Lui
Verstorben Mitte Juli 2015!
Dabei seit: 11.09.2007
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21.07.2014 09:04 |
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Günter
Administrator
Dabei seit: 14.11.2005
Beiträge: 19256
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Sinnvoll wäre das aber schon. Die Versuchung, die Erzeugnisse "hin und her zu schieben", sind bisher für den Erzeuger doch einfach zu groß!
Ich stand viele Jahre mit meinen Blindenwaren und mit meiner Pferdesalbe auf dem Cuxhavener Wochenmarkt. Oft gegenüber bei einem Obst- und Gemüseerzeuger, der sowohl BIO als auch Nicht-BIO.
Ich habe noch seinen Satz im Ohr, wenn die Kunden Tomaten oder Möhren kaufen wollten: "BIO oder Nicht-BIO"?"
Diesem Mann will ich da überhaupt nichts unterstellen, ich habe ihn immer als einen freundlichen und sehr korrekten Kollegen erlebt. Aber die Versuchung für den Händler ist doch groß: Angenommen, seine BIO-Möhren sind um elf Uhr ausverkauft und er weiß, dass noch ca. 20 Kunden kommen werden, die nur BIO-Produkte kaufen, was wird er dann tun?
Sollte nicht verhindert werden, dass dieser Händler in Versuchung geführt wird?
__________________ Liebe Grüße
Günter
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21.07.2014 11:27 |
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