Chronik der Stadt Otterndorf |
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Jahrhundertelang war Otterndorf die Hauptstadt des sächsisch-lauenburgischen Hadeln. Hier hatten die Lauenburger Herzöge ein Schloß, in dem der Amtmann wohnte, hier trat seit dem späten 17. Jh. die Hadeler Ständeversammlung zusammen, es gab eine Lateinschule und Otterndorf war von 1885 bis 1977 Sitz der Kreisbehörden des Kreises Land Hadeln. Seine damals besondere Stellung verdankte Otterndorf der natürlichen Verkehrsanbindung durch die Medem an die Elbe.
Mit dem Ausbau des Verkehrsnetzes durch Eisenbahn und Straße verlor die Stadt im Laufe der Zeit seine hervorgehobene Stellung, nun waren auch andere Dörfer gut erreichbar. Otterndorf hat zwar seither seine besondere Rolle als Amtssitz verloren, aber durch den (andauernden) Ausbau der Infrastruktur mit dem Hinterland wirtschaftlich eher an Bedeutung gewonnen. Hervorragende Kulturstätten sind die Kirche St. Severus, deren älteste Teile um 1300 entstanden sind, die alte Lateinschule, erbaut um 1614, Wirkungstätte (von 1778-1782) des Dichters und Homerübersetzers Johann Heinrich Voß, das Rathaus (erbaut 1583), das Kranichhaus aus dem 17 Jh., dessen endgültige Hamburger Bauart es 1764 erhielt, und das 1641 errichtete Torhaus. Beide Häuser dienen heute als Heimatmuseen. |
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http://www.otterndorf.com/html/chronik.htm
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Man kann alles zensieren und durch Regeln beschränken. Nur dann darf man sich nicht wundern, wenn irgendwann viele weg bleiben.
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Ich baue grundsätzlich in allen Beiträgen absichtlich Rechtschreibfehler ein um den Leser und ganz speziell den "Klugscheissern" zusätzlichen Spaß zu bereiten und meine Beiträge interessanter zu machen.
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