Angst vor dem Blackout-Cyber-Schutz steht auf dem Prüfstand |
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Cyberkriminelle hacken sich in öffentliche Netze ein, legen die Strom- und Wasserversorgung lahm oder programmieren Verkehrssysteme um: Die Angst vor solchen Szenarien ist allgegenwärtig. Für besseren Schutz soll nun ein neues Gesetz sorgen.
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Die Attacke auf die französische Sendergruppe TV5 Monde hat einmal mehr vor Augen geführt, wie verletzlich die digitale Welt sein kann - mit Auswirkungen für Millionen von Menschen. Als Antwort auf die Bedrohungen will der Bundestag möglichst noch vor der Sommerpause das schon seit der vorigen Wahlperiode geplante IT-Sicherheitsgesetz verabschieden. Einen Entwurf dazu hatte das Kabinett im Dezember auf den Weg gebracht. Nun gehen die Beratungen in die heiße Phase. Für diese Woche hat der Innenausschuss Sachverständige, Verbände und Unternehmen zur Anhörung geladen.
Während an Sinn und Notwendigkeit des Gesetzes kaum Zweifel bestehen, steckt der Teufel im Detail. Vor allem die Wirtschaft sieht noch Änderungsbedarf. Nach Ansicht der Opposition gehen die geplanten Regelungen völlig am Ziel vorbei. Im Kern geht es im Gesetz um sogenannte kritische Infrastrukturen, bei denen ein Ausfall oder eine Beeinträchtigung schwerwiegende Folgen für das Gemeinwesen etwa in Form von Versorgungsausfällen hätte. Cyberattacken müssen Unternehmen künftig an das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) melden. Dies soll anonym geschehen, sofern der Vorfall noch nicht zu einer gefährlichen Beeinträchtigung geführt hat. Das BSI wertet die Informationen aus und erstellt ein Lagebild, um andere Unternehmen derselben Branche zu warnen. Außerdem müssen die Firmen künftig Mindeststandards bei der IT-Sicherheit erfüllen.
Zu den kritischen Infrastrukturen rechnet die Regierung Unternehmen im Energie- und Gesundheitsbereich, bei Wasserversorgung, Transport und Verkehr, Telekommunikation sowie im Finanz- und Versicherungswesen. Konkreter wird die Vorlage von Innenminister Thomas de Maiziere (CDU) nicht. Die Definition soll erst nach Verabschiedung des Gesetzes in einer Rechtsverordnung geklärt werden, die bis Jahresende folgen soll.
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http://www.n-tv.de/politik/Cyber-Schutz-...le14931381.html
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Man kann alles zensieren und durch Regeln beschränken. Nur dann darf man sich nicht wundern, wenn irgendwann viele weg bleiben.
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Ich baue grundsätzlich in allen Beiträgen absichtlich Rechtschreibfehler ein um den Leser und ganz speziell den "Klugscheissern" zusätzlichen Spaß zu bereiten und meine Beiträge interessanter zu machen.
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