Günter
Administrator
Dabei seit: 14.11.2005
Beiträge: 19256
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| Richtig gehandelt?: Die Polizei sagt in diesem Fall nein |
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Richtig gehandelt?:
Die Polizei sagt in diesem Fall nein
Dienstag, 28.10.2014
Eineinhalb aufregende Stunden verbrachte ein Altenbrucher damit, diesen defekten Bahnübergang nahe des Altenwalder Bahnhofs abzusichern.
Cuxhaven. Stellen Sie sich vor, Sie nähern sich einem beschrankten Bahnübergang und plötzlich rauscht ein Güterzug in flottem Tempo bei offenen Schranken vorüber. Genau das passierte Bernhard Gravel (55), als er Freitag gegen 16 Uhr mit dem Rad von Lüdingworth nach Altenwalde unterwegs war.
Gravel überlegte nicht lange, stellte sich beim nächsten Zug, vor den Bahnübergang, um andere Verkehrsteilnehmer zu warnen. Die Poliezoi sagt hinterher. Das war nicht richtig. Der Bürger habe nicht das recht in den Straßenverkehr einzugreifen. Wenn etwas passiert wäre, wäre er selber Schuld.
Eine ältere Dame half Gravel beim Sichern auf der anderen Seite des Übergangs. Dann versuchte er per Handy Hilfe zu organisieren und die Verantwortlichen zu informieren. Was eigentlich mit einem Anruf unter der Nummer 110 zu erledigen sein müsste, so die Hoffnung des Altenbruchers, sollte sich zu einem nervenaufreibenden Spießrutenlauf entwickeln, nach dem Motto: das ist nicht unser Problem, dafür sind wir nicht zuständig. Gravel ließ sich nicht entmutigen. Er blieb an Ort und Stelle und versuchte einen möglichen Unfall zu verhindern.
„Wenn da etwas passiert wäre, das hätte ich mir nie verziehen,“ sagte er rückblickend. Am Ende war er allerdings so verärgert über die Kaltschnäuzigkeit der Beamten, dass er am Montag bei der Polizeiinspektion Cuxhaven Anzeige erstattete gegen die Bahn.
Was war geschehen? Polizeipressesprecher Carsten Bode bestätigte auf Anfrage, dass Gravel richtig gehandelt hat, in dem er die Polizei unter 110 informierte. Der Anruf laufe dann in der kooperativen Großleitstelle in Oldenburg auf, der dortige Beamte benachrichtigte in diesem Falle die für die Bahnstrecke zuständige Bundespolizeidienststelle. So weit, so hilfreich.
Ganz so glatt war das am Freitag nicht gelaufen. Als nach einer Viertelstunde noch immer keine Hilfe kam, rief Gravel ein zweites Mal unter 110 in Oldenburg an, wo man ihm barsch zu verstehen gab, dass man das Nötige in die Wege geleitet habe und er Ruhe geben und die Arbeit der Beamten nicht weiter stören solle.
Eine ältere Altenwalderin, die den Bahnübergang auf der anderen Seite abgesichert hatte, war in der Zwischenzeit sogar in den Ort geradelt, um den „Dorfsheriff“ um Hilfe zu bitten. Der habe abgewunken mit dem Hinweis, er sei nicht zuständig, so Gravel verärgert. Eine halbe Stunde nach dem ersten Anruf erschienen dann endlich zwei Mitarbeiter der Bahn um den Übergang zu sichern. In der Zwischenzeit hatten zwei Nahverkehrszüge der Nordseebahn den defekten Bahnübergang passiert. In beiden Fällen hatten die Zugführer nach einem Warnhinweis der Fahrdienstleitung die Züge angehalten und waren erst im Schritttempo weitergefahren, nachdem sie sich von der Sicherung des Bahnübergangs überzeugt hatten.
Das wiederum teilte der Sprecher der Bundespolizeiinspektion Bremen, Christian Koeppen, am Montag auf Nachfrage mit. Seinen Informationen nach ist ein Kabelschaden zwischen Altenwalde und Franzenburg für den Ausfall der Ampelanlage verantwortlich. Techniker konnten das Problem bisher nicht beheben. Seit Sonnabend 8 Uhr werde der Übergang aber rund um die Uhr durch feste Posten mit Trassierband gesichert. Der Cuxhavener habe sich richtig verhalten, als er die 110 anrief. Dagegen warnt Polizeisprecher Bode davor, auf eigene Faust in den Straßenverkehr einzugreifen.
Von Thomas Sassen
http://www.nez.de/lokales/news0/die-poli...-fall-nein.html
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Ach, das war nicht richtig??? Gravel und die ältere Dame haben sehr verantwortungsbewusst gehandelt und möglicherweise mehrere Leben gerettet!!
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Liebe Grüße 
Günter
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28.10.2014 12:36 |
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Tilli
Mitglied
Dabei seit: 27.10.2014
Beiträge: 51
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28.10.2014 12:46 |
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Lui
Verstorben Mitte Juli 2015!
Dabei seit: 12.09.2007
Beiträge: 25064
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Original von Günter
Ich ziehe den Hut vor Bernhard Gravel und der Dame! Ich hätte genauso gehandelt!!!
Was der Polizeisprecher Bode gesagt haben soll, wäre in meinem Augen dummes Zeug und an Arroganz nicht zu überbieten!
Auch der Altenwalder Polizeibeamte, der bei nez.de als „Dorfsheriff“ bezeichnet wird, hat einen schweren Fehler begangen! Denn es war ganz eindeutig Gefahr im Verzuge! Der hätte sich sofort in seinen Streifenwagen schwingen müssen, um die Gefahr der Bürgerinnen und Bürger zu minimieren, bis das Fachpersonal von der Bahn oder der Bundespolizei eintrifft!!!
Aber, laut dem Bericht der NEZ war das dem Sesselpfurzer wohl zu anstrengend! Nicht zuständig, das gibt es für einen Polizeibeamten überhaupt nicht, wenn Gefahr im Verzuge ist! |
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Furzer wird ohne P geschrieben und ist eine Beamtenbeleidigung.
Wer nichts von Hoheitsaufgaben versteht,sollte nicht so laut rumtönen.Die Story ist viel zu sehr aufgebauscht.
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Man kann alles zensieren und durch Regeln beschränken. Nur dann darf man sich nicht wundern, wenn irgendwann viele weg bleiben.
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Ich baue grundsätzlich in allen Beiträgen absichtlich Rechtschreibfehler ein um den Leser und ganz speziell den "Klugscheissern" zusätzlichen Spaß zu bereiten und meine Beiträge interessanter zu machen.
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30.10.2014 10:55 |
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Meckerer
Mitglied
Dabei seit: 11.10.2014
Beiträge: 32
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Original von Lui
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Original von Günter
Ich ziehe den Hut vor Bernhard Gravel und der Dame! Ich hätte genauso gehandelt!!!
Was der Polizeisprecher Bode gesagt haben soll, wäre in meinem Augen dummes Zeug und an Arroganz nicht zu überbieten!
Auch der Altenwalder Polizeibeamte, der bei nez.de als „Dorfsheriff“ bezeichnet wird, hat einen schweren Fehler begangen! Denn es war ganz eindeutig Gefahr im Verzuge! Der hätte sich sofort in seinen Streifenwagen schwingen müssen, um die Gefahr der Bürgerinnen und Bürger zu minimieren, bis das Fachpersonal von der Bahn oder der Bundespolizei eintrifft!!!
Aber, laut dem Bericht der NEZ war das dem Sesselpfurzer wohl zu anstrengend! Nicht zuständig, das gibt es für einen Polizeibeamten überhaupt nicht, wenn Gefahr im Verzuge ist! |
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Furzer wird ohne P geschrieben und ist eine Beamtenbeleidigung.
Wer nichts von Hoheitsaufgaben versteht,sollte nicht so laut rumtönen.Die Story ist viel zu sehr aufgebauscht. |
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"Hoheitsaufgaben"? Das ich nicht lache! Selbstverständlich hätte Altenwaldes Dorfpolizist sofort handeln müssen!!! Was denn sonst? So ein Nichthandeln wieder besseren Wissens grenzt ja an unterlassener Hilfeleistung!
Ach, die "Story ist viel zu sehr aufgebauscht"????? Würdest Du das auch schreiben, wenn da jemand oder eine ganze Familie vom Zug totgefahren worden wäre?????
Es ist schon armselig was du da fabulierst!!!!! Pfui Deibel!
Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Meckerer am 30.10.2014 17:16.
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30.10.2014 17:15 |
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Meckerer
Mitglied
Dabei seit: 11.10.2014
Beiträge: 32
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30.10.2014 17:37 |
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Meckerer
Mitglied
Dabei seit: 11.10.2014
Beiträge: 32
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30.10.2014 21:45 |
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Günter
Administrator
Dabei seit: 14.11.2005
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31.10.2014 00:05 |
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