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Günter Günter ist männlich
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Dabei seit: 14.11.2005
Beiträge: 19256

Warum kein Ermittlungsverfahren? - Weißer Ring kritisiert Ermittlungsbehörden Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Zitat:
Tödlicher Überfall am S-Bahnhof Solln

"Ich werde ihn als Held in Gedanken behalten."

Eine Woche ist es her, dass der 50-jährige Geschäftsmann Dominik Brunner von zwei Jugendlichen am Münchner S-Bahnhof Solln zu Tode geprügelt wurde. Jetzt hat eines der vier Kinder, die er beschützte, erstmals die grausame Tat geschildert.

Stand: 19.09.2009

Die Jugendlichen seien "mit geballten Fäusten auf unseren Beschützer losgegangen", sagte die 13 Jahre alte Sarah der Münchner "Abendzeitung". "Er rief uns noch zu: 'Haltet Euch raus!'" Als er einen der Jugendlichen mit einem Schlag abwehren wollte, sei dieser "total ausgetickt".

Schlüsselbund als Totschläger
Die jugendlichen Schläger, die zuvor die Kinder in der S-Bahn bedroht hatten, gingen äußerst brutal gegen Dominik Brunner vor, so schildert Sara. Einer der beiden Täter habe mit einem Schlüsselbund in der Hand auf Brunner eingeschlagen - zwei Schlüssel nach vorn gerichtet. Der Haupttäter habe, als der 50-Jährige schon wehrlos am Boden gelegen habe, mehrfach mit voller Wucht gegen dessen Kopf getreten.

Die Leute gingen vorbei
"Wir haben 'Helft uns!' geschrien, aber die Leute sind vorbeigegangen", erzählt Sarah weiter. "Nur am anderen Bahnsteig haben welche 'Aufhören!' rübergeschrien." Nachdem die Täter endlich geflüchtet seien, sei Brunner noch einmal aufgestanden und habe etwas gemurmelt, was sie aber nicht verstanden habe. Dann sei er zusammengebrochen.

"Er hat für uns sein Leben gegeben"

"Er hat für uns sein Leben gegeben. Ich danke ihm so sehr, dass er uns alle vier beschützt hat", sagte die Realschülerin. Die schrecklichen Bilder vom S-Bahnhof Solln verfolgen die 13-Jährige bis in den Schlaf: "Ich wache dauernd auf, ich höre Stimmen." Sie leide unter Angstzuständen und glaube, "in meinem Zimmer schleicht ein Mann rum."

Kein Ermittlungsverfahren
Derweil sieht die Staatsanwaltschaft München I weiterhin keine Hinweise auf unterlassene Hilfeleistung. Ein Sprecher sagte, es laufe kein entsprechendes Ermittlungsverfahren. Die Staatsanwaltschaft müsse erst genau erarbeiten, welcher Zeuge zum Tatzeitpunkt überhaupt in der Lage gewesen wäre, dem Gewaltopfer zu helfen. Schon kurz nach der Tat hatte die Polizei erklärt, dass es bei den etwa 20 Zeugen der Tat keinerlei Anhaltspunkte für unterlassene Hilfeleistung gebe.

Weißer Ring kritisiert Ermittlungsbehörden

Die Opferhilfsorganisation Weißer Ring kritisierte dagegen, dass noch nicht einmal ein Anfangsverdacht auf unterlassene Hilfeleistung geprüft würde. Der Thüringer Landesvorsitzende Heinz-Günter Maaßen betonte: "Es ist ein ganz schlechtes Beispiel für Helfer, wenn man sagt, wir ermitteln gar nicht erst." Dann können man den Straftatbestand auch gleich "wegschmeißen".

Maaßen betonte, durch lautes Schreien oder Ansprechen der Täter lasse sich bereits viel erreichen, ohne dass jemand in Gefahr gerate. "Wir rufen nicht dazu auf, dass sich jemand in Gefahr begibt oder Täter physisch attackiert", so Maaßen. Die meisten Täter aber ließen bereits von ihrem Opfer ab, wenn durch Rufen und Schreien immer mehr Umstehende aufmerksam gemacht würden. In der Praxis habe es auch immer wieder geholfen, wenn ihnen sehr energisch gesagt würde, sie sollten aufhören.

http://www.br-online.de/aktuell/schlaege...53354511417.xml

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Liebe Grüße winke
Günter



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19.09.2009 22:19 Günter ist offline Email an Günter senden Homepage von Günter Beiträge von Günter suchen Nehmen Sie Günter in Ihre Freundesliste auf
Günter Günter ist männlich
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Dabei seit: 14.11.2005
Beiträge: 19256

RE: Warum kein Ermittlungsverfahren? - Weißer Ring kritisiert Ermittlungsbehörden Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Zitat:
Kein Ermittlungsverfahren
Derweil sieht die Staatsanwaltschaft München I weiterhin keine Hinweise auf unterlassene Hilfeleistung. Ein Sprecher sagte, es laufe kein entsprechendes Ermittlungsverfahren. Die Staatsanwaltschaft müsse erst genau erarbeiten, welcher Zeuge zum Tatzeitpunkt überhaupt in der Lage gewesen wäre, dem Gewaltopfer zu helfen.


Soso, bekommt man das nicht am ehesten heraus, wenn man ein enstprechendes Ermittlungsverfahren (Anfangsverdacht) startet???

Zitat:
Schon kurz nach der Tat hatte die Polizei erklärt, dass es bei den etwa 20 Zeugen der Tat keinerlei Anhaltspunkte für unterlassene Hilfeleistung gebe.


Warum? Hätten alle 20 Zeugen gleichzeitig gerufen "Aufhören!" und wären hingelaufen, dann hätten sich diese feigen Typen vermutlich verzogen! Die Staatsanwaltschaft München I setzt sich hier nach meinem Eindruck sehr konkret dem Verdacht aus, sich der Strafvereitelung im Amte schuldig zu machen!

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Liebe Grüße winke
Günter



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19.09.2009 22:28 Günter ist offline Email an Günter senden Homepage von Günter Beiträge von Günter suchen Nehmen Sie Günter in Ihre Freundesliste auf
toffil
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Dabei seit: 10.08.2009
Beiträge: 2693

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Aber Günter, sie haben doch scheinbar gesagt, dass sie gerade herausarbeiten, wer hätte helfen können.

Ist doch egal, ob die das "Ermittlung" oder "Herausarbeitung" oder "Gustav" nennen. Entscheidend wird sein, ob diese Sache im Sande verläuft, das ist meine Befürchtung. Diesen Zeugen müßte mal richtig der A... aufgerissen und es müßte ihnen klargemacht werden, dass einer gegen 20 nur in Bruce-Lee-Filmen gewinnen kann, damit andere egoistische Feiglinge ins Nachdenken kommen.

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Der Zweck der Diplomatie ist die Verlängerung von Krisen!

20.09.2009 17:49 toffil ist offline Beiträge von toffil suchen Nehmen Sie toffil in Ihre Freundesliste auf
Grubendol Grubendol ist männlich
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Dabei seit: 06.05.2007
Beiträge: 20985

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Ich wurde gestern Nacht zufällig Zeuge einer kleinen Rangelei zwischen ziemlich jungen, angetrunkenen Mädchen.

Beim "Ex 2", einer ehemaligen kleinen Disco am Stau (Hafenviertel), die man für private Parties mieten kann, die gegenüber dem "Liners", einer Nobel-Cocktailbar liegt, fuhr ich genau in eine Gruppe von etwa zehn Mädels rein, von denen zwei als Hauptkontrahentinnen auszumachen waren, während sechs bis acht andere Mädchen versuchten, die beiden zu trennen oder sich aber schon beteiligten.

Vor dem "Liners" standen diverse "Herren" in bester Abendgarderobe, die sich aber nicht bemüßigt fühlten, irgendetwas zu unternehmen.

Außer mir ging nur eine einzige "Erwachsene" dazwischen, eine der an der Stelle ihrem Job nachgehende Prostituierte schwarzer Hautfarbe.

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Wenn euer Verstand spricht, vergesst ihr euer Herz.
Und wenn euer Herz spricht, vergesst ihr alles."

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20.09.2009 18:04 Grubendol ist offline Beiträge von Grubendol suchen Nehmen Sie Grubendol in Ihre Freundesliste auf
Lui Lui ist männlich
Verstorben Mitte Juli 2015!




Dabei seit: 12.09.2007
Beiträge: 25064

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Original Günter:

Zitat:
Es gab sie eh nur in Städten auf den Dörfern gleich Null.



Das ist so nicht richtig. In Otterndorf waren zu Bundesbahn-Zeiten tagsüber immer mehrere Beamte präsent. Außerdem konnten die Kollegen vom Stellwerk zusätzlich den Gleisbereich einsehen.

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Das ist so schon ganz richtig,wie ich berichtete.

Otterndorf hatte zu Bundesbahn-Zeiten nie einen
Aufsichtsbeamten(vieleicht zu Reichsbahnzeiten?)
Auf der Strecke Cuxhaven-Hamburg Neugraben gab es Aufsichtsbeamte(die mit der roten Mütze) lediglich in Cuxhaven,Stade und Buxtehude.

http://cgi.ebay.at/Rote-Muetze-eines- Bu...id=p3286.c0.m14

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Man kann alles zensieren und durch Regeln beschränken. Nur dann darf man sich nicht wundern, wenn irgendwann viele weg bleiben.

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Ich baue grundsätzlich in allen Beiträgen absichtlich Rechtschreibfehler ein um den Leser und ganz speziell den "Klugscheissern" zusätzlichen Spaß zu bereiten und meine Beiträge interessanter zu machen.

21.09.2009 02:29 Lui ist offline Email an Lui senden Beiträge von Lui suchen Nehmen Sie Lui in Ihre Freundesliste auf
Günter Günter ist männlich
Administrator




Dabei seit: 14.11.2005
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Zitat:
Zitat:
Tödlicher Überfall am S-Bahnhof
Angeklagte bestreiten Tötungsabsicht


Im Prozess um den gewaltsamen Tod von Dominik Brunner vor dem Landgericht München haben die zwei Angeklagten ausgesagt, dass sie Brunner nicht töten wollten. Beide entschuldigten sich vor Gericht. Sie sollen Brunner im September 2009 am S-Bahnhof Solln zu Tode geprügelt haben. Der Angeklagte L. versicherte, nur S. habe weiter auf Brunner eingetreten, als dieser schon am Boden lag.

Stand: 13.07.2010

http://www.br-online.de/aktuell/toedlich...52837035954.xml

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Günter



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13.07.2010 15:49 Günter ist offline Email an Günter senden Homepage von Günter Beiträge von Günter suchen Nehmen Sie Günter in Ihre Freundesliste auf
Lui Lui ist männlich
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Dazu:
http://www.n-tv.de/mediathek/videos/pano...cle1051811.html

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14.07.2010 05:39 Lui ist offline Email an Lui senden Beiträge von Lui suchen Nehmen Sie Lui in Ihre Freundesliste auf
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