Günter
Administrator
Dabei seit: 14.11.2005
Beiträge: 19256
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19.03.2007 22:53 |
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Niclas
abgemeldet
Dabei seit: 06.03.2007
Beiträge: 3426
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ich möchte das mal ein bisschen anders unschreiben.
ich würde sagen das manche/viele lehrer einfach ausgebrannt sind, die haben einfach keine lust mehr, die ziehen einfach ihren stoff durch, und gut ist. wer dann nicht mitkommt hat halt pech gehabt.
als wir noch die orientierungsstufe in otterndorf hatten, war ein englischlehrer aus otterndorf besonders schlimm, nicht nur das er uns geschlagen hat, nein er kam nachmittags oder abends einfach zu einem nach hause zu den eltern und erzählte einen müll was keinen interessierte :,, ihr sohn hat im unterricht kaugummi gekaut"
als es dann zuviel wurde haben wir uns an die schulleitung gewandt, danach durfte der werte herr nicht mehr an der os unterrichten, und ging wieder komplett ans gymnasium.
das sind alles sachen die nicht vorkommen dürfen, ich erinnere mich gerade noch an einen fall (der auch groß in der nez war) das ein lehrer aus otterndorf einen schüler mit handfesseln gefesselt hat, danach musste der schüler in psychologischer behandlung.
von solchen und solchen tatsachen könnte ich noch so einiges berichten, aber ich will hier kein böses blut vergießen.
viele grüße
niclas
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23.04.2007 13:40 |
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lakotawoman
Mitglied
Dabei seit: 22.03.2008
Beiträge: 15
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Zitat: |
Original von Niclas
ich möchte das mal ein bisschen anders unschreiben.
ich würde sagen das manche/viele lehrer einfach ausgebrannt sind, die haben einfach keine lust mehr, die ziehen einfach ihren stoff durch, und gut ist. wer dann nicht mitkommt hat halt pech gehabt.
als wir noch die orientierungsstufe in otterndorf hatten, war ein englischlehrer aus otterndorf besonders schlimm, nicht nur das er uns geschlagen hat, nein er kam nachmittags oder abends einfach zu einem nach hause zu den eltern und erzählte einen müll was keinen interessierte :,, ihr sohn hat im unterricht kaugummi gekaut"
als es dann zuviel wurde haben wir uns an die schulleitung gewandt, danach durfte der werte herr nicht mehr an der os unterrichten, und ging wieder komplett ans gymnasium.
das sind alles sachen die nicht vorkommen dürfen, ich erinnere mich gerade noch an einen fall (der auch groß in der nez war) das ein lehrer aus otterndorf einen schüler mit handfesseln gefesselt hat, danach musste der schüler in psychologischer behandlung.
von solchen und solchen tatsachen könnte ich noch so einiges berichten, aber ich will hier kein böses blut vergießen.
viele grüße
niclas |
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Das ist und war leider (nicht nur hier, bin zugezogen) immer schon so. Ich hatte einen Lateinlehrer, der mit dem Schlüsselbund nach den Schülern warf.....
Auch die traurige Kluft zwischen dem, was als Lehrer rumläuft (rumlief) und der Definition, was ein Pädagoge ist, wird sich wohl nie schließen...
Was ist ein Pädagoge? Wikipedia formuliert es so:
Ein Pädagoge (v. griech.: paidagogos) ist eine Person, die sich mit dem erzieherischen Handeln, also der Praxis von Erziehung und Bildung und den Theorien der Pädagogik professionell auseinandersetzt. Primär wird die Bezeichnung Pädagoge für eine Person gebraucht, die einen Studiengang aus dem Bereich der wissenschaftlichen Disziplin der Pädagogik abgeschlossen hat. Häufig findet der Begriff Pädagoge seine Anwendung jedoch speziell im Zusammenhang mit dem Pädagogen (Uni).
Im weiteren Sinne umfasst die Bezeichnung Pädagoge in der Umgangssprache sämtliche pädagogischen Fachkräfte, die einer pädagogischen Tätigkeit nachgehen wie beispielsweise auch ErzieherInnen.
Nur traurig, dass viele Lehrkräfte für sich nur einen Teil dieser Definition herauszupicken scheinen (wenn überhaupt), den sie selbst als sinnvoll erachten!?!?!
Auch wenn die Lehrkräfte es heutzutage nicht leicht haben: Sie müssen sich klar machen, dass sie junge Menschen auf ihr Leben vorbereiten sollen und dass sie schlimmstenfalls mit einer sturen Eigendefinition von Pädagoge einem (oder auch mehreren) Menschen das Leben von Anfang an ruinieren können.
Ich selbst hatte in der 9. Klasse relativ schlechte Zensuren in Mathe und Latein. Damals sind wir umgezogen und ich kam nach den Ferien auf ein anderes Gymnasium. Plötzlich hatte ich in Mathe eine 1 und in Latein eine 2. Bin ich durch den Ortwechsel urplötzlich "schlauer" geworden?
Im übrigen sind es nicht immer unbedingt die alten Lehrer, die schlecht sind. Bei manchem lernt man mehr als bei einem ehrgeizzerfressenen jungen Lehrer, der im Umgang mit Menschen selbst noch einiges zu lernen hat. Und Macken haben wir alle. Solange sie im vernünftigen Rahmen bleiben, ist das ok. Denn auch Lehrer sind Menschen.
Und mache Schüler auch nicht ohne, wir waren ja selbst auch nicht immer fair zu den Paukern, oder ? :-)) Und ich muß auch noch erwähnen, dass an meinen Gymnasien die meisten Pauker tolle Lehrer waren.
Ich finde es wichtig, dass Eltern und Lehrer enger zusammenarbeiten, denn unsere Kinder sind unsere Zukunft!
Ich denke, keiner will zusehen, dass seinem Kind das Leben an der Schule durch unfähige Lehrkräfte schwer gemacht wird.
Und durch Zusammenarbeit erleben wir die Lehrer unserer Kinder hautnah und können uns dann garantiert ein Urteil bilden.
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10.06.2008 22:19 |
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Lars Tietje
Mitglied
Dabei seit: 20.12.2007
Beiträge: 134
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Hier wird über die Fähigkeiten von Pädagogen geschrieben und diskutiert. Finde ich persönlich ein bisschen einseitig.
Sind aus Eurer Sicht denn die Pädagogen für die Entwicklung der Kinder oder Eurer Kinder zuständig oder seid ihr da irgendwie beteiligt?
Wie sieht es denn aus Eurer Sicht mit den Fähigkeiten der Eltern, der Erziehungsberechtigten aus?
Eine Grundannahme ist, dass Eltern bei ihren eigenen Kindern alles richtig machen oder gemacht haben. Die Pädagogen bekommen die Kinder allerdings frühestens im Alter von 6 Jahren und müssen meiner Meinung nach sich mit dem rumschlagen, was die Eltern bei ihnen abliefern. Ist sicher einfach, da noch etwas im oder am Verhalten der Kids zu ändern, oder?
Oft kommt da keine Freude auf.
Ich verweise auf die Rubrik Otterndorf/Schulen und den Beitrag >Die Auswirkungen NLP-fundierten Handelns auf den Schulalltag< Bisher nur 193 Klicks obwohl dort über Pädagogen, Eltern und Schüler geschrieben wird, hat es dem Anschein nach wenige interessiert.
Nach dem lesen des Artikels kann jeder der mag, mal in sich gehen und sein eigenes Verhalten hinterfragen. Vielleicht eine spannende Erfahrung für jeden.
Jedoch wer ist schon gerne bereit, sich auf solch eine Erfahrung einzulassen. Es könnte demjenigen ja klar werden, dass er nicht so perfekt ist oder war, wie er dachte.
Ich persönlich habe es 1990 getan, habe mich und mein Verhalten im Umgang mit anderen hinterfragt. Seitdem hat sich für mich und bei mir viel verändert. Aus meiner persönlichen Sicht und Wahrnehmung alles zum positiven. Vor allem hat sich meine Persönlichkeitsentwicklung nachhaltig auf mein Privatleben ausgewirkt.
Angst vor Veränderungen sollte man allerdings nicht haben, sonst klappt es nicht.
LG von Lars
__________________ Feige ist, sich hinter einem Nickname und einem Pseudobild zu verstecken!
)
Dieser Beitrag wurde schon 2 mal editiert, zum letzten mal von Lars Tietje am 24.10.2008 12:13.
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24.10.2008 12:01 |
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