Igel brauchen Hilfe – aber erst bei Frost |
|
Bis in den Herbst hinein durchforsten Igel Erde und Laubhaufen nach Essbarem. Die Stacheltiere futtern sich Speck an. Tun sie das allerdings noch bei Frost, sind sie vermutlich krank.
Zitat: |
Kleiner Körper, großer Krach: Wer einen Igel im Garten hat, kann den Stachelball kaum überhören. Er schnauft und schmatzt, raschelt und hustet. Bis in den Herbst hinein durchforsten Igel Erde und Laubhaufen nach Essbarem, um sich ein ausreichend dickes Polster für den Winterschlaf anzufressen. Denn sobald die Temperaturen unter null sinken, ist der Zeitpunkt für die Winterstarre gekommen.
Ist im Garten dann immer noch ein Igel unterwegs, ist er vermutlich krank. Den Insektenfresser allein durch den Winter zu bringen, ist aber nicht ratsam. Dies sollte nur unter Anleitung geschehen, etwa in Absprache mit einer Igelstation. Sind Igel auch noch bei Frost aktiv, haben die Tiere in den Wochen davor zu wenig gefressen oder sind durch Parasiten geschwächt. Aber noch ein paar weitere Anzeichen weisen darauf hin, dass das Säugetier krank ist.
"Der Igel wirkt apathisch, zeigt kein Fluchtverhalten", sagt Julian Heiermann, Zoologe beim Naturschutzbund Deutschland (NABU). Kommt man ihm nahe, rollt er sich nicht zusammen. Weitere Merkmale sind ein schwankender, torkelnder Gang und eingefallene Augen. |
|
http://www.welt.de/wissenschaft/umwelt/a...-bei-Frost.html
__________________
Man kann alles zensieren und durch Regeln beschränken. Nur dann darf man sich nicht wundern, wenn irgendwann viele weg bleiben.
.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-
Ich baue grundsätzlich in allen Beiträgen absichtlich Rechtschreibfehler ein um den Leser und ganz speziell den "Klugscheissern" zusätzlichen Spaß zu bereiten und meine Beiträge interessanter zu machen.
|