Doping-Vorwürfe erschüttern deutschen Sport |
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Studie der Humboldt-Universität
Doping-Vorwürfe erschüttern deutschen Sport
Nach einem Bericht der Humboldt-Universität soll es nicht nur in der früheren DDR, sondern auch in der Bundesrepublik über Jahrzehnte ein systematisches, staatlich gefördertes Dopingsystem gegeben haben. Die Ergebnisse setzen die deutsche Sportpolitik massiv unter Druck.
In der Bundesrepublik Deutschland ist offenbar spätestens seit Beginn der Siebzigerjahre des vergangenen Jahrhunderts ein vom Staat organisiertes und finanziertes Doping-Programm betrieben worden. Dies berichtet die Süddeutsche Zeitung am Samstag (03.08.13) und bezieht sich dabei auf die bislang unveröffentlichte Studie "Doping in Deutschland" der Humboldt-Universität (HU) Berlin. Die 800 Seiten umfassende Studie war 2008 vom Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) initiiert worden und liegt der SZ nach eigenen Angaben in einer Version aus dem Jahr 2012 vor.
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In der Leichtathletik standen Anabolika ganz oben auf der Liste der verabreichten Mittel. Unter anderem soll es bei den Olympischen Spielen 1976 in Montreal zum massiven Einsatz von Dopingmitteln gekommen sein. Besonders schwer wiegen die Vorwürfe, nach denen es auch systematische Verabreichung verbotener Substanzen an Minderjährige gegeben haben soll.
http://www.sportschau.de/dopingstudieberlin100.html
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Und, wer hat Deutschland damals regiert? Und welcher partei gehörte der verantwortliche Bundeskanzler an???
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