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Günter Günter ist männlich
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Otterndorfer Adventskalender 2014 Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

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Günter



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18.12.2014 23:13 Günter ist offline Email an Günter senden Homepage von Günter Beiträge von Günter suchen Nehmen Sie Günter in Ihre Freundesliste auf
Günter Günter ist männlich
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Dabei seit: 14.11.2005
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Ihr Lieben,

heute findet Ihr hinter dem Türchen des Adventskalenders einen neuen Beitrag, den meine liebe Frau Ingeborg gestern verfasst hat:

Engel - Begegnungsgeschichten zwischen Gott und Menschen

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Liebe Grüße winke
Günter



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19.12.2014 21:32 Günter ist offline Email an Günter senden Homepage von Günter Beiträge von Günter suchen Nehmen Sie Günter in Ihre Freundesliste auf
Maggie Maggie ist weiblich
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Dabei seit: 14.03.2009
Beiträge: 1081

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Eine sehr kluge Frau, diese Ingeborg. Ich bekam vor einigen Jahren auch so einen Engel geschenkt, aber der Scheit barg Holzwürmer in sich, so dass ich ihn trotz Bedauerns im Kamin entsorgen musste. Nachbildungen von Engeln sind eben Menschenwerk und bewirken nichts, auch wenn Engel immer noch voll im Trend liegen. Sie wurden isoliert von ihrer eigentlichen Bestimmung und finden gerade in esoterischen Abhandlungen ihren Platz, Channeling und so. Engel sind aber tatsächlich Boten Gottes (manche Menschen wurden von ihren Eltern auch so benannt, in einem mir sehr bekannten Fall sogar in der Hoffnung, dass sich das erfüllen würde, und das ist nicht immer so, aber ich arbeite daran. Frau Merkel hat auch einen derartigen Vornamen. Was will uns das sagen?). Billy Graham nannte sie in einem Buch "Gottes Geheimagenten" (der Billy ist halt Amerikaner). Ich kenne das Buch zwar nicht, glaube aber nicht, dass Engel die Aufgaben haben, die ihnen in diversen sentimentalen Verflmungen zugewiesen wurden. Ihr Job ist mir mysteriös, aber ich denke, dass ich eigentlich gar nichts darüber weiß. Sie sind bestimmt auch furchteinflößend. Garantiert haben sie nichts mit ihren zuckersüßen Nachbildungen (ich liebe nach wie vor die in jedem Jahr neu aufgelegten "himmlischen Schwestern" mit ihren frechen Gesichtern und ihren geschmacklos zusammengestellen Farben) zu tun. Auf jeden Fall sind Engel nicht als selbständig zu verehrende Wesen anzusehen, sondern der Gott, der hinter ihnen steht.

Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Maggie am 20.12.2014 02:20.

20.12.2014 02:18 Maggie ist offline Beiträge von Maggie suchen Nehmen Sie Maggie in Ihre Freundesliste auf
Günter Günter ist männlich
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Dabei seit: 14.11.2005
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Danke, Maggie für Deine Ausführungen! Für alle diejenigen, die den Beitrag von Ingeborg noch nicht gelesen haben, gebe ich ihn hier wieder:


Zitat:

Engel - Begegnungsgeschichten zwischen Gott und Menschen

Von Ingeborg Piechottka-Ruks, Hattingen



Zunächst war es eine reine Bastelidee für Advent – ein Engel aus Kaminholz. Die Anleitung für diesen ist recht einfach: Man nehme einen Holzscheit. Falls ihr keinen Kamin besitzt – so wie es mir geht – könnt ihr einen kleinen Sack Kaminholz im Baumarkt relativ preiswert kaufen. Dann besitzt ihr ausreichend Material, um gleich mehrere Engel zu basteln. Es ist eine schöne Gelegenheit, mit der Schwester, Freundin oder der Tochter gemeinsam vorweihnachtlich zu basteln. Zudem benötigt ihr eine Styroporkugel für den Kopf, einen kleinen Ast (oder einen Holzspieß) für den Hals, Pappe für die Flügel, Gipsbinde (aus dem Bastelgeschäft), um den Kopf und ggfs. die Flügel zu modellieren und je nachdem wie Euer Engel aussehen soll, Stoff für die Flügel, Watte für die Haare (hier auf dem Foto: Füllwatte), zwei Nägel, um die Flüge an dem Holzscheit zu befestigen. Zuletzt müssen in den Holzscheit und in den mit Gipsbinde ummantelten Styroporkopf jeweils ein Loch gebohrt werden, um diese durch den Holzzweig miteinander zu verbinden. Alle weiteren Details der Gestaltung sind Eurer persönlichen Phantasie überlassen.

Während des Engelbastelns, bei der mich mein Mann tatkräftig mit der Bohrmaschine unterstützt hat, fragte er mich, warum mein Engel kein Gesicht habe? Ja warum eigentlich sollte mein Engel kein Gesicht bekommen? Ich überlegte kurz, ob ich meinem Engel ein Gesicht geben sollte, denn ich kann gut malen und zeichnen. Dann habe ich mich jedoch für einen abstrakten Engel entschieden. Gewiss, er sollte nicht zu lieblich aussehen. Doch ohne Gesicht passt er auch gut zu meiner Vorstellung von einem Engel als Boten Gottes. Nicht das Aussehen des Engels ist entscheidend, sondern seine Aufgabe. Aus der Bibel sind uns nur wenige Engel namentlich bekannt. Der eine ist der Erzengel Michael, der andere namentlich erwähnte Engel ist der Erzengel Gabriel. Im Buch Tobit (Apokryphen des Alten Testaments) wird noch Raphael erwähnt.

In der Bibel finden zahlreiche Begegnungen zwischen Engeln und Menschen statt. Rund 300 mal werden Engel im Alten und Neuen Testament erwähnt. Gottes Boten treffen Menschen – in ihrem Zuhause, in den verschiedenen Lebenssituationen, unerwartet und immer überraschend für den vom Engel besuchten Menschen. In diesen Begegnungsgeschichten zwischen Gott und Mensch, teilt Gott den Menschen immer etwas Wichtiges mit – eine Botschaft, die für ihr Leben eine existentielle Bedeutung hat. Engel sind gewissermaßen die Exekutive Gottes – die ausführende Gewalt. In vielen Fällen sandte Gott Engel, um den Menschen seine Pläne mitzuteilen. Vor allem lassen Engel einen Menschen nach einer Begegnung verändert zurück.

Auch der jungen Frau Maria ist es so ergangen. In Lukas 1 wird Maria die Geburt Jesus verheißen. Und wie hat Maria darauf reagiert, dass der Engel ihr verkündet hat, dass sie den Sohn Gottes zur Welt bringen wird, obgleich sie noch Jungfrau war? Maria hat nicht erschrocken reagiert oder Einwände erhoben. Sie antwortete dem Engel: Ich bin die Magd des Herrn, mir geschehe, wie du gesagt hast (Lukas 1,38 ).

Als Impuls für die verbleibende Adventszeit möchte ich Euch mitgeben, darüber nachzudenken, wie wir den Gehorsam gegenüber Gott, der Maria ausgezeichnet hat, in unserem eigenen Leben umsetzen können. Maria bezeichnet sich als Magd, vergleichbar wie sich Paulus (Römer 1,1) als ein Knecht Jesus Christi beschreibt. Die Bezeichnung als Magd oder Knecht kommt uns Menschen der Gegenwart, wie ein Dienstverhältnis vor, in dem der Dienende nur untergeordnete Rechte besitzt. Die Bibel meint jedoch mit diesen Charakterisierungen kein Dienstverhältnis, sondern die bedingungslose Bindung an den Willen Gottes. Maria, wie auch später Paulus, erkannten, dass es nicht um die Verwirklichung ihrer persönlichen Lebensziele ging, sondern die Realisierung von Gottes Plan in ihrem Leben. Ich lade Euch ein, in dieser Adventszeit neu darüber nachzudenken, ob Gott seinen Plan für Euch bereits in Eurem Leben realisieren konnte. Falls Ihr das Empfinden habt, dass noch eine ungestillte Sehnsucht in Eurem Leben ist, habt den Mut, in dieser Adventszeit ein Experiment zu machen und Gott ganz konkret zu fragen, was er sich für Euer Leben wünscht. – Ich kenne die Antwort nicht, die Gott in Eure individuelle Lebenssituation sprechen wird. Ich weiß jedoch gewiss, Gott wird antworten – und dies, ganz real erfahrbar.

Eine gesegnete Adventszeit wünscht Euch
Ingeborg

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Liebe Grüße winke
Günter



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20.12.2014 17:52 Günter ist offline Email an Günter senden Homepage von Günter Beiträge von Günter suchen Nehmen Sie Günter in Ihre Freundesliste auf
 
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