Lui
Verstorben Mitte Juli 2015!
Dabei seit: 12.09.2007
Beiträge: 25064
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27.08.2013 01:01 |
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Quark
Mitglied
Dabei seit: 24.08.2007
Beiträge: 6042
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Wenn ich bei Rot über die Ampel gehe, muss ich mit den Konsequenzen leben. Wenn ich in der Nichtraucherzone am Bahnhof rauche, muss ich auch mit den Konsequenzen leben.
Wenn ich mit meinem Hund in ein Gebiet gehe, in dem Hunde verboten sind, oder meinen Hund, wo er angeleint werden soll, frei laufen lass, warum gibt das keine Konsequenzen, sondern ein Sonderrecht?
@Grubi: Grundsätzlich ist nach dem Deichgesetz, jedes Betreten und Befahren der Deiche verboten. Nur der Deichunterhaltungspflichtige gibt die Deiche frei, und bestimmt dann auch, ob er Hunde erlaubt oder nicht.
@Jensemann: Es gibt leider noch kein Schild: "Betreten Nur für vernünftige Hundehalter erlaubt"
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In der Politik geschieht nichts zufällig. Wenn es geschieht, dann kann man darauf wetten, dass es genauso geplant war. Franklin D. Roosevelt
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27.08.2013 17:34 |
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Jensemann
Mitglied
Dabei seit: 14.11.2009
Beiträge: 515
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keine Angst, habe eine Hundeschule besucht.
Habe auch schon Jagdhunde jagen sehen und das von sich aus. Es gibt auch genug Jagdhunde, die bei der Jagd des Jägers an der Leine gehalten werden müssen, weil sie sonst das Wild jagen würden. Ganz so einfach ist es nicht. Es gibt nicht immer nur schwarz und weiß, dazwischen ist meistens die Wahrheit.
Außerdem habe ich ja auch geschrieben, dass das Reh direkt vor der Nase vom Hund über die Straße rannte, und er nur deshalb hinter her war. Wir haben schon so oft Rehe stehen sehen, dass war den dann voll egal.
Der Jagdtrieb ist in jedem Hund drin, oder warum kann man so schön Ball werfen und Stöckchen holen mit dem Hund? Das ist für den Hund ein Jagdspiel und nichts anderes.
Eigentlich geht es hier doch darum, wie man mit seinem Hund in der Natur umgeht. Doch eines ist auch klar, ganz vermeiden kann man es nie, dass Hunde mit Wildtieren in Kontakt kommen. Der Hund auch auch sein recht außerhalb der Brut und Setzzeit frei zu laufen. Dies muss natürlich umsichtig geschehen. Man sollte viel mehr die Leute angreifen, den es egal ist, ob ihr Hund andere Tiere hetzt oder nicht und nicht die angreifen, den es nicht egal ist.
Wenn man 10 Jahre ein Hund hat und in 10 Jahren der Hund einmal nicht richtig funktioniert hat, dann ist das sicher nicht schön, doch immer noch nicht so, dass es nicht bei dem Hund-Mensch Team funktioniert. Bei 10 Jahren hat man ca. 7200 Runden mit seinem Hund gedreht und einmal hatte man nicht aufgepasst und der Hund hat 150m also ca. 20 Sekunden nicht gehört, weil er seinem Trieb nachgegangen ist, der aber durch ein Kommando durchbrochen wurde. Nicht sofort aber recht schnell.
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28.08.2013 11:45 |
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toffil
Mitglied
Dabei seit: 10.08.2009
Beiträge: 2693
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Zitat: |
Original von Jensemann
keine Angst, habe eine Hundeschule besucht.
Wenn man 10 Jahre ein Hund hat und in 10 Jahren der Hund einmal nicht richtig funktioniert hat, dann ist das sicher nicht schön, doch immer noch nicht so, dass es nicht bei dem Hund-Mensch Team funktioniert. Bei 10 Jahren hat man ca. 7200 Runden mit seinem Hund gedreht und einmal hatte man nicht aufgepasst und der Hund hat 150m also ca. 20 Sekunden nicht gehört, weil er seinem Trieb nachgegangen ist, der aber durch ein Kommando durchbrochen wurde. Nicht sofort aber recht schnell. |
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Und, wie war Dein Notendurchschnitt?
Vollkommen richtig, man kann nicht für den einen Fall in zehn Jahren ein Gesetz erlassen.
Und Leuten, die mitten in Menschenmengen ihre Hunde, am Besten noch die aggressiven, frei rumlaufen lassen, sollte man mit der Leine eins überziehen.
__________________ Der Zweck der Diplomatie ist die Verlängerung von Krisen!
Dieser Beitrag wurde schon 2 mal editiert, zum letzten mal von toffil am 28.08.2013 15:04.
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28.08.2013 15:03 |
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Quark
Mitglied
Dabei seit: 24.08.2007
Beiträge: 6042
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Zitat: |
Original von Jensemann
Eigentlich geht es hier doch darum, wie man mit seinem Hund in der Natur umgeht. Doch eines ist auch klar, ganz vermeiden kann man es nie, dass Hunde mit Wildtieren in Kontakt kommen. Der Hund auch auch sein recht außerhalb der Brut und Setzzeit frei zu laufen. Dies muss natürlich umsichtig geschehen. Man sollte viel mehr die Leute angreifen, den es egal ist, ob ihr Hund andere Tiere hetzt oder nicht und nicht die angreifen, den es nicht egal ist.
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Eigentlich geht es hier darum, dass Hunde am Deich verboten sind und Hundehalter, die sich über dieses Verbot hinwegsetzen mit einer gelben "Du-Du"-Karte verwarnt werden.
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In der Politik geschieht nichts zufällig. Wenn es geschieht, dann kann man darauf wetten, dass es genauso geplant war. Franklin D. Roosevelt
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28.08.2013 17:59 |
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Hoki
Mitglied
Dabei seit: 22.05.2013
Beiträge: 72
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Da muss ich widersprechen... war von euch schon mal jemand auf Austellungen? In Bremen z. B.? 18.000 Hunde ! Die Enge in der Verkaufshalle,(Zubehör für Hunde) wer da mit seinem Hund durchgeht und er bleibt gelassen ...., die beste Übung ...und genau so sollen sie ja sein- Ruhig und ohne Angst ...allerdings würde ich das mit keinem Hund einer kleinen Rasse tun...
...und Libellemobil - Du hattest sicher noch nie Hunde oder? Weil - die 100% Sicherheit , das nie was passieren kann , gibt es nicht , davor beschützt Dich auch keine Hundeschule ( die Meisten kannst Du eh in die Tonne hauen...)
und um auf den Ursprung des Tread zurück zukommen, fast überall ist absolutes Hundeverbot , da wo im Sommer Schafe auf den Deichen sind, logisch eigentlich ...
Jeder normale Hundehalter hat dafür Verständnis und geht anders wo...
P.S. Mein Hund sauste auch schon hinter einem Hasen her , der keine 3 m ! Plötzlich aufsprang....Da machst Du gar nichts...
Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Hoki am 28.08.2013 22:21.
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28.08.2013 22:17 |
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