Kranke, gefährliche Gehirne? |
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Beim dritten Telepolis-Gespräch geht es vor allem um den Schwerpunkt psychischer Störungen sowie kriminellen Verhaltens. Neuesten Schätzungen zufolge leiden ca. 40% aller Europäer innerhalb eines Jahres an mindestens einer psychischen Störung. Nach wie vor werden dafür viele Medikamente verschrieben.
Gemäß dem verbreiteten biologischen Modell beruhen diese Störungen auf einer Funktionsstörung des Gehirns oder nachteiligen Genvarianten. Die Forschung hierzu ist aber keineswegs unumstritten und es bleibt ferner die Frage, ob die biologische Ebene die beste zur Behandlung psychisch gestörter Menschen ist.
Zum Kriminalverhalten wird eine ähnliche Diskussion geführt. Einige Hirnforscher und Psychologen vertreten eine neue biologische Sichtweise vom gefährlichen Menschen. In den letzten Jahren wurden viele Gen- und Gehirnvarianten gefunden, die mit einem erhöhten Risiko für kriminelles Verhalten verbunden sein sollen. Die Effekte hierfür sind allerdings klein und es gibt kein strikt deterministisches Kriminalitäts-Gen oder -Gehirnareal. |
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http://www.heise.de/tp/artikel/38/38404/1.html
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Man kann alles zensieren und durch Regeln beschränken. Nur dann darf man sich nicht wundern, wenn irgendwann viele weg bleiben.
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Ich baue grundsätzlich in allen Beiträgen absichtlich Rechtschreibfehler ein um den Leser und ganz speziell den "Klugscheissern" zusätzlichen Spaß zu bereiten und meine Beiträge interessanter zu machen.
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