; oft genug ohne Quellenangabe oder unter Berufung auf Zeitungsmeldungen und Verfassungsschutzberichte, deren Quellen nicht bekannt sind.“
http://de.wikipedia.org/wiki/Udo_Ulfkotte

Fussnote 15: "Der Tagesspiegel: Welchen Islam hätten S? denn gern?," 21. Mai 2007
http://www.tagesspiegel.de/fidion/hermes.../art752,1288731

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30.08.2008 16:20 Grubendol ist offline Beiträge von Grubendol suchen Nehmen Sie Grubendol in Ihre Freundesliste auf
Markus Kenn
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Dass Moscheen nach Christenhassern benannt werden, ist bedenklich: Das darf nicht sein.

Abgesehen davon: In vielen islamischen Ländern (Saudi Arabien, Irak etc.) ist der Bau von Kirchen oder die Ausübung einer anderen Religion verboten. In der arabischen Welt wird mit dem Tode bestraft, wer aus dem Islam austritt. Das ist ein merkwürdiges Verständnis von dem Recht der Meinungs- und Religionsfreiheit.

Grubendols Vorwurf des Rechtsradikalismus ist unhaltbar.

30.08.2008 16:50
Grubendol Grubendol ist männlich
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Zitat:
Original von Markus Kenn
Dass Moscheen nach Christenhassern benannt werden, ist bedenklich: Das darf nicht sein.

Wie viele Martin-Luther-Kirchen gibt es?

Die, in der ich konfirmiert wurde, heißt auf jeden Fall so. Dürfen Kirchen nach Judenhassern benannt werden? Wo ist der Unterschied?

Zitat:
Original von Markus Kenn
Abgesehen davon: In vielen islamischen Ländern (Saudi Arabien, Irak etc.) ist der Bau von Kirchen oder die Ausübung einer anderen Religion verboten. In der arabischen Welt wird mit dem Tode bestraft, wer aus dem Islam austritt. Das ist ein merkwürdiges Verständnis von dem Recht der Meinungs- und Religionsfreiheit.

Grubendols Vorwurf des Rechtsradikalismus ist unhaltbar.

Nein, er ist gerechtfertigt, und wir sollten uns die autokratischen oder theokratischen Regime im Vorderen Orient nicht zum Vorbild nehmen, wo es selbstverständlich keine Meinungs- und Religionsfreiheit gibt — wie überall, wo Gläubige die politische Macht ausüben.

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30.08.2008 17:03 Grubendol ist offline Beiträge von Grubendol suchen Nehmen Sie Grubendol in Ihre Freundesliste auf
Markus Kenn
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Gläubige und politische Macht bedeuten keineswegs Unterdrückung; letztendlich glaubt jeder an irgend etwas. Dieser Einwand ist Blödsinn.

Man darf nichts nach irgendwelchen Hassern benennen. Allerdings lässt sich Martin Luther nicht allein auf Judenhass reduzieren; dafür ist seine Gestalt zu vielfältig. Das jedoch dürfte etwas zu schwierig sein für Deine engstirnige Denkweise, die alles als rechtsradikal oder fundamentalistisch einstuft, was nicht dem eigenen Weltbild entspricht.

30.08.2008 17:31
Grubendol Grubendol ist männlich
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Zitat:
Original von Markus Kenn
Gläubige und politische Macht bedeuten keineswegs Unterdrückung; letztendlich glaubt jeder an irgend etwas. Dieser Einwand ist Blödsinn.

Es ist falsch, dass jedermann einen Glauben hat. Nicht jeder glaubt an ein höheres Wesen.

Zitat:
Original von Markus Kenn
Man darf nichts nach irgendwelchen Hassern benennen. Allerdings lässt sich Martin Luther nicht allein auf Judenhass reduzieren; dafür ist seine Gestalt zu vielfältig. Das jedoch dürfte etwas zu schwierig sein für Deine engstirnige Denkweise, die alles als rechtsradikal oder fundamentalistisch einstuft, was nicht dem eigenen Weltbild entspricht.

Ich fragte, wo der Unterschied ist zwischen einem Juden- und einem Christenhasser ist.

Man wird Sultan Mehmet II. sicherlich auch nicht auf seinen angeblichen Christenhass reduzieren können, ebenso wenig wie Luther auf seine sicherlich auch zeitgeistbedingten Vorurteile.

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30.08.2008 17:43 Grubendol ist offline Beiträge von Grubendol suchen Nehmen Sie Grubendol in Ihre Freundesliste auf
Markus Kenn
Gast


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Natürlich hat jeder einen Glauben; auch der Glaube, es gäbe kein höheres Wesen, ist eine Form des Glaubens.

Davon einmal abgesehen täten wir gut daran, den Moscheenbau nicht zu forcieren: Wer den Koran kennt, weiss, dass die Unterdrückung anderer Weltanschauungen und Meinungen - ob religiös oder weltlich - im Geiste des Propheten ist.

Was Judenhass angeht, so steht in der Bibel: "Ich will die segnen, die dich segnen und jenen fluchen, die dir fluchen." Womit sich Luther in diesem Fall ausserhalb der Bibel gestellt hat. Das macht einen Unterschied. Die Lehre der Bibel verbietet den Hass, der Koran nciht.

03.09.2008 13:51
Grubendol Grubendol ist männlich
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Wobei mal wieder unklar bleibt, was "Bibel" für dich bedeutet.

Zur Bibel gehört auch das Alte Testament und das ist voller Hass, auf andere Ethnien wie auf Andersgläubige.

Und Tatsache bleibt, dass der in der Threadüberschrift erhobene Vorwurf leicht umgedreht werden kann: dass eben auch christliche Kirchen unter Umständen nach Leuten benannt sind, die sich in ihren Reden und Schriften nicht immer so christlich geäußert haben.

Das hier ist recht interessant:

http://de.wikipedia.org/wiki/DITIB-Zentr...%B6ln#Rezeption

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Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Grubendol am 03.09.2008 14:05.

03.09.2008 14:03 Grubendol ist offline Beiträge von Grubendol suchen Nehmen Sie Grubendol in Ihre Freundesliste auf
Lui Lui ist männlich
Verstorben Mitte Juli 2015!




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Zitat:
Original von Grubendol
Wobei mal wieder unklar bleibt, was "Bibel" für dich bedeutet.

Zur Bibel gehört auch das Alte Testament und das ist voller Hass, auf andere Ethnien wie auf Andersgläubige.

Und Tatsache bleibt, dass der in der Threadüberschrift erhobene Vorwurf leicht umgedreht werden kann: dass eben auch christliche Kirchen unter Umständen nach Leuten benannt sind, die sich in ihren Reden und Schriften nicht immer so christlich geäußert haben.

Das hier ist recht interessant:

http://de.wikipedia.org/wiki/DITIB-Zentr...%B6ln#Rezeption



Das Alte Testament lehnen Evangeliken weitgehenst ab.

__________________

Man kann alles zensieren und durch Regeln beschränken. Nur dann darf man sich nicht wundern, wenn irgendwann viele weg bleiben.

.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-
Ich baue grundsätzlich in allen Beiträgen absichtlich Rechtschreibfehler ein um den Leser und ganz speziell den "Klugscheissern" zusätzlichen Spaß zu bereiten und meine Beiträge interessanter zu machen.

04.09.2008 12:30 Lui ist offline Email an Lui senden Beiträge von Lui suchen Nehmen Sie Lui in Ihre Freundesliste auf
Markus Kenn
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Die Bibel hat nirgends Hass gegen Andersgläubige oder andere Ethnien; sie lehrt nur den Hass gegen die Sünde als solche. Im alten Babylon wurden z. B. Kinder bei lebendigen Leib ins Feuer - sprich: in den Moloch - geworfen, um sie so durch die Priesterschaft dem Götzen Baal zu opfern. Dagegen wendet sich die Bibel.

Zur Zeit Salamons und zur Zeit der Geburt Christi hatte das Judentum gute Relationen zu Ägypten, und die Königin von Saba reiste eigens an, um von der Weisheit Salamons zu profitieren. Das spricht nicht gerade von Hass.

05.09.2008 18:55
Günter Günter ist männlich
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Zitat:
Original von max1995
Das Alte Testament lehnen Evangeliken weitgehenst ab.


Hallo max1995,

das ist so nicht richtig. Zwar sind die meisten Evangelikalen der Auffassung, dass wir Christen uns nicht an das mosaische Gestz halten müssen, sondern an die zehn Gebote, was ja aber nicht heißt, dass wir das AT weitgehend ablehnen. Augenzwinkern

Bei den Pharisäern und Schriftgelehrten hatte sich zur Zeit Jesu beispielsweise der Irrglaube entwickelt, dass man den Feiertag (Sabbat) so sehr ehren müsse, dass man an diesem Tag nicht mal Kranke und Pflegebedürftige versorgen durfte! Gegen diese Gesetzlichkeit hat Jesus sich gewehrt!

Liebe Grüße
Günter

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05.09.2008 19:09 Günter ist offline Email an Günter senden Homepage von Günter Beiträge von Günter suchen Nehmen Sie Günter in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von Markus Kenn
Die Bibel hat nirgends Hass gegen Andersgläubige oder andere Ethnien;

Nicht so laut vor Jericho!

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06.09.2008 02:37 Grubendol ist offline Beiträge von Grubendol suchen Nehmen Sie Grubendol in Ihre Freundesliste auf
Günter Günter ist männlich
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Sylvia schrieb im Thread "Wichtig: An alle Mitglieder!" fogenden Beitrag, den ich hierher verschoben habe:

Zitat:
Zitat:
Original von max1995
Ebenfalls das Gehetze gegen Muslemis etc.


Es geht doch gar nicht um Gehetze. Aber man darf doch wohl sachlich darauf hinweisen, dass es nicht in Ordnung ist, wenn Moscheen nach Christenhassern benannt wwerden.

Ich finde das genauso widerlich, wie die Tatsache, dass viel deutschen Kasernen noch Jahrzehnte nach dem Krieg nach Nazis benannt waren. Das sind Dinge, die man doch kritisieren darf.

Genauso falsch fände ich es übrigens, wenn Kirchen oder Gemeinden nach den Feldherren der Kreuzzüge benannt werden würden! Ist mir aber nicht bekannt.

Zitat:
Vergewaltigt, gepfählt, erschlagen: Wie Christenhasser Mohammed II. Istanbul (Konstantinopel) eroberte




Ehrenrang für Christenhasser
Von Udo Ulfkotte 28. August 2008, 02:32 Uhr Vor wenigen Tagen wurde in Ingelheim eine neue Moschee eingeweiht. Bundestagsabgeordnete und Kirchen applaudierten bei der offiziellen Festveranstaltung. Daran merkt man, wie gering die Kenntnisse über den islamischen Kulturkreis auch nach Jahrzehnten der Zuwanderung inmitten Europas noch sind.

Denn die von Politikern und Kirchenvertretern euphorisch gefeierte Moschee heißt "Fatih-Sultan-Moschee". Der Name ist wohl nicht "zufällig" gewählt. Der türkische Sultan Mehmet II. trug den Beinamen "Fatih" ("der Eroberer"). Im Jahre 1453 hat dieser Christenhasser das bis dahin christliche Konstantinopel überrannt, alle Christen zusammentreiben, pfählen und köpfen lassen. Er zerstörte das christliche Byzantinische Reich. Das von ihm angeordnete Blutbad war grauenvoll. Überall in Europa nennen muslimische Mitbürger heute ihre neu entstehenden Moscheen nach den großen Christenhassern ihrer Geschichte. Viele klatschen, wenn etwa mit immer neuen "Fatih"-Moscheen die Gefühle europäischer Christen mit Füßen getreten werden. Bloß nicht den Islam "beleidigen". Kämen Christen auf die Idee, eine Basilika etwa nach dem Kreuzfahrer Gottfried von Bouillon zu benennen?

Wollen wir die Wahrheit nicht wissen? Wir freuen uns auch darüber, dass die europäische Hauptstadt Brüssel "multikulturell" ist. 57 Prozent der Neugeborenen sind dort derzeit Muslime. Wie in vielen europäischen Städten ist auch in Brüssel Mohammed der häufigste Vorname für männliche Neugeborene. Brüssel wird nach Angaben der Universität von Leuven in etwa 15 Jahren eine islamische Stadt sein. Die Entwicklung zieht sich durch ganz Europa. Und überall geben wir unsere Werte auf: In Dänemark zahlt seit diesem Jahr die erste Kirche Schutzgeld an Muslime, um ihre Christen beim Kirchgang vor Übergriffen zu schützen. Wir haben zwar Gesetze in Europa, die eigentlich für alle gelten, aber zugunsten unserer Mitbürger akzeptieren wir inzwischen sogar islamische "Scharia-Gerichte". Natürlich gestatten wir Muslimen Polygamie. Und die Stoffkäfig-Haltung von Frauen ist im Straßenbild inzwischen angeblich eine kulturelle Bereicherung.

In Ländern wie Schweden diskutiert man über einen Strafnachlass für "Ehrenmörder" - alles andere könnte ja den Islam beleidigen. Ein angeblicher "Kampf der Kulturen" findet nicht statt - wir geben unsere Werte auf. Unsere Kinder werden uns unangenehme Fragen stellen. Dann aber dürfte es zu spät sein, die Entwicklung aufzuhalten.

Der Autor ist Präsident der gemeinnützigen Bürgerbewegung Pax Europa e.V.

Am 1. September erscheint von ihm "SOS Abendland - Die schleichende Islamisierung Europas" (Kopp-Verlag )


(Quelle: http://www.welt.de/welt_print/article236...stenhasser.html)

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06.09.2008 10:16 Günter ist offline Email an Günter senden Homepage von Günter Beiträge von Günter suchen Nehmen Sie Günter in Ihre Freundesliste auf
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Grubendol,

bevor Du Dinge aus dem Zusammenhang reißt, dann bitte im Gesamtkontext. Wo die Moral - und dies geht bereits aus dem Alten Testament hervor - mit Füssen getreten wird, kommt es über kurz oder lang zu Mord und Totschlag.

06.09.2008 12:38
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Zitat:
Original von Markus Kenn
bevor Du Dinge aus dem Zusammenhang reißt, dann bitte im Gesamtkontext. Wo die Moral - und dies geht bereits aus dem Alten Testament hervor - mit Füssen getreten wird, kommt es über kurz oder lang zu Mord und Totschlag.


Zitat:
Gewalt in der Bibel wurde erst seit etwa 1970 zu einem eigenen wissenschaftlich behandelten Gesamtthema. Der vielschichtige Begriff der Gewalt wird dabei im engeren Sinn als Menschenleben schädigende und zerstörende Macht- und Gewaltausübung, im weitesten Sinn als negative Beeinträchtigung von Leben überhaupt verstanden. Dies spielt in vielen Bibeltexten eine Rolle:

* zwischen Gott und Mensch: z.B. im Kult als Opfer, im sakral begründeten Recht als Herstellen von Gerechtigkeit auch durch gewaltsame Vergeltung,

* zwischen Großgruppen, z.B. als Krieg und Ausrottung

* zwischen Kleingruppen, z.B. als Blutrache, später staatlich geregelte Todesstrafe, Körperstrafen

* zwischen Individuen, z.B. als Mord, Folter, Körperverletzung, Vergewaltigung, Nötigung

* zwischen sozialen Gruppen, z.B. als Ausbeutung, Unterdrückung, Enteignung, Entrechtung.
http://de.wikipedia.org/wiki/Gewalt_in_der_Bibel

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06.09.2008 16:15 Grubendol ist offline Beiträge von Grubendol suchen Nehmen Sie Grubendol in Ihre Freundesliste auf
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In der Bibel ging es um die Befreiung eines von den Ägyptern versklavten Volkes.

Kriege sind nicht das Ergebnis göttlichen Willens, sondern das Abweichen desselben: In den heidnischen Völkern, denen das hebräische Volk begegnete, war es gang und gäbe, Menschen den Göttern zu Opfern. Im alten Babylon wurden z. B. Kleinstkinder lebendig in den brennenden Moloch geworfen.

Solche brutalen Opferriten sind auch von den Inka und Maya bekannt, bei denen man Menschen das Herz bei lebendigen Leib heraus gerissen hat.

Wie aus dem Bericht über Abraham zu erfahren ist, lehnt Gott Menschenopfer kategorisch ab; es ist laut Bibel auch verboten, dass man seine Hand ins Feuer legt bzw. seine Kinder über glühende Kohlen jagt.

Sicher kennt das Alte Testament die Todesstrafe und auch Körperstrafen; Blutrache jedoch kennt sie nicht. Einer Bestrafung musste ein Prozess vorausgehen. Für Totschläger, die aufgrund eines Unglücksfalles oder aus Versehen jemanden umgebracht haben, gab es Asylstädte, von denen sie nicht ausgeliefert werden durften. Wenn der Ankläger starb, waren sie frei.

Wer meint, die Bibel stünde für Ausbeutung, Unterdrückung, Enteignung und Entrechtung, sollte sie erst einmal lesen. Bereits in den mosaischen Gesetzen wird darauf hingewiesen, dass man Tagelöhnern den Lohn nicht vorenthalten darf, sondern diesen vor Sonnenuntergang auszuzahlen hat. Die Nachlese auf Feldern und in Weinbergen war verboten; diese stand den Witwen, Waisen und Fremdlingen zu. In den mosaischen Gesetzen ist es verboten, Fremdlinge zu bedrücken ("..., denn auch ihr ward Fremde im Ägyptenland). Es war verboten, Arme, Waisen, Witwen zu bedrücken; Gott wies ausdrücklich darauf hin, dass Er das Klagen der Witwen hören würde. Er gibt sich in den Psalmen als Anwalt der Schwachen aus, und Jesus nennt die Armen, Hungernden, Dürstenden, Nackten die Geringsten Seiner Brüder.

Gewalt in der Bibel ist nur in Notwehr erlaubt, Feindesliebe ist eine biblische Tugend.

07.09.2008 14:11
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Die kulturhistorische Leistung der Bibel will ich ja gar nicht bestreiten.

Das "Buch Judit" ist sicherlich eine gute Story...

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/co...SCHI_Judith.jpg

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13.09.2008 15:52 Grubendol ist offline Beiträge von Grubendol suchen Nehmen Sie Grubendol in Ihre Freundesliste auf
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Grubendol,

die Bibel ist mehr als eine kulturhistorische Leistung. Davon einmal abgesehen gehört das "Buch Judit" zu den apokryphen Büchern, also zu jenen, die nicht zur Bibel gehören. Sie wurde beim Konzil von Trient im Zuge der Gegenreformation in die katholischen Ausgaben aufgenommen, genauso wie die anderen apokryphen Bücher (Jesus Sirach, Tobit). Es ging hierbei vor allem um die Makkabäerbücher, in denen gelehrt wird, für die Toten zu beten.

Damit wollte die kath. Kirche Ablasshandel und das Bestellen von Totenmessen verteidigen, was ein "gutes", weil gewinnbringendes Geschäft ist. Die apokryphen Bücher gehören nicht zur Bibel, auch wenn sie lesenswert sind.

15.09.2008 13:31
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Zitat:
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Hallo Grubendol,

vielleicht warst Du mit Deiner Feststellung etwas zu voreilig. Weil sie zu pauschal war. Dass Ulfkotte anders denkt, kannst Du hier erfahren

http://www.niederelbe-forum.de/wbblite/t...eadid=1743&sid=

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04.12.2008 01:12 Günter ist offline Email an Günter senden Homepage von Günter Beiträge von Günter suchen Nehmen Sie Günter in Ihre Freundesliste auf
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Das ist ein sehr verwirrter Mensch, der Hilfe benötigt.

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Original von Markus Kenn
Davon einmal abgesehen gehört das "Buch Judit" zu den apokryphen Büchern, also zu jenen, die nicht zur Bibel gehören. Sie wurde beim Konzil von Trient im Zuge der Gegenreformation in die katholischen Ausgaben aufgenommen, genauso wie die anderen apokryphen Bücher (Jesus Sirach, Tobit). Es ging hierbei vor allem um die Makkabäerbücher, in denen gelehrt wird, für die Toten zu beten.

Damit wollte die kath. Kirche Ablasshandel und das Bestellen von Totenmessen verteidigen, was ein "gutes", weil gewinnbringendes Geschäft ist. Die apokryphen Bücher gehören nicht zur Bibel, auch wenn sie lesenswert sind.

Sorry, aber ich habe eine Bibel, wo diese apokryphen Bücher drin sind, also haben diese Bücher einmal zur Bibel gehört.

Was wird uns wohl noch vorenthalten, was wir nicht wissen lesen sollen?

Wer hat entschieden, was in den Kanon gehört und was nicht? Außer, dass man einen schlechten amerikanischen Sandalenfilm draus gemacht hat, was spricht gegen "Das Buch Judith"?

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Wenn euer Verstand spricht, vergesst ihr euer Herz.
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Zitat:
Original von Grubendol
Das ist ein sehr verwirrter Mensch, der Hilfe benötigt.


Grubendol, kannst Du dieses sehr harte Unterstellung auch sachlich begründen?

Liebe Grüße
Günter

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Zitat:
Im Zusammenhang mit dem Verbot der Demonstration gegen die „Islamisierung Europas“ in Brüssel äußerte sich der Publizist Jörg Lau dahingehend, dass er „die Veranstalter und ihre Unterstützer für eine Horde von ziemlich zwielichtigen Anti-Islam-Hysterikern halte, darunter etwa von deutscher Seite der bekannte Herr Ulfkotte mit seinem “Pax Europa”-Verein.“[22]

Jörg Lau: Darf man in Brüssel gegen die “Islamisierung Europas” demonstrieren?, 27. August 2007

http://blog.zeit.de/joerglau/2007/08/27/...monstrieren_691

Sagt jemand, der offensichtlich mehr davon versteht als ich.

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Zitat:
Original von Grubendol
Sagt jemand, der offensichtlich mehr davon versteht als ich.


Ob Herr Lau "mehr davon versteht" als Du, lasse ich mal dahingetsellt! Das will ich nicht beurteilen.

Die Äußerungen und Schlußfolgerungen Laus halte ich für reichlich an den Haaren herbeigezogen! Vielleicht ist Herr Lau aufgrund bestimmter Umstände aber auch einfach nur voreingenommen. großes Grinsen

Als Begründung für Deine böse Unterstellung, Ulfkotte sei "ein sehr verwirrter Mensch, der Hilfe benötigt", halte ich Lau´s Aussagen für absolut ungeeignet.

Im Übrigen: Diese Demo zu verbieten hielt ich für undemokratisch! Grubendol, wenn demnächst Antifaschisten gegen einen Neo-Nazi-Aufmarsch demonstieren wollen, soll das denn dann auch mit der Begründung verboten werden, weil sich dadurch “jemand gestört fühlen” könnte?

Und, wenn jemand gegen christliche Fundamentalisten demontrieren will, soll diese Demo auch verboten werden, weil sich dadurch “jemand gestört fühlen” könnte???

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Zitat:
Original von Günter
Als Begründung für Deine böse Unterstellung, Ulfkotte sei "ein sehr verwirrter Mensch, der Hilfe benötigt", halte ich Lau´s Aussagen für absolut ungeeignet.

Das bezog sich auf die Aussage zu den "Anti-Islam-Hysterikern" - Hysteriker gehören in Behandlung.

Zitat:
Original von Günter
Im Übrigen: Diese Demo zu verbieten hielt ich für undemokratisch! Grubendol, wenn demnächst Antifaschisten gegen einen Neo-Nazi-Aufmarsch demonstieren wollen, soll das denn dann auch mit der Begründung verboten werden, weil sich dadurch “jemand gestört fühlen” könnte?

Ich halte das Verbot von Demonstrationen gegen eine bestimmte Religion für in Ordnung, weil Religionsfreiheit ein Grundrecht ist, das u.a. auch den Moslems bei uns zusteht.

Zitat:
Original von Günter
Und, wenn jemand gegen christliche Fundamentalisten demontrieren will, soll diese Demo auch verboten werden, weil sich dadurch “jemand gestört fühlen” könnte???

Ja, wenn jemand für ein grundsätzliches Verbot der Evangelikalen oder gegen eine "Christianisierung" eintritt, hat er sein Demonstrationsrecht in diesem speziellen Fall verwirkt.

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06.12.2008 04:15 Grubendol ist offline Beiträge von Grubendol suchen Nehmen Sie Grubendol in Ihre Freundesliste auf
Markus Kenn
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Grubendol,

die apokryphen Bücher haben nicht zur Bibel gehört; sie wurden im Zuge der Gegenreformation in die Bibel aufgenommen, um sich von den reformierten Kirchen (Luther und andere entstehende wie von Calvin und Zwingli) zu unterscheiden. Weil in den Makkabäerbüchern auch erwähnt wird, dass für Tote gebetet wird, konnte die katholische Kirche ihre Totenmessen und das Aufstellen von Kerzen für Tote verteidigen und so dafür sorgen, dass hier weiter Geld in ihre Kassen fliesst. Das sind die historischen Tatsachen.

Abgesehen davon lassen Deine Angriffe gegen Herrn Ulfkotte wieder einmal eine sachliche Diskussion von Deiner Seite vermissen.

06.12.2008 13:38
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Zitat:
Original von Markus Kenn
Abgesehen davon lassen Deine Angriffe gegen Herrn Ulfkotte wieder einmal eine sachliche Diskussion von Deiner Seite vermissen.

Der kann das ab, keine Angst.

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06.12.2008 17:53 Grubendol ist offline Beiträge von Grubendol suchen Nehmen Sie Grubendol in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von Markus Kenn
die apokryphen Bücher haben nicht zur Bibel gehört; sie wurden im Zuge der Gegenreformation in die Bibel aufgenommen, um sich von den reformierten Kirchen (Luther und andere entstehende wie von Calvin und Zwingli) zu unterscheiden. Weil in den Makkabäerbüchern auch erwähnt wird, dass für Tote gebetet wird, konnte die katholische Kirche ihre Totenmessen und das Aufstellen von Kerzen für Tote verteidigen und so dafür sorgen, dass hier weiter Geld in ihre Kassen fliesst. Das sind die historischen Tatsachen.

Wenn du einen Begriff wie "historische Tatsachen" verwendest, werde ich skeptisch.

Interessant ist, dass sich z.B. im 1. Makkabäer eine historisch einigermaßen korrekte Beschreibung der Herrschaft Alexanders des Großen findet:

Zitat:
Kapitel 1
Des Antiochus Epiphanes Gottlosigkeit und Tyrannei
1 Alexander, der Sohn des Philippus, König von Mazedonien, der erste Monarch in Griechenland, ist ausgezogen aus dem Lande Chittim, und hat große Kriege geführt, viel feste Städte erobert, und der Perser und Meder König Darius geschlagen,
2 hernach andere Könige in allen Landen unter sich gebracht;
3 und ist immer fortgezogen, und hat alle Lande und Königreiche eingenommen.
4 Und niemand hat sich ihm widersetzen dürfen; und er hatte ein gewaltiges, gutes Kriegsvolk.
5 Da er nun die Königreiche innehatte, ward er stolz, und fiel in Krankheit.
6 Da er aber merkte, daß er sterben würde,
7forderte er zu sich seine Fürsten, die mit ihm von Jugend auf erzogen waren, und setzte sie zu Hauptleuten über die Länder bei seinem Leben.
8 Hernach ist Alexander gestorben, als er regiert hatte zwölf Jahre.

Auch der weitere Bericht (über Antiochus und seine Eroberung Palästinas) klingt korrekter als die Schöpfungsgeschichte.

Meine Fragen waren, wer bestimmt, welcher Text kanonisch wird oder nicht, was wir lesen sollen oder nicht.

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06.12.2008 18:05 Grubendol ist offline Beiträge von Grubendol suchen Nehmen Sie Grubendol in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von Grubendol
Zitat:
Original von Günter
Als Begründung für Deine böse Unterstellung, Ulfkotte sei "ein sehr verwirrter Mensch, der Hilfe benötigt", halte ich Lau´s Aussagen für absolut ungeeignet.

Das bezog sich auf die Aussage zu den "Anti-Islam-Hysterikern" - Hysteriker gehören in Behandlung.

Zitat:
Original von Günter
Im Übrigen: Diese Demo zu verbieten hielt ich für undemokratisch! Grubendol, wenn demnächst Antifaschisten gegen einen Neo-Nazi-Aufmarsch demonstieren wollen, soll das denn dann auch mit der Begründung verboten werden, weil sich dadurch “jemand gestört fühlen” könnte?

Ich halte das Verbot von Demonstrationen gegen eine bestimmte Religion für in Ordnung, weil Religionsfreiheit ein Grundrecht ist, das u.a. auch den Moslems bei uns zusteht.

Zitat:
Original von Günter
Und, wenn jemand gegen christliche Fundamentalisten demontrieren will, soll diese Demo auch verboten werden, weil sich dadurch “jemand gestört fühlen” könnte???

Ja, wenn jemand für ein grundsätzliches Verbot der Evangelikalen oder gegen eine "Christianisierung" eintritt, hat er sein Demonstrationsrecht in diesem speziellen Fall verwirkt.


Nein, Grubendol, das sehe ich völlig anders. Wir haben in Deutschland Religionsfreiheit. Das ist richtig und auch gut so!

Aber aus dieser Religionsfreiheit kann ich überhaupt nicht ableiten, dass andere ihr Recht auf Meinungs- und Demonstrationsfreiheit nicht wahrnehmen dürfen und man ihnen untersagt, gegen meinen Glauben / gegen meine Religion zu demonstrieren.

Wenn Bürgerinnen und Bürger in einer Religion eine Gefahr sehen und deshalb beispielsweise gegen Evangelikale oder gegen Scientolgen oder gegen Islamisten oder gegen Mitglieder der Neuapostolischen Kirche demontrieren, ist das die Wahrnehmung ihres Demonstrationsrechtes. So war es auch, als Volker Beck und Co. gegen Wüstenstrom und andere beim Christival in Bremen demonstrierten.

Liebe Grüße
Günter

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07.12.2008 10:53 Günter ist offline Email an Günter senden Homepage von Günter Beiträge von Günter suchen Nehmen Sie Günter in Ihre Freundesliste auf
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Eben nicht, da wurde ganz konkret gegen bestimmte Auswüchse des fundamentalistischen Christentums protestiert, nämlich gegen die Homophobie. Niemand hat dort gegen das Christentum an sich demonstriert.

Genauso wäre jede Demo gegen Zwangsverheiratungen in islamischen Familien zulässig, nicht aber eine Demo gegen "Islamisierung".

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07.12.2008 17:53 Grubendol ist offline Beiträge von Grubendol suchen Nehmen Sie Grubendol in Ihre Freundesliste auf
Markus Kenn
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Grubendol,

dass es Ulfkotte abkann, daran habe ich keinen Zweifel. Wer nimmt Deine überzogenen Verbalattacken schon wirklich ernst?

Bevor Du über meinen Begriff "historische Tatsachen" skeptisch wirst, solltest Du Dich mit diesen beschäftigen. Aber auch hier musst Du keine Angst haben: Auch ich kann Deine "Angriffe ab".

Wer bestimmt, welche Texte kanonisch sind? Das waren Männer mit sehr viel Sachverstand und einer lebendigen Beziehung zu Gott; das nachzuvollziehen traue ich Dir allerdings nicht zu. Fakt bleibt, dass die apokryphen Bücher - so werden sie auch von der atheistischen Fachwelt bezeichnet - erst durch die Gegenreformation von der röm.-kath. Kirche aufgenommen wurden sind, u. a., um sich einerseits von den Protestanten und Reformierten abzugrenzen, und andererseits, um das Lesen von Totenmessen zu legitimieren.

Damit wird aber nicht gesagt, was man lesen darf und was nicht. Ich lese auch die apokryphen Bücher. Auch von Jesus Sirach kann man einiges an Weisheit lernen. Abgesehen davon habe ich keine Berührungsängste und kann mit unterschiedlichen Denkweisen sehr gut umgehen.

Die Kritik an den apokryphen Büchern ist eine theologische Angelegenheit und weniger eine historische. Hier muss man unterscheidne.

Beck und Co. werfen dem Christentum "Homophobie" vor; vielmehr haben Beck & Co. - Dich eingeschlossen - wohl eher eine "Christophobie". Zur Meinungs- und Religionsfreiheit gehört auch, Homosexualität anders zu sehen als Beck und Konsorten.

Eine Demo gegen Zwangsverheiratungen in islamischen Familien - da gebe ich Dir recht - ist durchaus zulässig; Unrecht hast Du aber, wenn Du meinst, eine Demo gegen Islamisierung sei unzulässig. Zur Religionsfreiheit gehört auch, sich kritisch mit einer Religion auseinander zu setzen und auch, gegen eine Religion zu sein.

08.12.2008 15:17
Wolfram
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Zitat:
Original von Grubendol
Eben nicht, da wurde ganz konkret gegen bestimmte Auswüchse des fundamentalistischen Christentums protestiert, nämlich gegen die Homophobie. Niemand hat dort gegen das Christentum an sich demonstriert.

Genauso wäre jede Demo gegen Zwangsverheiratungen in islamischen Familien zulässig, nicht aber eine Demo gegen "Islamisierung".


Selbstverständlich gibt die Demonstrationsfreiheit her, daß man gegen eine "Islamisierung" oder gegen eine "Christianisierung" demonstrieren darf. Ja, man darf sogar gegen die "Homo-Ehe" demonstrieren, wenn man eine Gegenteilige Auffassung vertritt! Genauso darf man aber auch demonstrieren, wenn man dafür ist. Augenzwinkern

Grubendohl, was hast du nur für eine verkorkste Rechtsauffassung? Du selektierst alles zusammen, was dir in den Kram paßt! Seltsam ... seltsam ... seltsam ....

08.12.2008 16:29
Markus Kenn
Gast


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Wolfram,

hier sind wir einer Meinung.

Es hat auch nichts mit einer Phobie zu tun, wenn man Dinge ablehnt; genauso wenig ist man ein Sektierer, wenn man anderes befürwortet.

08.12.2008 16:34
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Zitat:
Original von Wolfram
Zitat:
Original von Grubendol
Eben nicht, da wurde ganz konkret gegen bestimmte Auswüchse des fundamentalistischen Christentums protestiert, nämlich gegen die Homophobie. Niemand hat dort gegen das Christentum an sich demonstriert.

Genauso wäre jede Demo gegen Zwangsverheiratungen in islamischen Familien zulässig, nicht aber eine Demo gegen "Islamisierung".


Selbstverständlich gibt die Demonstrationsfreiheit her, daß man gegen eine "Islamisierung" oder gegen eine "Christianisierung" demonstrieren darf. Ja, man darf sogar gegen die "Homo-Ehe" demonstrieren, wenn man eine Gegenteilige Auffassung vertritt! Genauso darf man aber auch demonstrieren, wenn man dafür ist. Augenzwinkern

Und was hat die Homo-Ehe mit Rassismus oder Fremdenfeindlichkeit zu tun?

Zitat:
Original von Wolfram
Grubendohl, was hast du nur für eine verkorkste Rechtsauffassung? Du selektierst alles zusammen, was dir in den Kram paßt! Seltsam ... seltsam ... seltsam ....

Du hast wohl kaum die Kompetenz, meine Rechtsauffassung zu prüfen.

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09.12.2008 13:13 Grubendol ist offline Beiträge von Grubendol suchen Nehmen Sie Grubendol in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von Markus Kenn
Es hat auch nichts mit einer Phobie zu tun, wenn man Dinge ablehnt; genauso wenig ist man ein Sektierer, wenn man anderes befürwortet.

Die Vehemenz, mit der sich die Evangelikalen dem Thema "Homosexualität" widmen, lassen für mich nur den Schluss der Homophobie zu.

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09.12.2008 13:15 Grubendol ist offline Beiträge von Grubendol suchen Nehmen Sie Grubendol in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von Grubendol
Zitat:
Original von Wolfram
Zitat:
Original von Grubendol
Eben nicht, da wurde ganz konkret gegen bestimmte Auswüchse des fundamentalistischen Christentums protestiert, nämlich gegen die Homophobie. Niemand hat dort gegen das Christentum an sich demonstriert.

Genauso wäre jede Demo gegen Zwangsverheiratungen in islamischen Familien zulässig, nicht aber eine Demo gegen "Islamisierung".


Selbstverständlich gibt die Demonstrationsfreiheit her, daß man gegen eine "Islamisierung" oder gegen eine "Christianisierung" demonstrieren darf. Ja, man darf sogar gegen die "Homo-Ehe" demonstrieren, wenn man eine Gegenteilige Auffassung vertritt! Genauso darf man aber auch demonstrieren, wenn man dafür ist. Augenzwinkern

Und was hat die Homo-Ehe mit Rassismus oder Fremdenfeindlichkeit zu tun?


Gar nichts. Habe ich ja auch nicht behauptet. Es waren nur Beispiele. Aber das begreiffst du in deinem engverbissenen Denken ja wieder nicht! großes Grinsen

09.12.2008 14:25
Grubendol Grubendol ist männlich
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Doch, ich begreife sehr wohl, dass du Äpfel mit Birnen vergleichst.

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09.12.2008 15:14 Grubendol ist offline Beiträge von Grubendol suchen Nehmen Sie Grubendol in Ihre Freundesliste auf
Wolfram
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Zitat:
Original von Grubendol
Doch, ich begreife sehr wohl, dass du Äpfel mit Birnen vergleichst.


Überhaupt nicht! Ich wollte mit meinen unschiedlichen Beispielen nur zum Ausdruck bringen, daß es nichts, wogegen man nicht demonstrieren darf.

Du Grubendol willst dagegen das freie Demonstrationsrecht einschränken. Das finde ich gelinde gesagt seltsam!

09.12.2008 15:41
Taxi-Ulli
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Zitat:
Original von Grubendol
Doch, ich begreife sehr wohl, dass du Äpfel mit Birnen vergleichst.

Na, immer noch die diktatorische Ader??? Immer noch so rechthaberisch???

Manche ändern sich nie!!!

09.12.2008 15:49
Markus Kenn
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Grubendol,

wir Evangelikale haben keine Homophobie, auch wenn Du es gebetsmühlenartig wiederholst; vielmehr haben Homosexuelle eine Phobie vor der Wahrheit, und Tatsache ist, dass sie mit ihrer Geschlecchterrolle nicht klar kommen. Aber in Deinem doch sehr eingeschränkten Weltbild begnügst Du Dich mit dem Vorurteil, dass Evangelikale phobisch veranlagt sein müssen statt Dich nüchtern und sachlich mit deren Argumenten auseinander zu setzen.

Es ist doch vielmehr so, dass die Homosexuellen keine andere Meinung und keinen anderen Denkansatz zulassen als ihren eigenen. Homosexuelle sprechen gern von einem Homo-Gen bzw. von hormonellen Abläufen, die angeblich darüber entscheiden, ob jeand homosexuell ist oder nicht, doch wehe, man stellt die Tatsache fest, dass kein Homo-Gen gefunden wurde, wehe, man weist darauf hin, dass die angeblichen hormonellen Veränderungen gar nicht gegeben ist, dann wird man von den Homosexuellen ausgeschimpft. Wenn man keine Beweise hat ....

Ich kann nur Wolfram recht geben: Du willst das freie Demonstrationsrecht einschränken. Auch ich finde es gelinde gesagt recht seltsam. Ich hingegen kann mit unterschiedlichen Meinungen sehr gut leben. Von mir aus kann jeder für oder gegen etwas auf die Strasse gehen, unabhängig davon, ob ich die Meinung ganz, teilweise oder gar nicht teile.

09.12.2008 16:37
Grubendol Grubendol ist männlich
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Zitat:
Original von Wolfram
Zitat:
Original von Grubendol
Doch, ich begreife sehr wohl, dass du Äpfel mit Birnen vergleichst.


Überhaupt nicht! Ich wollte mit meinen unschiedlichen Beispielen nur zum Ausdruck bringen, daß es nichts, wogegen man nicht demonstrieren darf.

Du Grubendol willst dagegen das freie Demonstrationsrecht einschränken. Das finde ich gelinde gesagt seltsam!

Ich will gar nichts einschränken.

Dein Beispiel berücksichtigt nicht den Unterschied, den es macht, ob man einfach so sein Recht auf Versammlungsfreiheit wahrnimmt oder ob man eine Demo anmeldet, die dafür eintritt, anderen ein Grundrecht streitig zu machen. Da wird es für mich kritisch.

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10.12.2008 14:21 Grubendol ist offline Beiträge von Grubendol suchen Nehmen Sie Grubendol in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von Taxi-Ulli
Zitat:
Original von Grubendol
Doch, ich begreife sehr wohl, dass du Äpfel mit Birnen vergleichst.

Na, immer noch die diktatorische Ader??? Immer noch so rechthaberisch???

Manche ändern sich nie!!!

Wer bist du denn?

Was willst du denn?

Inhaltlich nichts zu sagen und gleich wieder persönliche Anmache!

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10.12.2008 14:22 Grubendol ist offline Beiträge von Grubendol suchen Nehmen Sie Grubendol in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von Markus Kenn
wir Evangelikale haben keine Homophobie, auch wenn Du es gebetsmühlenartig wiederholst; vielmehr haben Homosexuelle eine Phobie vor der Wahrheit, und Tatsache ist, dass sie mit ihrer Geschlecchterrolle nicht klar kommen.

Die "Wahrheit", die die Evangelikalen natürlich gepachtet haben.

Zitat:
Original von Markus Kenn
Aber in Deinem doch sehr eingeschränkten Weltbild begnügst Du Dich mit dem Vorurteil, dass Evangelikale phobisch veranlagt sein müssen statt Dich nüchtern und sachlich mit deren Argumenten auseinander zu setzen.

Jeder, der die Rechte von Homosexuellen einschränken will oder Homosexualität zu einer Krankheit erklärt, ist homophob.

Zitat:
Original von Markus Kenn
Es ist doch vielmehr so, dass die Homosexuellen keine andere Meinung und keinen anderen Denkansatz zulassen als ihren eigenen.

Ich habe noch von keinem Seminar gehört, dass Heteros zu Schwulen umpolen will.

Zitat:
Original von Markus Kenn
Homosexuelle sprechen gern von einem Homo-Gen bzw. von hormonellen Abläufen, die angeblich darüber entscheiden, ob jeand homosexuell ist oder nicht, doch wehe, man stellt die Tatsache fest, dass kein Homo-Gen gefunden wurde, wehe, man weist darauf hin, dass die angeblichen hormonellen Veränderungen gar nicht gegeben ist, dann wird man von den Homosexuellen ausgeschimpft. Wenn man keine Beweise hat ....

Zitat:
Es scheint so zu sein, dass es wahrscheinlich kein einzelnes Homosexualitäts-Gen gibt. Andererseits kann als gesichert angenommen werden, dass eine genetische Veranlagung zur bzw. Empfänglichkeit für Homosexualität existiert. Wie groß der Einfluss der Gene tatsächlich ist, ist zwar noch unbekannt, es kann jedoch ausgeschlossen werden, dass die Gene keine Rolle spielen. Denkbar sind unter anderem eine Kombination von verschiedenen Erbfaktoren, eine Kombination von Erbfaktoren und hormoneller Prägung während der Schwangerschaft oder auch eine Kombination genetischer und sozialer Faktoren.
http://de.wikipedia.org/wiki/Homosexualit%C3%A4t

Soviel zum aktuellen Kenntnisstand.

Zitat:
Original von Markus Kenn
Ich kann nur Wolfram recht geben: Du willst das freie Demonstrationsrecht einschränken. Auch ich finde es gelinde gesagt recht seltsam. Ich hingegen kann mit unterschiedlichen Meinungen sehr gut leben. Von mir aus kann jeder für oder gegen etwas auf die Strasse gehen, unabhängig davon, ob ich die Meinung ganz, teilweise oder gar nicht teile.

Also, wenn die Faschos hier jede Woche eine Demo anmelden und den Verkehr lahmlegen, dann hätte ich da aus ganz egoistischen Gründen was dagegen. Die letzten 60 Idioten aus der Fraktion im Sommer in OL haben mir gereicht, 60 Faschos, 1000 Gegendemonstranten und 2000 Polizisten, oh Mann...

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"So seid ihr Menschen: Wenn euer Bauch spricht, vergesst ihr den Verstand.
Wenn euer Verstand spricht, vergesst ihr euer Herz.
Und wenn euer Herz spricht, vergesst ihr alles."

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"Mir gefällt Ihr Benehmen nicht."
"Macht nichts. Ich verkauf's ja nicht."
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10.12.2008 14:33 Grubendol ist offline Beiträge von Grubendol suchen Nehmen Sie Grubendol in Ihre Freundesliste auf
Böckchen
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Zitat:
Original von Grubendol
Jeder, der die Rechte von Homosexuellen einschränken will oder Homosexualität zu einer Krankheit erklärt, ist homophob.


So ein Schwachsinn!!! Augen rollen

10.12.2008 20:57
Markus Kenn
Gast


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Grubendol,

Taxi-Ulli wirrfst Du vor, inhaltlich nichts zu sagen haben und gleich in persönliche Anmacherei zu verfallen. Vielleicht solltest Du mal Deine Beiträge durchlesen: Wer ein wiedergeborener Christ ist, ist für Dich ein Fundamentalist und Spinner, wer darauf hinweist, dass Darwins Kinder behindert gewesen sind, ist ein Lügner .... Du hast inhaltlich doch selbst nichts zu sagen und machst jeden hier im Forum, der eine andere Meinung hat, an. Also: Erst mal an die eigene Nase fassen!

Abgesehen davon sprichst Du Dich doch dagegen aus, z. B. gegen die Islamisierung der Gesellschaft zu protestieren: Das ist eine diktatorische Ader, und im Ganzen bist Du ziemlich rechthaberisch.

Ich kann mich auch Böckchen anschliessen: Es ist ein Schwachsinn zu abehaupten, dass diejenigen, die die Rechte von Homosexuellen einschränken will oder Homosexualität als eine Krankheit erklärt, homophob ist. Auch wenn es Deinen Horizont übersteigt: Homosexualität macht mir keine Angst, ich habe vielmehr den Mut, entgegen dem Zeitgeist die Homosexualität als das zu bezeichnen, was sie ist, nämlich als Krankheit.

Dein Kommentar, dass Du von noch keinem Seminar gehört hast, dass Heteros zu Schwulen umpolen will, kann man in die Tonne kloppen: Natürlicherweise will jede Spezies ihre eigene Art erhalten; schon aus diesem Grunde ist Heterosexualität die normale Form der Sexualität. Und weisel einen Homosexuellen auf die Tatsache hin, dass bis heute kein Homogen und keine hormonellen Veränderungen bzw. kein hormonelles Anders Sein bei Homosexuellen nachgewiesen werden konnte, dann sollst Du sie mal hören! Homosexuelle - das zeigt sich auch an den Grünenpolitiker und MdB Volker Beck - lassen nur ihre Sichtweise zur Homosexualität zu. Volker Beck jedenfalls gab bei einer Diskussion mit Pfarrer Pardzany ein schlechtes Bild ab; ausser Luftblasen hatte Volker Beck nichts zu bieten.

Deine ständigen Hinweise auf Wikepedia ändern daran auch nichts: Wikepedia ist auch bloss ein Forum, in der jeder das hineinschreiben darf, was er zu wissen meint. Daran ändert auch die Tatsache nichts, wenn Beiträge dort langfristig eingetragen sind.

Die "Wahrheit" jedenfalls hast Du auch nicht gepachtet, sonst könntest Du auch sachlicher argumentieren.

11.12.2008 13:57
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Zitat:
Original von Markus Kenn
Taxi-Ulli wirrfst Du vor, inhaltlich nichts zu sagen haben und gleich in persönliche Anmacherei zu verfallen. Vielleicht solltest Du mal Deine Beiträge durchlesen: Wer ein wiedergeborener Christ ist, ist für Dich ein Fundamentalist und Spinner, wer darauf hinweist, dass Darwins Kinder behindert gewesen sind, ist ein Lügner .... Du hast inhaltlich doch selbst nichts zu sagen und machst jeden hier im Forum, der eine andere Meinung hat, an. Also: Erst mal an die eigene Nase fassen!

Taxi-Ulli ist ein bundesweit bekannter Foren-Troll.

Du hast Unrecht: ich beschränke meine Wertung nicht auf "wiedergeborene" Christen (so wie George Bush einer ist).

Da du den falschen Hinweis auf Darwins Kinder niemals belegt hast, nenne ich es weiterhin eine diffamierende Lüge.

Zitat:
Original von Markus Kenn
Abgesehen davon sprichst Du Dich doch dagegen aus, z. B. gegen die Islamisierung der Gesellschaft zu protestieren: Das ist eine diktatorische Ader, und im Ganzen bist Du ziemlich rechthaberisch.

Willst du meine Meinungsfreiheit einschränken? Das ist aber diktatorisch von dir und außerdem bist du rechthaberisch, wenn du behauptest, in der Bibel stünde die "Wahrheit".

Zitat:
Original von Markus Kenn
Ich kann mich auch Böckchen anschliessen: Es ist ein Schwachsinn zu abehaupten, dass diejenigen, die die Rechte von Homosexuellen einschränken will oder Homosexualität als eine Krankheit erklärt, homophob ist. Auch wenn es Deinen Horizont übersteigt: Homosexualität macht mir keine Angst, ich habe vielmehr den Mut, entgegen dem Zeitgeist die Homosexualität als das zu bezeichnen, was sie ist, nämlich als Krankheit.

Na gut, dann nenne ich das evangelikale Christentum oder den radikalen Islam auch krank, nämlich geisteskrank. Wenn du Schwule grundsätzlich als "krank" ansiehst und dies in diesem Forum öffentlich tun darfst, dann steht mir gleiches zu.

Zitat:
Original von Markus Kenn
Dein Kommentar, dass Du von noch keinem Seminar gehört hast, dass Heteros zu Schwulen umpolen will, kann man in die Tonne kloppen:

Das kann man die meisten deiner sogenannten Argumente.

Zitat:
Original von Markus Kenn
Natürlicherweise will jede Spezies ihre eigene Art erhalten;

Wir hatten bereits hinreichend festgestellt, dass deine Aussagen zur Biologie nichts taugen. So auch dieses: eine "Spezies" hat keinen Willen.

Zitat:
Original von Markus Kenn
schon aus diesem Grunde ist Heterosexualität die normale Form der Sexualität. Und weisel einen Homosexuellen auf die Tatsache hin, dass bis heute kein Homogen und keine hormonellen Veränderungen bzw. kein hormonelles Anders Sein bei Homosexuellen nachgewiesen werden konnte, dann sollst Du sie mal hören!

Der Blödsinn wird auch durch beständige Wiederholung nicht richtig.

Zitat:
Original von Markus Kenn
Homosexuelle - das zeigt sich auch an den Grünenpolitiker und MdB Volker Beck - lassen nur ihre Sichtweise zur Homosexualität zu. Volker Beck jedenfalls gab bei einer Diskussion mit Pfarrer Pardzany ein schlechtes Bild ab; ausser Luftblasen hatte Volker Beck nichts zu bieten.

Warum sollte er auch etwas zu bieten haben? Er ist doch nach deiner Ansicht ein armer Geisteskranker.

Und wen in der Schwulenscene interessiert die Meinung eines Pfaffen?

Zitat:
Original von Markus Kenn
Deine ständigen Hinweise auf Wikepedia ändern daran auch nichts: Wikepedia ist auch bloss ein Forum, in der jeder das hineinschreiben darf, was er zu wissen meint. Daran ändert auch die Tatsache nichts, wenn Beiträge dort langfristig eingetragen sind.

Belege sind Belege, du kannst entsprechendes nicht bieten. Die Wikipedia hat ein angeschlossenes Forum, aber sie ist kein Forum.

Zitat:
Original von Markus Kenn
Die "Wahrheit" jedenfalls hast Du auch nicht gepachtet, sonst könntest Du auch sachlicher argumentieren.

Dummes Zeug, ein Christ, der mir was von "Wahrheit" erzählen will, lächerlich. Die "Wahrheit" gibt es nicht, das ist lediglich ein geistiges Konstrukt.

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11.12.2008 17:08 Grubendol ist offline Beiträge von Grubendol suchen Nehmen Sie Grubendol in Ihre Freundesliste auf
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Grubendol,

Deine Christenphobie ist schon auffallend: Ausser Sprüchen hast Du nicht sehr viel anzubieten. Tatsache ist, dass es nichts mit Homophobie zu tun hat, wenn man sich gegen die Homosexualität als solches wendet. Du machst Dich selbst lächerlich, weil Du vernünftigen Argumenten nichts entgegenzusetzen hast. Wo ist denn das Homogen? Wo sind denn die hormonellen Veränderungen? Man konnte beide nicht isolieren, doch sie werden als Tatsachen in den Raum gestellt.

In Wikepedia kann sich jeder mit seinem Wissen oder seinem vermeintlichen Wissen eintragen, das ist Fakt. Und was in Wikepedia steht, ist nicht der Weisheit letzter Schluss, es ist auch keine wissenschaftliche Plattform, doch wer sein Halbwissen aus Wikepedia bezieht, wird das ungern zugeben.

Die Umdrehung der vorhandenen Argumente bringen Dich dabei auch nicht weiter: Was Du verzapfst, besteht zumeist aus Beleidigungen und billigster Polemik. Deshalb ist von Dir so manches im Forum auch gestrichen worden. Vielleicht solltest Du darüber erst einmal nachdenken, bevor Du weiter polemisierst.

Du bist rechthaberisch: Wer Deine Postings liest, kommt um diese Feststellung nicht herum. Das hat mit einer Einschränkung der Meinungsfreiheit nichts zu tun. Aber Argumente lieferst Du augenscheinlich nicht.

Auch bei Taxi-Ulli sagst Du nichts zur Sache, sondern beschimpfst ihn als Foren-Troll, und ich bleibe dabei, dass ich recht habe, und was George Bush anbetrifft: Er behauptet zwar, wiedergeborener Christ zu sein; damit ist er noch lange keiner! Aber ich erwarte nicht, dass Du dies begreifst!

13.12.2008 19:26
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Im Gegensatz zu deinen Postings ist bei Wikipedia alles, was stehen bleibt, hinreichend belegt. Die Qualität der Enzyklopädie ist durch Untersuchungen belegt und ist besser als die des Brockhaus Online.

Homo-Gen? Bitte sehr, also nochmal (doppelt hält besser):

Zitat:
Es scheint so zu sein, dass es wahrscheinlich kein einzelnes Homosexualitäts-Gen gibt. Andererseits kann als gesichert angenommen werden, dass eine genetische Veranlagung zur bzw. Empfänglichkeit für Homosexualität existiert. Wie groß der Einfluss der Gene tatsächlich ist, ist zwar noch unbekannt, es kann jedoch ausgeschlossen werden, dass die Gene keine Rolle spielen. Denkbar sind unter anderem eine Kombination von verschiedenen Erbfaktoren, eine Kombination von Erbfaktoren und hormoneller Prägung während der Schwangerschaft oder auch eine Kombination genetischer und sozialer Faktoren.
http://de.wikipedia.org/wiki/Homosexualit%C3%A4t

Ich finde das sehr, sehr schlüssig, insbesondere weil es keine monokausale Ursache voraussetzt.

Dein übriger Sermon ist lachhaft.

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Irrtümer halten sich auch bei Wikepedia zäh. Das so genannte Homogen gibt es genausowenig wie irgendwleche hormonellen Veränderungen bei den Homosexuellen; es ist vielmehr das Wunschdenken der Homolobby, die etwas als normal hinstellen will, was nicht normal ist.

Dass Du meine Äusserungen als lachhaft bezeichnest, zeigt eigentlich nur, dass Du sie nicht verstanden hast.

Was die kausalen Voraussetzungen für die Homosexualität angeht, so ist bezeichnend, dass sie dort, wo ein Geschlecht ausschliesslich oder überwiegend zu finden ist, besonders stark ausgeprägt ist wie z. B. in Klöstern, in Gefängnissen. Es ist auch bezeichnend, dass viele Homosexuelle ein schlechtes Vater- bzw. Mutterbild haben.

15.12.2008 13:53
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Zitat:
Original von Markus Kenn
Irrtümer halten sich auch bei Wikepedia zäh.

Sagst du!

Zitat:
Original von Markus Kenn
Das so genannte Homogen gibt es genausowenig wie irgendwleche hormonellen Veränderungen bei den Homosexuellen; es ist vielmehr das Wunschdenken der Homolobby, die etwas als normal hinstellen will, was nicht normal ist.

Wer redet von einem Homogen?

Was ist schon normal? Ist es normal, dass Frauen und Männer im Zölibat leben? Ich finde schon, wenn es aufgrund eines freien Willens geschieht. "Normal" im Sinne von "natürlich" ist das aber nicht. Insofern sehe ich auch Homosexualität als normal an.

Zitat:
Original von Markus Kenn
Was die kausalen Voraussetzungen für die Homosexualität angeht, so ist bezeichnend, dass sie dort, wo ein Geschlecht ausschliesslich oder überwiegend zu finden ist, besonders stark ausgeprägt ist wie z. B. in Klöstern, in Gefängnissen.

Die Formulierung ist nicht schlüssig, weil

1. nur wenige Kinder in Klöstern oder Gefängnissen aufwachsen und dort ihre frühkindliche Prägung erhalten.

2. nicht nur Menschen homosexuell werden, die zu den wenigen gehören, die an solchen Orten aufgewachsen sind.

Zitat:
Original von Markus Kenn
Es ist auch bezeichnend, dass viele Homosexuelle ein schlechtes Vater- bzw. Mutterbild haben.

Was immer das heißen mag, wenn du das sagst.

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Markus Kenn
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Ach ja: Dann scheint Wikepedia dieselbe Unfehlbarkeit zu haben, die sich auch der Papst in Glaubens- und Moralfragen anmaßt. Abgesehen davon halten sich Irrtümer und Fehlinterpretationen immer zäh, und nur, weil Du behauptest, Wikepedia sei eine gute Quelle, muss sie es nicht unbedingt sein, und unfehlbar wird sie dadurch auch nicht.

Die Homlobby redet vom Homgen, aber aus Deiner Äusserung ist unschwer zu entnehmen, dass es mehrere geben soll. Aber auch dies ist Quatsch; es gibt sie nicht.

Meine Argumentation ist schlüssig, denn wäre es richtig, dass Homosexualität einen bestimmten Prozentsatz der Bevölkerung zwangsläufig beträfe, dann wäre die Verteilung überall im Wesentlichen gleich. Es ist auch bezeichnend, dass in Klöstern und Gefängnissen ein grösserer Prozentsatz homosexuelle Praktiken ausübt als sonst, obwohl er vor dem Eintritt ins Kloster bzw. vor der Einweisung ins Gefängnis hetero gewesen ist.

Der viel zitierte freie Wille zeigt aber noch lange nicht, ob eine Sache richtig ist oder nicht. Jeder Mensch kann aus freiem Willen lügen oder ehrlich sein, stehlen oder es lassen ...

Normal ist Homosexualität nicht, und sie wird es auch nie sein. Jede Spezies ist auf Arterhaltung angelegt, und dies geht ja wohl kaum durch homosexuellen Geschlechtsverkehr.

Ach ja: Homosexualität kann auch nicht vererbbar sein, denn dann müssten ja Homosexuelle mit dem anderen Geschlecht - zumindest in früheren Zeiten, als es noch keine künstliche Befruchtung gab, geschlafen haben, und wenn sie dies können, zeigt sich doch, dass Homosexualität nichts Natur gegebenes ist, sondern dass man sich dafür entscheidet.

15.12.2008 14:23
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Zitat:
Original von Markus Kenn
Ach ja: Dann scheint Wikepedia dieselbe Unfehlbarkeit zu haben, die sich auch der Papst in Glaubens- und Moralfragen anmaßt. Abgesehen davon halten sich Irrtümer und Fehlinterpretationen immer zäh, und nur, weil Du behauptest, Wikepedia sei eine gute Quelle, muss sie es nicht unbedingt sein, und unfehlbar wird sie dadurch auch nicht.

Unfehlbarkeit ist eine Sache des Glaubens, keine wissenschaftliche Kategorie.

Zitat:
Original von Markus Kenn
Die Homlobby redet vom Homgen, aber aus Deiner Äusserung ist unschwer zu entnehmen, dass es mehrere geben soll. Aber auch dies ist Quatsch; es gibt sie nicht.

Die Wissenschaft vermutet aufgrund der derzeitigen "Beweislage" eine Mischung aus genetischen und psychologischen Faktoren. Das können eben auch genetische Faktoren sein, die bei Menschen, die unter anderen Umständen ihre frühen Prägungen erhalten haben, nicht dazu führt, dass sich diese Menschen später für ihr eigenes Geschlecht entscheiden.

Zitat:
Original von Markus Kenn
Meine Argumentation ist schlüssig, denn wäre es richtig, dass Homosexualität einen bestimmten Prozentsatz der Bevölkerung zwangsläufig beträfe, dann wäre die Verteilung überall im Wesentlichen gleich. Es ist auch bezeichnend, dass in Klöstern und Gefängnissen ein grösserer Prozentsatz homosexuelle Praktiken ausübt als sonst, obwohl er vor dem Eintritt ins Kloster bzw. vor der Einweisung ins Gefängnis hetero gewesen ist.

Das schließt nicht aus, dass diese Menschen eben deswegen in diese geschlossenen Anstalten eingetreten sind, weil ihnen "draußen" von ihrer "normalen" Umwelt eine falsche sexuelle Identität aufgezwungen worden ist.

Zitat:
Original von Markus Kenn
Der viel zitierte freie Wille zeigt aber noch lange nicht, ob eine Sache richtig ist oder nicht. Jeder Mensch kann aus freiem Willen lügen oder ehrlich sein, stehlen oder es lassen ...

Und? Ist es richtig oder falsch, ins Kloster zu gehen?

Zitat:
Original von Markus Kenn
Normal ist Homosexualität nicht, und sie wird es auch nie sein. Jede Spezies ist auf Arterhaltung angelegt, und dies geht ja wohl kaum durch homosexuellen Geschlechtsverkehr.

Das Argument zeigt deine beschränkte Auffassung von Sexualität, die du nur auf Arterhaltung reduzierst. Sexualität hat neben der Funktion der Arterhaltung aber noch andere wichtige Faktoren, psychologische (Lust) und soziale Faktoren (Emotion), die für sich genommen nichts mit der Arterhaltung zu tun haben. Es war ein ziemlich guter Trick der Evolution, beim Menschen diese Faktoren mit dem Vorgang der Arterhaltung zu koppeln. Deswegen wird mehr gepoppt als Kinder geplant sind und es kommt zu unerwünschten Schwangerschaften und zu einer besseren Durchmischung des Genpools, was evolutionär für die Art von Vorteil ist.

Zitat:
Original von Markus Kenn
Ach ja: Homosexualität kann auch nicht vererbbar sein, denn dann müssten ja Homosexuelle mit dem anderen Geschlecht - zumindest in früheren Zeiten, als es noch keine künstliche Befruchtung gab, geschlafen haben, und wenn sie dies können, zeigt sich doch, dass Homosexualität nichts Natur gegebenes ist, sondern dass man sich dafür entscheidet.

Auch kein schlüssiges Argument, denn Bisexualität ist auch verbreitet. Zudem solltest du dich mal mit der Sexualität in der Antike beschäftigen. Bei den alten Griechen galt der Spruch: "Für die Lust einen Knaben, für die Fortpflanzung eine Frau."

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15.12.2008 14:42 Grubendol ist offline Beiträge von Grubendol suchen Nehmen Sie Grubendol in Ihre Freundesliste auf
Markus Kenn
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Langsam wird es langweilig: Letztendlich hast Du ja damit zugegeben, das Wikepedia nicht der Weisheit letzter Schluss ist. Und im Glauben ist nur Gott unfehlbar, nicht der Mensch und nicht seine Interpretationen.

Was die Homosexualität angeht, so gebe ich Dir dahingehend recht, dass die Wissenschaft genetische Faktoren "vermutet"; beweisen kann sie es nicht. Entscheidungen müssen aber immer wieder überprüft und überdacht werden, weil sie ja falsch sein können und im Falle der Homosexualität falsch sind.

Dass Menschen in eine solche Anstalt eintreten, weil sie von aussen irgendeine sexuelle Identität aufgezwungen bekämen, ist doch blanker Unsinn. In vielen antiken Gesellschaften wurde Homosexualität offen praktiziert. Knabenliebe war in der Armee Spartas gefördert worden, aber auch ausserhalb wurde die Homosexualität praktiziert. Allerdings trug die Aufhebung der Sexualmora maßgeblichl zur Zerstörung einstiger Hochkulturen bei. Auch bei uns wurde seit 1968 die "sexuelle Befreiung" propagiert; heute haben wir überall Betrug, mangelnde Zahlungsmoral, sehen wir, dass viele Arbeitgeber lieber Praktikanten und Scheinselbständige beschäftigen und alllenfalls Dumpinglöhne zahlen und deshalb die Binnennachfrage kaputt geht usw. Wenn man eine Gesellschaft zerstören will, dann sexualisiert man sie. Womit sich der Satz der Antike "Für die Lust einen Knaben, für die Lust eine Frau" ad absurdum führt.

Ich habe keine eingeschränkte Sicht der Sexualität, sondern bin vielmehr der Ansicht, dass alles in geordneten Bahnen abzulaufen hat. Kein Unternehmen, keine Gesellschaft kann dauerhaft bestehen, wenn Chaos und Anarchie herrschen, was auch für eine ausufernde Sexualität gilt.

Ob es richtig oder falsch ist, in ein Kloster einzutreten, kann nur jeder für sich selbst prüfen. Für mich persönlich wäre es falsch, weil ich dafür von meiner Persönlichkeit her nicht der Typ bin. Vollkommen feste Gebetszeiten wie in einem Kloster habe ich weniger, auch wenn ich den Tag mit Gebet und Morgenandacht beginne und abends mit einem Gebet beschliesse. Für andere hingegen kann das Kloster ideal sein. Allerdings habe ich Probleme mit den "ewigen Gelübden". Es kann für einen Menschen wichtig sein, eine gewisse Zeit (Wochen, Monate, Jahre, vielleicht auch Jahrzehnte) in einem Kloster zu verbringen, weil er dort dann die Reife erhält, "draussen" eine Aufgabe zu erfüllen.

15.12.2008 15:00
Mangor
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Was soll diese Hetze??? Der Islam ist eine friedliche Religion!

07.05.2009 02:36
Lui Lui ist männlich
Verstorben Mitte Juli 2015!




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Zitat:
Original von Matthias
Was soll diese Hetze??? Der Islam ist eine friedliche Religion!


Wo hast du das denn her?

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Man kann alles zensieren und durch Regeln beschränken. Nur dann darf man sich nicht wundern, wenn irgendwann viele weg bleiben.

.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-
Ich baue grundsätzlich in allen Beiträgen absichtlich Rechtschreibfehler ein um den Leser und ganz speziell den "Klugscheissern" zusätzlichen Spaß zu bereiten und meine Beiträge interessanter zu machen.

07.05.2009 23:53 Lui ist offline Email an Lui senden Beiträge von Lui suchen Nehmen Sie Lui in Ihre Freundesliste auf
Nadermann
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Zitat:
Original von Matthias
Was soll diese Hetze??? Der Islam ist eine friedliche Religion!


Der Koran ist für die Muslime die höchste Instanz. Das ganze Leben eines Muslims muß nach dem Koran ausgerichtet werden.

Hier ein paar Verse aus dem Koran, die eindeutig gewaltverherrlichend sind:

Zitat:
"Das Kämpfen ist euch vorgeschrieben... Nehmt aber keinen von ihnen zum Freund,
ehe sie nicht auswandern in Allahs Weg. Und so sie den Rücken kehren, so ergreift
sie und schlachtet sie tot, wo immer ihr sie findet; und nehmt keinen von ihnen
zum Freund oder Helfer". (Sure 4.91)

"Kämpfet wider jene von denen, welchen die Schrift gegeben ward
(Juden/Christen) die nicht glauben an Allah und an den jüngsten Tag und nicht
verwehren, was Allah und Sein Gesandter verwehrt haben... bis sie den Tribut aus
der Hand gedemütigt entrichten.... Allah Schlag sie tot! Wie sind sie verstandeslos." (Sure 9.29.30)

"Und erschlagt sie (Juden und Christen), wo immer ihr auf sie stoßt..." (Sure 2.187)

"Und bekämpft sie, bis die Verführung aufgehört hat, und der Glaube an Allah da ist." (Sure, 2.189)

"Siehe, der Lohn derer, welche Allah und Seinen Gesandten befehden... ist nur der,
daß sie getötet oder gekreuzigt oder an Händen und Füßen wechselseitig
verstümmelt... werden (Sure. 5.37)

"...So haut ein auf ihre (der Ungläubigen) Hälse und haut ihnen jeden Finger ab.." (Sure 8.12)

"Und kämpft wider sie, bis kein Bürgerkrieg mehr ist, und bis alles an Allah glaubt..."(Sure 8.40)

"Schlimmer als das Vieh sind bei Allah die Ungläubigen" (Sure 8.57)

"sind aber die heiligen Monate verflossen, so erschlagt die Götzendiener, wo ihr sie findet, und packt sie und belagert sie und lauert ihnen in jedem Hinterhalt auf." (Sure 9.5)

"Bekämpft sie; Allah wird sie strafen durch eure Hände..."(Sure 9.14)

"Denen gehört das Paradies - die auf dem Wege Allahs streiten, die töten und
getötet werden; ihnen gehört die wahre Verheißung. (Sure. 9.112)

"O ihr, die ihr glaubt, kämpft wider die Ungläubigen an euren Grenzen, und wahrlich, lasset sie die Härte in euch verspüren. Und wisset, daß Allah mit denen ist, die ihn fürchten (Sure 9.124)

"Aber für die Ungläubigen sind Kleider aus Feuer geschnitten; gegossen wird siedendes Wasser über ihre Häupter (Sure 22.20), das ihre Eingeweide und ihre Haut schmilzt; und eiserne Keulen sind für sie bestimmt (Sure 22.21)

... Schmecket die Strafe des Verbrennens... "(Sure22.22)

"Und wenn ihr die Ungläubigen trefft, dann herunter mit dem Haupt, bis ihr
Gemetzel unter ihnen angerichtet habt; dann schnüret die Bande... Und hätte Allah
gewollt, wahrlich, er hätte selber Rache an ihnen genommen; jedoch wollte er die
einen von euch durch die anderen prüfen. Und diejenigen, die in Allahs Weg
getötet werden... einführen wird er sie ins Paradies". (Sure 47.4-7)

"Werdet daher nicht matt und ladet (sie) nicht zum Frieden, während ihr die
Oberhand habt; denn Allah ist mit euch... Das irdische Leben ist nur ein Spiel und ein Scherz,
und so ihr glaubt und Allah fürchtet, wird er such euren Lohn geben" (Sure.47.37 f)

"...und ihr sollt mit ihnen Kämpfen oder sie werden Moslime..."(Sure 48.16)

"Gläubige sind nur die, welche an Allah und an seine Gesandten glauben und hernach nicht zweifeln, und die mit Gut und Blut in Allahs Weg eifern. Das sind die Wahrhaftigen..."(Sure 49.15)

Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Nadermann am 08.05.2009 09:29.

08.05.2009 09:28
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Wenn du jetzt auch noch die entsprechenden Zitate aus der Bibel rausssuchen würdest, wäre das nett.

Da ich davon ausgehe, [gestrichen - mfg Quark] , um das alles selber zu tippen, hätte ich auch gerne die Quelle. So ist das einfach islamophobischer Dreck, auf gut deutsch Hetze.

[gestrichen - mfg Quark]

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08.05.2009 10:34 Grubendol ist offline Beiträge von Grubendol suchen Nehmen Sie Grubendol in Ihre Freundesliste auf
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Wieso, du kannst doch im Koran nachschlagen. Die Stellen sind doch angegeben. (Das funktioniert genauso einfach wie in der Bibel.)

Übrigens, diese Stellen gibt es in der Bibel nicht. Gleichwohl gibt es schon vergleichbar heftige Stellen im AT, die aber für einen Christen nicht mehr gelten. Denn für uns gilt das mosaische Gesetz bekanntlich nicht mehr! (Hoffentlich überfordere ich dich damit jetzt nicht. großes Grinsen )

08.05.2009 11:55
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