Fehlerhafte wissenschaftliche Veröffentlichungen entstehen meist in betrügerischer Absicht |
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Es gibt ein gutes Maß dafür, wie es dem Wissenschaftsbetrieb geht: Die Häufigkeit, mit der Veröffentlichungen in den peer-geprüften Zeitschriften zurückgezogen werden müssen. Welcher Druck liegt auf den Forschern, deren Karriere an der Anzahl ihrer Paper hängt? Wie gut funktionieren die Mechanismen, die Fälschungen und Irrtümer aufdecken sollen?
Wenn ein Paper in renommierten Magazinen wie Science oder Nature sich als falsch herausstellt, schlägt das gewisse Wellen - von solchen Fehlern in den kleineren Zeitschriften nehmen dann nur noch die Fach-Experten Notiz. Deshalb kursieren auch zu diesem Thema Irrtümer und Vorurteile, mit denen ein Artikel in den Veröffentlichungen der US-Akademie der Wissenschaften (PNAS) jetzt aufräumen will.
Die Forscher haben dazu die etwa 25 Millionen Paper untersucht, die in der Datenbank PubMed zugänglich sind. Sie kommen, der Natur der Quelle entsprechend, die bis in die 1940er Jahre zurückreicht, vor allem aus der biomedizinischen Forschung. Die älteste zurückgezogene Veröffentlichung stammt aus dem Jahr 1973 - auch vorher dürfte es bereits Betrug und Irrtum gegeben haben, doch der Mechanismus des Zurückziehens ist demnach noch relativ neu. Insgesamt fanden sich 2047 fehlerhafte Studien. |
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http://www.heise.de/tp/artikel/37/37751/1.html
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Man kann alles zensieren und durch Regeln beschränken. Nur dann darf man sich nicht wundern, wenn irgendwann viele weg bleiben.
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Ich baue grundsätzlich in allen Beiträgen absichtlich Rechtschreibfehler ein um den Leser und ganz speziell den "Klugscheissern" zusätzlichen Spaß zu bereiten und meine Beiträge interessanter zu machen.
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