Günter
Administrator
Dabei seit: 14.11.2005
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11.12.2009 15:59 |
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Günter
Administrator
Dabei seit: 14.11.2005
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Zitat: |
Original von Niclas
mal ebend ganz ehrlich:
meint ihr wirklich, die elbvertiefung sei aufzuhalten?
ganz sicher nicht. das war doch schon von anfang an klar.
es ging doch nur darum, viel für unsere region rauszuholen. und ich meine, dass dies sehr gut geschafft wurde. buhnenbau vor otterndorf, langfristige kosten bleiben beim bund und wir "behalten" unser watt - wenn auch nur künstlich für die touris.
wer bis jetzt immer noch daran denkt, die elbvertiefung würde nicht kommen, hat die sache wohl nicht ganz verstanden...
grade drum können wir erfreut sein, ferlemann als mann der region an der richtigen stelle sitzen zu haben. er wird das optimum herausholen.
so sieht es doch aus. |
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Naja, Du kippst henauso um wie Ferlemann!
Viellleich verständlich für einen noch jungen Jung-Unionisten, den die persönliche Bekanntschaft mit Spitzenpolitikern beeindruckt! Trotzdem, ich meine Ferlemann ist nicht aufrichtig!
__________________ Liebe Grüße
Günter
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21.12.2009 09:18 |
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Niclas
abgemeldet
Dabei seit: 06.03.2007
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Zitat: |
Original von Günter
Zitat: |
Original von Niclas
mal ebend ganz ehrlich:
meint ihr wirklich, die elbvertiefung sei aufzuhalten?
ganz sicher nicht. das war doch schon von anfang an klar.
es ging doch nur darum, viel für unsere region rauszuholen. und ich meine, dass dies sehr gut geschafft wurde. buhnenbau vor otterndorf, langfristige kosten bleiben beim bund und wir "behalten" unser watt - wenn auch nur künstlich für die touris.
wer bis jetzt immer noch daran denkt, die elbvertiefung würde nicht kommen, hat die sache wohl nicht ganz verstanden...
grade drum können wir erfreut sein, ferlemann als mann der region an der richtigen stelle sitzen zu haben. er wird das optimum herausholen.
so sieht es doch aus. |
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Naja, Du kippst henauso um wie Ferlemann!
Viellleich verständlich für einen noch jungen Jung-Unionisten, den die persönliche Bekanntschaft mit Spitzenpolitikern beeindruckt! Trotzdem, ich meine Ferlemann ist nicht aufrichtig! |
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ich bitte dich günter!
warum sollte mich ein besuch bei einem spitzenpolitiker so beeindrucken, dass ich meine meinung ändern würde?
völlig ausgeschlossen - zumal ich in meinen beiträgen zum besuch des bundestages nicht von ferlemann, sondern von der anfassbaren demokratie in unserem land geschwärmt habe.
aber dafür muss ich mich auch gar nicht weiter rechtfertigen, das ist einfach nur quatsch!
zur elbvertiefung:
wir müssen das ganze projekt doch mal realistisch sehen. es wurde alles rausgeholt was ging und dann ist auch gut. wenn die deichsicherheit nicht in gefahr ist und wir unser watt behalten läuft doch alles nach unserem plan???!!!
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21.12.2009 09:23 |
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Quark
Mitglied
Dabei seit: 24.08.2007
Beiträge: 6042
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Zitat: |
Original von Iascan
Ich weis nicht viel über die Elbvertiefung, vielleicht sollte ich deshalb auch beser die Klappe halten, aber gab es da neben der allgemeinen Deichsicherheit auch nicht noch Schalgworte wie: Verschlickung; Fließgeschwindigkeit; usw.?
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Nur die Frage der Deichsicherheit würde zu der Möglichkeit führen, dass das Land Niedersachsen sein Einvernehmen nicht erteilt. Dieses hat zumindest der Nds. Landtag so erklärt.
Dass das alles ein volkswirtschaftlicher Unsinn ist, sind sich die Betroffenen hier an der Küste wohl einig. Nur, es gilt in Deutschland halt, dass Du Gründe haben musst, die gegen eine Genehmigung sprechen - Gründe, die vor Gericht haltbar sind - und der Grund: "Das ist alles Quatsch und wird nicht gebraucht" zählt leider nicht dazu.
__________________
In der Politik geschieht nichts zufällig. Wenn es geschieht, dann kann man darauf wetten, dass es genauso geplant war. Franklin D. Roosevelt
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21.12.2009 10:25 |
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Günter
Administrator
Dabei seit: 14.11.2005
Beiträge: 19256
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Zitat: |
Original von Quark
Dass das alles ein volkswirtschaftlicher Unsinn ist, sind sich die Betroffenen hier an der Küste wohl einig. Nur, es gilt in Deutschland halt, dass Du Gründe haben musst, die gegen eine Genehmigung sprechen - Gründe, die vor Gericht haltbar sind - und der Grund: "Das ist alles Quatsch und wird nicht gebraucht" zählt leider nicht dazu. |
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Entschuldige bitte, Quark, der Walter schreibt nicht "Das ist alles Quatsch und wird nicht gebraucht", sondern er weißt anhand von monatelangen Aufzeichhungen der Schiffsbewegungen auf der Elbe exakt nach, dass es keine Notwendigkeit für die erneute Elbvertiefung gibt! Das ist doch wohl ein "kleiner" Unterschied!
Unabhängig von der Problematik der massiven Folgeschäden, die von einer weiteren Elbvertiefung ausfgehen werden, ist eine weitere Elbvertiefung schlicht nicht nötig! Hast Du mal auf Walters Website nachgelesen?
__________________ Liebe Grüße
Günter
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21.12.2009 20:55 |
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Günter
Administrator
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Beiträge: 19256
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Zitat: |
Original von Niclas
bitte gebe mir einen link zu diesen medienberichten!!!!! |
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2004:
Zitat: |
Die Vertiefung von Unterelbe und Unterweser ist problematisch. Diese Lage hat der Kreistag
des Landkreises Cuxhaven zum Anlass genommen, sich aktuell erneut mit der
Vertiefungsproblematik zu beschäftigen. Der Landkreis Cuxhaven hat ein besonderes
wirtschaftliches und ökologisches Interesse am Thema Elbvertiefung. Seine geographische
Lage an der Elbmündung bedingt seine Betroffenheit. Einerseits gilt sein allererstes Interesse
der Erhaltung der Deichsicherheit. Auch dürfen wegen seiner Strukturschwäche die wenigen
und daher für ihn umso wichtigeren Wirtschaftsbereiche der Landwirtschaft, der Fischerei
und des Tourismus nicht beeinträchtigt werden. Andererseits ist der Landkreis als Mitglied
der Metropolregion Hamburg an der wachsenden Wirtschaftskraft des Oberzentrums
Hamburg und der ausreichenden Anbindung des Hafens an die Weltmärkte interessiert. Diese
Interessenlage verlangt nach einer allen Aspekten gerecht werdenden Abwägung. Die Region
begegnet der Vertiefung der Unterelbe mit einem Nein. Denkbar wäre die Vertiefung
allenfalls unter bestimmten Bedingungen.
Die CDU – Kreistagsfraktion hat diese Bedingungen, die sich mit denen der
Niedersächsischen Landesregierung in ihrem Kabinettsbeschluss decken, konkret formuliert:
1. Die Sicherheit der Deiche muss zweifelsfrei selbst bei extremen Bedingungen einer
Sturmflut gewährleistet bleiben.
2. Die Auswirkungen von Schiffswellen auf die Ufer und die dort befindlichen
Bauwerke dürfen sich nicht nachteilig verändern.
3. Die Zufahrten zu den niedersächsischen Häfen an der Elbe und ihren Nebengewässern
sind zu erhalten.
4. Die Auflagen aus den vorangegangenen Planfeststellungsbeschlüssen zur
Fahrrinnenanpassung aus dem Jahr 1999 müssen voll erfüllt werden.
5. Die Verschiebung der Brackwasserzone muss genau untersucht werden, negative
Auswirkungen auf Naturschutz und Landwirtschaft sind zu kompensieren.
6. Damit der Gefährdung begegnet werden kann, die von der Verdichtung des
Schiffsverkehrs mit immer größer werdenden Containerschiffen ausgeht, sind die
erforderlichen Maßnahmen genau zu analysieren.
7. Dass der Ausbau der Fahrrinne mit dem Verschlechterungsverbot der EG -
Wasserrahmenrichtlinie und deren nationaler Ausführungsregelungen im Einklang
steht, ist darzustellen.
8. Zusätzliche Erhaltungskosten für die Deiche sowie für die Unter – und Erhaltung der
Buhnen und Deckwerke einschließlich der zusätzlichen Kosten für künftige
Ufersicherungen müssen vom Maßnahmenträger voll übernommen werden.
Zusätzlich tritt die CDU den Bedenken der Arbeitsgemeinschaft Unterelbe bei.
Wenngleich ich Verständnis für die Hamburger Interessen habe, so gelten meine Interessen
als von den Bürgern hier gewählter Abgeordneter dem Schutz von Menschen, Tieren und
Sachwerten hinter dem Deich. Dabei ist die Deichsicherheit das absolute K.O. Kriterium.
Diese Interessen werde ich in den folgenden Diskussionen mit allem Nachdruck vertreten
zum Wohle der Region.
http://www.enak-ferlemann.de/download/47...e+Antworten.pdf |
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2007:
Zitat: |
MDB. "Enak Ferlemann" verdeutlichte in seiner Ansprache noch einmal das ausdrückliche Nein des Rates der Stadt Cuxhaven zur geplanten Elbvertiefung durch Hamburg. Die letzte Elbvertiefung im Jahre 1999 zeigte bereits sehr starke negative Auskolkungen im Altenbrucher Bogen. Hier sind durch die starke Strömung bis zu 40 Meter tiefe Löcher in der Nähe des Uferbereiches entstanden. Würde man der geplanten Elbvertiefung zustimmen könnte im Fall eines Deichbruchs eine Überschwemmung bis nach Bremervörde nicht ausgeschlossen werden. Die gleichen Nebenwirkungen betrifft hierbei auch die Versandung der Wattengebiete vor Cuxhaven. Dies wäre ein Nachteil für den Tourismus und die Natur.
http://www.ffduhnen.de/feuerwehr/verschi.../general07.html |
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2009:
__________________ Liebe Grüße
Günter
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09.01.2010 10:58 |
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Günter
Administrator
Dabei seit: 14.11.2005
Beiträge: 19256
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Zitat: |
Original von Quark
Wen bezeichnest Du denn als Umfaller in dem Beitrag der AGU? Harald Zahrte, der für die Otterndorfer einen neuen Strand geholt hat oder Torsten Heitsch, der für die Region millionenschwere Ufersicherungsmaßnahmen hergeholt hat? Ohne deren Einsatz würden hier schon die Schiffe täglich hoch und runter bei allen Wasserständen fahren. |
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Natürlich halte ich Herrn Zahrte nicht für einen Umfaller. Herrn Heitsch erst Recht nicht! Habe ich doch auch nicht geschrieben. Ich schrieb von Herrn Ferlemann. Da sollte man sich seine obigen Zitate mal auf der Zunge zergehen lassen!
Zitat: |
Dass die Elbvertiefung auch aus meiner Sicht unsinnig weil unnötig ist, hat leider keine Auswirkungen auf das laufende Verfahren.
Du hast doch selber die Stellungnahme der CDU - Fraktion des Kreistages gepostet, also wirst Du doch auch sehen, dass trotz des jetzt vorgesehenen 'Meyer-Plan' noch längst nicht alle Bedenken abgearbeitet sind. |
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Richtig, von der Erfüllung dieser Forderungsliste der CDU-Fraktion sind wir auch heute noch meilenweit entfernt. Aber glaubst Du, dass der einzige, der die Elbvertiefung noch verhindern kann, Herr Wulff, deshalb sein Veto einlegen wird? Ferlemann wird ihm, so denke ich, sagen "Christian, wir haben einiges für die Region getan, jetzt verhindere das Projekt nicht!"
Und damit wäre der Weg für diese Schwachsinnsentscheidung der rot-grünen Schröder-Regierung dann geebnet!!!
Schade, dass sich der Bund der Steuerzahler nicht für diese unnötige Steuerverschwendung interessiert.
__________________ Liebe Grüße
Günter
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09.01.2010 11:10 |
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Niclas
abgemeldet
Dabei seit: 06.03.2007
Beiträge: 3426
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Zitat: |
Original von hasso
So geht PSts mfg - Quark ferlemann mit uns um Auszug aus der Verkehrrundschau .
Das berichtet frau Heidtmann nicht von ihren Lieblingschristen
Luft- & Seefracht
Elbe soll für schwere Schiffe passierbar werden
Berlin. Die Bundesregierung will die Elbe für schwerere Schiffe passierbar machen. Ab dem Jahr 2011 sollen auf dem gesamten Fluss Schiffe mit dreifach gestapelten Containern fahren können, kündigte der Verkehrsstaatssekretär Enak Ferlemann (CDU) am Freitag in Berlin an. Auf den meisten Strecken seien bisher nur Schiffe mit zwei Lagen unterwegs. "Wir müssen den Reedern eine Wassertiefe von 1,60 Meter garantieren", sagte Ferlemann. Dazu sollen durch das Hochwasser im Jahr 2002 zerstörte Regelungswerke wieder repariert und Ablagerungen im Flussbett mit Baggern abgetragen werden. An Baumaßnahmen rund um die Elbe erzürnen sich seit Jahren die Gemüter. Ein Ausbau der Elbe sei aber nicht geplant, sagte der Staatssekretär.
"Die Straßen und Schienen stoßen bereits an ihre Kapazitätsgrenzen", sagte Ferlemann. Deshalb müsse der Verkehr stärker auf die Fluss- und Seefahrt verlagert werden. "Zudem werden die Gesamttransportkosten für Unternehmen dadurch viel billiger", sagte Ferlemann. Durch die Vertiefung werde das Transportvolumen auf der Elbe um das vierfache gesteigert. Der Kostenaufwand sei noch nicht vollständig abschätzbar. Für Naturräume bestehe keine Gefahr, sagte der Staatssekretär.
Durch die Stabilisierung der Wasserhöhe würden viele Naturräume erhalten.
Ein weiteres Elb-Projekt wird seit langem von Protesten begleitet. So soll die Unterelbe zwischen Hamburger Hafen und Elbmündung mit erheblichem Bauaufwand vertieft werden. Naturschutzverbände sehen dadurch Flora und Fauna in Gefahr. Die Elbe ist nach dem Rhein der längste und meistbefahrene Fluss Deutschlands. Für die Schifffahrt ist vor allem das etwa 130 Kilometer lange Stück zwischen Nordsee und Hamburg wichtig. (dpa |
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dieser bericht hat ja aber nichts mit unserer elbvertiefung zu tun. dazu gibt es eine vielfach zitierte aussage von ihm, die ich hier schon mehrmals gepostet habe.
also noch mal:
in der derzeitigen form wird ferlemann, wie auch das land niedersachsen der vertiefung nicht zustimmen. oberste priorität hat hier die deichsicherheit.
was später kommt, kann jetzt kein mensch sagen, das wäre hypothetisch.
also warum sollte frau heidtmann uns was verschweigen? dieses thema hat absolut nichts mit dem landkreis cuxhaven, sprich den regionalseiten der nez zu tun. und für diese schreibt sie nun einmal.
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30.01.2010 13:12 |
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hasso
Mitglied
Dabei seit: 21.12.2009
Beiträge: 33
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Nachricten aus dem Tal der Ahnungslosen
Herrn Ferlemann zeigt sein wahres Gesicht und seine Karriegeilheit.
Stader Tageblatt 20.02.2010
Obstbau lädt Staatssekretär ein
Regionales Bündnis gegen Elbvertiefung übt Kritik an Enak Ferlemann (CDU)
ALTES LAND. "Gründlichkeit geht vor Schnelligkeit" - diesen Satz zum Thema Elbvertiefung wiederholte Enak Ferlemann (CDU) bei einem Besuch in Buxtehude. "Eine vierte Planänderung will ich nicht ausschließen", sagte der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium.
Gleichwohl würden gegenwärtig die größten Hürden des "noch nicht ganz rechtssicheren" Verfahrens beseitigt: Bei der Deichsicherheit gehe der Bund sogar in die Vorleistung, noch "vor der Fahrrinnenanpassung" werde im Altenbrucher Bogen der Deich mit Buhnen geschützt. Außerdem wird die Umweltverträglichkeitsprüfung in Sachen Flora-Fauna-Habitat nachgeholt. Die Fragen zur Deichsicherheit und Umwelt wurden von der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung (WSV) des Bundes und HPA abgearbeitet, "weil wir hier korrigierend eingegriffen haben."
Bei der vom Bund und von Hamburg angekündigten dritten Planänderung spielen die Deichsicherheit, wie im Lühe-Bogen, und die Sicherstellung der Versorgung der Obstbauern und Viehhalter im Alten Land und in Kehdingen mit sauberen Wasser für die (Frostschutz-)Beregnung und die Viehtränken keine Rolle.
Gegenüber den TAGEBLATT begründete Ferlemann das so: Diese Frage werde im laufenden Verfahren abgehandelt und von der Planfeststellungsbehörde entschieden. "Bislang hat sich noch keiner an mich gewandt, deshalb gehe ich davon aus, dass die Obstbauern auf das Verfahren vertrauen." Es gebe keinen Grund für den Antragsteller, sprich den Bund, wie bei der Flora-Fauna-Habitat-Richtlinie von sich aus tätig zu werden. Das Beispiel Weser habe gezeigt, dass Befürchtungen bezüglich einer Verschiebung der Brackwasserzone "überzogen" waren. Das Messnetz an der Elbe, die Daten beweisen das Vorrücken der Brackwasserzone, kannte Ferlemann bislang nicht.
Aussagen, die beim Obstbau Alarmglocken schrillen lassen. Zu salzhaltiges Wasser könnte die Apfelernte in einer Nacht vernichten. "Wir haben kein Vertrauen in das Planverfahren", sagt Bernd Eckhoff, Sprecher von Fachgruppe Obstbau und Kreisbauernverband. Am Freitag ging eine Einladung an Ferlemann raus. Er müsse die Sorgen der Obstbauern noch von Saisoneröffnung kennen. Walter Rademacher vom Regionalen Bündnis: "Seitdem Ferlemann in Berlin aufgestiegen ist, werden unsere Briefe nicht mehr beantwortet. Seine Kritik an der Elbvertiefung war offenbar allein Rhetorik eines Populisten." (
__________________ wir brauchen keine elbvertiefung
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20.02.2010 19:47 |
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Niclas
abgemeldet
Dabei seit: 06.03.2007
Beiträge: 3426
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Zitat: |
Original von subkultur
Nun denn- im Interview mit E.F., das heute in der NEZ abgedruckt steht, outet er sich m.E. als unbedingter Befürworter der Elbvertiefung. Nix da von Korrektur und so...
dafür deutet er am Ende an, dass seine Karriere (und die seines Parteigesellen aus Beers) aus seiner Sicht noch ausbaufähig sei.
Aber das war mir ja von vornherein klar. |
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das will ich doch mal eben richtig stellen. kollege subkultur ist wohl des lesens nicht mächtig.
--------------
Ebenfalls im Visier der Naturschützer steht weiterhin die Elbvertiefung. Selbst Landes- und Bundesbehörden haben jetzt große Bedenken geäußert, da Vorgaben des europäischen Naturschutzrechts das Vorhaben zumindest auf Jahre verzögern könnten. Glauben Sie selbst noch an eine Elbvertiefung?
Für die Elbvertiefung haben wir jetzt die dritte Auslegung gehabt, die speziell noch mal die ganze Umweltverträglichkeit neu bewertet. Derzeit werten wir dieses Verfahren aus. Es gibt einen großen Packen
von Einwendungen, die wir relativ einfach beantworten können, und es gibt einen Packen, da müssen wir uns überlegen, wie wir die Probleme lösen. Und es gibt einen ganz kleinen Packen, der betrifft Fragen, die wir gar nicht beantworten können. Die haben wir zur Prüfung an Fachinstitute gegeben. Ich gehe davon aus, dass wir im Plan liegen und noch in diesem Jahr den Planfeststellungsentwurf zur Einvernehmenserteilung an die Länder schicken können. Die bilden sich dann ihre Meinung, und dann können wir den Planfeststellungsbeschluss erlassen.
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11.09.2010 13:26 |
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subkultur
Mitglied
Dabei seit: 16.01.2007
Beiträge: 999
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Zitat: |
Original von Niclas
Zitat: |
Original von subkultur
Nun denn- im Interview mit E.F., das heute in der NEZ abgedruckt steht, outet er sich m.E. als unbedingter Befürworter der Elbvertiefung. Nix da von Korrektur und so...
dafür deutet er am Ende an, dass seine Karriere (und die seines Parteigesellen aus Beers) aus seiner Sicht noch ausbaufähig sei.
Aber das war mir ja von vornherein klar. |
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das will ich doch mal eben richtig stellen. kollege subkultur ist wohl des lesens nicht mächtig.
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Ebenfalls im Visier der Naturschützer steht weiterhin die Elbvertiefung. Selbst Landes- und Bundesbehörden haben jetzt große Bedenken geäußert, da Vorgaben des europäischen Naturschutzrechts das Vorhaben zumindest auf Jahre verzögern könnten. Glauben Sie selbst noch an eine Elbvertiefung?
Für die Elbvertiefung haben wir jetzt die dritte Auslegung gehabt, die speziell noch mal die ganze Umweltverträglichkeit neu bewertet. Derzeit werten wir dieses Verfahren aus. Es gibt einen großen Packen
von Einwendungen, die wir relativ einfach beantworten können, und es gibt einen Packen, da müssen wir uns überlegen, wie wir die Probleme lösen. Und es gibt einen ganz kleinen Packen, der betrifft Fragen, die wir gar nicht beantworten können. Die haben wir zur Prüfung an Fachinstitute gegeben. Ich gehe davon aus, dass wir im Plan liegen und noch in diesem Jahr den Planfeststellungsentwurf zur Einvernehmenserteilung an die Länder schicken können. Die bilden sich dann ihre Meinung, und dann können wir den Planfeststellungsbeschluss erlassen.
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Komisch nicht? EBENDIESE Passage dient mir als Beleg für meine Aussage. Da steht kein Wort drin von nicht ausräumbaren Zweifeln am Gelingen der Elbvertiefung.
__________________ mens irritans contra vitam corpore destinatam
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11.09.2010 14:31 |
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