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Grubendol Grubendol ist männlich
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Du weißt doch genau, dass Markus nie etwas nachweist.

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Wenn euer Verstand spricht, vergesst ihr euer Herz.
Und wenn euer Herz spricht, vergesst ihr alles."

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28.06.2010 10:53 Grubendol ist offline Beiträge von Grubendol suchen Nehmen Sie Grubendol in Ihre Freundesliste auf
Markus Kenn
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Grubendol,

Du bist derjenige, der nie etwas nachweist, sondern mit Polemik um sich schlägt. Einmal hast Du behauptet, Volker Beck würde seine Praktikanten bezahlen, Du hättest angerufen. Ich habe allerdings selbst angerufen und bekam mit geteilt, dass ein Praktikant "selbstverständlich" nicht bezahlt würde; es sei ja ein Praktikum, dass die Arbeitsmarktchancen erhöhe. Wo denn? Beim nächsten Praktikum?

Und wenn Volker Beck wirklich seine "Praktikanten" bezahlt, dann kann er auch reguläre Stellenangebote schalten!

Ansonsten: Erst mal selbst richtig informiieren. Und auf billige Polemik verzichten. Aber sachlich diskutieren, damit bist Du, Grubendol, bedauerlicherweise überfordert.

28.06.2010 11:24
Günter Günter ist männlich
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Zitat:
Studentisches Praktikum im Bundestagsbüro von Volker Beck für motivierte Köpfe mit Eigeninitiative und Teamgeist

Ausbildungsbegleitend besteht grundsätzlich die Möglichkeit, im Berliner Bundestagsbüro von Volker Beck ein Praktikum zu absolvieren.

Während des Praktikums werden Sie neben inhaltlicher Arbeit auch administrative Bürotätigkeiten erledigen. Ist ein Praktikumsplatz frei, bieten wir ein eigenverantwortliches Arbeiten in einem dynamischen Umfeld und anspruchsvolle Aufgaben, deren Realisation Sie begleiten.

http://www.volkerbeck.de/cms/index.php?o...1048&Itemid=137
farbliche Hervorhebung durch mich

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Günter



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Grubendol Grubendol ist männlich
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Ich habe seinerzeit dort angerufen und die entsprechende Auskunft erhalten. Du hast damals nichts davon gesagt, dass du dort ebenfalls angerufen hättest, das behauptest du jetzt nur.

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28.06.2010 11:30 Grubendol ist offline Beiträge von Grubendol suchen Nehmen Sie Grubendol in Ihre Freundesliste auf
Quark Quark ist männlich
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Zitat:
Original von Markus Kenn
Grubendol,

Du bist derjenige, der nie etwas nachweist, sondern mit Polemik um sich schlägt. Einmal hast Du behauptet, Volker Beck würde seine Praktikanten bezahlen, Du hättest angerufen. Ich habe allerdings selbst angerufen und bekam mit geteilt, dass ein Praktikant "selbstverständlich" nicht bezahlt würde; es sei ja ein Praktikum, dass die Arbeitsmarktchancen erhöhe. Wo denn? Beim nächsten Praktikum?

1. Es macht sich sicherlich in einer Bewerbung besser, ein Praktikum bei einem Bundestagsabegordneten absolviert zu haben, als nicht.
2. Es gibt auch vorgeschriebene Praktika z. B. beim Studium der Politikwissenschaften.

Zitat:
Original von Markus Kenn
Und wenn Volker Beck wirklich seine "Praktikanten" bezahlt, dann kann er auch reguläre Stellenangebote schalten!


Dafür, dass es für die Praktikanten ein in irgendeiner Form geartetes Entgelt gibt spricht aber, dass zur Bewerbung ein Fragebogen auszufüllen ist, in der es um sozialversicherungsrechtliche Fragen geht (also z. B. geringfügig bzw. kurzfristig bezahlte Beschäftigungen).

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In der Politik geschieht nichts zufällig. Wenn es geschieht, dann kann man darauf wetten, dass es genauso geplant war.

Franklin D. Roosevelt

28.06.2010 11:55 Quark ist offline Beiträge von Quark suchen Nehmen Sie Quark in Ihre Freundesliste auf
Markus Kenn
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Zitat:
Original von Grubendol
Ich habe seinerzeit dort angerufen und die entsprechende Auskunft erhalten. Du hast damals nichts davon gesagt, dass du dort ebenfalls angerufen hättest, das behauptest du jetzt nur.


Nur weil ich damals nichts gesagt habe, heisst es nicht, dass ich dort nicht zeitnah angerufen habe: Du behauptest ohnehin, dass andere, die Dir nicht nach dem Maul reden, lügen.

Kurz und gut: Wer einen Arbeitsplatz anzubieten hat, kann diese von vornherein als solche anbieten und muss keine Praktikantenverträge zwischenschieben. Aber die Wahrheit begreifst Du ja eh nicht.

29.06.2010 12:53
Markus Kenn
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Zitat:
Original von Quark
Zitat:
Original von Markus Kenn
Grubendol,

Du bist derjenige, der nie etwas nachweist, sondern mit Polemik um sich schlägt. Einmal hast Du behauptet, Volker Beck würde seine Praktikanten bezahlen, Du hättest angerufen. Ich habe allerdings selbst angerufen und bekam mit geteilt, dass ein Praktikant "selbstverständlich" nicht bezahlt würde; es sei ja ein Praktikum, dass die Arbeitsmarktchancen erhöhe. Wo denn? Beim nächsten Praktikum?

1. Es macht sich sicherlich in einer Bewerbung besser, ein Praktikum bei einem Bundestagsabegordneten absolviert zu haben, als nicht.
2. Es gibt auch vorgeschriebene Praktika z. B. beim Studium der Politikwissenschaften.

Zitat:
Original von Markus Kenn
Und wenn Volker Beck wirklich seine "Praktikanten" bezahlt, dann kann er auch reguläre Stellenangebote schalten!


Dafür, dass es für die Praktikanten ein in irgendeiner Form geartetes Entgelt gibt spricht aber, dass zur Bewerbung ein Fragebogen auszufüllen ist, in der es um sozialversicherungsrechtliche Fragen geht (also z. B. geringfügig bzw. kurzfristig bezahlte Beschäftigungen).


1. Toll: Dann findet man bei seiner Bewerbung einen anderen "Arbeitgeber", bei dem man dann auch noch ein Praktikum machen darf, womit man immer noch keine Stelle hat.

2. Auch vorgeschriebene Praktika sind kein Beweis für die Richtigkeit desselben: Fakt ist, dass durch das Praktikumsunwesen sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze verloren gehen, weil ja ein "Arbeitgeber" seine Praktikanten nicht bezahlen muss. Der Bericht, der von Conny eingestellt wurde, zeigt ja, wie durch Praktika Unternehmen Lohnkosten sparen können. Wer zahlt schon Geld, wenn er dieselbe Leistung faktisch geschenkt bekommt?

3. Auch Fragebogen sind keine Verpflichtungserklärung über Lohn.

29.06.2010 12:58
Grubendol Grubendol ist männlich
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Zitat:
Original von Markus Kenn
Kurz und gut: Wer einen Arbeitsplatz anzubieten hat, kann diese von vornherein als solche anbieten und muss keine Praktikantenverträge zwischenschieben. Aber die Wahrheit begreifst Du ja eh nicht.

Es gibt diverse Ausbildungen, bei denen Praktika zwingend vorgeschrieben sind. Ich finde allerdings, dass alle Praktika, die nach Ende der Schulpflicht abgeleistet werden, zwingend bezahlt werden müssten.

Den Begriff "Wahrheit" darfst du doch gar nicht in den Mund nehmen.

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Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Grubendol am 29.06.2010 13:20.

29.06.2010 13:18 Grubendol ist offline Beiträge von Grubendol suchen Nehmen Sie Grubendol in Ihre Freundesliste auf
Markus Kenn
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Ich finde, dass Praktika auch während der Schulpflicht bezahlt werden müssen: Unternehmer machen ja auch nichts umsonst, wollen Geld für ihre Leistung. Das ist auch Zweck der Übung. Aber sie müssen Leistung auch zahlen.

Was die Wahrheit angeht: Deine fortwährenden Unterstellungen, andere wären Lügner, langweilen nur noch und zeigen, auf welch niedrigem Niveau Du Dich befindest.!

29.06.2010 13:25
Günter Günter ist männlich
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Ihr Lieben,

können wir bitte auf Unterstellungen ("Lügner" etc.) verzichten und uns auf die sachliche Auseinandersetzung beschränken?

Ich bin überzeugt, dass ein ein Argument die Leser/Innen eher anspricht und vielleicht sogar überzeugt, wenn der Autor dabei auf beleidigende Unterstellungen verzichtet!

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Liebe Grüße winke
Günter



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29.06.2010 13:30 Günter ist offline Email an Günter senden Homepage von Günter Beiträge von Günter suchen Nehmen Sie Günter in Ihre Freundesliste auf
Grubendol Grubendol ist männlich
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Ich finde nichts Schlimmes dabei, dass Gymnasiasten in der 10. Klasse auch mal zwei Wochen im Altenheim oder im Kindergarten aushelfen.

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29.06.2010 13:33 Grubendol ist offline Beiträge von Grubendol suchen Nehmen Sie Grubendol in Ihre Freundesliste auf
Markus Kenn
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Zitat:
Original von Conny
Ihr Lieben,

können wir bitte auf Unterstellungen ("Lügner" etc.) verzichten und uns auf die sachliche Auseinandersetzung beschränken?

Ich bin überzeugt, dass ein ein Argument die Leser/Innen eher anspricht und vielleicht sogar überzeugt, wenn der Autor dabei auf beleidigende Unterstellungen verzichtet!


Wäre mir auch lieber, aber es gibt leider Leute, deren Benimm von schlechter Kinderstube zeugt und die nur polemisieren können.

29.06.2010 13:40
Markus Kenn
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Zitat:
Original von Grubendol
Ich finde nichts Schlimmes dabei, dass Gymnasiasten in der 10. Klasse auch mal zwei Wochen im Altenheim oder im Kindergarten aushelfen.


Es macht einen Unterschied, ob jemand sich freiwillig sozial engagiert oder ob jemand, der eine Stelle sucht, ausgenützt und um seinen Lohn geprellt wird. Einen Bewerber für lau zu beschäftigen, ist Betrug, ein Spiel mit seiner Not. Und wir bekommen die Arbeitslosigkeit nicht weg, indem man Arbeitsplätze durch Praktika zerstört.

Diese Tatsache kann sich jeder an drei Fingern abzählen. Mehr ist dazu nicht zu sagen.

29.06.2010 13:42
Günter Günter ist männlich
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Zitat:
Original von Markus Kenn
Es macht einen Unterschied, ob jemand sich freiwillig sozial engagiert oder ob jemand, der eine Stelle sucht, ausgenützt und um seinen Lohn geprellt wird. Einen Bewerber für lau zu beschäftigen, ist Betrug, ein Spiel mit seiner Not. Und wir bekommen die Arbeitslosigkeit nicht weg, indem man Arbeitsplätze durch Praktika zerstört.

Diese Tatsache kann sich jeder an drei Fingern abzählen. Mehr ist dazu nicht zu sagen.


So ist es. Und genau darum ging es im Eingangsposting dieses Threads ja auch:

Firmen, die vorgeben, Mitarbeiter einstellen zu wollen, das in Wahrheit aber überhaupt nicht vorhaben, sondern nur Arbeitskräfte beschäftigen wollen, für die nicht sie, sondern "Vater Staat", also der Steuerzahler den Lohn berappt!!!

Das gehört endgültig abgeschafft und verboten!

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29.06.2010 13:48 Günter ist offline Email an Günter senden Homepage von Günter Beiträge von Günter suchen Nehmen Sie Günter in Ihre Freundesliste auf
Markus Kenn
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Genau so ist es.

Und dann bekämen wir auch einige andere Probleme zumindest leichter in den Griff: Die Sozialkassen bekämen neue Einnahmen bei weniger Ausgaben, die Steuern gingen hoch, Beschäftigte wären gesünder ....

29.06.2010 13:52
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Die Wahrheit über Langzeitpraktika:


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29.06.2010 13:54 Günter ist offline Email an Günter senden Homepage von Günter Beiträge von Günter suchen Nehmen Sie Günter in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von Conny
So ist es. Und genau darum ging es im Eingangsposting dieses Threads ja auch:

Firmen, die vorgeben, Mitarbeiter einstellen zu wollen, das in Wahrheit aber überhaupt nicht vorhaben, sondern nur Arbeitskräfte beschäftigen wollen, für die nicht sie, sondern "Vater Staat", also der Steuerzahler den Lohn berappt!!!

Nein, datum ging es nicht im Eingangsposting. Im Eingangsposting ging es uzm Hartz-IV-Aufstocjer, diese ganze Praktikantendiskussion habt ihr da reingebracht. Augenzwinkern

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29.06.2010 14:18 Quark ist offline Beiträge von Quark suchen Nehmen Sie Quark in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von Quark
Nein, datum ging es nicht im Eingangsposting. Im Eingangsposting ging es uzm Hartz-IV-Aufstocjer, diese ganze Praktikantendiskussion habt ihr da reingebracht. Augenzwinkern


Stimmt! Augenzwinkern Mein Versehen. Das Thema Langzeitpraktika von ausgebildeten berufserfahrenen HartzIV-Empängern harten wir in einem anderen Thread.

(Mein umzugsstress fordert seinen Tribut! großes Grinsen)

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29.06.2010 14:29 Günter ist offline Email an Günter senden Homepage von Günter Beiträge von Günter suchen Nehmen Sie Günter in Ihre Freundesliste auf
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Das ist doch ganz einfach.

Der DGB verlangt eine korrekte Aufstellung sämtlicher durch die ARGEN verhängten Praktika und die Anzahl der Leute, die dadurch einen Dauerarbeitsplatz erhalten haben - oder auch nicht.

Ergibt sich dabei ein erhebliches statistisches Missverhältnis, ist der Arbeitssuchende, der seinen Job verloren hat, berechtigt, unbezahlte Praktika abzulehnen, der Dauerarbeitslose aber nicht.

Die Gerichte werden den ARGEN schon Bescheid stoßen, wenn sie gestandene Handwerker in Praktika drängen. Das ist ungesetzlich.

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29.06.2010 14:33 Grubendol ist offline Beiträge von Grubendol suchen Nehmen Sie Grubendol in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von Grubendol
Die Gerichte werden den ARGEN schon Bescheid stoßen, wenn sie gestandene Handwerker in Praktika drängen. Das ist ungesetzlich.


Ungesetzlich? In welchem Gesetz steht das denn?

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29.06.2010 14:35 Günter ist offline Email an Günter senden Homepage von Günter Beiträge von Günter suchen Nehmen Sie Günter in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von Markus Kenn
1. Toll: Dann findet man bei seiner Bewerbung einen anderen "Arbeitgeber", bei dem man dann auch noch ein Praktikum machen darf, womit man immer noch keine Stelle hat.

Dafür hat man aber in seinem Lebenslauf einen Eintrag mit Hinweis auf die Arbeitswilligkeit mehr. Sieht immer besser aus, als wenn da nichts steht und auf die Frage des zukünftigen Arbeitgebers "Was haben Sie denn in den vergangenen zwei Jahren gemacht?" ein Nix rauskommt.

Man kann dem zukünftigen Arbeitgeber natürlich auch sagen, dass man sich zu schade war, menschenverachtende ausbeuterische Praktikantenjobs anzunehmen. happy2

Zitat:
Original von Markus Kenn
2. Auch vorgeschriebene Praktika sind kein Beweis für die Richtigkeit desselben: Fakt ist, dass durch das Praktikumsunwesen sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze verloren gehen, weil ja ein "Arbeitgeber" seine Praktikanten nicht bezahlen muss. Der Bericht, der von Conny eingestellt wurde, zeigt ja, wie durch Praktika Unternehmen Lohnkosten sparen können. Wer zahlt schon Geld, wenn er dieselbe Leistung faktisch geschenkt bekommt?

Durch Praktikanta werden genausoviele Arbeitsplätze vernichtet, wie entstehen würden, wenn es keine Praktika gibt. Die Aussage, die Arbeit eines Praktikanten ersetzt eine Vollzeitkraft ist falsch, denn von Praktikanten wird man niemals die gleiche Leistung erwarten und verlangen können, wie von einer ausgebildeten Kraft.

Zitat:
Original von Markus Kenn
3. Auch Fragebogen sind keine Verpflichtungserklärung über Lohn.

Aber Fragebogen in denen es um sozialversicherungspflichtige Fragen geht, deuten schon eher darauf hin, dass den Praktikanten ein Entgelt gezahlt wird. Im Gegensatz zu euch beiden (Dir und Grubendol) gehe ich nicht hin und rufe bei wildfremden möglichen Arbeitgebern an und frage, ob sie denn Praktikanten bezahlen oder ausbeuten. Bzw. erwarte in diesem Fall eine ehrliche Antwort des Gegenübers. smile

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Franklin D. Roosevelt

29.06.2010 15:00 Quark ist offline Beiträge von Quark suchen Nehmen Sie Quark in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Arbeitsagentur stoppt Ausbeutung
Die Bundesagentur für Arbeit will gegen den Missbrauch von Langzeitarbeitslosen als Dauerpraktikanten ohne Aussicht auf Festanstellung vorgehen.
(...)
Der BA-Sprecher betonte, grundsätzlich halte die Bundesagentur das Praktikumsmodell für richtig. Es sei eine vom Gesetzgeber gewollte Maßnahme, Langzeitarbeitslose wieder in Arbeit zu bringen. Für jemanden, der jahrelang nicht mehr gearbeitet habe, sei ein Praktikum die Chance, sich wieder mit dem Arbeitsleben vertraut zu machen. Es sei aber bedauerlich, dass es schwarze Schafe unter den Unternehmen gebe, die solche Regelung missbrauchten. Als Praktikanten beschäftigte Arbeitslose erhalten weiter Arbeitslosengeld II.

Focus

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29.06.2010 15:04 Grubendol ist offline Beiträge von Grubendol suchen Nehmen Sie Grubendol in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von Conny
Zitat:
Original von Quark
Nein, datum Korrektur: darum ging es nicht im Eingangsposting. Im Eingangsposting ging es uzm Korrektur: um Hartz-IV-Aufstocjer Korrektur: Hartz-IV-Aufstocker , diese ganze Praktikantendiskussion habt ihr da reingebracht. Augenzwinkern Sorry, hatte gerade ein Eis in der Hand, als ich diesen Text schrieb. happy2


Stimmt! Augenzwinkern Mein Versehen. Das Thema Langzeitpraktika von ausgebildeten berufserfahrenen HartzIV-Empängern harten wir in einem anderen Thread.

(Mein umzugsstress fordert seinen Tribut! großes Grinsen)


Genau. cool Aber jetzt können wir diese Diskussion auch gerne hier weiterführen. Zum Thema Aufstocker hat eh keiner 'ne Meinung. Außer vielleicht Bierbrauer und Melzer in Ausbildung, die weniger bekommen, als ein Hartz-IV Empfänger. Augenzwinkern

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Franklin D. Roosevelt

29.06.2010 15:05 Quark ist offline Beiträge von Quark suchen Nehmen Sie Quark in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von Grubendol
Zitat:
Arbeitsagentur stoppt Ausbeutung
Die Bundesagentur für Arbeit will gegen den Missbrauch von Langzeitarbeitslosen als Dauerpraktikanten ohne Aussicht auf Festanstellung vorgehen.
(...)
Der BA-Sprecher betonte, grundsätzlich halte die Bundesagentur das Praktikumsmodell für richtig. Es sei eine vom Gesetzgeber gewollte Maßnahme, Langzeitarbeitslose wieder in Arbeit zu bringen. Für jemanden, der jahrelang nicht mehr gearbeitet habe, sei ein Praktikum die Chance, sich wieder mit dem Arbeitsleben vertraut zu machen. Es sei aber bedauerlich, dass es schwarze Schafe unter den Unternehmen gebe, die solche Regelung missbrauchten. Als Praktikanten beschäftigte Arbeitslose erhalten weiter Arbeitslosengeld II.

Focus

Dieser Beitrag ist genauso wie der Fernsehbericht aus dem Jahr 2007 ! cool

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29.06.2010 15:07 Quark ist offline Beiträge von Quark suchen Nehmen Sie Quark in Ihre Freundesliste auf
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Halten wir also fest, dass hier wieder nur ein Popanz aufgeblasen wird, der sich bei näherem Hinschauen in nichts auflöst.

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30.06.2010 10:32 Grubendol ist offline Beiträge von Grubendol suchen Nehmen Sie Grubendol in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von Quark
Zitat:
Original von Grubendol
Zitat:
Arbeitsagentur stoppt Ausbeutung
Die Bundesagentur für Arbeit will gegen den Missbrauch von Langzeitarbeitslosen als Dauerpraktikanten ohne Aussicht auf Festanstellung vorgehen.
(...)
Der BA-Sprecher betonte, grundsätzlich halte die Bundesagentur das Praktikumsmodell für richtig. Es sei eine vom Gesetzgeber gewollte Maßnahme, Langzeitarbeitslose wieder in Arbeit zu bringen. Für jemanden, der jahrelang nicht mehr gearbeitet habe, sei ein Praktikum die Chance, sich wieder mit dem Arbeitsleben vertraut zu machen. Es sei aber bedauerlich, dass es schwarze Schafe unter den Unternehmen gebe, die solche Regelung missbrauchten. Als Praktikanten beschäftigte Arbeitslose erhalten weiter Arbeitslosengeld II.

Focus

Dieser Beitrag ist genauso wie der Fernsehbericht aus dem Jahr 2007 ! cool


Um so schlimmer, dass das bisher leere Ankündigungen waren und dass gegen diese Ausbeutungspraxis bis heute tatsächlich nichts unternommen wurde.

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30.06.2010 10:45 Günter ist offline Email an Günter senden Homepage von Günter Beiträge von Günter suchen Nehmen Sie Günter in Ihre Freundesliste auf
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Was ja nur eine Behauptung ist, die bis jetzt nicht mit Fakten belegt werden konnte, sondern nur mit alten Fernsehberichten.

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30.06.2010 11:21 Grubendol ist offline Beiträge von Grubendol suchen Nehmen Sie Grubendol in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von Grubendol
Was ja nur eine Behauptung ist, die bis jetzt nicht mit Fakten belegt werden konnte, sondern nur mit alten Fernsehberichten.


Die Realität am 09.05.2010, 15:23:

Zitat:
Maßnahme mit 2 x 4 Wochen Praktikum

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Auftaktveranstaltung zur Teilnahme an der Maßnahme : Feststellungs- Trainings - und Erprobungscenter

- ich bekomme Arbeitslosengeld 2 (Hartz 4 )und bin gelernter Kellner

Es sind 1 Woche Schule
und 1 x 4 Wochen Praktikum in einer Gaststätte
und 1 x 4 Wochen Praktikum in einem Hotel

Zum Praktikum in der Gaststätte soll ich von 11 bis 14 und von 18-22 Uhr als Kellner meine Kenntnisse auffrischen

Geht das so einfach -da bin ich ja nur unterwegs -oder kann ich diese Arbeitzeit ablehnen .
Das sind beides unbezahlte Praktikums im Rahmen der Maßname
Es wird nur das Fahrgeld erstattet .
Was für Rechte habe ich, beim Praktikum oder bin ich nur ein Billiger Kellner ?

Ich habe eine Eingliederung Vereinbarung unterschrieben .
bitte um Hilfe

http://www.elo-forum.org/weiterbildung-u...-praktikum.html

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30.06.2010 11:30 Günter ist offline Email an Günter senden Homepage von Günter Beiträge von Günter suchen Nehmen Sie Günter in Ihre Freundesliste auf
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Eine Lüge, denn es ist kein unbezahltes Praktikum. Der Mann wird bezahlt, er bekommt Hartz-IV.

Du weißt gar nichts über den Fall, kennst weder das Alter noch die Zeugnisse und sonstigen Hintergründe des Falles.

Warum ist er überhaupt während der Hauptsaison arbeitslos? Ringsherum suchen die Gastwirte händeringend nach gutem Personal. Auf den Inseln kann man richtig Geld machen.

Klar, dass der Mann zuerst einmal nach seinen "Rechten" fragt, dabei sollte er lieber an seine Pflicht denken, für seinen Lebensunterhalt selber aufzukommen.

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Wenn euer Verstand spricht, vergesst ihr euer Herz.
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Zitat:
Original von Grubendol
Eine Lüge, denn es ist kein unbezahltes Praktikum. Der Mann wird bezahlt, er bekommt Hartz-IV.


Er arbeitet voll und bekommt dafür HartzIV!!! Die Gaststätte und das Hotel werden dem Steuerzahler für die kostenlose Arbeitskraft dankbar sein!

Zitat:
Du weißt gar nichts über den Fall, kennst weder das Alter noch die Zeugnisse und sonstigen Hintergründe des Falles.


Da geht es uns beiden genauso. Immerhin wissen wir aber, dass der User "gelernter Kellner" ist.

Zitat:
Warum ist er überhaupt während der Hauptsaison arbeitslos? Ringsherum suchen die Gastwirte händeringend nach gutem Personal. Auf den Inseln kann man richtig Geld machen.


Seit wann ist Anfang Mai Hauptsaison? großes Grinsen Bei Euch? großes Grinsen

Zitat:
Klar, dass der Mann zuerst einmal nach seinen "Rechten" fragt, dabei sollte er lieber an seine Pflicht denken, für seinen Lebensunterhalt selber aufzukommen.


Wie Du selber schreibst: Wir wissen gar nichts über den Fall, kennen weder das Alter noch die Zeugnisse und sonstigen Hintergründe. Deshalb sollten wir nicht urteilen!!!

Mir ging es mir diesem Link hier auch nur darum, dass hier von einigen immer wieder bestritten wird, dass es diese Pflicht zum unbezahlten Praktikum aktuell noch gibt! Nur deshalb habe ich diesen Beitrag hier verlinkt.

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Zitat:
Original von Conny
Mir ging es mir diesem Link hier auch nur darum, dass hier von einigen immer wieder bestritten wird, dass es diese Pflicht zum unbezahlten Praktikum aktuell noch gibt! Nur deshalb habe ich diesen Beitrag hier verlinkt.


Ich weiß nicht, wer hier bestreitet, dass es unbezahlte Praktika gibt. Diese Maßnahme dauert 9 Wochen, 1 Woche Schule, 4 Wochen Gaststätte, 4 Wochen Hotel. 9 Wochen volle Ausbeutung, die abgeschafft gehört. Unverschämtheit, dass die Arge erwartet, dass dieser Mensch sich weiterbildet und 9 Wochen lang nicht zuhause um 11 Uhr mehr im Bett liegen kann, sondern zu einer Arbeit gehen muss.

Du und Markus, ihr seid der Auffassung, dass diese Maßnahme Ausbeutung ist und die Hoteliers bzw. Gaststätten, die diesem Menschen die Chance bieten sich im z. Zt. aktiven Arbeitsleben anzubieten sind Ausbeuter, Sozialschmarotzer und genauso schlimm wie der deutschlandbekannte Herr Düvel!

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30.06.2010 12:13 Quark ist offline Beiträge von Quark suchen Nehmen Sie Quark in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von Quark
Zitat:
Original von Conny
Mir ging es mir diesem Link hier auch nur darum, dass hier von einigen immer wieder bestritten wird, dass es diese Pflicht zum unbezahlten Praktikum aktuell noch gibt! Nur deshalb habe ich diesen Beitrag hier verlinkt.


Ich weiß nicht, wer hier bestreitet, dass es unbezahlte Praktika gibt. Diese Maßnahme dauert 9 Wochen, 1 Woche Schule, 4 Wochen Gaststätte, 4 Wochen Hotel. 9 Wochen volle Ausbeutung, die abgeschafft gehört. Unverschämtheit, dass die Arge erwartet, dass dieser Mensch sich weiterbildet und 9 Wochen lang nicht zuhause um 11 Uhr mehr im Bett liegen kann, sondern zu einer Arbeit gehen muss.

Du und Markus, ihr seid der Auffassung, dass diese Maßnahme Ausbeutung ist und die Hoteliers bzw. Gaststätten, die diesem Menschen die Chance bieten sich im z. Zt. aktiven Arbeitsleben anzubieten sind Ausbeuter, Sozialschmarotzer und genauso schlimm wie der deutschlandbekannte Herr Düvel!


Ein ausgebildeteter Kellner muss jetzt neun Wochen lang seinen Beruf lernen. Und das, wo doch die meisten Restaurants gar keine ausgebildeten Kellner einstellen, sondern völlig unausgebildete und nur angelernte. Aus Kostengründen.

Wenn Du es nicht glaubst, denke doch mal kurz nach: Bei den zahlreichen Kneipen un d Restaurants in Otterndorf, wie viele ausgebildete Kellner sind dort wohl (außer Chef und Chefin) tätig??? Na??? Fällt Dir auch nur ein einziger ein?

In dem von mir aufgeführten Beispiel aber muss ein voll ausgebildeter Kellner nochmal neun Wochen in "die Lehre".

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30.06.2010 13:50 Günter ist offline Email an Günter senden Homepage von Günter Beiträge von Günter suchen Nehmen Sie Günter in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von Quark
Zitat:
Original von Conny
Mir ging es mir diesem Link hier auch nur darum, dass hier von einigen immer wieder bestritten wird, dass es diese Pflicht zum unbezahlten Praktikum aktuell noch gibt! Nur deshalb habe ich diesen Beitrag hier verlinkt.


Ich weiß nicht, wer hier bestreitet, dass es unbezahlte Praktika gibt. Diese Maßnahme dauert 9 Wochen, 1 Woche Schule, 4 Wochen Gaststätte, 4 Wochen Hotel. 9 Wochen volle Ausbeutung, die abgeschafft gehört. Unverschämtheit, dass die Arge erwartet, dass dieser Mensch sich weiterbildet und 9 Wochen lang nicht zuhause um 11 Uhr mehr im Bett liegen kann, sondern zu einer Arbeit gehen muss.

Du und Markus, ihr seid der Auffassung, dass diese Maßnahme Ausbeutung ist und die Hoteliers bzw. Gaststätten, die diesem Menschen die Chance bieten sich im z. Zt. aktiven Arbeitsleben anzubieten sind Ausbeuter, Sozialschmarotzer und genauso schlimm wie der deutschlandbekannte Herr Düvel!

Das macht "Conny" doch immer so, irgendeinen Einzelfall, über den man allerdings so gut wie nichts erfährt, als ganz schlimme Entgleisung herauszustellen. So wie es die BLÖD wir Herrn Düvel macht.

Der Mann hatte mindestens ein Jahr Zeit, sich selber etwas zu suchen. Hätte er ja tun können, dann hätte er sich nicht mit der ARGE rumschlagen müssen.

@ Conny:

Mir ist es lieber, wir bezahlen Arbeit anstelle von Arbeitslosigkeit mit Steuermitteln. Schon deshalb, damit man dem Gejammere von Union und FDP entgegentreten kann, die Arbeitslosen würden alle nicht arbeiten wollen und es sich lieber in der sozialen Hängematte bequem machen.

Und ja; zum 1. Mai und zum Vatertag wurden überall händeringend Fachkräfte in der Gastronomie gesucht. Aber vielleicht hätte er etwas anderes als Kellner lernen sollen, wenn ihm die Arbeitszeiten in der Gastronomie nicht zusagen.

Mir scheint, in diesem Fall liegen konkret andere Gründe als die hohe Arbeitslosigkeit dafür vor, warum er arbeitslos ist. Da sind Praktika wohl angemessen, um den guten Mann wieder an Arbeit zu gewöhnen.

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Zitat:
Original von Conny
Ein ausgebildeteter Kellner muss jetzt neun Wochen lang seinen Beruf lernen. Und das, wo doch die meisten Restaurants gar keine ausgebildeten Kellner einstellen, sondern völlig unausgebildete und nur angelernte. Aus Kostengründen.

Wenn Du es nicht glaubst, denke doch mal kurz nach: Bei den zahlreichen Kneipen un d Restaurants in Otterndorf, wie viele ausgebildete Kellner sind dort wohl (außer Chef und Chefin) tätig??? Na??? Fällt Dir auch nur ein einziger ein?


Wenn das wirklich so wäre, hat der Mann definitiv den falschen Beruf gelernt und sollte überlegen, eine Umschulung anzustrengen. Ich glaube es aber nicht, weil ich Betriebe kenne, die ausgebildete Kellner einstellen - allerdings sind das nicht die Pommesbuden um die Ecke.

Zitat:
Original von Conny
In dem von mir aufgeführten Beispiel aber muss ein voll ausgebildeter Kellner nochmal neun Wochen in "die Lehre".

Der Arbeitslose geht nicht in die "Lehre", sondern macht ein Praktikum. Um seine Kenntnisse zu vertiefen und besser vermittelbar zu sein.

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30.06.2010 14:04 Quark ist offline Beiträge von Quark suchen Nehmen Sie Quark in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von Grubendol
Der Mann hatte mindestens ein Jahr Zeit, sich selber etwas zu suchen. Hätte er ja tun können, dann hätte er sich nicht mit der ARGE rumschlagen müssen.


Ich wollte das nicht schreiben, weil ich es nicht weiß. Es kann auch sein, dass er nach seiner Lehre als Kellner keinen Job bekommen hat und deshalb Hartz-IV-Empfänger ist.

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30.06.2010 14:18 Quark ist offline Beiträge von Quark suchen Nehmen Sie Quark in Ihre Freundesliste auf
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Selbst nach seiner Lehre bekommt er nicht sofort Hartz-IV, sondern erst nach einem Jahr. Was hat er in diesem Jahr gemacht?

Ich glaube, ich steige aus dem Taxijob aus, vielleicht gibt es bei der ARGE ja noch Jobs als Fallmanager.

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30.06.2010 14:29 Grubendol ist offline Beiträge von Grubendol suchen Nehmen Sie Grubendol in Ihre Freundesliste auf
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Über diese Person können wir jetzt viel spekulieren. Ich kenne die Hintergründe nicht.

Es ging mir mit meinem Zitat aber auch darum, Formulierungen wie dieser zu widersprechen:

Zitat:
Original von Grubendol
Was ja nur eine Behauptung ist, die bis jetzt nicht mit Fakten belegt werden konnte, sondern nur mit alten Fernsehberichten.

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30.06.2010 14:36 Günter ist offline Email an Günter senden Homepage von Günter Beiträge von Günter suchen Nehmen Sie Günter in Ihre Freundesliste auf
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Was dir mit diesem Beispiel nicht gelungen ist, da viel zu viele Fragen des Einzelfalles, den du anführst, offen bleiben.

Es kann sehr gut sein, dass in diesem Fall ein Praktikum angemessen ist. Schon alleine die Frage nach den Arbeitszeiten macht mich misstrauisch.

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30.06.2010 14:42 Grubendol ist offline Beiträge von Grubendol suchen Nehmen Sie Grubendol in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von Grubendol
Was dir mit diesem Beispiel nicht gelungen ist, da viel zu viele Fragen des Einzelfalles, den du anführst, offen bleiben.

Es kann sehr gut sein, dass in diesem Fall ein Praktikum angemessen ist. Schon alleine die Frage nach den Arbeitszeiten macht mich misstrauisch.


Mag ja alles sein, Grubendol. Mir ging es aber darum, nachzuweisen, dass die ARGEN nicht nur vor drei oder fünf Jahren HartzIV-Empfänger zu Langzeit-Praktika verpflichteten, sondern dass das auch heute noch entgegen obiger Pressemeldung aus dem Jahr 2007 gängige Praxis ist.

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30.06.2010 15:09 Günter ist offline Email an Günter senden Homepage von Günter Beiträge von Günter suchen Nehmen Sie Günter in Ihre Freundesliste auf
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Das ist nicht ganz richtig, der obige Link sagt etwas ganz anderes, nicht, dass es keine Praktika mehr gibt:

Zitat:
Der BA-Sprecher betonte, grundsätzlich halte die Bundesagentur das Praktikumsmodell für richtig. Es sei eine vom Gesetzgeber gewollte Maßnahme, Langzeitarbeitslose wieder in Arbeit zu bringen. Für jemanden, der jahrelang nicht mehr gearbeitet habe, sei ein Praktikum die Chance, sich wieder mit dem Arbeitsleben vertraut zu machen. Es sei aber bedauerlich, dass es schwarze Schafe unter den Unternehmen gebe, die solche Regelung missbrauchten. Als Praktikanten beschäftigte Arbeitslose erhalten weiter Arbeitslosengeld II.


Langzeitarbeitslose ... Für jemanden, der jahrelang nicht mehr gearbeitet habe

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Dieser Beitrag wurde schon 2 mal editiert, zum letzten mal von Grubendol am 30.06.2010 15:28.

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Zitat:
Original von Grubendol
Selbst nach seiner Lehre bekommt er nicht sofort Hartz-IV, sondern erst nach einem Jahr. Was hat er in diesem Jahr gemacht?


Könnte es nicht sein, dass er nach der Lehre ergänzend Hartz-IV bezieht, also als Aufstocker (übrigens das Ursprungsthema smile ) ?

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30.06.2010 15:27 Quark ist offline Beiträge von Quark suchen Nehmen Sie Quark in Ihre Freundesliste auf
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s.o.

Langzeitarbeitslose ... Für jemanden, der jahrelang nicht mehr gearbeitet habe

Das ist eine Bedingung, die der Gesetzgeber einem Praktikum vorgeschaltet hat.

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30.06.2010 15:29 Grubendol ist offline Beiträge von Grubendol suchen Nehmen Sie Grubendol in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von Conny
Mag ja alles sein, Grubendol. Mir ging es aber darum, nachzuweisen, dass die ARGEN nicht nur vor drei oder fünf Jahren HartzIV-Empfänger zu Langzeit-Praktika verpflichteten, sondern dass das auch heute noch entgegen obiger Pressemeldung aus dem Jahr 2007 gängige Praxis ist.


Du empfindest wirklich 2 x 4 Wochen Praktikum als Langzeit-Praktika?

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30.06.2010 15:30 Quark ist offline Beiträge von Quark suchen Nehmen Sie Quark in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von Grubendol
s.o.

Langzeitarbeitslose ... Für jemanden, der jahrelang nicht mehr gearbeitet habe

Das ist eine Bedingung, die der Gesetzgeber einem Praktikum vorgeschaltet hat.


gebe mich geschlagen - er wird wohl länger als 1 Jahr arbeitslos sein. peace1

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30.06.2010 15:31 Quark ist offline Beiträge von Quark suchen Nehmen Sie Quark in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von Conny

Um so schlimmer, dass das bisher leere Ankündigungen waren und dass gegen diese Ausbeutungspraxis bis heute tatsächlich nichts unternommen wurde.


Nur ne Ahnung oder woher dieses Wissen.

Geschreibsel aus einem "Erwerbslosen Forum" kann man nicht als "Beleg"anführen".
Die Geschichte ist kaum Glaubhaft zumal von "Fairlady" immer wieder die ungünstige Arbeitszeit in den Vordergrund geschoben wird,welche einem gelernten Kellner nicht fremd sein dürfte.
Sehr realitätsfremmd diese Geschichte.

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Man kann alles zensieren und durch Regeln beschränken. Nur dann darf man sich nicht wundern, wenn irgendwann viele weg bleiben.

.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-
Ich baue grundsätzlich in allen Beiträgen absichtlich Rechtschreibfehler ein um den Leser und ganz speziell den "Klugscheissern" zusätzlichen Spaß zu bereiten und meine Beiträge interessanter zu machen.

30.06.2010 15:54 Lui ist offline Email an Lui senden Beiträge von Lui suchen Nehmen Sie Lui in Ihre Freundesliste auf
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Wieder ein Einzelbeispiel, Max würde sagen "Geschreibsel":

Zitat:

Maßnahme beendet - 2x Kürzung?

--------------------------------------------------------------------------------

Hallo.
Wahrscheinlich ist das Kind schon in den Brunnen gefallen, aber ich schreibe hier trotzdem mal.
Bestandteil meiner Eingliederungsvereinbarung war die Teilnahme an einer 8-monatigen AGH (1-Euro-Job/Arbeitsgelegenheit mit MAE) als Verkäufer in einem sog. Sozialkaufhaus (Qualifizierungsbetrieb) - so eine Qualifizierungsmaßnahme mit Unterricht, Profiling und auch insgesamt 3 Monate Praktikum im 1. Arbeitsmarkt.
Die Arbeitszeit betrug 37 Wochenstunden.
Zunächst lief auch alles glatt. Schnell bekam ich aber durch das lange und ständige Stehen und Heben starke Rückenschmerzen (Rückenleiden), vor allem aber wurde ich nach 3 Wochen krank - heftigste Erkältung bis hin zur Lungenentzündung; ich führe dies darauf zurück, dass es in den großen Hallen oft zugig ist und auch diese riesige Klima/-Heizanlage (von einigen Mitarbeitern dort auch als "Virenschleuder" bezeichnet, da sich so einige Erkältungskrankheiten zuzogen) ihr Übriges tat - dies wird aber wohl nicht wirklich nachzuweisen sein.
Nun, ich war dann erstmal für ca. eine Woche Krank geschrieben und ging danach wieder hin. Nach ein paar Tagen erkrankte ich erneut, diesmal war ich ganze 2 Wochen Krank geschrieben.
Ich beschloss, die Maßnahme aus o.a. gesundheitlichen Gründen zu beenden und teilte dies so schriftlich meiner SB bei der ARGE mit.
Bei dem Träger der Maßnahme meldete ich mich nicht mehr und ließ mich auch nicht mehr Krankschreiben - gut, das war mein Fehler.
Nach einer Abmahnung kündigte mir der Träger wegen unentschuldigten Fernbleiben.
Die ARGE droht nun mit einer Sanktion (Kürzung um 30%) wegen dem Zeitraum des unentschuldigten Fehlens (Anhörungsbogen habe ich bereits).
Ferner muss ich zum Amtsarzt, um die Erwerbsfähigkeit feststellen zu lassen.
Nun habe ich zwar entsprechende Befunde von Ärzten, weiß aber natürlich nicht, ob die ausreichen.
Sollte der Amtsarzt "uneingeschränkte arbeitsfähig" ankreuzen, so bedeutet dies - so meine SB - , dass ich die Maßnahme hätte beenden können; in diesem Fall drohe eine weitere Sanktion von diesmal wohl 60% Kürzung; addiert mit den ersten 30%, wenn ich richtig rechne, ergäbe dies eine Kürzung von insgesamt 90% (!) für 3 Monate .
Sehe ich das richtig?
Na dann werde ich mich in den nächsten 3 Monaten wohl hoch verschulden müssen (oder verhungern).

http://www.arbeitslosenselbsthilfe.org/f...x-kuerzung.html

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Liebe Grüße winke
Günter



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30.06.2010 16:07 Günter ist offline Email an Günter senden Homepage von Günter Beiträge von Günter suchen Nehmen Sie Günter in Ihre Freundesliste auf
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Wieder son Forum wo Schreiberlinge ihre Anekdoten schreiben können und dürfen.
Hast du nichts handfesteres als Beleg für deine Behauptungen?

__________________

Man kann alles zensieren und durch Regeln beschränken. Nur dann darf man sich nicht wundern, wenn irgendwann viele weg bleiben.

.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-
Ich baue grundsätzlich in allen Beiträgen absichtlich Rechtschreibfehler ein um den Leser und ganz speziell den "Klugscheissern" zusätzlichen Spaß zu bereiten und meine Beiträge interessanter zu machen.

30.06.2010 16:15 Lui ist offline Email an Lui senden Beiträge von Lui suchen Nehmen Sie Lui in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von max1995
Wieder son Forum wo Schreiberlinge ihre Anekdoten schreiben können und dürfen.
Hast du nichts handfesteres als Beleg für deine Behauptungen?


Richtig, Andersdenkende sind "Schreiberlinge", die nur "ihre Anekdoten schreiben können und dürfen". Augenzwinkern

Du schreibst Deine Meinung hier auch in einem Internet-Forum. Bist Du denn dann auch ein "Schreiberling", der nur seine Anekdoten schreiben kann und darf???

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30.06.2010 16:28 Günter ist offline Email an Günter senden Homepage von Günter Beiträge von Günter suchen Nehmen Sie Günter in Ihre Freundesliste auf
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Was will dieser Beitrag aussagen?

Zitat:

Nun, ich war dann erstmal für ca. eine Woche Krank geschrieben und ging danach wieder hin. Nach ein paar Tagen erkrankte ich erneut, diesmal war ich ganze 2 Wochen Krank geschrieben.
Ich beschloss, die Maßnahme aus o.a. gesundheitlichen Gründen zu beenden und teilte dies so schriftlich meiner SB bei der ARGE mit.
Bei dem Träger der Maßnahme meldete ich mich nicht mehr und ließ mich auch nicht mehr Krankschreiben - gut, das war mein Fehler.
Nach einer Abmahnung kündigte mir der Träger wegen unentschuldigten Fernbleiben.
Die ARGE droht nun mit einer Sanktion (Kürzung um 30%) wegen dem Zeitraum des unentschuldigten Fehlens (Anhörungsbogen habe ich bereits).
Hervorhebung durch mich

Da erhält jemand also ALG-II, und wird krank. Drei Wochen lang. Und beschließt für sich, das will ich nicht mehr. Also langt ja, dass ich das schreibe. Dann bekommt er 'ne Abmahnung ! Und was macht er/sie? Nix. "Da reagier ich doch nicht drauf, die können mich mal gern haben". Und wundert sich jetzt, dass sein Verhalten Konsequenzen hat.

Manchmal verstehe ich die Welt nicht mehr. Aber das ist wirklich der alltägliche Wahnsinn bei der Arge und vielen ALG-II Empfängern.

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30.06.2010 17:26 Quark ist offline Beiträge von Quark suchen Nehmen Sie Quark in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von Conny

Du schreibst Deine Meinung hier auch in einem Internet-Forum. Bist Du denn dann auch ein "Schreiberling", der nur seine Anekdoten schreiben kann und darf???


Richtig,ich schreib hier meine Meinung und unter anderen auch Anekdoten,aber das geschriebene kann man doch nicht als "Beleg" für irgentetwas nutzen.
Das könnten ja auch alles Ammen-Märchen sein,wer weiß das schon.
Du zweifelst ja sogar Medien-Berichte(Bild,MOPO etc) an,aber Berichte von Privatleuten führst du hier als Beleg an.
Dat geht doch garnich.

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Man kann alles zensieren und durch Regeln beschränken. Nur dann darf man sich nicht wundern, wenn irgendwann viele weg bleiben.

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Ich baue grundsätzlich in allen Beiträgen absichtlich Rechtschreibfehler ein um den Leser und ganz speziell den "Klugscheissern" zusätzlichen Spaß zu bereiten und meine Beiträge interessanter zu machen.

30.06.2010 17:30 Lui ist offline Email an Lui senden Beiträge von Lui suchen Nehmen Sie Lui in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von max1995
Du zweifelst ja sogar Medien-Berichte(Bild,MOPO etc) an,aber Berichte von Privatleuten führst du hier als Beleg an.
Dat geht doch garnich.

Du hast die "offiziellen" Arbeitslosenzahlen vergessen. winke

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In der Politik geschieht nichts zufällig. Wenn es geschieht, dann kann man darauf wetten, dass es genauso geplant war.

Franklin D. Roosevelt

30.06.2010 18:34 Quark ist offline Beiträge von Quark suchen Nehmen Sie Quark in Ihre Freundesliste auf
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Nun ja ich kann auch nicht an alles denken. happy2

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Man kann alles zensieren und durch Regeln beschränken. Nur dann darf man sich nicht wundern, wenn irgendwann viele weg bleiben.

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30.06.2010 19:08 Lui ist offline Email an Lui senden Beiträge von Lui suchen Nehmen Sie Lui in Ihre Freundesliste auf
Markus Kenn
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Zitat:
Original von Quark
Zitat:
Original von Markus Kenn
1. Toll: Dann findet man bei seiner Bewerbung einen anderen "Arbeitgeber", bei dem man dann auch noch ein Praktikum machen darf, womit man immer noch keine Stelle hat.

Dafür hat man aber in seinem Lebenslauf einen Eintrag mit Hinweis auf die Arbeitswilligkeit mehr. Sieht immer besser aus, als wenn da nichts steht und auf die Frage des zukünftigen Arbeitgebers "Was haben Sie denn in den vergangenen zwei Jahren gemacht?" ein Nix rauskommt.

Man kann dem zukünftigen Arbeitgeber natürlich auch sagen, dass man sich zu schade war, menschenverachtende ausbeuterische Praktikantenjobs anzunehmen. happy2

Zitat:
Original von Markus Kenn
2. Auch vorgeschriebene Praktika sind kein Beweis für die Richtigkeit desselben: Fakt ist, dass durch das Praktikumsunwesen sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze verloren gehen, weil ja ein "Arbeitgeber" seine Praktikanten nicht bezahlen muss. Der Bericht, der von Conny eingestellt wurde, zeigt ja, wie durch Praktika Unternehmen Lohnkosten sparen können. Wer zahlt schon Geld, wenn er dieselbe Leistung faktisch geschenkt bekommt?

Durch Praktikanta werden genausoviele Arbeitsplätze vernichtet, wie entstehen würden, wenn es keine Praktika gibt. Die Aussage, die Arbeit eines Praktikanten ersetzt eine Vollzeitkraft ist falsch, denn von Praktikanten wird man niemals die gleiche Leistung erwarten und verlangen können, wie von einer ausgebildeten Kraft.

Zitat:
Original von Markus Kenn
3. Auch Fragebogen sind keine Verpflichtungserklärung über Lohn.

Aber Fragebogen in denen es um sozialversicherungspflichtige Fragen geht, deuten schon eher darauf hin, dass den Praktikanten ein Entgelt gezahlt wird. Im Gegensatz zu euch beiden (Dir und Grubendol) gehe ich nicht hin und rufe bei wildfremden möglichen Arbeitgebern an und frage, ob sie denn Praktikanten bezahlen oder ausbeuten. Bzw. erwarte in diesem Fall eine ehrliche Antwort des Gegenübers. smile


Echt klasse, seine Arbeitswilligkeit zum Nulltarif anbieten zu dürfen. Kein Arbeitgeber stellt jemanden ein, wenn er Leute faktisch geschenkt bekommt.

Es ist auch weltfremd, anzunehmen, dass man von Praktikanten nicht dasselbe erwartet wie von fest Angestellten: Sie - die Praktikanten - haben in der Erwartung der Arbeitgeber dasselbe zu leisten wie ein fest Angestellter ohne dass man sie bezahlt. Damit werden Arbeitsplätze vernichtet.

Und dies trifft auch und vor allem bei gesetzlich vorgeschriebenen Praktika zu. Man kann von einem Langzeitarbeitslosen nicht erwarten, dass er eine Arbeit findet, solange man den Arbeitgebern die Möglichkeit gibt, sich an der Not der Arbeitssuchenden in Form von Praktika gesund zu stossen. Genauso, wie ein Arbeitsloser oder ein Angestellter Pflichten hat, hat es auch ein (potentieller) Arbeitgeber. Ein Unternehmer erwartet auch, für geleistete Arbeit gezahlt zu werden, ein Arbeitnehmer - auch wenn er aus Langzeitarbeitslosigkeit kommt - darf erwarten, für Arbeit bezahlt zu werden

@ Grubendol:

Das "Argument", dass besagrter Kellner ja bezahlt wird, weil er Hartz IV bekommt, ist doch eine oberfaule Bemerkung: Wenn Müller sich Möbel bestellt, muss sie Mayer nicht zahlen. Heisst: Ein Arbeitgeber ist in der Pflicht, seine Leute zu zahlen und nicht der Steuerzahler. Gerade das ist es doch, was sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze (mit)verhindert.

01.07.2010 11:46
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Zitat:
31.08.2007 18:07 Uhr | Von Johannes Pennekamp |
Arbeitsmarkt

Ein Leben lang Praktikant

ALG-II-Empfänger werden massiv als Dauerpraktikanten missbraucht - wenn sie diese Maßnahme verweigern, kürzt ihnen die Agentur für Arbeit die Bezüge. Auf Druck von Verdi-Chef Frank Bsirske kündigte die Arbeitsagentur nun eine interne Überprüfung an.

Berlin - Die Bundesagentur für Arbeit (BA) will gegen den Missbrauch von Langzeitarbeitslosen als Dauerpraktikanten vorgehen. Alle 300 Arbeitsgemeinschaften (ARGEn) sollen einer internen Überprüfung unterzogen werden. So will die BA aufklären, ob ALG-II-Empfänger in unzulässig lange Praktika vermittelt werden. BA-Vorstand Heinrich Alt sagte Verdi-Chef Frank Bsirske die Überprüfung in einem Gespräch zu.

Am Donnerstagabend hatte Bsirske Bundesarbeitsminister Franz Müntefering (SPD) und BA- Präsident Frank-Jürgen Weise per Brief zum Einschreiten aufgefordert. Der Verdi-Chef schreibt darin, dass ALG-II- Empfänger zu Langzeitpraktika gezwungen würden, indem die Jobvermittler ihnen andererseits mit der Kürzung ihrer Bezüge drohten. „Wenn das entsprechende Segment am Arbeitsmarkt durch derartige Maßnahmen in über eine Millionen Fällen pro Jahr strapaziert wird, verwundert es wenig, wenn der Aufschwung am Arbeitsmarkt an den Langzeitarbeitslosen vorbei geht und ihre Zahl steigt“, argumentiert Bsirske in dem Schreiben, das dem Tagesspiegel vorliegt.

Am Freitag forderte Bsirske zudem ein Einschreiten der Rechnungshöfe, die kontrollieren sollen, ob in diesem Zusammenhang Steuergelder verschwendet werden. Die ALG-II-Praktikanten bekommen keinen Lohn von den Unternehmen, sondern Arbeitslosengeld aus dem allgemeinen Steuertopf. Müntefering wolle in der kommenden Woche auf den Brief antworten, hieß es auf Anfrage im Arbeitsministerium. Allerdings weist das Ministerium jede Verantwortung von sich. „Wir wollen uns nicht dazu äußern, der richtige Adressat ist die Bundesagentur für Arbeit. Dort werden die richtigen Maßnahmen ergriffen“, sagte eine Sprecherin dieser Zeitung.

Trainingsmaßnahmen für Langzeitarbeitslose, worunter auch Praktika fallen, dürfen laut Sozialgesetz höchstens acht Wochen dauern, in Ausnahmefällen bis zu drei Monate. Das ARD-Politmagazin „Report Mainz“ hatte kürzlich von mehrere Fällen berichtet, in denen Hartz-IV- Empfänger von den Arbeitsvermittlern monatelang in unbezahlte Praktika als Busfahrer oder Gärtnereigehilfe gesteckt wurden. Und zwar ohne das eine Aussicht auf eine Festanstellung bestand.

Verdi-Chef Bsirske warf den Arbeitsagenturen daraufhin krumme Geschäfte vor: „Auch bei vorsätzlicher, wiederholter Rechtsbeugung steht für die örtlichen Verwaltungen nichts auf dem Spiel. Es öffnet sich so ein weites Feld für die unterschiedlichsten Geschäfte“, sagte Bsirske dem Tagesspiegel.

Der Verdi-Arbeitsmarktexperte Bernhard Jirku, ergänzte: „Der Missbrauch riecht geradezu nach Vetternwirtschaft.“ Jirku geht von „sechsstelligen Betroffenenzahlen“ aus. Er sieht die Ursache für die Missstände beim Personal der Jobagenturen: „Die Arbeitsvermittler müssen qualifiziert werden. Rund ein Viertel der Berater hat keine einschlägige Fachausbildung.“ In den ARGEn arbeitet neben Arbeitsvermittlern der Arbeitsagenturen Personal, das von den Kommunen abgestellt wird.

Auch der DGB reagierte auf die Vorfälle: „Es muss ein Aufschrei durchs Land gehen. Leidtragende dieser Praxis sind die Erwerbslosen“, sagte DGB-Sprecherin Claudia Falk. Die Billig-Jobber seien „Quasi-Subventionen“ an Firmen, die sich an Arbeitslosen schadlos hielten und ihre Gewinne mehrten.

http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/ei...nt/1029780.html


Leider hat sich an dieser Praxis trotz großer Ankündigungen der BA nicht geändert!

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Liebe Grüße winke
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01.07.2010 12:12 Günter ist offline Email an Günter senden Homepage von Günter Beiträge von Günter suchen Nehmen Sie Günter in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von Markus Kenn
Echt klasse, seine Arbeitswilligkeit zum Nulltarif anbieten zu dürfen. Kein Arbeitgeber stellt jemanden ein, wenn er Leute faktisch geschenkt bekommt.

Kein Arbeitgeber stellt Leute ein, die in den letzten Jahren nichts gemacht haben und nur zu Hause waren.

Zitat:
Original von Markus Kenn
Es ist auch weltfremd, anzunehmen, dass man von Praktikanten nicht dasselbe erwartet wie von fest Angestellten: Sie - die Praktikanten - haben in der Erwartung der Arbeitgeber dasselbe zu leisten wie ein fest Angestellter ohne dass man sie bezahlt. Damit werden Arbeitsplätze vernichtet.

Vielleicht bin ich dann ja weltfremd, aber von einem Praktikanten, der seit mehreren Jahren nur zu Hause war, kommt nicht die gleiche Arbeitsleistung, wie von einem Menschen, der nicht als Langzeitarbeitsloser in Praktika gesteckt wird.

Zitat:
Original von Markus Kenn
Und dies trifft auch und vor allem bei gesetzlich vorgeschriebenen Praktika zu. Man kann von einem Langzeitarbeitslosen nicht erwarten, dass er eine Arbeit findet, solange man den Arbeitgebern die Möglichkeit gibt, sich an der Not der Arbeitssuchenden in Form von Praktika gesund zu stossen. Genauso, wie ein Arbeitsloser oder ein Angestellter Pflichten hat, hat es auch ein (potentieller) Arbeitgeber. Ein Unternehmer erwartet auch, für geleistete Arbeit gezahlt zu werden, ein Arbeitnehmer - auch wenn er aus Langzeitarbeitslosigkeit kommt - darf erwarten, für Arbeit bezahlt zu werden

Ein ALG-II-Empfänger ist verpflichtet, alles zu tun, um aus dem ALG-II-Bezug wieder rauszukommen. Also auch Fortbildungsmaßnahmen und Praktika durchzuführen, damit er besser in eine sv-pflichtige Beschäftigung vermittelt werden kann. Wofür soll es da noch zusätzlich Geld geben (dass als eigene Einnahmen ja wieder gegen den Leistungsbezug gerechnet werden müsste)?

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01.07.2010 12:44 Quark ist offline Beiträge von Quark suchen Nehmen Sie Quark in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von Conny
Leider hat sich an dieser Praxis trotz großer Ankündigungen der BA nicht geändert!


Warum sollte sich auch an der Praxis etwas ändern. Als Langzeitarbeitsloser musst Du nu mal auch damit rechnen, arbeiten zu müssen. Nur die soziale Hängematte, das Füßehochlegen und Warten, dass einem jemand eine Arbeit anbietet reicht da nicht aus.

(Jetzt kommt bestimmt bald wieder der Fall mit dem Maurer. Augenzwinkern )

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01.07.2010 12:46 Quark ist offline Beiträge von Quark suchen Nehmen Sie Quark in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von Quark
Zitat:
Original von Conny
Leider hat sich an dieser Praxis trotz großer Ankündigungen der BA nicht geändert!


Warum sollte sich auch an der Praxis etwas ändern. Als Langzeitarbeitsloser musst Du nu mal auch damit rechnen, arbeiten zu müssen. Nur die soziale Hängematte, das Füßehochlegen und Warten, dass einem jemand eine Arbeit anbietet reicht da nicht aus.

(Jetzt kommt bestimmt bald wieder der Fall mit dem Maurer. Augenzwinkern )


Nein, Du brauchst doch nur die Ausführungen von Verdi-Chef Frank Bsirske nachzulesen. Damit ist doch alles gesagt!

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Zitat:
Original von Conny
Nein, Du brauchst doch nur die Ausführungen von Verdi-Chef Frank Bsirske nachzulesen. Damit ist doch alles gesagt!


Ist doch klar, dass die Gewerkschaften dagegen anwettern. Sie sollten mal vor ihrer eigenen Tür kehren. Augenzwinkern

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01.07.2010 12:56 Quark ist offline Beiträge von Quark suchen Nehmen Sie Quark in Ihre Freundesliste auf
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Original von Quark
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Original von Conny
Nein, Du brauchst doch nur die Ausführungen von Verdi-Chef Frank Bsirske nachzulesen. Damit ist doch alles gesagt!


Ist doch klar, dass die Gewerkschaften dagegen anwettern. Sie sollten mal vor ihrer eigenen Tür kehren. Augenzwinkern


Mag sein, aber damit entkräftigst Du trotzdem nicht, was Frank Bsirske inhaltlich sagt!

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Zitat:
Original von Conny

Mag sein, aber damit entkräftigst Du trotzdem nicht, was Frank Bsirske inhaltlich sagt!


Das will ich auch nicht. Wenn aber in dem Bericht aus dem Jahr 2007 von mangelhaft ausgebildeten Fallmanagern die Rede ist, wird sich das in den vergangenen drei Jahren sicher gebessert haben. Und dass es mit Sicherheit Missbrauchsfälle gibt, möchte ich auch gar nicht in Zweifel ziehen. Wie hoch da aber die aktuellen Zahlen sind, weiss doch niemand. Die von Jirku genannten sechsstelligen Zahlen sind doch auch nur eine Vermutung ohne Beleg.

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Franklin D. Roosevelt

01.07.2010 13:02 Quark ist offline Beiträge von Quark suchen Nehmen Sie Quark in Ihre Freundesliste auf
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