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Niederelbe-Forum » Allgemeine Themen » Nachrichten und Zeitgeschehen » Neue Kampagne gegen evangelikale Bewegung? » Hallo Gast [anmelden|registrieren]
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Günter Günter ist männlich
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Neue Kampagne gegen evangelikale Bewegung? Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Ihr Lieben,

wer hier mitdiskutieren will, lese sich bitte diesen idea-Artikel ganz durch! Und dann das Programm des Kongesses (Link ganz unten). Ich will hier nicht den 500. Thread über Homosexuialität starten. Mir geht es hier um die inzwischen offensichtlich schon chronische Hetze der Grünen und einiger Schwulenverbände gegen die Evangelikalen! Das ist inakzeptabel!

Zitat:
Neue Kampagne gegen evangelikale Bewegung?

M a r b u r g (idea) – Knapp ein Jahr nach den Protesten linksorientierter Kreise gegen den Jugendkongress Christival gibt es erneut heftige Angriffe auf ein evangelikales Treffen, und wieder geht es um das Thema Homosexualität.

Der Lesben- und Schwulenverband in Deutschland und die Partei Bündnis 90/Die Grünen machen Front gegen den Internationalen Kongress für Psychotherapie und Seelsorge, der vom 20. bis 24. Mai in Marburg stattfinden wird. Veranstalter der Tagung, zu der fast 1.000 Teilnehmer erwartet werden, ist die Akademie für Psychotherapie und Seelsorge (APS). Der Lesben- und Schwulenverband behauptet in einem Offenen Brief, dass dort Referenten auftreten, „die Homosexuelle zu Heterosexuellen ‚therapieren’ wollen“. Genannt werden die Ärztin Christl Ruth Vonholdt vom Deutschen Institut für Jugend und Gesellschaft (Reichelsheim/Odenwald) und der Diplom-Sozialarbeiter Markus Hoffmann von der Organisation Wüstenstrom (Tamm bei Ludwigsburg), die sich mit Fragen der Identität und Sexualität befasst. Ihre Seminare tragen die Titel „Weibliche Identitätsentwicklung und mögliche Probleme“ sowie „Reifung in der Identität als Frau und als Mann“. Der Lesben- und Schwulenverband bezeichnet die beiden Referenten als „gefährliche Scharlatane“ und fordert die Stadt Marburg sowie die Universität auf, den Kongress nicht zu unterstützen.

Grüne: „Homophobie-Kongress“
Die hessische Landesdelegiertenversammlung von Bündnis 90/Die Grünen rief dazu auf, den „Homophobie-Kongress“ zu verhindern (Homophobie: Angst vor Homosexuellen/d. Red.). Die Verantwortlichen der Stadt, der Universität und die hessische Wissenschaftsministerin Eva Kühne-Hörmann (CDU) sollten sich von „Umpolungsangeboten“ distanzieren. Die hessischen Grünen kündigten „ihren entschiedenen Widerstand für den Fall an, dass der Kongress wie angekündigt einschließlich dieser Angebote in Marburg stattfindet“.

Veranstalter: Kritik ideologisch motiviert
Der Vorsitzende der Akademie für Psychotherapie und Seelsorge, der Psychiater und Psychotherapeut Martin Grabe (Oberursel bei Frankfurt am Main), weist die Vorwürfe als „unbegründet“ und „ideologisch motiviert“ zurück. „Auf dem Kongress spielt das Thema Homosexualität inhaltlich keine Rolle“, sagte der Chefarzt an der Fachklinik Hohe Mark gegenüber idea. Christliche Ärzte und Seelsorger träfen sich, um über das Thema „Identität – der rote Faden in meinem Leben“ zu beraten. Dazu gebe es 120 Seminare. Grabe: „Der Vorwurf in Bezug auf ‚Umpolungsseminare’ geht völlig ins Leere.“ In einer Presseerklärung der Akademie heißt es zu den Referenten Hoffmann und Vonholdt, sie arbeiteten – neben vielen anderen Betätigungsfeldern – im Bereich Homosexualität ausschließlich mit Personen, die an ihrer Sexualorientierung leiden und Hilfe suchen. Hier gehe es nicht um „Umpolungsversuche“, sondern um das Bemühen, die Betreffenden dabei zu unterstützen, „sich in ihrem Gewordensein besser zu verstehen und ihre individuelle sexuelle Identität zu finden und bejahen zu können“.

Meinungsterror widerstehen
Unterdessen hat sich die Deutsche Evangelische Allianz uneingeschränkt hinter den Kongress gestellt. Generalsekretär Hartmut Steeb (Stuttgart) reagierte „mit großer Verwunderung“ auf die Kritik an dem Treffen. Der Lesben- und Schwulenverband sowie die hessischen Grünen hätten offenbar Schwierigkeiten mit dem grundgesetzlich garantierten Recht auf Meinungs- und Glaubensfreiheit. Sie wendeten sich gegen den Kongress, weil dort Referenten auftreten, die den Anklägern offenbar widerstrebten. Steeb: „Unabhängig davon, dass die Anschuldigungen gegen die Referenten ohnehin den Tatbestand der Verleumdung erfüllen, muss einem solchen versuchten Meinungsterror entschieden widersprochen werden.“ Die Allianz bittet die Stadt Marburg und die Universität, „den durch nichts berechtigten Einschüchterungsversuchen zu widerstehen und für einen geregelten Ablauf des Kongresses Sorge zu tragen“. Der Marburger Oberbürgermeister Egon Vaupel (SPD) sagte auf idea-Anfrage, er wolle noch einige Gespräche führen, bevor er sich zu dem Streit öffentlich äußere. Die Diskussion um zwei Referenten werde ihn aber nicht veranlassen, den Mietvertrag für die Stadthalle rückgängig zu machen, so Vaupel.

Universität: „Seriöser Veranstalter“ Die Pressesprecherin der Universität, Viola Düwert, bescheinigt der Akademie für Psychotherapie und Seelsorge ein „seriöser Veranstalter“ zu sein, mit dem man nur gute Erfahrungen gemacht habe. Die Sprecherin kündigte zugleich an, dass die Tagungsinhalte des kommenden Kongresses näher beleuchtet werden sollen. Zur Akademie für Psychotherapie und Seelsorge gehören etwa 550 Therapeuten, Ärzte und Theologen. Ihr Ziel ist es, durch eine vertiefte Zusammenarbeit das Miteinander ihrer Disziplinen zu stärken. Im vergangenen Jahr hatte ein geplantes Seminar beim Christival mit dem Titel „Homosexualität verstehen – Chance zur Veränderung“ heftige Proteste in linksorientierten Kreisen ausgelöst. Es wurde daraufhin gestrichen. Dennoch musste die Polizei das Treffen vor gewalttätigen Demonstranten schützen. Ausgegangen war die Kritik vom Ersten Parlamentarischen Geschäftsführer der Bundestagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen, Volker Beck. Er lebt nach eigenen Angaben in einer schwulen Lebensgemeinschaft.
Weiter

(Quelle: idea.de)


6. Internationaler Kongress für Psychotherapie und Seelsorge: Programm


.

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08.04.2009 09:00 Günter ist offline Email an Günter senden Homepage von Günter Beiträge von Günter suchen Nehmen Sie Günter in Ihre Freundesliste auf
Maggie Maggie ist weiblich
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Warum sind diese Verbände so aggressiv? Fühlen die sich ernsthaft bedroht von den Evangelikalen und allem, was sie damit in Verbindung bringen? Gläubige finden doch sonst auch keine große Akzeptanz in der Bevölkerung und werden eher belächelt, als dass sie für eine Gefahr gehalten werden. Warum wird neuerdings hinter jedem christlich angehauchten Kongress gleich die Anzettelung einer Anti-Homosexuellen-Kampagne vermutet? Wer sich seiner sexuellen Orientierung so gewiss ist, braucht sich doch nicht verunsichern zu lassen, oder gibt es vielleicht insgeheim doch noch offene Fragen und leise Zweifel?

08.04.2009 10:36 Maggie ist offline Beiträge von Maggie suchen Nehmen Sie Maggie in Ihre Freundesliste auf
Grubendol Grubendol ist männlich
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Ja, denn nach der Erfahrung des Dritten Reiches sind Homosexuelle sehr empfindlich, wenn jemand ihre Veranlagung als "krankhaft" oder "pervers" bezeichnet.

Zitat:
Markus Hoffmann - Reifung in der Identität als Frau und als Mann
(...)
Friedemann Alsdorf - Mein Therapieziel – Dein Therapieziel – Gottes Therapieziel? Der Prozess der Zielfindung in der christlichen Therapie
(...)
Michael Gerlach - Sexuelle Identitätskonflikte
(...)
Christl Ruth Vonholdt - Weibliche Identitätsentwicklung und mögliche Probleme

Da habe ich meine berechtigten Bedenken, ob es hier noch um eine wertfreie Betrachtung gehen kann, wenn man die bekannten Antworten der Evangelikalen zu diesen Fragen kennt:

Interview mit Frau Christl Ruth Vonholdt:

< http://www.dijg.de/interview-rheinmerkur.html

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Zitat:
Original von Grubendol
Ja, denn nach der Erfahrung des Dritten Reiches sind Homosexuelle sehr empfindlich, wenn jemand ihre Veranlagung als "krankhaft" oder "pervers" bezeichnet.


Grubendol, wer von den Veranstaltern oder Referenten dieses Kongesses bezeichnet bezeichnet Homosexuelle als "pervers"?

Im Übrigen wies der Vorsitzende der Akademie für Psychotherapie und Seelsorge, der Psychiater und Psychotherapeut Martin Grabe (Oberursel bei Frankfurt am Main) die Vorwürfe als „unbegründet“ und „ideologisch motiviert“ zurück.

„Auf dem Kongress spielt das Thema Homosexualität inhaltlich keine Rolle“, sagte der Chefarzt an der Fachklinik Hohe Mark gegenüber idea.

wenn die hessische Landesdelegiertenversammlung von Bündnis 90/Die Grünen dazu aufrief, den „Homophobie-Kongress“ zu verhindern, dann ist das eine unerträglich Verdrehung der Tatsachen!

Weil es auf dem Kongess überhaupt nicht um Homosexualität geht.

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08.04.2009 14:03 Günter ist offline Email an Günter senden Homepage von Günter Beiträge von Günter suchen Nehmen Sie Günter in Ihre Freundesliste auf
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Die Homosexuellen unterscheiden nicht (und ich auch nicht) zwischen jenen, die Schwule als "krank" oder als "pervers" bezeichnen, denn die Evangelikalen unterscheiden ebenfalls nicht zwischen diesen Begriffen.

Der Versuch, Homosexualität über den Nebeneingang Psychotherapie zu bekämpfen, wird von den Schwulenverbänden als das verstanden, was es ist: ein Nebenkriegsschauplatz, bei dem es um etwas ganz anderes geht (siehe das Interview mit Christl Ruth Vonholdt).

Vordergründig wird behauptet, man wolle nur den "Desorientierten" helfen, aber in Wirklichkeit geht es darum, den Homosexuellen die gesellschaftliche Gleichstellung mit dem Argument zu verwehren, dass Homosexualität eine Neurose sei. Und das ist schändlich, denn der Anteil an religiös desorientierten und verwirrten Menschen ist mindestens ebenso groß wie derjenigen, die sich erst nach einigem hin und her für eine sexuelle Orientierung entscheiden.

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08.04.2009 14:18 Grubendol ist offline Beiträge von Grubendol suchen Nehmen Sie Grubendol in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von Grubendol
Die Homosexuellen unterscheiden nicht (und ich auch nicht) zwischen jenen, die Schwule als "krank" oder als "pervers" bezeichnen, denn die Evangelikalen unterscheiden ebenfalls nicht zwischen diesen Begriffen.


Grubendol, das ist mit Verlaub dummes Zeug! Ich gehöre auch zur evangelikalen Bewegung und würde Homosexuelle nie als "krank" oder als "pervers" bezeichnen. Höre bitte auf mit Deiner plumpen und unsachlichen Verallgemeinerung!

Es gibt nicht die Evangelikalen! Genausowenig, wie es die Taxifahrer gibt. Du würdest doch auch heftig widersprechen, wenn man die Meinung einiger Kollegen von Dir, die hier im Forum Mitglied waren, pauschal als die Ansicht aller Taxifahrer hinstellt, also auch die von Grubendol! Augenzwinkern

Außerdem - nochmals - es geht hier im Thread nicht um das Thema Homosexualität. Es geht um einen Kongress mit diesem Programm!

Liebe Grüße
Günter

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Zitat:
Original von Günter
Außerdem - nochmals - es geht hier im Thread nicht um das Thema Homosexualität. Es geht um einen Kongress mit diesem Programm!

Und ich habe aus dem Programm vier Vortragsthemen rausgesucht, die ich als kritisch ansehen würde, insbesondere angesichts der letzten Vortragenden Frau Christl Ruth Vonholdt.

Hast du Zweifel, dass es bei dem Thema "Weibliche Identitätsentwicklung und mögliche Probleme" auch um Homosexualität geht, dass lesbisch zu sein explizit eines dieser Probleme sein könnte, die Frau Christl Ruth Vonholdt ansprechen wird?

Insofern kaufe ich den Veranstaltern nicht ab, dass "das Thema Homosexualität inhaltlich keine Rolle" spielen wird.

Und die "APS" ("Akademie für Psychotherapie und Seelsorge") ist keine Akademie, sondern nur ein Verein. Hier wird versucht, wissenschaftliche Qualifikation mit dem Zweck zu heucheln, die Grenze zwischen Glauben und Wissen zu verwischen.

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Zitat:
Diskussion um „Umpolungs-Seminare“ bei Marburger Kongress GRÜNE bekräftigen Kritik und Forderung nach Distanzierung
Der Beschluss der GRÜNEN Landesmitgliederversammlung vom vergangenen Samstag zu den Seminaren des Vereins „Wüstenstrom“ und des „Deutschen Instituts für Jugend und Gesellschaft“ beim Kongress für Psychotherapie und Seelsorge in Marburg hat erhebliche öffentliche Resonanz gefunden. Zuletzt haben die Seminar-Veranstalter in der heutigen „Frankfurter Rundschau“ erklärt, sie fühlten sich nunmehr diskriminiert. Dazu erklärt Kai Klose, Politischer Geschäftsführer von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Hessen:

„BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Hessen bekräftigen ihre Kritik an den genannten Seminaren. Sowohl Wüstenstrom als auch das DIJG beraten nicht ergebnisoffen und lassen Klienten fallen, die ihre homosexuelle Orientierung nicht unterdrücken wollen.“ Dies belegten Berichte ehemaliger Hilfesuchender, z.B. im SWR (http://www.youtube.com/watch?v=zmOHnEaM4Fw; http://www.youtube.com/watch?v=_Fm1v0JnJuc). Darüber hinaus habe das Landgericht Frankfurt entschieden, dass die Arbeit des Vereins als „Umpolung“ bezeichnet werden dürfe.

„Frau Dr. Vonholdt vom Deutschen Institut für Jugend und Gesellschaft (DIJG) polemisiert in ihren zahlreichen Veröffentlichungen zum Thema ebenfalls gegen Lesben und Schwule und bemüht wissenschaftlich längst widerlegte Thesen über eine besondere Häufigkeit sexueller Belästigung Minderjähriger durch Homosexuelle“, so Klose weiter. Als Beleg führt er einen Artikel Vonholdts in der katholischen Zeitschrift „Tagespost“ an (http://www.die-tagespost.de/2008).

http://www.gruene-hessen.de/cms/default/...re_bei_marb.htm

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08.04.2009 14:52 Grubendol ist offline Beiträge von Grubendol suchen Nehmen Sie Grubendol in Ihre Freundesliste auf
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Grubendol, habe momentan nicht viel Zeit. Nur soviel: Unterstellen kann man natürlich immer alles mögliche! Ich könnte auch unterstellen, dass Volker Beck grundsätzlich immer nur gegen die Evangelikalen hetzt, wann immer er den Mund aufmacht. Ich könnte unterstellen, dass
Unf Fakt ist, dass es im Programm dieses Kongresses laut dem Vorsitzenden der Akademie für Psychotherapie und Seelsorge, dem Psychiater und Psychotherapeuten Martin Grabe, nicht um Homosexualität geht. smile

Liebe Grüße
Günter

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08.04.2009 15:12 Günter ist offline Email an Günter senden Homepage von Günter Beiträge von Günter suchen Nehmen Sie Günter in Ihre Freundesliste auf
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Fakt ist, dass die gute Frau bei ihrem Thema über fast nichts anderes als Homosexualität redet.

Du findest hier: http://www.die-tagespost.de/2008 oder hier http://www.dijg.de/interview-rheinmerkur.html nichts von ihr, was nicht mit Homosexualität zu tun hätte.

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08.04.2009 15:18 Grubendol ist offline Beiträge von Grubendol suchen Nehmen Sie Grubendol in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von Günter
(...) dem Vorsitzenden der Akademie für Psychotherapie und Seelsorge, dem Psychiater und Psychotherapeuten Martin Grabe (...)

Falsch, nicht dem Psychiater und Psychotherapeuten Martin Grabe, sondern dem "Christen" Martin Grabe, das ist ein großer Unterschied.

Das ist ein Glaubenskongress, kein wissenschaftlicher Kongress, und wenn man ihn korrekt auch als solchen bezeichnen würde und nicht versuchen würde, sich das falsche Etikett "wissenschaftlich" anzuheften, würde auch keiner was dagegen haben können.

So aber wird man mit der Kritik leben müssen und Aussagen wie "Mir geht es hier um die inzwischen offensichtlich schon chronische Hetze der Grünen und einiger Schwulenverbände gegen die Evangelikalen! Das ist inakzeptabel!" treffen nicht den Kern der Sache, weil es die Homosexuellen sind, die sich gegen gesellschaftliche Diskriminierung insbesondere von evangelikaler Seite z.B durch Frau Dr. Vonholdt wehren müssen.

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08.04.2009 15:36 Grubendol ist offline Beiträge von Grubendol suchen Nehmen Sie Grubendol in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von Grubendol
Zitat:
Original von Günter
(...) dem Vorsitzenden der Akademie für Psychotherapie und Seelsorge, dem Psychiater und Psychotherapeuten Martin Grabe (...)

Falsch, nicht dem Psychiater und Psychotherapeuten Martin Grabe, sondern dem "Christen" Martin Grabe, das ist ein großer Unterschied.


Ach, ist Martin Grabe nicht Psychiater und Psychotherapeut???

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In seinem Job vielleicht, aber bei diesem Glaubenskongress ist er Christ und kein Wissenschaftler.

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08.04.2009 16:13 Grubendol ist offline Beiträge von Grubendol suchen Nehmen Sie Grubendol in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von Grubendol
In seinem Job vielleicht, aber bei diesem Glaubenskongress ist er Christ und kein Wissenschaftler.


Sag mal, glaubst du selber noch, was Du da schreibst? verwirrt Das kann man doch nicht trennen. E bleibt doch Wissenschaftler und Christ! Auf dem Kongess und bei der Arbeit! Anders geht das doch gar nicht!

Gerald Asamoah, Zé Roberto, Cacau, Lucio, Marcelo Bordon, Marco Rose und Dirk Heinen sind erfolgreiche Fußballer - und Christen. Und sie sind Fußballer und Christen, wenn sie spielen, sie bleiben aber auch Fußballer, wenn sie in einem Gottesdienst singen oder predigen. Sie bleiben sogar Fußballer, falls sie asn besagtem Kongress teilnehmen. großes Grinsen

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Wie war das mit "Du-Botschaften"?

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08.04.2009 16:19 Grubendol ist offline Beiträge von Grubendol suchen Nehmen Sie Grubendol in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von Grubendol
Wie war das mit "Du-Botschaften"?


Nun, wenn Du behauptest, dass ein erfolgreicher Wissenschaftler in diesem Bereich plötzlich nicht mehr kompetent ist, wenn er an einem wissenschaftlichen Kongress christlicher Prägung teilnimmt, dann darf man doch wohl mal nachfragen, ob Du das selber noch glaubst. smile

Ich meine, es ist ja Deine Sache, wa Du glaubst. Aber eine sachliche Diskussionsgrundlasge ist dann nicht mehr möglich!

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08.04.2009 16:25 Günter ist offline Email an Günter senden Homepage von Günter Beiträge von Günter suchen Nehmen Sie Günter in Ihre Freundesliste auf
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Ich glaube an nichts, was nicht nachgewiesen ist. Und dann ist das kein Glauben, sondern Wissen.

Wenn ein Wissenschaftler auf einem Glaubenskongress als gläubiger Mensch über Themen des Glaubens spricht, äußert er sich selbstverständlich nicht als Wissenschaftler. Er verlässt wissenschaftlichen Boden, sobald er eine Gotteshypothese in seine Überlegungen einführt.

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08.04.2009 16:39 Grubendol ist offline Beiträge von Grubendol suchen Nehmen Sie Grubendol in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von Grubendol
Ich glaube an nichts, was nicht nachgewiesen ist. Und dann ist das kein Glauben, sondern Wissen.

Musst Du ja auch nicht, was Du tust und was Du glaubst ist schließlich Deine Sache.

Ob allerdings alles, was Du glaubst, wissenschaftlich bewisen ist, wäre möglicherweise auch noch die Frage. Zunge raus

Zitat:
Wenn ein Wissenschaftler auf einem Glaubenskongress als gläubiger Mensch über Themen des Glaubens spricht, äußert er sich selbstverständlich nicht als Wissenschaftler. Er verlässt wissenschaftlichen Boden, sobald er eine Gotteshypothese in seine Überlegungen einführt.


Das ist schlicht nur eine Unterstellung. Nicht mehr uind nicht weniger.

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08.04.2009 17:01 Günter ist offline Email an Günter senden Homepage von Günter Beiträge von Günter suchen Nehmen Sie Günter in Ihre Freundesliste auf
Quark Quark ist männlich
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Wenn ich als Veranstalter dieses Kongresses zwei Dozenten einlade, die wegen ihrer Meinung zur Homosexualität zu "Berühmtheit" gekommen sind, dann ist es schon verwunderlich, wenn sich der Veranstalter hinstellt und behauptet, diese Veranstaltung hätte nichts mit dem Thema Homosexualität zu tun.

Mir ist es egal, ob sich dort in Marburg nun ein paar Psychoanalytiker und ein paar Seelsorger zusammenfinden und ihre Meinung bilden. Ich bin nur verwundert, mit welcher Vehemenz hier über dieses Thema diskutiert wird.

Der Thread heißt doch "Neue Kampagne gegen evangelikale Bewegung?" Wer heult denn im Moment mehr? Die Homosexuellen, weil bestimmte evangelikale Kreise ihr Verhalten als "krank" und "therapierbar" bzw. als "Sünde" und damit zur Verdammnis bestimmt halten - wenn sie doch wenigstens darin mal zu einer einheitlichen Auffassung kommen würden - oder diese evangelikalen Gruppen, die wegen ihrer eigenartigen Auffassungen im 21. Jahrhundert von freiheitlich-demokratischen Parteien angegriffen werden.

Ich fand den Kommentar des Herrn aus Wien auf der idea - Seite sehr gut, der m. E. zu Recht darauf hinweist, dass durch die zwanghafte Heterosexualität schon viel Leid verursacht wurde.

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In der Politik geschieht nichts zufällig. Wenn es geschieht, dann kann man darauf wetten, dass es genauso geplant war.

Franklin D. Roosevelt

09.04.2009 01:49 Quark ist offline Beiträge von Quark suchen Nehmen Sie Quark in Ihre Freundesliste auf
Lui Lui ist männlich
Verstorben Mitte Juli 2015!




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Es ist doch fazinierend wie sich Evangelikale immer wieder
und wahrscheinlich mit Vorliebe sich mit dem Thema
"Schwule und Lesben" beschäftigen
Referentin C.R.Vonholdt,eine Kinderärztin die im
psychologischen Bereich hantiert:

http://www.persecutio.de/Material/ojc_nichtfamilienennen.pdf

Referent Michael Gerlach Ex-Schwuler(reveriert über
Sexuelle Indentitätskonflikte):

http://stevenmilverton.com/2008/09/01/mi...blem-endgultig/

Nur zwei von vielen deren Gesinnung über Schwule und Lesben sicherlich bedenklich sind.

__________________

Man kann alles zensieren und durch Regeln beschränken. Nur dann darf man sich nicht wundern, wenn irgendwann viele weg bleiben.

.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-
Ich baue grundsätzlich in allen Beiträgen absichtlich Rechtschreibfehler ein um den Leser und ganz speziell den "Klugscheissern" zusätzlichen Spaß zu bereiten und meine Beiträge interessanter zu machen.

09.04.2009 04:47 Lui ist offline Email an Lui senden Beiträge von Lui suchen Nehmen Sie Lui in Ihre Freundesliste auf
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Es sollte in diesem Thread überhaupt nicht um Homosexualität gehen. Aber gut hier noch einmal meine Antwort an Grubendol und an max1995:

Sehr interessant Eure Beiträge. Sind wir inzwischen in Deutschland wieder so weit, dass man nicht mehr frei seine Meinung sagen darf? Seid Ihr der Auffassung, dass diejenigen, die sagen, dass Homosexualität nach der Bibel Sünde ist, ihre Meinung nicht mehr öffentlich sagen dürfen?

Findet Ihr es richtig, dass diese Leute dann auf Veranstaltungen nicht mehr reden dürfen? Findet Ihr es richtig, dass diese Leute öffentlich als Scharlertane bezeichnet werden dürfen?

So eine Meinungsdiktatur hatten wir mindestens schon zweimal zu viel in Deutschland!!!

Ich meine, in einer freiheitlichen Demokratie muss es erlaubt sein, dass sowohl Volker Beck, Grubendol, max1995 als auch Dr. C.R.Vonholdt und Michael Gerlach ihre Meinung frei sagen dürfen!!!

Im Übrigen: Diese Veranstaltung richtet sich, wie Grubendol schon richtig festgestellt hat, an Christen. Und zwar an Christen, die die Bibel Ernst nehmen. Warum gestattet Ihr denen nicht so zu leben, wie sie leben wollen??? Warum gestattet Ihr denen nicht, sich dort Informationen zur Lebensbewältigung zu holen, wo sie es wollen?

Es wird definitiv niemand gezwungen, an dieser Veranstaltung teilzunehmen! Für alle, die es vergessen haben: Wir leben in einer Demokratie! Hier herrscht nach dem Grundgesetz Meinungsfreiheit! Darüberhinaus auch noch Religionsfreiheit.

Das bedeutet, dass diese Veranstaltung durch das Grundgestz gedeckt ist! Denn hier wird niemand zur Teilnahme gezwungen! Oder???

Dass man das Thema Homosexualität als Christ auch ganz anders sehen kann, als wie die Veranstalter des Internationalen Kongresses für Psychotherapie und Seelsorge in Marburg, könnt Ihr hier nachlesen: Homosexualität und Bibel

Dieses Referat habe ich in verschiedenen Foren mehrmals verlinkt und ich hatte mit dem Autor auch persönlichen Kontakt. Ich denke, er liefert für seine Sicht der Dinge gute Argumente, über die sich das Nachdenken lohnt. Er hat genauso das Recht, sich öffentlich zu äußern wie Dr. C.R.Vonholdt. Er würde Andersdenkenden sicherlich nicht den Mund verbieten oder sie als Scharlatarne bezeichnen!

Liebe Grüße
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09.04.2009 09:14 Günter ist offline Email an Günter senden Homepage von Günter Beiträge von Günter suchen Nehmen Sie Günter in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von Günter
Es sollte in diesem Thread überhaupt nicht um Homosexualität gehen. Aber gut hier noch einmal meine Antwort an Grubendol und an max1995:

Sehr interessant Eure Beiträge. Sind wir inzwischen in Deutschland wieder so weit, dass man nicht mehr frei seine Meinung sagen darf? Seid Ihr der Auffassung, dass diejenigen, die sagen, dass Homosexualität nach der Bibel Sünde ist, ihre Meinung nicht mehr öffentlich sagen dürfen?

Natürlich nicht, und deine Frage ist schon eine Unterstellung und eine Frechheit.

Was man nicht kann, ist seine religiöse "Meinung" als wissenschaftliches Faktum hinzustellen.

Zitat:
Original von Günter
Findet Ihr es richtig, dass diese Leute dann auf Veranstaltungen nicht mehr reden dürfen? Findet Ihr es richtig, dass diese Leute öffentlich als Scharlertane bezeichnet werden dürfen?

Wie ich bereits sagte (wer lesen kann, ist klar im Vorteil), könnte niemand etwas dagegen haben, diese "Meinungen" auf religiösen Kongressen zu vertreten. Der Etikettenschwindel, der aber immer wieder betrieben, einer rein religiösen Auffassung ein wissenschaftliches Mäntelchen umzuhängen, geht gar nicht.

Zitat:
Original von Günter
So eine Meinungsdiktatur hatten wir mindestens schon zweimal zu viel in Deutschland!!!

Die hatten wir schon viel öfter und meistens von religiöser Seite.

Zitat:
Original von Günter
Ich meine, in einer freiheitlichen Demokratie muss es erlaubt sein, dass sowohl Volker Beck, Grubendol, max1995 als auch Dr. C.R.Vonholdt und Michael Gerlach ihre Meinung frei sagen dürfen!!!

Klar, deswegen hast du mich auch aus deinem Evangelikalenforum rausgeschmissen.

Zitat:
Original von Günter
Im Übrigen: Diese Veranstaltung richtet sich, wie Grubendol schon richtig festgestellt hat, an Christen. Und zwar an Christen, die die Bibel Ernst nehmen. Warum gestattet Ihr denen nicht so zu leben, wie sie leben wollen??? Warum gestattet Ihr denen nicht, sich dort Informationen zur Lebensbewältigung zu holen, wo sie es wollen?

Niemand hat irgendjemandem etwas zu gestatten oder zu verbieten, darum geht es ja gerade. Diese Veranstaltung richtet sich mit ihrem verlogenen Titel oberflächlich eben nicht nur an Christen,

Zitat:
Herzlich eingeladen sind alle, die psychotherapeutisch oder seelsorgerlich tätig sind, ebenso Studierende entsprechender Fachrichtungen.

sondern versucht, den Unterschied zwischen Religion und Wissenschaft zu verwischen.

Im übrigen wird niemand daran gehindert, so zu leben, wie er will, wie du fälschlicherweise unterstellst. Es geht eher darum, denen entschieden zu widersprechen, die aus den Zeiten der Meinungsdiktaturen nichts gelernt und weiterhin Schwule und Lesben diffamieren.

Zitat:
Original von Günter
Es wird definitiv niemand gezwungen, an dieser Veranstaltung teilzunehmen! Für alle, die es vergessen haben: Wir leben in einer Demokratie! Hier herrscht nach dem Grundgesetz Meinungsfreiheit! Darüberhinaus auch noch Religionsfreiheit.

Das bedeutet, dass diese Veranstaltung durch das Grundgestz gedeckt ist! Denn hier wird niemand zur Teilnahme gezwungen! Oder???

Sicher, ebenso wie das Recht, dagegen zu demonstrieren.

Zitat:
Original von Günter
Dass man das Thema Homosexualität als Christ auch ganz anders sehen kann, als wie die Veranstalter des Internationalen Kongresses für Psychotherapie und Seelsorge in Marburg, könnt Ihr hier nachlesen: Homosexualität und Bibel

Dieses Referat habe ich in verschiedenen Foren mehrmals verlinkt und ich hatte mit dem Autor auch persönlichen Kontakt. Ich denke, er liefert für seine Sicht der Dinge gute Argumente, über die sich das Nachdenken lohnt. Er hat genauso das Recht, sich öffentlich zu äußern wie Dr. C.R.Vonholdt. Er würde Andersdenkenden sicherlich nicht den Mund verbieten oder sie als Scharlatarne bezeichnen!

Sorry, aber aus dem Forum wurde ich wegen der radikalen Evangelikalen, die sich dort tummeln, hinausgeworfen, ich lese dort nicht mehr.

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09.04.2009 14:25 Grubendol ist offline Beiträge von Grubendol suchen Nehmen Sie Grubendol in Ihre Freundesliste auf
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Original von Grubendol
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Es sollte in diesem Thread überhaupt nicht um Homosexualität gehen. Aber gut hier noch einmal meine Antwort an Grubendol und an max1995:

Sehr interessant Eure Beiträge. Sind wir inzwischen in Deutschland wieder so weit, dass man nicht mehr frei seine Meinung sagen darf? Seid Ihr der Auffassung, dass diejenigen, die sagen, dass Homosexualität nach der Bibel Sünde ist, ihre Meinung nicht mehr öffentlich sagen dürfen?

Natürlich nicht, und deine Frage ist schon eine Unterstellung und eine Frechheit.

Was man nicht kann, ist seine religiöse "Meinung" als wissenschaftliches Faktum hinzustellen.


Um das wirklich beurteilen zu können, müßtest Du an dieser Veranstaltung teilnehmen. So aber sind es doch nur Vermutungen, die Du hier anführst. Augenzwinkern

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09.04.2009 22:33 Günter ist offline Email an Günter senden Homepage von Günter Beiträge von Günter suchen Nehmen Sie Günter in Ihre Freundesliste auf
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Findet Ihr es richtig, dass diese Leute dann auf Veranstaltungen nicht mehr reden dürfen? Findet Ihr es richtig, dass diese Leute öffentlich als Scharlertane bezeichnet werden dürfen?

Wie ich bereits sagte (wer lesen kann, ist klar im Vorteil), könnte niemand etwas dagegen haben, diese "Meinungen" auf religiösen Kongressen zu vertreten. Der Etikettenschwindel, der aber immer wieder betrieben, einer rein religiösen Auffassung ein wissenschaftliches Mäntelchen umzuhängen, geht gar nicht.


Es sind Fachleute, es sind Wissenschaftler! Sie haben ihre Doktortitel nicht wie Kohl, Schröder und Fischer "ehrenehalber" erhalten, sondern sie haben dafür studiert! Sie haben von den im Kongess angebotenen Themen mit Sicherheit mehr Ahnung als wir beide zusammen.

Freilich, trotzdem muss man ihre Auffasssung nicht teilen. Aber ich halte es nicht für korrekt und geradezu für unangemessen, ihnen ihre wissenschaftliche Qulifikation vom grünen Tisch aus abzusprechen.

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09.04.2009 22:46 Günter ist offline Email an Günter senden Homepage von Günter Beiträge von Günter suchen Nehmen Sie Günter in Ihre Freundesliste auf
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So eine Meinungsdiktatur hatten wir mindestens schon zweimal zu viel in Deutschland!!!

Die hatten wir schon viel öfter und meistens von religiöser Seite.


"Viel öfter" stimmt, "meistens von religiöser Seite" auch, denn damals waren die politischen Machthaber gleichzeitig auch die großen Kirchenfürsten. Oder man kungelte wenigstens miteinander. Dieses Verhalten war deshalb auch ein Verrat an der Botschaft des Evangeliums!

Allerdings: Die von mir angesprochenen Diktaturen kamen nicht von religöser Seite: Weder Adolf noch die SED-Kommunisten hatten bekanntlich etwas mit Religion am Hut!

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Es wird definitiv niemand gezwungen, an dieser Veranstaltung teilzunehmen! Für alle, die es vergessen haben: Wir leben in einer Demokratie! Hier herrscht nach dem Grundgesetz Meinungsfreiheit! Darüberhinaus auch noch Religionsfreiheit.

Das bedeutet, dass diese Veranstaltung durch das Grundgestz gedeckt ist! Denn hier wird niemand zur Teilnahme gezwungen! Oder???

Sicher, ebenso wie das Recht, dagegen zu demonstrieren.


Selbstverständlich ist es jedermanns Recht, dagegen zu demonstrieren. Solange man friedlich dabei bleibt und nicht, wie im Beispiel des Christivals in Bremen, handgreiflich wird!

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09.04.2009 22:58 Günter ist offline Email an Günter senden Homepage von Günter Beiträge von Günter suchen Nehmen Sie Günter in Ihre Freundesliste auf
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Original von Grubendol
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Dass man das Thema Homosexualität als Christ auch ganz anders sehen kann, als wie die Veranstalter des Internationalen Kongresses für Psychotherapie und Seelsorge in Marburg, könnt Ihr hier nachlesen: Homosexualität und Bibel

Dieses Referat habe ich in verschiedenen Foren mehrmals verlinkt und ich hatte mit dem Autor auch persönlichen Kontakt. Ich denke, er liefert für seine Sicht der Dinge gute Argumente, über die sich das Nachdenken lohnt. Er hat genauso das Recht, sich öffentlich zu äußern wie Dr. C.R.Vonholdt. Er würde Andersdenkenden sicherlich nicht den Mund verbieten oder sie als Scharlatarne bezeichnen!

Sorry, aber aus dem Forum wurde ich wegen der radikalen Evangelikalen, die sich dort tummeln, hinausgeworfen, ich lese dort nicht mehr.



Eigentlich ist es in Foren nicht üblich, über die Entscheidungen der Admins/Mods in anderen Foren zu diskutieren. Aber bitte, machen wir mal eine Ausnahme: Grubendol, Du wurdest im "Forum über Gott und die Welt" nicht "wegen der radikalen Evangelikalen, die sich dort tummeln, hinausgeworfen", sondern weil Du andersdenkende schlichtweg wiederholt beleidigt hast. So liest sich das dann:

Zitat:
Original von Grubendol
Beati pauperes spiritu

Diese "Lex Grubendol" zeigt nur den intoleranten Geist der Evangelikalen, einer schlimmen, sich selbst als christlich bezeichnenden Sekte, die aber nichts mit dem christlichen Glauben zu tun hat, sondern in den Rahmen von Matthäus 24 gehört: "Und es werden sich viel falsche Propheten erheben und werden viele verführen."
http://www.christsein-forum.com/thread.p...26181#post26181


Die Evangelikalen, zu denen übrigens auch viele Landeskirchler wie beispielsweise Ulrich Parzany, Jürgen Werth oder Günter Ruks gehören, wie folgt zu bezeichnen, war das i-Tüpfekchen und hat den letzten Ausschlag gegeben:

"Diese "Lex Grubendol" zeigt nur den intoleranten Geist der Evangelikalen, einer schlimmen, sich selbst als christlich bezeichnenden Sekte, die aber nichts mit dem christlichen Glauben zu tun hat, sondern in den Rahmen von Matthäus 24 gehört: "Und es werden sich viel falsche Propheten erheben und werden viele verführen."


Aber egal, ich werde den Vortrag "Homosexualität und Bibel" von Bruder Nikolaj Bromberg, Gde.-Seelsorgedienst - Wittlich auch in diesem Forum veröffentlichen. So kann sich dazu jeder seine eigene Meinung bilden. smile
Link

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09.04.2009 23:13 Günter ist offline Email an Günter senden Homepage von Günter Beiträge von Günter suchen Nehmen Sie Günter in Ihre Freundesliste auf
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Original von Günter
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Original von Grubendol
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Wie ich bereits sagte (wer lesen kann, ist klar im Vorteil), könnte niemand etwas dagegen haben, diese "Meinungen" auf religiösen Kongressen zu vertreten. Der Etikettenschwindel, der aber immer wieder betrieben, einer rein religiösen Auffassung ein wissenschaftliches Mäntelchen umzuhängen, geht gar nicht.

Es sind Fachleute, es sind Wissenschaftler! Sie haben ihre Doktortitel nicht wie Kohl, Schröder und Fischer "ehrenehalber" erhalten, sondern sie haben dafür studiert! Sie haben von den im Kongess angebotenen Themen mit Sicherheit mehr Ahnung als wir beide zusammen.

Freilich, trotzdem muss man ihre Auffasssung nicht teilen. Aber ich halte es nicht für korrekt und geradezu für unangemessen, ihnen ihre wissenschaftliche Qulifikation vom grünen Tisch aus abzusprechen.

Aber sobald sie die Vokabel "Gott" in den Mund nehmen und eine Gottesvorstellung als "Ursache" für irgendetwas anführen, reden sie nicht mehr wissenschaftlich, sondern als Gläubige. Dieser Unterschied muss aufrechterhalten werden.

Es ist einfach ärgerlich, wenn einer seinen "Doktor" aus einer x-beliebigen Fachrichtung dazu verwendet, religiöse Propaganda zu betreiben.

Ein Psychotherapeut, der Jesus als Hilfe bei Problemen empfiehlt, kann damit etwas wunderbares tun und bestimmten Menschen damit sicherlich auch helfen, aber eigentlich ist er in diesem Augenblick ein Missionar und spricht nicht mehr als Psychotherapeut. Das war ja das Problem mit diesen vielen Gurus in den sechziger und siebziger Jahren - Einzelnen konnten sie helfen, aber für viele war der angebotene Weg eine Sackgasse und hat die Probleme noch verschlimmert.

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10.04.2009 05:39 Grubendol ist offline Beiträge von Grubendol suchen Nehmen Sie Grubendol in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von Grubendol
Ein Psychotherapeut, der Jesus als Hilfe bei Problemen empfiehlt, kann damit etwas wunderbares tun und bestimmten Menschen damit sicherlich auch helfen, aber eigentlich ist er in diesem Augenblick ein Missionar und spricht nicht mehr als Psychotherapeut

Das klingt für mich sehr unlogisch. Denn er bleibt doch auch dabei ein Psychotherapeut und spricht als dieser.

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10.04.2009 21:07 Günter ist offline Email an Günter senden Homepage von Günter Beiträge von Günter suchen Nehmen Sie Günter in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von Maggie
Warum sind diese Verbände so aggressiv? Fühlen die sich ernsthaft bedroht von den Evangelikalen und allem, was sie damit in Verbindung bringen? Gläubige finden doch sonst auch keine große Akzeptanz in der Bevölkerung und werden eher belächelt, als dass sie für eine Gefahr gehalten werden. Warum wird neuerdings hinter jedem christlich angehauchten Kongress gleich die Anzettelung einer Anti-Homosexuellen-Kampagne vermutet? Wer sich seiner sexuellen Orientierung so gewiss ist, braucht sich doch nicht verunsichern zu lassen, oder gibt es vielleicht insgeheim doch noch offene Fragen und leise Zweifel?


Diese Fragen habe ich mir oft auch schon gestellt. Und es war für mich sehr erstaunlich, mit welcher Pänetranz Volker Beck und andere vor einem Jahr gegenüber dem "Christival 2008" agierten.

Sicherlich treten manche Christen aus dem ganz konservativen Spektrum der Evangelikalen oft sehr fanatisch auf und das findet auch meine Ablehnung.

Nur finde ich es immer wieder sehr bedauerlich, wenn vermeindliche Kritiker alle Evangelikalen über einen Kamm scheren und dabei sehr verallgemeinern. Eines von vielen Beispielen der vergangenen Monate dafür war die ARD-Sendung:

Die Hardliner des Herrn
Christliche Fundamentalisten in Deutschland


Video

Vielfach gibt es gegenüber den Evangelikalen ein großes Mass an uninformiertheit! Ein Beispiel: Im Rahmen der Vorbereitungen zu den "ProChrist"-Veranstaltungen 2006 und 2009 hörte ich immer wieder, dass diese Aktion oft aus den Reihen der Landeskirchen abgelehnt wiird. Ein mir persönlich bekannter Pastor sagte tatsächlich, "ProChrist" wäre eine Sekte. Und ein mir Kirchenvorsteher lehnte eine Mitarbeit seiner Gemeinde bei "ProChrist" mit der Begründung ab, das seien doch alles Fundamentalisten.

In Wahrheit ist es aber so, dass sowohl der Moderator bei "Prochrist", Jürgen Werth, als auch der Hauptredner Ulrich Parzany Mitglieder in einer Landeskirche sind. Und Parzany spricht einmal im Monat auf die persönliche Einladung vom EKD-Vorsitzenden Huber in der Gedächtniskirche in Berlin.

Und bei uns in Cadenberge wurde "ProChrist" vor allem von der enangelischen Kirchengemeinde getragen und die beiden Pastoren arbeiteten leitend mit!

Das alles aber wissen viele nicht, weil sie sich nicht informieren. Es ist ja einfacher, uninformiert zu bleiben und zu hetzen. Was ich allein im vergangenen Jahr hier in den beiden Foren an unqulifizierter Hetze gegen die Evangelikalen lesen musste, war schon bitter!

Wie auch immer - liebe Grüße und ein gesegnetes Osterfest!
Günter

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10.04.2009 21:16 Günter ist offline Email an Günter senden Homepage von Günter Beiträge von Günter suchen Nehmen Sie Günter in Ihre Freundesliste auf
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Dazu noch dieser aktuelle Bericht:

Zitat:

"Radikal, sendungsbewusst, ideologisch": Evangelikale im 3sat-Film

Für so manche Journalisten gelten evangelikale Christen immer mehr als Mitglieder einer Sekte. In Büchern, Zeitungsartikeln und Fernsehbeiträgen versuchen die Autoren deutlich zu machen, wie "radikal und sendungsbewusst" die "evangelikale Ideologie" sei. Jüngstes Beispiel: Eine Kurz-Reportage des Senders 3sat, die am Dienstag in "Kulturzeit" lief.


Evangelikale – das seien Menschen, "die radikal und sendungsbewusst die Bibel zu ihrer Lebens- und Glaubensgrundlage erheben", hieß es in dem Beitrag, den 3sat am Dienstagabend zeigte. Der Reporter Cornelius Janzen widmete sich darin etwa der Evangelisationsbewegung "ProChrist", die vergangene Woche in Chemnitz stattfand, interviewte einen Homosexuellen, der von anonymen Anrufern beschimpft worden war und ließ Menschen zu Wort kommen, die evangelikalen Christen tatsächlich eine Gewaltbereitschaft unterstellen – jedenfalls dann, wenn es um deren angebliches Pochen auf der gepachteten Wahrheit gehe.

Wogegen Evangelikale angeblich sind

"Sie lehnen andere Religionen ab, sind gegen Abtreibung, Homosexualität und Sex vor der Ehe. Die Evolutionstheorie gilt für sie nicht, sie wenden sich gegen die 'Übel dieser Zeit'." Im Stakkato listen die Journalisten auf, was evangelikalen Glauben definiert, besser gesagt: wie sie evangelikalen Glauben definieren. Als "Anti-Positionierung", als Glaubensüberzeugung, die sich einzig und allein gegen Menschen, gegen Andersgläubige, gegen andere Überzeugungen richtet. Wer so eine Gruppe von Menschen definiert, baut zwangsläufig ein Feind- und Drohbild auf, das abschreckt. Und der überwiegende Teil evangelikaler Christen, die etwa Mitglieder in Landeskirchen sind, die sich nicht abgrenzen, nicht abschotten, nicht gegen Menschen und deren Überzeugungen agieren, wird diese stakkato-negativ-Definition nicht teilen können.

Nicht befürworten werden alle Christen auch das Vorgehen gegen den Homosexuellen Tom Haus, der nach seinem Outing, wie er berichtet, den "sozialen Tod" erfahren musste. Und erst recht die anonymen "Morddrohungen per Telefon" sind mit christlichem Glauben nie zu vereinbaren - wobei in dem Beitrag unterschwellig verbreitet wird, dass es sich bei den Anrufern um evangelikale Christen gehandelt habe. Dennoch: Dem Zuschauer soll offenbar klar gemacht werden: So sind sie, die evangelikalen Christen. "Statt froher Botschaft, eine Drohbotschaft", heißt es denn auch im Beitrag.

"Offensiv und sendungsbewusst" nennt es Reporter Janzen, wenn Evangelikale eigene Publikationen herausgeben. "Heilsversprechen gibt es nur für Bibeltreue" meint er aus den Predigten von Pfarrer Ulrich Parzany, dem Redner von "ProChrist", herauszuhören. Und meint sogar – ohne das auch nur ansatzweise zu begründen, ohne auch nur einen Hinweis auf Veranstaltungen wie die Kirchentage, wie professionelle Fernsehsendungen der Kirchen oder die gute Zusammenarbeit zwischen evangelikalen Organisationen und Landeskirchen zu bringen: "Mit ihrem öffentlichen Bekenntnis stehlen sie den Volkskirchen die Show." Natürlich, und Evangelikale hätten zudem "klare Feindbilder: Das Gute kämpft gegen das Böse". Auch dieser Passus darf nicht fehlen.

"Den Schädel blutig hauen"

Der Theologe und Journalist Uwe Birnstein kann der Intention der Autoren nur zustimmen, die ein eindeutig negatives Bild von Christen zeichnen, die sich nicht auf Anti-Positionen reduzieren lassen können. Dennoch meint Birnstein, die Evangelikalen meinten, "die Wahrheit gepachtet" zu haben, verlangten von allen anderen, sich "gefälligst" anzupassen. "Mit dieser Einstellung kommt man nach der Erfahrung von 2000 Jahren Kirchengeschichte nicht weiter, sondern endet darin, dass man sich die Schädel blutig haut, mit Gott auf der Gürtelschnalle", sagt Birnstein.

Wenn also in mehr als sieben Minuten Fernsehbeitrag ein derartiges Feind- und Drohbild von evangelikalen Christen gezeichnet wird, wenn 3sat auf seiner Internetseite als einziges Buch zum Thema jenes "Mission Gottesreich" von zwei ARD-Journalisten empfiehlt, die in gleicher Intention gegen Evangelikale schreiben, wenn nicht eine positive Aktion oder Organisation erwähnt wird, in der sich evangelikale Christen für die Gesellschaft engagieren, wenn alle Überzeugungen der Evangelikalen zu einer Bedrohung für Andere stilisiert werden – dann bleibt Fernsehzuschauern nichts anderes übrig, als Evangelikale als Mitglieder einer Sekte zu sehen.

Positives? Einfach weglassen!

Natürlich haben auch die Evangelikalen ihre Licht- und Schattenseiten, natürlich gibt es die selbsternannten Glaubenswächter, die sich in allen Dingen über andere erheben wollen. Das wird niemand bestreiten. Doch sind sie alle so? Nein, eben nicht. Hinzu kommt: Bei allen Versuchen, Evangelikale pauschal negativ darzustellen, wird nur selten auf die Geschichte der evangelikalen Bewegung verwiesen, die von Christen geprägt wurde, die vor 200 Jahren noch Pietisten genannt wurden. Sie engagierten sich zahllos in allen Bereichen der Gesellschaft. Sie waren Christen, die mit Luthers Reformation im Rücken Aufbrüche wagten, die die Welt revolutionierten.

Johann Heinrich Wichern etwa prägte die Innere Mission der Kirche, gab Kindern und Jugendlichen im "Rauhen Haus" Geborgenheit, die sie sonst nirgends fanden. August Hermann Francke prägte die Schulstadt in Halle an der Saale, Bodelschwingh die Betheler Anstalten, Hudson Taylor bis hin zum "Heilsarmee"-Gründer William Booth trieben wie keine anderen die Evangelisation und Mission voran. All diese Menschen, deren Arbeit seit ihrer Gründung besteht, haben eines gemeinsam: Sie waren bibelgläubige Christen, deren Theologie heute als gemeingefährlich-fundamentalistisch gebrandmarkt würde. Und dennoch haben sie Spuren hinterlassen - "während ihre Kritiker längst unter den Wanderdünen des Zeitgeistes begraben sind", wie es ein Fernsehjournalist einmal formulierte.

Warum aber in den Beiträgen nicht das Engagement von Christen in der Geschichte und Gegenwart genannt wird, bleibt schleierhaft. Und ist nur ein Beleg dafür, dass der alte Spruch über den Journalismus noch immer gilt: "Die Macht der Medien besteht im Weglassen." Doch mit dieser Macht übertreiben es manche offensichtlich immer dann, wenn es um die "evangelikalen Fundamentalisten" geht.

Der Vorsitzende der Deutschen Evangelischen Allianz, Jürgen Werth, erklärte gegenüber der Evangelischen Nachrichtenagentur idea: "Ein Journalist schreibt beim anderen ab. Doch dadurch werden die undifferenzierten und diffamierenden Behauptungen nicht wahrer. Sind das nicht die eigentlichen Fundamentalisten, die das vorurteilslose Gespräch verweigern? Längst ist klar: Man schlägt die Evangelikalen, aber meint die gesamte Christenheit."


Mit freundlicher Genehmigung von pro-medienmagazin.de

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10.04.2009 22:33 Günter ist offline Email an Günter senden Homepage von Günter Beiträge von Günter suchen Nehmen Sie Günter in Ihre Freundesliste auf
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Ein Psychotherapeut, der Jesus als Hilfe bei Problemen empfiehlt, kann damit etwas wunderbares tun und bestimmten Menschen damit sicherlich auch helfen, aber eigentlich ist er in diesem Augenblick ein Missionar und spricht nicht mehr als Psychotherapeut

Das klingt für mich sehr unlogisch. Denn er bleibt doch auch dabei ein Psychotherapeut und spricht als dieser.

Das kommt darauf an, womit er "therapiert" - nach Glaubens- oder nach wissenschaftlichen Kriterien.

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11.04.2009 17:22 Grubendol ist offline Beiträge von Grubendol suchen Nehmen Sie Grubendol in Ihre Freundesliste auf
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Massive Kritik am Auftritt von "Homoheilern" Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Zitat:
Massive Kritik am Auftritt von "Homoheilern"
Im Kreuzfeuer stehen der Sozialarbeiter Markus Hoffmann und die Kinder- und Jugendärztin Christl Ruth Vonholdt. Hoffmann leitet die Seelsorge- und Beratungsstelle "Wüstenstrom", die von Kritikern als "Umpolungsorganisation" bezeichnet wird. Er soll auf dem Kongress, auf dem bis zu tausend Teilnehmer erwartet werden, ein Seminar zum Thema "Reifung in der Identität als Frau und als Mann" abhalten. Vonholdt vom Deutschen Institut für Jugend und Gesellschaft, das sich als Forschungseinrichtung der evangelikalen Offensive Junger Christen versteht, wird über "weibliche Identitätsentwicklung und mögliche Probleme" sprechen.
(...)
Für den Fall, dass Hoffmann und Vonholdt tatsächlich ihre Seminare auf dem Kongress leiten dürfen, kündigt Jetz Proteste an. "Wir werden dann zu Demonstrationen aufrufen und die Teilnehmer müssen damit rechnen, dass die Veranstaltung gestört wird."
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensc...,619571,00.html

Und das ist gut so - diese Leute haben in einer Universität nichts zu suchen.

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17.04.2009 16:50 Grubendol ist offline Beiträge von Grubendol suchen Nehmen Sie Grubendol in Ihre Freundesliste auf
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RE: Massive Kritik am Auftritt von "Homoheilern" Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Zitat:
Original von Grubendol
Zitat:
Massive Kritik am Auftritt von "Homoheilern"
Im Kreuzfeuer stehen der Sozialarbeiter Markus Hoffmann und die Kinder- und Jugendärztin Christl Ruth Vonholdt. Hoffmann leitet die Seelsorge- und Beratungsstelle "Wüstenstrom", die von Kritikern als "Umpolungsorganisation" bezeichnet wird. Er soll auf dem Kongress, auf dem bis zu tausend Teilnehmer erwartet werden, ein Seminar zum Thema "Reifung in der Identität als Frau und als Mann" abhalten. Vonholdt vom Deutschen Institut für Jugend und Gesellschaft, das sich als Forschungseinrichtung der evangelikalen Offensive Junger Christen versteht, wird über "weibliche Identitätsentwicklung und mögliche Probleme" sprechen.
(...)
Für den Fall, dass Hoffmann und Vonholdt tatsächlich ihre Seminare auf dem Kongress leiten dürfen, kündigt Jetz Proteste an. "Wir werden dann zu Demonstrationen aufrufen und die Teilnehmer müssen damit rechnen, dass die Veranstaltung gestört wird."
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensc...,619571,00.html

Und das ist gut so - diese Leute haben in einer Universität nichts zu suchen.


Soviel zum Thema Meinungsfreiheit! böse

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17.04.2009 17:10 Günter ist offline Email an Günter senden Homepage von Günter Beiträge von Günter suchen Nehmen Sie Günter in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
swift heute, 10:37 Uhr 7 Bewertungen

Die Lösung ist doch ganz einfach. Beck muss den Kongress genauso ertragen, wie der Kongress Beck ertragen muss. Volker Becks Grundhaltung, ich bin nur da tolerant, wo es meinem Gusto entspricht, zeigt seine Unfähigkeit in einer pluralistischen Gesellschaft einen Platz zu finden.

Quelle: elf.scm-digital.net

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17.04.2009 17:19 Günter ist offline Email an Günter senden Homepage von Günter Beiträge von Günter suchen Nehmen Sie Günter in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:

Presseerklärung der Akademie für Psychotherapie und Seelsorge e.V.
(APS)


Der 6. Internationale Kongress für Psychotherapie und Seelsorge wird vom 20. - 24.05.2009 wie geplant erneut in Marburg stattfinden. Zum Thema „Identität - der rote Faden in meinem Leben“ sieht das Programm eine Vielfalt von Hauptreferaten und 120 Seminaren vor.

In den letzten Wochen erreichten uns wiederholt Briefe und Berichte, in denen unterschiedliche Stellungnahmen zu zwei der Seminarreferenten und insbesondere zu Fragen im Umgang mit Homosexualität abgegeben wurden. In teilweise pauschalisierender Form wurde in verschiedenen Medien von „diskriminierenden Homoheilungsangeboten“ und „Umpolungsseminaren“ gesprochen. Die APS sei bekannt dafür, „homosexuellenfeindliche Angebote zu unterstützen“. In unserer Presseerklärung vom 31.03.2009 hatten wir dazu bereits Stellung bezogen. Aufgrund der anhaltenden öffentlichen Auseinandersetzung nehmen wir nochmals Stellung:

1. Die APS versteht sich als überkonfessionellen Begegnungsraum für christliche Therapeuten und Seelsorger, ohne selbst einer bestimmten Ideologie verpflichtet zu sein. Uns verbindet unser christlicher Glaube und unser Bemühen, therapeutische Hilfsangebote auf der Grundlage wissenschaftlicher Evidenz zu diskutieren und zu evaluieren. Wir halten Kongresse und Tagesseminare zu verschiedenen relevanten Themen ab, geben eine Zeitschrift heraus und sind inhaltlich zum Beispiel durch unseren Internetauftritt transparent.

2. Als Plattform für Erfahrungsaustausch und therapeutische Auseinandersetzung bieten wir keine vorgefertigte Meinung an, sondern bilden das im kirchlichen Bereich vorhandene Spektrum ab. Dabei fördern wir Diskussion und kritische fachliche Auseinandersetzung. Teilnehmer unserer Veranstaltungen sind eingeladen, sich mit unterschiedlichen Ideen und Erfahrungen zu beteiligen. Damit gelingt es nach unserer Überzeugung, Ausgrenzung zu verhindern und ein Spannungsfeld zu gestalten, in dem eine Meinungsbildung gelingen kann.

3. Entsprechend unseres Grundverständnisses zeichnen wir uns durch Meinungsvielfalt aus. Fundamentalistisches Schwarz - Weiß - Denken liegt uns fern. Deshalb können wir guten Gewissens Versuche zurückweisen, uns als Organisation darzustellen, die homosexuellenfeindliche Angebote unterstützt. Wir sind gegen Diskriminierung, Diffamierung und Ausgrenzung. Unser Ziel ist der Dialog, nicht die Ausgrenzung. Im Spannungsfeld unterschiedlicher Meinungen und Erfahrungen bemühen wir uns um wissenschaftliche Erkenntnis.

4. Gerne setzen wir uns mit Themen auseinander, die in der öffentlichen Diskussion aktuell sind. Die Fragen nach Sinn, Werten, der Gesellschaft oder auch der Entwicklung von Identität sind uns wichtig. Bei unserem diesjährigen Kongress geht es darum, die vielschichtigen Fragen zur Identitätsentwicklung zu beleuchten und gewinnbringend zu erörtern. Das Programmheft bietet eine vielschichtige Referenten- und Themenauswahl, ist ausgewogen und aktuell.

5. Bei der Auswahl der Referenten sehen wir unsere Aufgabe darin, Kompetenz und Erfahrungswissen als Kriterium zu nehmen. Therapeuten können und sollen unterschiedliche Meinungen vertreten, solange sie sich in einem soliden und ehrlichen Fachdiskurs bewegen. Wir treffen die Auswahl mit Verantwortung und Bedacht, wissend um die Vielschichtigkeit der Meinungen und Haltungen.

6. Fragen um den Umgang mit Homosexualität dominieren derzeit die öffentliche Debatte zum Kongress, obwohl diese dort allenfalls marginal thematisiert werden. Wir nehmen zur Kenntnis, dass hier ein Forum geschaffen wird, in dem auf teilweise sachliche, teilweise polarisierend polemische Weise die bekannten Positionen und Ideologien ausgetragen werden. Mit einer nüchternen, erkenntnisorientierten Herangehensweise, wie wir sie anstreben, hat das nichts zu tun. Das Ergebnis ist eine Pauschalisierung der Begriffe und ein Kampf um Wahrheit, der Sieger und Verlierer fordert. Wir sehen unsere Chance, entsprechend unserer christlichen Grundüberzeugung, im Dialog und im Miteinander. Wir laden ein zum Meinungsaustausch und betonen das Recht auf Meinungsfreiheit. In diesem Geist wird der Kongress gestaltet. Die APS hat etwa 550 Mitglieder aus den Berufsgruppen der Psychotherapeuten, Theologen und Berater. Der Verein wurde gegründet, um christlichen Therapeuten und Seelsorgern eine Plattform für den berufsgruppenübergreifenden Dialog zu bieten. Die APS führt jährlich mehrere Tagungen durch und gibt die Zeitschrift P&S - Magazin für Psychotherapie und Seelsorge heraus. Nähere Informationen unter www.akademieps.de .

Für den Vorstand

gez. Dr. med. Dietmar Seehuber Mitglied des Vorstands der APS


http://www.ead.de/nachrichten/nachrichte...Hash=0f75e2be7e[/URL]

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17.04.2009 17:38 Günter ist offline Email an Günter senden Homepage von Günter Beiträge von Günter suchen Nehmen Sie Günter in Ihre Freundesliste auf
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Stellungnahme des Marburger Oberbürgermeisters OB Egon Vaupel (SPD):


Zitat:

Aktuelle Nachrichten und Presseinformationen:
6. Internationaler Kongress für Psychotherapie und Seelsorge in Marburg
Presseinformation vom: 09.04.2009


Der 6. Internationale Kongress für Psychotherapie und Seelsorge findet vom 20. bis 24. Mai 2009 in Räumen der Philipps-Universität und der Stadthalle Marburg statt.

Veranstalter ist die Akademie für Psychotherapie und Seelsorge e.V. Zu diesem Kongress werden rund 1.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer erwartet. Zum Programm gehören sieben Hauptvorträge und rund 120 Seminare. Das Thema des Kongresses lautet: "Identität - der rote Faden in meinem Leben."

"Als Oberbürgermeister der Universitätsstadt sehe ich keine Veranlassung, die Ausrichtung dieses Kongresses in der Marburger Stadthalle zu untersagen", erklärt OB Egon Vaupel.

Zum wissenschaftlichen Diskurs gehöre die Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Meinungen.


http://www.marburg.de/detail/81714

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17.04.2009 17:48 Günter ist offline Email an Günter senden Homepage von Günter Beiträge von Günter suchen Nehmen Sie Günter in Ihre Freundesliste auf
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Meinungsfreiheit? Homophobie hat im wissenschaftlichen Diskurs nichts verloren.

In der Kirche diskutiert man ja auch am Sonntag nicht, dass man ja mal darüber reden müsste, ob es überhaupt einen Gott gibt.

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Wenn euer Verstand spricht, vergesst ihr euer Herz.
Und wenn euer Herz spricht, vergesst ihr alles."

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Zitat:
Original von Grubendol
Meinungsfreiheit? Homophobie hat im wissenschaftlichen Diskurs nichts verloren.


Du wirst beleidigend, wenn Du den Veranstaltern des Kongresses "Homophobie" unterstellst!

Zitat:
In der Kirche diskutiert man ja auch am Sonntag nicht, dass man ja mal darüber reden müsste, ob es überhaupt einen Gott gibt.


Doch, das passiert leider oft genug! Und viele Pastoren und Kirchenvorsteher spielen dabei gerne mit.

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17.04.2009 18:17 Günter ist offline Email an Günter senden Homepage von Günter Beiträge von Günter suchen Nehmen Sie Günter in Ihre Freundesliste auf
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Der Generalsekretär der Deutschen Evangelische Allianz, Hartmut Steeb, nahm wie folgt Stellung:

Zitat:

„Ich nehme mit großer Verwunderung wahr, dass der Verband der Lesben und Schwulen und der Hessischen Landesverband der Partei „Die Grünen" offenbar Schwierigkeiten mit dem grundgesetzlich garantierten Recht auf Meinungs- und Glaubensfreiheit haben. Sie wenden sich gegen den Kongress der APS, weil dort Referenten mit Meinungen auftreten, die den Anklägern offenbar widerstreben. Darum sollen die Referenten ausgeladen oder der ganze Kongress abgesagt werden.

Unabhängig davon, dass die Anschuldigungen gegen die Referenten ohnehin denTatbestand der Verleumdung erfüllen, muss einem solchen versuchten Meinungsterrorentschieden widersprochen werden. Die Deutsche Evangelische Allianz stellt sich darum uneingeschränkt hinter den Kongress unter dem Thema „Identität - der rote Faden in meinem Leben" der Akademie für Psychotherapie und Seelsorge und bittet die Universität Marburg als bekannten Ort freien wissenschaftlichen Diskurs und die Stadt Marburg den durch nichts berechtigten Einschüchterungsversuchen zu widerstehen und für einen geregelten Ablauf des Kongresses Sorge zu tragen."


Quelle: medrum.de

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17.04.2009 18:50 Günter ist offline Email an Günter senden Homepage von Günter Beiträge von Günter suchen Nehmen Sie Günter in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von Günter
Zitat:
Original von Grubendol
Meinungsfreiheit? Homophobie hat im wissenschaftlichen Diskurs nichts verloren.

Du wirst beleidigend, wenn Du den Veranstaltern des Kongresses "Homophobie" unterstellst!

Ich unterstelle Hoffmann und Vonholdt Homophobie.

Zitat:
Original von Günter
Zitat:
In der Kirche diskutiert man ja auch am Sonntag nicht, dass man ja mal darüber reden müsste, ob es überhaupt einen Gott gibt.

Doch, das passiert leider oft genug! Und viele Pastoren und Kirchenvorsteher spielen dabei gerne mit.

Das Phänomen muss nach meiner Zeit aufgetreten sein.

In der Stadthalle können sie ja machen, was sie wollen, aber in der Uni hat der Kram nichts zu suchen.

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Zitat:
Original von Günter
Zitat:
Original von Grubendol
[quote]In der Kirche diskutiert man ja auch am Sonntag nicht, dass man ja mal darüber reden müsste, ob es überhaupt einen Gott gibt.

Doch, das passiert leider oft genug! Und viele Pastoren und Kirchenvorsteher spielen dabei gerne mit.

Ergebnisoffen? Wohl kaum!

Mit der Möglichkeit, dass man nach einer Abstimmung beschließt, die Kirche anschließend dicht zu machen, weil man beschlossen hat, dass es keinen Gott gibt und deshalb alle Atheisten geworden sind? Schwer vorstellbar...

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Es ist zwecklos, mit Dir darüber zu diskutieren!

Auch die klare Analyse von Hartmut Steeb übergehst Du ganz einfach!

Ich stelle die diskussion zu diesem Thema mit Dir jetzt ein.

Liebe Grüße
Günter

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Zitat:
Original von Günter
Es ist zwecklos, mit Dir darüber zu diskutieren!

Auch die klare Analyse von Hartmut Steeb übergehst Du ganz einfach!

Ich stelle die diskussion zu diesem Thema mit Dir jetzt ein.

Du hast ja noch gar nicht diskutiert und Herr Steeb hat nichts analysiert, er vertritt lediglich seine Meinung als Evangelikalen-Chef.

Der Versuch der "Evangelischen Allianz", unwissenschaftliche "Referenten" der anti-Schwulen Kampagne der Evangelikalen in die Universitäten zu bekommen, wird weiterhin nicht hingenommen werden, du wirst schon sehen. Es wird Störungen geben, denn die Studentenverbände werden das nicht hinnehmen.

Erst wird abgestritten, dass die Evangelikalen ihr Lieblingsthema überhaupt auf dem Kongress bringen wollen und wenn man dann auf die umstrittenen Themen kommt, wird wieder persönlich angegriffen und die Diskussion verweigert. Typisch evangelikal, das Muster kenne ich jetzt langsam.

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17.04.2009 20:58 Grubendol ist offline Beiträge von Grubendol suchen Nehmen Sie Grubendol in Ihre Freundesliste auf
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Original von Grubendol
Zitat:
Original von Günter
Es ist zwecklos, mit Dir darüber zu diskutieren!

Auch die klare Analyse von Hartmut Steeb übergehst Du ganz einfach!

Ich stelle die diskussion zu diesem Thema mit Dir jetzt ein.

Du hast ja noch gar nicht diskutiert und Herr Steeb hat nichts analysiert, er vertritt lediglich seine Meinung als Evangelikalen-Chef.

Der Versuch der "Evangelischen Allianz", unwissenschaftliche "Referenten" der anti-Schwulen Kampagne der Evangelikalen in die Universitäten zu bekommen, wird weiterhin nicht hingenommen werden, du wirst schon sehen. Es wird Störungen geben, denn die Studentenverbände werden das nicht hinnehmen.

Erst wird abgestritten, dass die Evangelikalen ihr Lieblingsthema überhaupt auf dem Kongress bringen wollen und wenn man dann auf die umstrittenen Themen kommt, wird wieder persönlich angegriffen und die Diskussion verweigert. Typisch evangelikal, das Muster kenne ich jetzt langsam.


Moment mal, wenn hier jemand persönlich angreift, dann seid Ihr es, Du und Deine grünen Gesinnungsgenossen! Ihr seid es, die die Meinungsfreiheit an den Punkten abschaffen wollt, wo sie euch nicht schmeckt.

Aber, ich sehe, bei soviel Verbohrtheit ist es leider nicht mehr möglich, Meinungsfreiheit éinzufordern. Die lässt Du ja nur zu, wenn die Meinung vertreteten wird, die Dir gefällt! Und ansonsten? - Diktatur, Mundtotmachen und freie Veranstaltungen mit Gewalt stören! Eine schöne Vorstellung von Demokratie hast Du!!! traurig

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17.04.2009 21:40 Günter ist offline Email an Günter senden Homepage von Günter Beiträge von Günter suchen Nehmen Sie Günter in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von Günter
Moment mal, wenn hier jemand persönlich angreift, dann seid Ihr es, Du und Deine grünen Gesinnungsgenossen! Ihr seid es, die die Meinungsfreiheit an den Punkten abschaffen wollt, wo sie euch nicht schmeckt.

Es gibt keine Meinungsfreiheit, wenn gesellschaftliche Gruppen diskriminiert werden. Niemand hat das Recht, Schwule als "krank" zu bezeichnen und sich hinterher zu beschweren, wenn er wegen seiner mittelalterlichen intoleranten Sichtweise hart angegangen wird.

Zitat:
Original von Günter
Aber, ich sehe, bei soviel Verbohrtheit ist es leider nicht mehr möglich, Meinungsfreiheit éinzufordern. Die lässt Du ja nur zu, wenn die Meinung vertreteten wird, die Dir gefällt! Und ansonsten? - Diktatur, Mundtotmachen und freie Veranstaltungen mit Gewalt stören! Eine schöne Vorstellung von Demokratie hast Du!!! traurig

Verbohrt ist der Glaube, man könne Schwulsein durch beten abschaffen.

Wie ich weiter oben schrieb, können sie mit ihrem Kongress in Stadthallen machen, was sie wollen, in den Unis haben sie aber nichts zu suchen. Da gilt Wissenschaft und nicht Glaube, der gehört in die Kirche.

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Rückendeckung für angegriffenen Seelsorge-Kongress Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

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Rückendeckung für angegriffenen Seelsorge-Kongress

M a r b u r g (idea) – Über 370 Persönlichkeiten aus Kirche, Politik und Gesellschaft – darunter Philosophen, Juristen, Politiker und Theologen - haben sich in einer Erklärung gegen Bestrebungen gewandt, die Rede- und Wissenschaftsfreiheit beim Internationalen Kongress für Psychotherapie und Seelsorge zu beschneiden, der vom 20. bis 24. Mai in Marburg stattfindet.


Schwulen- und Lesbenverbände sowie linksorientierte Kreise werfen dem von der Akademie für Psychotherapie und Seelsorge (Frankenberg/Nordhessen) veranstalteten Kongress vor, dass dort Referenten auftreten, „die Homosexuelle zu Heterosexuellen ‚therapieren’ wollen“. Sie seien „gefährliche Scharlatane“, so der Lesben- und Schwulenverband in Deutschland. Der Erste Parlamentarische Geschäftsführer der Bundestagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen, Volker Beck, forderte den Veranstalter auf, Seminare zu den Themen Identitätsbildung und –konflikte von drei Referenten der Organisationen „Wüstenstrom“ und „Deutsches Institut für Jugend und Gesellschaft“ abzusagen. Der Politiker lebt nach eigenen Angaben in einer schwulen Lebensgemeinschaft. Andere Kritiker fordern, den Kongress zu verhindern oder ihm öffentliche Räume zu entziehen. Zu der Tagung, die sich mit dem Thema Identität befasst, werden rund 1.000 Teilnehmer erwartet.

Prominente Unterzeichner
Die zu der Kritik am 20. April veröffentlichte Erklärung trägt die Überschrift „Für Freiheit und Selbstbestimmung – gegen totalitäre Bestrebungen der Lesben- und Schwulenverbände“. Zu den Erstunterzeichnern gehören der Philosoph Prof. Robert Spaemann (München), der Staats- und Verfassungsrechtler Martin Kriele (Köln), der Salzburger katholische Weihbischof Andreas Laun, der Vorsitzende der Konferenz Bekennender Gemeinschaften in den evangelischen Kirchen Deutschlands, Ulrich Rüß (Hamburg), die Bundesvorsitzende der „Christdemokraten für das Leben“, Mechthild Löhr (Glashütten/Taunus), die Publizistin Gabriele Kuby (Rimsting/Oberbayern) und der Bundestagsabgeordnete Norbert Geis (CSU). Nach ihrer Ansicht stellt die Kampagne gegen den Kongress einen Angriff auf fundamentale Freiheitsrechte dar, die in der Verfassung garantiert sind. Niemand bestreite die Würde von Menschen mit homosexueller Orientierung und ihre persönliche Freiheit, eine homosexuelle Lebensweise zu praktizieren. Es gebe aber Menschen, die unter ihrer homosexuellen Orientierung litten und therapeutische Hilfe suchten. Wissenschaftlichen Untersuchungen zufolge berge praktizierte Homosexualität ein erhebliches gesundheitliches und psychisches Risiko. Dazu zähle eine überdurchschnittliche Anfälligkeit für Aids, Geschlechtskrankheiten, Depressionen, Ängste, Suchtmittelmissbrauch und Suizidgefährdung.

Veränderung ist möglich
International ausgewiesene Wissenschaftler und klinische Therapeuten bezeugten mit ihrer Arbeit, dass Veränderung einer homosexuellen Neigung möglich sei. Niemand wolle Menschen zu einem solchen therapeutischen Weg drängen: „Dass aber die Lesben- und Schwulenverbände die Möglichkeit eines solchen Therapieangebots, ja sogar die wissenschaftliche Information und Auseinandersetzung unterdrücken wollen, ist eine Missachtung der Wissenschaftsfreiheit, der Meinungsfreiheit, des Leidens der betroffenen Menschen und ihres Rechts auf Selbstbestimmung.“ Das dürfe in einem freiheitlichen Staat nicht hingenommen werden. Die Unterzeichner werfen den Lesben- und Schwulenverbänden vor, „ihre partikularen Interessen mit persönlichem und öffentlichen Druck, medialem Mobbing und Verleumdung“ durchzusetzen. Die Erklärung fordert, die Agitation gegen Veranstalter und Referenten des Kongresses zurückzuweisen und dem Druck der Lesben- und Schwulenverbände nicht nachzugeben. Allen Kongressteilnehmern solle ein „uneingeschränkter fachlicher Dialog“ ermöglicht werden.

Quelle: idea.de

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Erklärung: Für Freiheit und Selbstbestimmung - gegen totalitäre Bestrebungen der Lesben- und Schwulenverbände

Erneut versuchen Vertreter der Lesben- und Schwulenverbände zusammen mit Bündnis 90/ Die Grünen, die Rede-, Wissenschafts- und Therapiefreiheit zu beschränken. Der Lesben- und Schwulenverband Deutschland (LSVD) attackiert in einem Offenen Brief vom 26. März 2009 an den Oberbürgermeister der Stadt Marburg und die Universitätsleitung den „6. Internationalen Kongress für Psychotherapie und Seelsorge“, der vom 20. bis 24. Mai 2009 in Marburg stattfinden wird. Veranstalter ist die Akademie für Psychotherapie und Seelsorge e. V. (www.akademieps.de). Die Beiträge von Markus Hoffmann, „Wuestenstrom e.V.“, und Dr. Christl Ruth Vonholdt, „Deutsches Institut für Jugend und Gesellschaft (DIJG)“, die dort als Experten über die Identitätsentwicklung von Mann und Frau referieren werden, sollen verhindert werden. Die Landes­mit­glieder­versammlung der Grünen (Hessen) schloss sich am 28. März 2009 diesen Bestrebungen an. Inzwischen wird von vielen Seiten Druck auf die Veranstalter mit dem Ziel ausgeübt, die beiden Redner nicht sprechen zu lassen.

Inzwischen richtet sich der Angriff eines neu gegründeten „Aktionsbündnisses von queeren, feministischen, antisexistischen sowie antifaschistischen Gruppen, kritischen WissenschaftlerInnen und Einzelpersonen“ bereits gegen weitere Referenten des Kongresses.

Bereits bei zwei vorhergehenden Großveranstaltungen – dem Fachkongress „Religiosität in Psychiatrie und Psychotherapie“ im Oktober 2007 in Graz und dem „Christival“ im Frühjahr 2008 in Bremen, das nur unter Polizeischutz stattfinden konnte, – ist es Vertretern und Sympathisanten solcher Verbände gelungen, das Auftreten von Markus Hoffmann bzw. von Mitarbeitern des DIJG zu verhindern. Dies geschah durch persönlichen und öffentlichen Druck auf Veranstalter und Sponsoren, durch mediale Kampagnen und Instrumentalisierung der Politik.

Solche Aktionen stellen einen Angriff auf fundamentale Freiheitsrechte dar, die in der Verfassung garantiert sind. Wieder wird versucht, die Freiheit der Versammlung, der Rede, des wissenschaftlichen Diskurses und der Wahl der Therapie zu beschneiden. Die vorgebrachten Argumente sind unwissenschaftlich und in sich widersprüchlich:

1. Niemand bestreitet die Würde von Menschen mit homosexueller Orientierung und ihre persönliche Freiheit, eine homosexuelle Lebensweise zu praktizieren. Es gibt aber Menschen, die unter ihrer sexuellen Orientierung leiden und therapeutische Hilfe suchen. Wie wissenschaftliche Unter­suchungen zeigen1) birgt praktizierte Homosexualität ein erhebliches gesundheitliches und psychisches Risiko. Dazu zählen überdurchschnittliche Anfälligkeit für AIDS, Geschlechts­krankheiten, Depression, Ängste, Substanzenmissbrauch (Alkohol-, Medikamente und Drogen) und Suizid­gefährdung. Das müsste Grund genug sein, jenen, die sich kritisch mit Fragen homosexueller Lebensweisen befassen wollen oder therapeutische Hilfe suchen, diese Möglichkeit auch anzubieten.

2. Es ist ein Widerspruch, wenn durch die Gender-Mainstreaming-Bewegung propa­giert wird, der Mensch könne und solle sein Geschlecht und seine sexuelle Orientierung (homo-, bi- oder transsexuell) frei wählen, andererseits aber die Möglichkeit zur Veränderung von der Homosexualität zur Heterosexualität geleugnet wird und konkrete therapeutische Angebote für Menschen, die eben dies anstreben, unterdrückt werden.

International ausgewiesene Wissenschaftler und klinische Therapeuten (u. a. Prof. Dr. Robert Spitzer, Columbia Universität, und die in der Organisation NARTH vertretenen Therapeuten) bezeugen mit ihrer Arbeit, dass Veränderung einer homosexuellen Neigung möglich ist. Niemand will einen Menschen zu einem solchen therapeutischen Weg drängen. Dass aber die Lesben- und Schwulen­verbände die Möglichkeit eines solchen Therapie­angebots, ja sogar die wissen­schaftliche Information und Aus­einandersetzung unter­drücken wollen, ist eine Missachtung der Wissenschaftsfreiheit, der Meinungsfreiheit, des Leidens der betroffenen Menschen und ihres Rechts auf Selbstbestimmung. Dies darf in einem freiheitlichen Staat nicht hingenommen werden!

3. Wir protestieren dagegen, dass der LSVD mit unbewiesenen Behauptungen und verleumderischen Mitteln gegen „Wuestenstrom e.V.“ und das Deutsche Institut für Jugend und Gesellschaft vorgeht und sie medial diskreditiert. Durch Einschüchterung wird ein Klima der Angst erzeugt, das insbesondere Politiker, Journalisten, Wissenschaftler und Therapeuten zum Schweigen bringt.

4. Die Lesben- und Schwulenverbände setzen ihre partikularen Interessen mit persönlichem und öffentlichem Druck, medialem Mobbing und Verleumdung durch. Mit einem deformierten Begriff der Menschenrechte wird versucht, die kritische Untersuchung der Risiken und Folgen praktizierter Homosexualität für den Einzelnen und die Gesellschaft als „Homophobie“ und „Hassrede“ zu kriminalisieren. Diese Frage­stellungen sind aber weder von Intoleranz, noch neurotischer Angst oder gar von Hass geleitet, sondern von Verantwortung für die junge Generation und Sorge um die Zukunft der Gesellschaft.


Wir halten es aus diesen Gründen für dringend notwendig, dass


die Agitation gegen die Veranstalter und Referenten des „6. Internationalen Kongresses für Psychotherapie und Seelsorge“, selbst wenn – wie zu erwarten – repressive Mittel eingesetzt werden, zurückge­wiesen wird;

dem Druck der Lesben- und Schwulenverbände und ihrer Verbündeten auf den Oberbürgermeister der Stadt Marburg und den Präsidenten der Marburger Philipps Universität nicht nachgegeben wird;

alle Referenten die geplanten Veranstaltungen durchführen können und den Kongreßteilnehmern ein uneingeschränkter fachlicher Dialog ermöglicht wird.

Wir fordern alle Menschen guten Willens auf, sich dieser Erklärung anzuschließen und sich in ihrem Einflussbereich den totalitären Bestrebungen der Lesben- und Schwulenverbände zu widersetzen.

19. April 2009, die Unterzeichnenden


http://kultur-und-medien-online.blogspot...mung-gegen.html


Zitat:
Unterzeichner der Erklärung "Für Freiheit und Selbstbestimmung"

Zu den Erstunterzeichnern gehören:

Jochen Amarell, Pfarrer der ELKB, Trogen
Dr. iur. Roland Andergassen, Dornbirn
Ludmilla Gräfin Arco-Valley, Vorsitzende von 'Europa für Christus!', Wien
Norbert Aufrecht, staatl. anerk. Sozialpädagoge und Diakon, Freiburg
Consuelo G. Ballestrem, Diplompsychologin und Diplomheilpädagogin, Eichstätt
Karl Baral, Pfarrer (evang.), Seewald
Thomas Bast, Geschäftsführender Jugendreferent EC-Landesverband Mecklenburg e.V., Parchim
Tobias Beier, Vorsitzender Jugend für das Leben Österreich, Wien
Dipl.-Sozialarbeiter (FH) Liudger Berresheim, Sprecher für Familienpolitik im Bundesvorstand der Deutschen Zentrumspartei, Altrich
Dr. med. Daniel Beutler, Generalsekretär AGEAS (Arbeitsgemeinschaft Evangelischer Ärztinnen und Ärzte der Schweiz), Mühlethurnen
Dipl.-Betriebswirtin Hedwig von Beverfoerde, Kreisvorstand CDU Jerichower Land Grabow
Prof. Dr. theol. Peter Beyerhaus DD, Mitbegründer und Direktor des Instituts Diakrisis Gomaringen bei Tübingen, Gomaringen
Dipl. Sozialpädagogin Ute Biege, Berlin
Prof. Dr. Dieter Bierlein, Professor für Mathematik, Regensburg
Jörg Birnbacher, Vorsitzender Aktion Die Wende, Wendelstein
Dipl.-Soz.-Päd. Rudolf Böhm, Therapeut und Selsorger, Greifswald
Frank Brandenberg, Geschäftsführer Christliche Kooperationsbörse GmbH, Grafschaft
Albrecht Graf von Brandenstein-Zeppelin, Rektor der Gustav-Siewerth-Akademie, Weilheim-Bierbronnen
Gerhard Braun, Sprecher der Aktionsgemeinschaft kath. Laien und Priester in der Diözese Speyer, Böhl-Iggelheim
Anne-Meike Brück, Schwester, Leitung der Pilgerzentrale Schönstatt, Vallendar
Dr. theol. Helmut Burkhardt, Dozent em.; Autor, Grenzach-Wyhlen
Prof. Wolf-Ewald Büttner, Professor für Elektrotechnik, Regenstauf
Christoph Casetti, Domherr und Bischöflicher Beauftragter für Medien Bistum Chur, Chur
Gero Cochlovius, Pastor Ev. Landeskirche Hannover, Hohnhorst
Dr. theol. Joachim Cochlovius, Vorsitzender des Gemeindehilfsbundes, Walsrode
Univ. Doz. Dr. Thomas Cornides, Wien
Prof. Günter Danhel, Direktor des Instituts für Ehe und Familie (IEF), Wien
Pfarrer em. Jürgen Diestelmann, Braunschweig
Dr. phil Herbert Douteil, Missionar, Dormagen 1
Dr. theol. Manfred Dreytza, Studienleiter, Walsrode
Prof. Dr. phil. Edith Düsing, Professorin an der Philosophischen Fakultät der Universität zu Köln, Köln
Dr. med. Rudolf Ehmann, Facharzt für Gynäkologie-Geburtshilfe, Stans
Dr. Johannes zu Eltz, Domkapitular und Stadtdekan von Wiesbaden, Wiesbaden
Dipl.-Ing. (FH) Alfred Engelhardt, Chief Consultant, Kirchensittenbach
Günter Fischer, Gemeindepastor Ev. luth. Kirchengemeinde Vehlen, Obernkirchen
Dr. med. Eckhard Franzius, Nervenarzt-Psychotherapie in eigener Praxis, Minden
Michael Frisch, Oberstudienrat, Trier
Diplom-Historiker Martin Fromm, Pfarrer , Rüdenhausen
Dr. Christof Gaspari, Publizist, Maria Enzersdorf
Walter Gasser, Individualpsychologischer Berater, Niedergösgen
MdB Norbert Geis, Mitglied der CDU/CSU-Fraktion des Deutschen Bundestages, Aschaffenburg
Cornelia Geister, Redakteurin, Reichelsheim
Prof. Dr. habil. Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz, Lehrstuhl für Religionsphilosophie und vergleichende Religionswissenschaft, Erlangen
Dipl.-Volkswirt Mathias von Gersdorff, Publizist, Leiter der Initiative Kinder in der Gefahr der DVCK e.V., Frankfurt
Dipl.-Rpfl. (FH) Manfred Gerwinat, ehemals Konsul im Auswärtigen Dienst., Bonn
Hildegard Gerwinat, ehem. Kindergärtnerin, Bonn
Prof. Dr. Hubert Gindert, Vorsitzender und Sprecher des Forums Deutscher Katholiken, Kaufering
Stefan Gresing, Pfarrer, Braunlage
Dipl.-Kaufmann Joachim S.E. Guthjahr, Hamburg
Dr. med. Wolfgang Hämmerle , Arzt f. Allgemeinmedizin, Lustenau
Andreas Hauke, Geschäftsführer, Glashütte OT Hausdorf
Christian Hausen, Rechtsanwalt und Publizist, Neumünster
Diplomtheologe Jens R. Heil, Pfarrer EKM, Harra
Dipl.-Betriebswirt Peter Hertweck, Kreisvorsitzender der MIT (Mittelstands- und Wirtschsvereinigung der CDU), Iffezheim
Dr. phil. Russell Hilliard, Fachpsychologe für Psychotherapie FSP und Psychotherapieforscher, Nürensdorf
Benno Hofschulte, Vorstand SOS LEBEN e.V., Frankfurt
Dr. med. Lorenz Hotz, Arzt, Heidelberg
Burkard Hotz, Gemeindepfarrer Ev. Kirchen in Hessen und Nassau, Rimbach
Renate Hotz-Stock, Lehrerin i. R., Rimbach
Hartmut Jaeschke, Geschäftsführer i. R. Paja Kunststoffe Jaeschke GmbH, Rösrath
Prof. Dr. Gontard Jaster, Riemerling
Prof. Dr. Bernhard Kaiser, Professor für Systematische Theologie an der Selye-János-Universität Komárno/SK, Reiskirchen
Dr. med. Paul Gerhard Kalthoff, Missionsarzt in Nepal; Missionsleiter; jetzt im Ruhestand, Lindlar
Dietmar Kamlah, Vorsitzender Süddeutscher Gemeinschaftsverband, Hemmingen
Bürgener Karsten, Pastor i.R., Bremen
Tanja Kehr, Leitung und Vorsitzende Leben in Kontakt, Karlsruhe
Torsten Kiefer, Pfarrer Pommersche Evangelische Kirche, Greifswald
Mag. Katharina Kilburger , Professorin, Wien
Karsten Klipphahn, evangelischer Pfarrer und Stellvertr. Vorsitzender Ev.-Luth. Bekenntnisgemeinschaft Sachsens e.V., Neustadt i.Sa.
Dr. med. Heinrich von Knorre, Nervenfacharzt, Psychotherapie, Marburg
Prof. Dr. emer. Martin Kriele, Staats- und Verfassungsrechtler, ehem. Richter am Verfassungsgerichtshof NRW, Köln
Schwester Joela Krüger, Öffentlichkeitsreferentin der Evangelischen Marienschwesternschaft, Darmstadt
Felizitas Küble, Verlagsleiterin KOMM-MIT-Jugendverlag und Publizistin , Münster
Gabriele Kuby, Soziologin und Publizistin, Rimsting
Dr. Andreas Kusch, Dozent , Gomaringen
Hans Lachenmann, Kirchenrat i.R., Evang. Landeskirche Württemberg und Publizist, Satteldorf
Diplom-Kauffrau Christiane Lambrecht, Mitglied der CSU-Familienkommission, Murnau
Dipl.-Ing. Monica Lassak, Architektin, München
Dipl.-Ing. Franz Lassak, Architekt, München
Prof. Dr. Andreas Laun, Weihbischof, Salzburg
Dipl.-Sozialpäd./Sozialtherapeut Hartmut Lauter, Leiter des Krelinger Reha-Zentrums, Walsrode
Dipl.-Rel.-Päd. Dieter Leicht, Systemischer Therapeut, Supervisor, Oelsnitz
Mag. Johannes Leitner, Steuerberater und Geschäftsführer, Wien
Dipl.-Ing. (Unv.), Dipl.Wirt.Ing.(FH) Christian Lermer, Geschäftsführer, Andernach
Johannes Lindner, Pfarrer, Schönwald
Dr. med. Josef Lingenhöle, Arzt, Schwellbrunn
Mechthild Löhr, Bundesvorsitzende der Christdemokraten für das Leben (CDL), Glashütten
Prof. Dr. jur. Konrad Löw, Jurist und em. Professor für politische Wissenschaft, Baierbrunn
Dr. med. Gabriele Maria Marx, Birkenau
Heinz Matthias, Vorsitzender Arbeitskreis Christlicher Publizisten, Niedenstein
Mag.art. Wolfgang Mayer, Musiker, Götzis
Prof. Dr. Dr. Rainer Mayer, Professor für Evangelische Theologie Universität Mannheim, Mannheim
Prof. Dr. Helmut Meder, Studiengangsleiter an der Dualen Hochschule Baden Württemberg , Weingarten
Dr. med. Frank Meili, Arzt, Zürich
Bernhard Meuser, Verlagsleitung/ Herausgeber Pattloch Verlag GmbH & Co. KG, München
Magister Josef Michal, Pfarrer (röm. kath.), Windhaag bei Perg
Dipl.-Sozialarbeiter/-pädagoge; Dipl. Kriminologe Michael Möller, Hamburg
Bernhard Mueller, Verleger Pur-Magazin, Kisslegg-Immenried
Dr. theol. Dieter Müller, Vorstandsmitglied Kirchliche Sammlung Nordelbien, Kiel
Dr. Werner Neuer, Pfarrer und Dozent für Systematische Theologie am Theologischen Seminar St. Chrischona, Basel
Matthias Niche, Vorsteher der ev.-luth. 'Kommunität St.Michael' Cottbus, Cottbus
Dipl.-Sozialwissenschaftler Eckhard Nickig, Redakteur, Kreisvorsitzender des Ev. Arbeitskreises der CDU Lahn-Dill (EAK), Wetzlar
Prof. Dr. Rainer Nobiling, Institut für Physiologie und Pathophysiologie, Heidelberg
Gaston Nogrady, Pfarrer, Markersbach/Erzgebirge
Prof. Dr. phil. Dr. theol. habil. Wolfgang Ockenfels, Theologische Fakultät, Trier
Dipl.-Ing. agr. Paul Herzog von Oldenburg, Leiter Aktion Das Herz Jesu Apostolat, Brüssel
Dr. Dietmar Pfennighaus, Trainer und Autor, Leiter Institut Systemische Beratung und Seelsorge, Marburg
Philip Kiril Prinz von Preußen, Evangelischer Theologe und Pädagoge sowie Kuratorium des Arbeitskreises Christlicher Publizisten, Berlin
Dr. Volker Pribnow, Rechtsanwalt, Wettingen
Dr. jur. Emanuel Prinz zu Salm, Jurist, Rhede
Christian Prolingheuer, Arzt, Altenburg
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Dr. Ingo Resch, Geschäftsführer Resch-Verlag, Gilching
Prof. Dr.-Ing. Hans-Christian Reuss, Vorstand Gesprächsforum Leben+Glauben, Stuttgart
Dr. Phil. Dipl. Psychol. Eberhardt Rieth, ehem. Direktor der Fachkrankenhäuser Ringgenhof und Höchster, Neuffen
Rolf Rietmann, Pfarrer, Pfäffikon
Bernhard Ritter, Pfarrer u. Pastoralpsychologe, Vorsitzender der Gesellschaft für Lebensorientierung - LEO e.V., Bennungen
Eberhard Ritz, Coach u. Systh. Familienberater 'Weisses - Kreuz', Bünde
Ulrich Rüß, Pastor, Vorsitzender Konferenz Bekennender Gemeinschaften in der EKD, Hamburg
Prof. a. D. Dr. Hermann Sautter, Göttingen
Mag. Michael Scharf, Leiter des Pastoralamtes der Erzdiözese Wien, Wien
Dipl.-Ing. Gerhard Scherrer, Evang. Vereinigung für Bibel und Bekenntnis in Baden, Mannheim
Prof. Dr. Hans Schieser, Erziehungswissenschaftler und Vorstandsmitglied Europäische Ärzteaktion e.V., Blaustein
Dr. med. Stefan Schilling, Internist und Oberarzt, Trier
Prof. Dr. theol. Dr. phil. Thomas Schirrmacher, Direktor des Internationalen Instituts für Religionsfreiheit, Bonn, Kapstadt, Colombo, Bonn
Waltraud Schlosser, Realschulrektorin i.R., Freiburg
Prof. Dr. Günter R. Schmidt, Professor em. für Praktische Theologie (Religionspädagogik und Homiletik) an der Universität Erlangen-Nürnberg, Erlangen
Stephan Schmidt-Brücken, Ev.-Luth. Pfarrer, Scheibenberg
Dr. Ulrich Freiherr von Schnurbein, Präsident FGBMFI Deutschland - Christen im Beruf e.V., Regen
M.A. Barbara Freifrau von Schnurbein, Chefredakteurin VOICE - Forum für Familie und Beruf, Regen
Thomas Schührer, Herausgeber Zeitschrift 'Der Durchblick', Östringen
Claudia Maria Schultz, Assessorin des Lehramts an Gymnasien (kath.Theol/Germanistik) u. Religionslehrerin im kirchlichen Dienst, Waldburg
Dr. med. Reinhard Schulz, Arzt, Bielefeld
Helge Seekamp, Pfarrer und Geschäftsführer europäisches Selbsthilfenetzwerk endlich-leben.net, Lemgo
Walter Seidel, Mentor Berlin-Brandenburg Christliches Männertraining e.V., Berlin
Heidi Seidel, C-Stab Mitarbeiterin Berlin, IGNIS Akademie und ACC Deutschland, Berlin
Ingrid Seigis, Geschäftsführerin von CSI-Deutschland (gemeinnützige GmbH), München
Prof. Dr. Harald Seubert, Professor für Philosophie, Univ. Erlangen-Nürnberg und Adam Mickiewicz-Universität Poznan / Polen, Erlangen
Wolfgang Sickinger, Pfarrer Konferenz Bekennender Gemeinschaften, Mülheim
Christian Sieberer, Pfarrer, Wien
Dr. phil. Werner Siegburg, Lehrer, Bonn
Prof. Dr. Dr. h.c. Robert Spaemann, (emerit.), Professor für Philosophie, lehrte 20 Jahre an der Ludwig-Maximilians-Universität München, München
Dipl.-Rel.-Päd. (FH) Andreas Späth, Religionspädagoge und 1. Vorsitzender der Kirchlichen Sammlung um Bibel und Bekenntnis in Bayern, Ansbach
Prof. Dr. Manfred Spieker, Professor für Christliche Sozialwissenschaften Universität Osnabrück, Osnabrück
Jürgen Steffan, Bezirksvorsitzender des Evangelischen Arbeitskreises der CSU, München
Prof. Dr. Wolfgang Stock, Geschäftsführender Gesellschafter der Convincet GmbH, Berlin
Dr. med. Birgitta Stübben, Ambulanzärztin/stellv. Vorsitzende Europäische Ärzteaktion, München
Rolf-Alexander Thieke, Pfarrer und evangelischer Religionspädagoge, Berlin
Inge M. Thürkauf, Schauspielerin und Publizistin , Weil am Rhein
Rolf Trauernicht, Geschäftsführer Weißes Kreuz, Kassel
Dipl.-Sozialarbeiter Rudolf Vogel, Heimleiter a.D., Bottrop/Westf.
Reiner Vogels, Pfr. i. R. u. Vorsitzender des Lutherischen Konvents im Rheinland, Swisttal
Friedrich Walther, Pfarrer emeritus (evang.), Neuendettelsau
Dr. phil. Karl-Heinz Wegener, Gymnasiallehrer, Bergheim
Dr. phil. Eduard Werner, Historiker, Andechs
Martin Westerheide, Pastor, Direktor des Geistlichen Rüstzentrums Krelingen, Walsrode
Johanna Gräfin von Westphalen, Vorstand Stiftung ja zum Leben, Meschede
Henry Wilker, Öffentlichkeitsreferent Geistliches Rüstzentrum Krelingen, Walsrode
Dipl.-Ing. und M.A. Friedrich Windisch, Pastor Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Görlitz, Görlitz
Prof. Dr. Hubert Windisch, Theologische Fakultät der Universität Freiburg, Freiburg
Prof. em. Dr. Aloysius Winter, Professor für Fundamentaltheologie und Religionsphilosophie, Fulda
Ulrike Wittenburg, Diakonin und Sekretärin, Köln
Jean Pierre Witzmann, National Director FGBMFI, Berlin
Dr. Albert Wunsch, Psychologe und Erziehungswissenschaftler, Neuss,
Dipl.-Ing. Achim Zurmühl, Geschäftsführer, Berlin

sowie

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Na und, weil tausend Evangelikale protestieren, wird doch keine Demo abgesagt.

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Zitat:
Kongress für Psychotherapie und Seelsorge: Auseinandersetzung am Siedepunkt

Die beschauliche hessische Universitätsstadt Marburg rückt immer mehr in den Fokus der bundesweiten Öffentlichkeit. Grund dafür ist die Auseinandersetzung um den 6. Internationalen Kongress für Psychotherapie und Seelsorge, der vom 20. bis 24. Mai in Marburg stattfindet. Begleitet von einem enormen Medienecho machen linksgerichtete und homosexuelle Verbände Stimmung gegen die Veranstaltung – und übertreiben maßlos. Von Johannes Weil

Zur Vorgeschichte: Veranstaltet wird der Kongress, für den Stadt und Universität Marburg Räume zur Verfügung stellen, von der "Akademie für Psychotherapie und Seelsorge e.V.". Die Akademie hat den Zweck, Begegnungen zwischen Psychotherapie und christlicher Seelsorge in Wissenschaft und Praxis zu fördern. Unter den Referenten des jetzt anstehenden Kongresses in Marburg sind zahlreiche Fachleute für Psychiatrie, Psychotherapie und Seelsorge.

Erwartet werden in Marburg mehr als 1.000 Teilnehmer, die sich in sieben Hauptvorträgen und 120 Seminaren mit dem Thema "Identität - der rote Faden in meinem Leben" beschäftigen. Doch gegen den Kongress formierte sich massiver Protest, zunächst aufgrund der Teilnahme von zwei Referenten. Die Gegner initiierten ein Bündnis unter dem Namen "Kein Raum für Sexismus, Homophobie und religiösen Fundamentalismus", das, wie sie sich selbst bezeichnen, "aus queeren, feministischen, antisexistischen sowie antifaschistischen Gruppen und kritischen Wissenschaftlern" besteht. Zu den Unterstützern zählen der AStA der Uni Marburg, "Die Linke" Marburg-Biedenkopf, der Deutsche Gewerkschaftsbund Marburg-Biedenkopf und das Autonome FrauenLesbenReferat der Uni Marburg sowie das Autonome Schwulenreferat der Uni Marburg.

Zum wissenschaftlichen Diskurs gehören unterschiedliche Meinungen

Zunächst richtete sich die Kritik gegen die beiden Seminare von Markus Hoffmann (Wüstenstrom) und Christl Ruth Vonholdt (Deutsches Institut für Jugend und Gesellschaft), mittlerweile wird die gesamte Veranstaltung in Frage gestellt: "Unser Protest richtet sich nicht nur gegen einzelne Seminare, sondern gegen den gesamten Kongress und dessen homophobe Grundausrichtung. Stadt und Universität sollten dem Einhalt gebieten und sich für eine Gleichberechtigung und die Bekämpfung von Homophobie einsetzen", fordert die Bündnissprecherin Nora Nebenberg. Angeprangert wird "die irrationale, weil sachlich durch nichts zu begründende Angst vor homosexuellen Menschen und ihren Lebensweisen". Den Referenten wird vorgeworfen, sich für eine "Heilung Homosexueller" auszusprechen.

Das Bündnis sieht darin menschenverachtendes Denken, das "in den Räumen einer Universität nichts verloren hat". Der wissenschaftliche Mainstream habe im Gegensatz zu den Evangelikalen schon vor 30 Jahren erkannt, dass "Homosexualität" nicht krankhaft sei. In diesem Zusammenhang wird sogar von der Verbreitung "pseudowissenschaftlicher und diskriminierender Positionen" gesprochen. Unterstützung erhält das Aktionsbündnis dabei von universitärer Seite, denn auch der Präsident der FH Frankfurt hat die angeblich "homophoben Beiträge" im Rahmen des Kongresses kritisiert.

Eher gelassen reagiert dagegen der Marburger SPD-Oberbürgermeister Egon Vaupel: "Als Oberbürgermeister sehe ich keine Veranlassung, die Ausrichtung dieses Kongresses in der Stadthalle zu untersagen". Zum Diskurs auf wissenschaftlicher Ebene gehöre auch die Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Meinungen. "Sollte es allerdings zutreffen, dass Herr Hoffmann und Frau Vonholdt Positionen vertreten, die sich gegen homosexuelle Identitäten und Lebensweisen richten, distanziere ich mich", relativiert er. Dies könne aber nicht bedeuten, den Mietvertrag für die Stadthalle aufzuheben. Vielmehr gelte es, die Problemstellungen klar zu benennen und für klare Aussagen zu sorgen.

Dass die Auseinandersetzung um den Kongress mittlerweile "auf der Straße angekommen" ist, haben auch die Verantwortlichen der Theologischen Hochschule Tabor, der Marburger Mission und des Christus-Treffs an den eigenen Gebäuden erfahren. Kongressgegner, denen es nicht mehr um eine sachliche Auseinandersetzung geht, hatten am Wochenende mehrere Häuser, Schilder und Schaukästen mit Parolen beschmiert. Tief enttäuscht zeigten sich die Verantwortlichen über die Aggression gegen evangelische Einrichtungen der Universitätsstadt: "Mit solchen Aktionen werden in unserer Stadt Grundrechte unserer Demokratie, wie Meinungs- und Glaubensfreiheit sowie Eigentumsrechte verletzt", so die Theologische Hochschule Tabor.

"Asoziale, Hassprediger und Brandstifter"

Netzwerke von linksgerichten Verbänden und Homosexuellengruppen versuchen weiter ihren Einfluss geltend zu machen. Bereits am 7. April hatte die Fraktion der "Linken" im Marburger Stadtparlament einen Antrag gestellt, der den Magistrat und damit die Stadtregierung beauftragen sollte, bei dem Kongress auch Vertreter von Organisationen der Schwulen und Lesben zu Wort kommen zu lassen.

Für Aufsehen sorgte außerdem eine von 360 Personen unterzeichnete Erklärung unter dem Titel "Für Freiheit und Selbstbestimmung". Darin wird etwa gefordert, Meinungsfreiheit zu garantieren, insgesamt wird der Kongress in Marburg unterstützt. Marburgs Bürgermeister Franz Kahle soll die Unterzeichner des Papieres in der Sitzung eines städtischen Ausschusses als "Asoziale, Hassprediger und Brandstifter" beschimpft haben, was Vertreter verschiedener Fraktionen des Stadtparlaments bestätigten. Dass Homosexuelle in die Nähe von Depressionen, Ängsten und Suizidgefährdung gerückt würden, kritisierte er scharf.

Auch von Homosexuellenverbänden werden die Unterzeichner der Erklärung scharf kritisiert. Laut Hartmut Rus vom Lesben- und Schwulenverband handelt es sich hier um die "Crème de la Crème der Homohasser". In der Fragestunde des Hessischen Landtages hat die Grünen-Fraktion das Thema aufgegriffen. Der Abgeordnete Kai Klose kündigte an, dass "wir Grüne gegen diese Seminare protestieren" werden. Im Internet-Netzwerk "facebook" haben schon 600 Nutzer ihre Unterstützung beim Protest gegen die Seminare dokumentiert.

Der "ChristusTreff Marburg" wandte sich unterdessen in einer Stellungnahme gegen die Diffamierungen. Roland Werner, Leiter des Christus-Treffs und einer der Referenten des Kongresses, forderte die Öffentlichkeit auf, dafür Sorge zu tragen, dass "Christen in unserer Gesellschaft einschränkungsfrei leben und ihren Beitrag leisten können."

Debatte von "Hass und Affekt" bestimmt

Der Kongress für Psychologie und Seelsorge will zu einem vorurteilsfreien und fachlichen Austausch über unterschiedliche Themen und Positionen beitragen. Das sagte der Vorsitzende der Akademie für Psychotherapie und Seelsorge (APS), Martin Grabe, am Donnerstag in Marburg vor Journalisten. Die Veranstalter forderten zudem eine sachliche Auseinandersetzung über die Kritik, die Verbände in den vergangenen Wochen geäußert hatten. Die Veranstalter der Akademie für Psychotherapie und Seelsorge zeigten sich von der in dieser Form geführten Debatte überrascht.

Die Debatte sei insgesamt von "Hass und Affekt" geprägt, so Dietmar Seehuber, Chefarzt der Sozialpsychiatrischen Abteilung der Klinik Hohe Mark. Der Kongress sei zu einem "Homoheiler- und Homophobie-Kongress" stilisiert worden. Auf dem Kongress komme das Thema Homosexualität in keinem der Seminare vor, erläuterte Seehuber. Jedoch richte sich die Kritik eines Aktionsbündnisses, von Verbänden und einzelner Politiker eben gegen jene angeblichen Ansichten von Referenten zum Thema Homosexualität.

Den Vorwurf, die kritisierten Referenten Vonholdt und Hoffman würden eine "Umpolung" von Homosexuellen befürworten, wiesen die Veranstalter zurück. Zudem hätten sich auch beide Referenten von der Ansicht distanziert, Homosexualität sei eine Krankheit. Streitpunkt mit Kritikern sei vielmehr die Frage, wie ein Umgang mit Menschen zu gestalten sei, die unter ihrer sexuellen Orientierung leiden. Mit dem Lesben- und Schwulenverband in Deutschland (LSVD) sei sich die APS einig darüber, dass es eine Änderung sowohl von heterosexueller zu homosexueller Orientierung als auch umgekehrt geben könne, so Seehuber.

"Potential Christenhass" bei Kritikern

"Kritiker des Kongresses machen auf unverantwortliche Weise Stimmung gegen den Kongress", so Seehuber weiter. Ihm seien in Rundschreiben und Veröffentlichungen Aussagen zugeschrieben worden, die er nie geäußert habe. Dieses Vorgehen sehen die Veranstalter mit Sorge. "Es gibt ein Potential, die unberechtigte Kritik an dem Kongress zu einem allgemeinen Christenhass umschlagen zu lassen. Das wird schon an Beschmierungen von evangelischen Einrichtungen deutlich, die nichts mit dem Kongress zu tun haben", sagte Grabe. Dabei wendet sich der Veranstalter nicht gegen Demonstrationen, die in einer Demokratie normal seien. "Dennoch sehen wir die Gefahr, dass es zu Ausschreitungen und Gewalt kommen kann", so der 1. Vorsitzende der APS.

Die Veranstalter riefen in der noch immer andauernden Debatte um den Kongress daher zu einer Rückkehr zur Sachlichkeit auf. Ihnen gehe es nicht um Polarisierung, sondern um einen Dialog über Sach- und Fachfragen. Ziel des Kongresses in Marburg ist es, eine Plattform zu bieten, um christliche Therapeuten und Seelsorger ins Gespräch zu bringen. "Dies soll auf einer fachlich guten Ebene mit einem weiterführenden Austausch stattfinden", erläuterte Grabe. Die Teilnehmer kommen überwiegend aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, aber auch aus Weißrussland und Paraguay.


Von: Johannes Weil

14.05.09

http://www.pro-medienmagazin.de/themen/g...-am-siedepunkt/

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18.05.2009 18:28 Günter ist offline Email an Günter senden Homepage von Günter Beiträge von Günter suchen Nehmen Sie Günter in Ihre Freundesliste auf
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Bischof Wolfgang Huber, Vorsitzender des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) äußerte sich in einem Interview über die jüngsten pauschalen Urteile über die Evangelikalen und zur Debatte um den "Kongress für Psychotherapie und Seelsorge" in Marburg:

Zitat:
EKD-Ratsvorsitzender: Profil der Kirche weiter schärfen

Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Bischof Wolfgang Huber, hat die Christen dazu aufgefordert, nicht "zu klein von der Kirche zu denken". In einem Interview mit "Oberhessischen Presse" (Marburg) kritisierte er ebenso "mache pauschalen Urteile über die Evangelikalen, die in letzter Zeit laut geworden sind".
...

Einschränkung der Meinungsfreiheit verurteilt

Auch zu der Debatte um den "Kongress für Psychotherapie und Seelsorge" in Marburg bezog Huber Stellung. Mit Positionen des christlichen Fundamentalismus, die abweichende Positionen pauschal verurteilten, müsse man sich kritisch auseinander setzen, so der Ratsvorsitzende.

"Doch die allgemeine Gleichsetzung eines solchen Fundamentalismus mit den Evangelikalen halte ich für unangemessen. Ich trete ein für einen respektvollen Umgang mit unterschiedlichen Frömmigkeitsformen und bin für eine offene, wo immer nötig auch kritische Diskussion." Gleichzeitig verurteilte Huber, dass versucht worden sei, Diskussionen auf dem Kongress im Mai "zu behindern und die Meinungsfreiheit einzuschränken".

http://www.pro-medienmagazin.de/themen/n...iter-schaerfen/

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Katy
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Zitat:
Original von Günter
Einschränkung der Meinungsfreiheit verurteilt

Auch zu der Debatte um den "Kongress für Psychotherapie und Seelsorge" in Marburg bezog Huber Stellung. Mit Positionen des christlichen Fundamentalismus, die abweichende Positionen pauschal verurteilten, müsse man sich kritisch auseinander setzen, so der Ratsvorsitzende.

"Doch die allgemeine Gleichsetzung eines solchen Fundamentalismus mit den Evangelikalen halte ich für unangemessen. Ich trete ein für einen respektvollen Umgang mit unterschiedlichen Frömmigkeitsformen und bin für eine offene, wo immer nötig auch kritische Diskussion." Gleichzeitig verurteilte Huber, dass versucht worden sei, Diskussionen auf dem Kongress im Mai "zu behindern und die Meinungsfreiheit einzuschränken".

http://www.pro-medienmagazin.de/themen/n...iter-schaerfen/


Auch da hat Huber recht!

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10.08.2009 14:13
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So ein Schmarrn, der Huber wird aber auch langsam seltsam, muss wohl am Alter liegen.

Vielleicht sollte er sich mit den fundamentalistischen Positionen gewisser Evangelikaler mal beschäftigen, bevor er solche Beschwichtigungsrhetorik vom Stapel lässt.

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11.08.2009 16:14 Grubendol ist offline Beiträge von Grubendol suchen Nehmen Sie Grubendol in Ihre Freundesliste auf
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Irgendwie sollten meiner Ansicht nach die Kirchen bzw. Christen bei diesen Fragen mal einen Ganz zurückschalten (denn von den anderen braucht man dies aus nachvollziehbaren Gründen nicht zu erwarten):

Wenn man sich in die Lage eines unchristlichen Homosexuellen versetzt, dann ist doch klar, dass dieser gegen alles, was seine sexuelle Neigung in irgendeiner Weise als therapierbedürftig bezeichnet, Sturm laufen muss.

Denn, zumindest wird es so nach außen getragen, der Homosexuelle empfindet sich ja als völlig normal, keineswegs als krank, in keinster Weise als fehlgesteuert oder sonstwie.

Wobei die Wut, mit der Schwulen- und Lesbenverbände in der Öffentlichkeit auftreten, obwohl ihnen längst im wahrsten Sinn des Wortes Zucker in den Arsch geblasen wird, in aller Deutlichkeit zeigt, dass sie tief drinnen genau wissen, dass etwas nicht in Ordnung ist. Das wird natürlich vehement abgestritten, aber das Verhalten sagt halt meist mehr aus als die gewählten Formulierungen.

Wie auch immer, es ist völlig klar und nachvollziehbar, dass sämtliche Therapie- oder wasweißich-Angebote als persönliche Beleidigung empfunden werden.

Hier zeigt sich eben, dass Christ und Welt unvereinbar sind, und der Kuschelkurs, den die Christen seit Jahren pflegen, weil sie meinen, dadurch leichter Menschen zu erreichen, hier an seine Grenzen stößt.

Christentum ist eine Kontrastgesellschaft zur übrigen Welt, das muß man entweder aushalten oder so rumeiern, dass man der Welt nicht aufs Füßchen tritt.

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Broccoli
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Also die Sclimmsten Radikalen findest du immer noch in Ratzingers Verein! Kondomverbot, Zölibat, Hetze gegen Schwule! Das sind die Evangelikalen doch noch harmlos dagegen!

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03.09.2009 09:09
toffil
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Zitat:
Original von Broccoli
Also die Sclimmsten Radikalen findest du immer noch in Ratzingers Verein! Kondomverbot, Zölibat, Hetze gegen Schwule! Das sind die Evangelikalen doch noch harmlos dagegen!

Ratzingers "Verein" hetzt nicht gegen Schwule, sondern sagt, dass laut Bibel die Ausübung von Homosexualität Sünde ist. Und damit hat er vollkommen recht. Also damit, dass die Bibel das sagt! Es bleibt also nur die Frage, ob man jetzt die Bibel als Gottes Wort anerkennt oder nicht.

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03.09.2009 14:35 toffil ist offline Beiträge von toffil suchen Nehmen Sie toffil in Ihre Freundesliste auf
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Die Bibel sagt auch, dass man die "Zauberinnen" töten soll, sie sagt auch, dass Reiche nicht in den Himmel kommen. Sie sagt viele Dinge, die mit der realen Welt leider nichts zu tun haben. Sie kann Grundlage für individuellen Glauben sein, als Gesellschaftsmodell taugt sie nichts.

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"So seid ihr Menschen: Wenn euer Bauch spricht, vergesst ihr den Verstand.
Wenn euer Verstand spricht, vergesst ihr euer Herz.
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03.09.2009 14:40 Grubendol ist offline Beiträge von Grubendol suchen Nehmen Sie Grubendol in Ihre Freundesliste auf
toffil
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Zitat:
Original von Grubendol
Die Bibel sagt auch, dass man die "Zauberinnen" töten soll, sie sagt auch, dass Reiche nicht in den Himmel kommen. Sie sagt viele Dinge, die mit der realen Welt leider nichts zu tun haben. Sie kann Grundlage für individuellen Glauben sein, als Gesellschaftsmodell taugt sie nichts.

Tja, wenn Du weiterhin nicht wahrhaben willst, was die Bibel den Menschen wirklich sagt und welche Gesetze für wen gelten, mach ruhig so weiter.

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03.09.2009 14:51 toffil ist offline Beiträge von toffil suchen Nehmen Sie toffil in Ihre Freundesliste auf
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Du bist aber nicht derjenige, der sagen könnte, was die Bibel "den Menschen wirklich sagt und welche Gesetze für wen gelten". Sobald man dir mit Inhalten kommt, flüchtest du ins Allgemeine.

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03.09.2009 15:22 Grubendol ist offline Beiträge von Grubendol suchen Nehmen Sie Grubendol in Ihre Freundesliste auf
toffil
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Zitat:
Original von Grubendol
Du bist aber nicht derjenige, der sagen könnte, was die Bibel "den Menschen wirklich sagt und welche Gesetze für wen gelten". Sobald man dir mit Inhalten kommt, flüchtest du ins Allgemeine.

Was für ein bodenloser Unsinn! Du kannst es einfach nicht lassen, was?

Vielleicht siehst Du Dir nochmal etwas genauer an, was ich Dir über die Gültigkeit alttestamentlicher Gesetze geschrieben habe, hoffentlich hörst Du dann auf mit Deinen ständigen Unterstellungen, ich würde Dir in irgendeiner Weise ausweichen!

Eine Lüge und eine Unterstellung unter der Gürtellinie nach der anderen!

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03.09.2009 15:50 toffil ist offline Beiträge von toffil suchen Nehmen Sie toffil in Ihre Freundesliste auf
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