Lui
Verstorben Mitte Juli 2015!
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Poroschenko und seine Hampelmänner |
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Zitat: |
Statt politische Lösungen zu suchen, wie das ein Außenministertreffen in Berlin beschlossen hat, will Kiew die militärische Entscheidung. Und das diplomatisch flankiert
Norbert Röttgen (CDU) wollte forsch und entschlossen wirken, war aber eher desorientiert, wie sich bald zeigen sollte. Der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses im Bundestag antwortete am Morgen des 1. Juli im Interview mit dem Deutschlandfunk (DLF) auf die Frage, wann wegen der Ukraine die nächsten EU-Sanktionen gegen Russland verhängt würden, mit einem Satz: „Heute kommt der Beschluss“.
Nichts dergleichen geschah. Der 1. Juli verging. Er war warm, eben sommerlich und irgendwann wieder vorbei, ohne dass sich in seinem Ereignis-Repertoire der von Röttgen angekündigte „Beschluss“ aus Brüssel fand. Was einleuchtete. Die EU hatte sich gerade mit ihrer Sanktionswaffe und dem ständigen Gerede darüber clever selbst ausmanövriert. Zur gleichen Zeit kassierte der ukrainische Präsident Petro Poroschenko einseitig die am 20. Juni ausgerufene Waffenruhe für die Ostukraine und befahl eine Großoffensive. Da schien es doch mehr als verwegen und argumentativ heikel, dafür Russland bestrafen zu wollen.
Sollte für Brüssel oder für Berlin – den Vormund der EU-Ukraine-Emissäre – so etwas wie ein Verursacher-Prinzip gelten, hätten man nun Kiew belangen und zum Einlenken zwingen müssen. Die Androhung einer Kreditsperre bot sich an. Die zu verhängen, würde den ukrainische Staat endgültig über die berühmte Kante stoßen, hinter der es nur noch den tödlichen Absturz des Bankotteurs gibt. Aber wer will das? Schon jetzt ist das Land für Europa zu teuer. Unerschwinglich werden darf es nicht. Also blieb man dem geltenden Prinzip europäischer Krisen-Mediation treu: Die inner-ukrainischen Konflikte zu managen, heißt gebenenfalls dieselben verschärfen. |
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https://www.freitag.de/autoren/lutz-herd...e-hampelmaenner
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Man kann alles zensieren und durch Regeln beschränken. Nur dann darf man sich nicht wundern, wenn irgendwann viele weg bleiben.
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Ich baue grundsätzlich in allen Beiträgen absichtlich Rechtschreibfehler ein um den Leser und ganz speziell den "Klugscheissern" zusätzlichen Spaß zu bereiten und meine Beiträge interessanter zu machen.
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09.07.2014 05:26 |
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Grubendol
Mitglied
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Ich weiß ja nicht, wo der Autor des Beitrages in den letzten Wochen im Urlaub war, aber Nachrichten und Internet gab es da nicht. Das sind die Fakten:
Zitat: |
Ab 21. Juni wurde vom ukrainischen Präsidenten Poroschenko - zunächst einseitig - ein einwöchiger Waffenstillstand ausgerufen, der von den Separatisten zunächst nicht angenommen, aber vom russischen Präsidenten begrüßt wurde, unter dem Vorbehalt, dass die ukrainische Regierung direkte Gespräche mit den Separatisten führe.[246][247]
Am 22. Juni bot Poroschenko in einer Fernsehansprache den „gemäßigten Aufständischen" Gespräche an. Mit militanten prorussischen Gruppen, die „Terrorakte, Morde oder Folter“ begangen hätten, sei hingegen kein Dialog möglich, auch stehe die territoriale Einheit der Ukraine nicht zur Disposition.
Die prorussischen Separatisten erklärten, nur unter Vermittlung Russlands mit der Regierung in Kiew sprechen zu wollen. Die ukrainische Armee und die Separatisten warfen sich gegenseitig vor, die Waffenruhe zu missachten.[248]
Am 24. Juni wurde ein Hubschrauber der ukrainischen Regierung abgeschossen.
(...)
http://de.wikipedia.org/wiki/Krise_in_der_Ukraine_2014 |
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Und jetzt, wo die reguläre ukrainische Armee plötzlich Erfolge hat, geht das Gejammere der Putin-Versteher wieder los.
__________________ "So seid ihr Menschen: Wenn euer Bauch spricht, vergesst ihr den Verstand.
Wenn euer Verstand spricht, vergesst ihr euer Herz.
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- Der Dieb von Bagdad
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Der Erleuchtung ist es egal, wie du sie erlangst!
Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Grubendol am 09.07.2014 16:17.
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09.07.2014 15:56 |
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Lui
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Zitat: |
Original von Günter
Wieso soll der Hubschrauber dort während der Waffenruhe nichts zu suchen haben? Die Ostukraine gehört immer noch zu Ukraine, nicht zur "Russischen Besatzungszone"! Mit welcher Begründung sollte der Hubschrauber dort nicht friedlich fliegen dürfen? |
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Ein Kampfhubschrauber bestückt mit Raketen und Maschienengewehren über "sogenanntes"Feindesgebiet während eines Waffenstillstands ist doch wohl mehr als reichlich suspekt.
Was verstehs du denn unter Waffenstillstand?
Drohgebärden gehören jedenfalls nicht dazu.
Zitat: |
Dies eine war selbst für Petro Poroschenkos Förderer nicht zu leugnen: Sein „Friedensplan“, wie er von ihm vor einer Woche vorgelegt wurde, war kein Angebot zu Verhandlungen, sondern ein Katalog, der Unterwerfung von denen fordert, die bereit sind zu kapitulieren, während er die übrigen mit Ausweisung oder wenn sie weiter Widerstand leisten wollen, mit Liquidation bedroht. Inzwischen sieht es so aus, als ob selbst dieses arge Dokument dazu beigetragen hat, eine gewisse Gesprächsbereitschaft auf allen Seiten zu fördern – es sollte aber niemand übersehen, dass auch nach Vorlage des „Friedensplans“ weiter geschossen wurde und bis zum Abfassen dieses Schreiben noch wird, und zwar von beiden Seiten und dass der Strom ziviler Flüchtlinge, der sich in die russische Föderation nach Norden und in die Krim nach Süden wälzt, in nicht zu kontrollierender Weise in die Hunderttausend geht.
Dies alles gilt zweifellos auch noch nach der überraschenden Aufforderung Wladimir Putins an den russischen Föderationsrat, die ihm erteilte Vollmacht zur Intervention in die Ukraine wieder aufzuheben. Unter dem Eindruck dieser Situation stellen sich jedoch einige grundlegende Fragen, die hier nicht erschöpfend beantwortet, aber doch wenigstens in Kürze aufgezeigt werden sollen. Die wichtigste Frage, die unter unterschiedlichen Aspekten immer wieder auftaucht, lautet: Wird Russland sich dazu provozieren lassen, militärisch in die ukrainischen Konflikte einzugreifen? Wenn nicht, wie der aktuelle Schritt Putins deutlich zu machen scheint, dann warum nicht? |
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http://www.neopresse.com/politik/und-imm...zwischenbilanz/
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11.07.2014 21:18 |
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Lui
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Zitat: |
Original von Günter
Zitat: |
Original von Lui
Die Propagandaschau ~ Ein niemals vollständiges Logbuch deutscher Medienpropaganda
Zitat: |
Der im Osten des Landes einen Krieg gegen die eigene Bevölkerung führende Präsident Poroschenko wird als Friedensengel präsentiert, wenn er im folgenden Bericht von Golineh Atai eine Waffenruhe vorschlagen will. Vom Krieg selbst, den dieser Mann gegen die Gegner des Putsches in der Ostukraine führt, wird in der Tagesschau in keinster Weise berichtet. |
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http://propagandaschau.wordpress.com/201...el-poroschenko/ |
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Ich habe auf dieser Website vergeblich nach einem Impressum gesucht. Ein Impressum ist auf nichtkommerziellen Seiten zwar keine Pflicht, hätte aber sicherlich schon etwas mit Seriosität zu tun.
Was das dort auf der Site in Auszügen wiedergegebene Interviel mit Peter Scholl-Latour betrifft, bin ich entsetzt. Entweder ist es eine Fälschung, was ja eigentlich kaum denkbar wäre, oder der Mann hat inzwischen jeglichen Bezug zur Realität verloren. (Aber, das wäre ja schon fast einen eigenen Thread wert.) |
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Scholl-Latour hat sicherlich nicht den Bezug zur Realität verloren,er spricht nur aus was einige nicht hören wollen.
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13.07.2014 11:44 |
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Lui
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Soviel Auszeichnungen für einen "angeblichen" Spinner.
Da müssen sich ja viele geirrt haben.
Adolf-Grimme-Preis, Goldene Kamera, Goldener Bambi, Aristide-Briand-Preis, Straßburger Goldmedaille für deutsch-französische Annäherung, Elise-Kühn-Leitz-Preis (1989), Bayerischer Fernsehpreis (1991), Telestar und Preis des Deutsch-Französischen Kulturrates (1992), Hildegard-von-Bingen-Preis für Publizistik (1999), Hermann-Sinsheimer-Preis (2007).
Ehrenprofessur der Ruhr-Universität Bochum (1999).
Für sein journalistisches Lebenswerk wurde Scholl-Latour Mitte November 2003 mit dem „Siebenpfeiffer-Preis“ ausgezeichnet, der demokratisch und humanitär besonders engagierten Journalisten verliehen wird.
Für sein publizistisches Lebenswerk erhielt Scholl-Latour den ersten Henri-Nannen-Preis (2005).
Für seine Verdienste um die deutsch-französische Freundschaft wurde er am 22. März 2005 in Berlin in die Ehrenlegion aufgenommen.
Für die verständliche Vermittlung des umfassenden Sicherheitsbegriffs in seinem Gesamtwerk erhielt er 2005 den Karl-Carstens-Preis des „Freundeskreises der Bundesakademie für Sicherheitspolitik“.
Verdienstkreuz 1. Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland (2006)
Steiger Award (2007)
Said Ramadan Friedenspreis für Dialog und Völkerverständigung,
Gerhard-Löwenthal-Ehrenpreis für Publizisten (200
Mercator-Professur 2009 der Universität Duisburg-Essen
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15.07.2014 18:47 |
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Günter
Administrator
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16.07.2014 11:45 |
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Lui
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Propagandist und Lügenbaron Poroschenko hetzt weiter
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Die am Krieg in der Ukraine beteiligten Seiten, insbesondere die USA und Kiew, verstärkten ihre antirussische Propaganda. Washington ließ über den Sender CNN verlauten, US-Geheimdienste gingen nach Auswertung von Satellitenaufnahmen davon aus, daß »prorussische Separatisten« eine Boden-Luft-Rakete abgefeuert hätten. US-Vizepräsident Joseph Biden hatte bereits wenige Stunden nach der Katastrophe in Detroit öffentlich erklärt, der Absturz sei »kein Unfall«, die Maschine sei »vom Himmel geholt worden«. Der ukrainische Präsident Petro Poroschenko sprach von einem »terroristischen Akt« und rief die internationale Gemeinschaft zum Schutz vor dem »Aggressor« Rußland auf. Die prowestliche Führung der Ukraine teilte zudem mit, die Separatisten hätten keine Raketenflugabwehrsysteme vom Typ »Buk« für den Abschuß von Flugzeugen in ihrem Besitz. Aus Sicht der Ukraine führt die Spur deshalb nach Rußland.
Poroschenko hatte den Aufständischen in der Ostukraine zunächst vorgeworfen, die Boeing mit einer Rakete getroffen zu haben. Das in den 80er Jahren von der sowjetischen Militärindustrie entwickelte Lenkwaffensystem »Buk« (Buche) kann Ziele in Höhen bis zu 25000 Metern treffen. Die Rebellen dementierten, für den Absturz der Boeing verantwortlich zu sein. Sie kündigten eine zwei- bis viertägige Waffenruhe zur Untersuchung der Ursache an. |
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http://www.jungewelt.de/2014/07-19/061.php
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20.07.2014 06:56 |
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Othello
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20.07.2014 21:23 |
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Lui
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20.07.2014 23:28 |
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Lui
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Britischer Reporter entlarvt in TV-Show die Wahrheit über Kiewer Lügen
Zitat: |
In der bekannten ukrainischen TV-Talkshow „Shuster Live“ konnte in einer Liveschaltung der britische Journalist der Sunday Times, Mark Franchetti, sehr zum Misfallen der Anwesenden von seinen Eindrücken im Südosten der Ukraine berichten. Im Studio waren überwiegend regimetreue Gäste geladen, wie der unter Mordverdacht stehende Expräsident Georgiens Saakaschwili sowie der „Maidan Held“ Wolodomir Parasiuk. Gemäß dieser handverlesenen Gästeliste konnte man sich daher im Vorfeld schon auf eine exzellente Hexenjagd gegen die angeblich prorussischen Terroristen einstellen.
Doch dann kam alles anders. Mark Franchetti, der dort selbst beinahe zu Tode kam, erzählte was er tatsächlich gesehen hatte: Faschistische Truppen aus dem Westen, schlechte Ausrüstung der Einwohner, kein Militär und fehlende russische Unterstützung. Da Franchetti in der Vergangenheit mit eher kritischen Reportagen zu Russland auffiel, wirkte dies umso glaubwürdiger. Von einem Briten und westlichen Journalisten hatte man etwas anderes erwartet, zumal er ein enger Freund von Moderator Savik Shuster ist. |
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http://www.neopresse.com/politik/britisc...-kiewer-luegen/
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21.07.2014 03:46 |
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