Lui
Verstorben Mitte Juli 2015!
Dabei seit: 12.09.2007
Beiträge: 25064
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26.01.2013 17:47 |
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Lui
Verstorben Mitte Juli 2015!
Dabei seit: 12.09.2007
Beiträge: 25064
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27.01.2013 11:34 |
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dr.rudolf
Mitglied
Dabei seit: 28.04.2010
Beiträge: 784
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Hallo zusammen,
sicherlich hat die Sozialisierung der Tiere eine immense Bedeutung und
sicherlich kann der Mensch sehr viel in der Behandlung seines Tieres verkehrt
machen, aber Tatsache ist doch, dass die Rassen (nicht zuletzt auch bedingt
durch die jeweiligen Zuchtziele) ein unterschiedliches Agressionspotential
in sich tragen, und sei es nur durch ihren Instinkt.
Wir haben 17 Jahre Erfahrung gehabt mit einem Rottweiler-Schäferhund-
Mischling, der kinderlieb war und sich auch mit unseren Katzen vertrug,
aber wehe, wenn sein Jagdtrieb durch irgendeinen (dummen) Zufall
geweckt wurde ! Es war daher nicht zu verantworten, ihn mit Kindern
ohne enge direkte Aufsicht spielen zu lassen. Und auch mit anderen Rüden
hatte er seine Probleme.
Jetzt haben wir seit einem Jahr einen Berner Sennenhund, der auch
schon an 40 kg auf die Waage bringt, aber das ist ein Unterschied wie
Tag und Nacht ! Es hat bisher noch keine Situation gegeben, wo er
auch nur Ansätze von Agression (z.B. Knurren) gezeigt hätte. Obwohl
ausgeprägt lebhaft, interessieren ihn weglaufende Hasen oder Rehe
beim Spazierengehen überhaupt nicht.
Der 7-jährige Nachbarjunge kann ihn im Spiel umwerfen, auf den Rücken
drehen und sich drauflegen.
Ich denke daher, neben den bereits erwähnten Faktoren hat auch das
Wesen des Tieres eine ausschlaggebende Bedeutung für sein Verhalten
und das ist von Rasse zu Rasse extrem untershiedlich !
Gruß
Rudolf
__________________
. . . wenn Euch meine Bücher interessieren:
Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von dr.rudolf am 27.01.2013 14:06.
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27.01.2013 14:05 |
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Jensemann
Mitglied
Dabei seit: 14.11.2009
Beiträge: 515
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Zitat: |
Original von dr.rudolf
Hallo zusammen,
sicherlich hat die Sozialisierung der Tiere eine immense Bedeutung und
sicherlich kann der Mensch sehr viel in der Behandlung seines Tieres verkehrt
machen, aber Tatsache ist doch, dass die Rassen (nicht zuletzt auch bedingt
durch die jeweiligen Zuchtziele) ein unterschiedliches Agressionspotential
in sich tragen, und sei es nur durch ihren Instinkt.
Wir haben 17 Jahre Erfahrung gehabt mit einem Rottweiler-Schäferhund-
Mischling, der kinderlieb war und sich auch mit unseren Katzen vertrug,
aber wehe, wenn sein Jagdtrieb durch irgendeinen (dummen) Zufall
geweckt wurde ! Es war daher nicht zu verantworten, ihn mit Kindern
ohne enge direkte Aufsicht spielen zu lassen. Und auch mit anderen Rüden
hatte er seine Probleme.
Jetzt haben wir seit einem Jahr einen Berner Sennenhund, der auch
schon an 40 kg auf die Waage bringt, aber das ist ein Unterschied wie
Tag und Nacht ! Es hat bisher noch keine Situation gegeben, wo er
auch nur Ansätze von Agression (z.B. Knurren) gezeigt hätte. Obwohl
ausgeprägt lebhaft, interessieren ihn weglaufende Hasen oder Rehe
beim Spazierengehen überhaupt nicht.
Der 7-jährige Nachbarjunge kann ihn im Spiel umwerfen, auf den Rücken
drehen und sich drauflegen.
Ich denke daher, neben den bereits erwähnten Faktoren hat auch das
Wesen des Tieres eine ausschlaggebende Bedeutung für sein Verhalten
und das ist von Rasse zu Rasse extrem untershiedlich !
Gruß
Rudolf |
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27.01.2013 16:01 |
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Stephan
Gast
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Zitat: |
Original von max1995
Nicht wie Hähnchen sondern wie Iltis,richt auch so. |
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Hast du schon Iltis gegessen?
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27.01.2013 19:38 |
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