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Niederelbe-Forum » Otterndorf - Samtgemeinde Land Hadeln » Neuenkirchen, Hadeln » Mord an Swantje Starke nach 27 Jahren geklärt? » Hallo Gast [anmelden|registrieren]
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dirk.bg
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Diese Seite weckte Erinnerungen ......1977 Anja und ich waren mehr als befreundet sommer off 76-77 .....wir sahen uns jeden Tag......und von Heute auf Morgen war sie nicht mehr da...Ich denke oft an die Zeit die wir miteinander verbracht haben.....Dazu der Unfalltod ihres Bruders.......Ich hoffe heute immer noch das diese Verbrechen aufgeklärt werden....

28.05.2010 20:04 dirk.bg ist offline Email an dirk.bg senden Beiträge von dirk.bg suchen Nehmen Sie dirk.bg in Ihre Freundesliste auf
Günter Günter ist männlich
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Hallo dirk.bg,

das hört sich sehr traurig an.

Welche Anja meinst Du? Magst Du mehr berichten?

Liebe Grüße
Günter

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Liebe Grüße winke
Günter



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28.05.2010 20:11 Günter ist offline Email an Günter senden Homepage von Günter Beiträge von Günter suchen Nehmen Sie Günter in Ihre Freundesliste auf
Bayernwastl
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Zitat:
Original von Conny
Hallo dirk.bg,

das hört sich sehr traurig an.

Welche Anja meinst Du? Magst Du mehr berichten?

Liebe Grüße
Günter


Hallo Günter!
Erlaubst du mir dir die Antwort zu geben?
dirk.bg meint die Anja Beggers aus Midlum, welche seit dem 07.Oktober 1977 als vermißt gemeldet ist. Ein Jahr später verschwand dann im Juni 1978 Angelika Kielmann spurlos, und wiederum ein Jahr später im Mai 1979 die Anke Streckenbach. Ich pers. kann dirk.bg sehr gut verstehen... . Liebe Grüße aus Bayern

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Watzimann

04.07.2010 20:48 Bayernwastl ist offline Email an Bayernwastl senden Beiträge von Bayernwastl suchen Nehmen Sie Bayernwastl in Ihre Freundesliste auf
maru1158 maru1158 ist weiblich
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Anklage gegen den mutmaßlichen Mörder von Swantje Starke

Erster Verhandlungstag am Donnerstag 22. Juli 9.15 Uhr im Landgericht Stade.

gelesen in NEZ 16. Juli 2010

http://www.nez.de/lokales/news0/prozessa...tje-starke.html

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Ein bißchen weniger ICH, aber viel mehr WIR! cool

Gerechtigkeit fängt an, wenn man an ALLE denkt

MMM

Dieser Beitrag wurde schon 3 mal editiert, zum letzten mal von maru1158 am 16.07.2010 08:23.

16.07.2010 08:13 maru1158 ist offline Email an maru1158 senden Homepage von maru1158 Beiträge von maru1158 suchen Nehmen Sie maru1158 in Ihre Freundesliste auf
Günter Günter ist männlich
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Zitat:
Prozessauftakt im Mordfall Swantje Starke

NEUENKIRCHEN. Sie hatte keine Chance: Mit über 60 Messerstichen wurde Swantje Starke von ihrem Mörder umgebracht. Ihre Leiche fand man erst Tage später auf einem Feld bei Neuenkirchen. Fast drei Jahrzehnte später muss sich der mutmaßliche Mörder vor Gericht verantworten, den am Tatort gefundene DNA-Spuren belasten. Doch der Neuenkirchener bestreitet bislang die Tat.

Die Polizei veranlasste 2008 einen Speicheltest bei mehreren Personen, die in der Vergangenheit zum Kreis der Verdächtigen zählten. Darunter befand sich auch ein damals 48-jähriger Neuenkirchener, der 2003 ins Visier der Ermittler geraten war. Damals konnte man ihm jedoch nichts nachweisen. Nach dem Speicheltest im Herbst 2008 stand dann aber fest: Die DNA des Festgenommenen stimmt mit den am Tatort gefundenen Spuren überein.

Am kommenden Donnerstag (22. Juli) muss sich der Neuenkirchener vor der 2. großen Strafkammer des Landgerichtes Stade ab 9.15 Uhr wegen Mordes verantworten. Am ersten Verhandlungstag sind vier Zeugen geladen.

Von Egbert Schröder



Sie starb im August 1981: Die Abiturientin Swantje Starke wurde mit über 60 Messerstichen umgebracht. Fast 30 Jahre nach dem Mord steht ein Tatverdächtiger vor Gericht: Am kommenden Donnerstag (22. Juli) beginnt der Prozess gegen einen Neuenkirchener, dessen DNA-Spuren am Tatort entdeckt worden waren. Er bestreitet die Tat jedoch.

http://www.nez.de/lokales/news0/prozessa...tje-starke.html

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16.07.2010 09:49 Günter ist offline Email an Günter senden Homepage von Günter Beiträge von Günter suchen Nehmen Sie Günter in Ihre Freundesliste auf
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http://www.tageblatt.de/main.cfm?DID=1748742

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20.07.2010 08:20 maru1158 ist offline Email an maru1158 senden Homepage von maru1158 Beiträge von maru1158 suchen Nehmen Sie maru1158 in Ihre Freundesliste auf
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Hoffentlich gibt es endlich ein positives Ende. Ich würde es mir besonders für Swantjes Mutter und ihre Geschwister wünschen. Immer wenn gerade etwas Ruhe eingekehrt, geht es von Neuem los. Außerdem denke ich, dass es für ihre Hinterbliebenen erst ein Abschluss gibt, wenn der Verantwortliche hinter Schloss und Riegel sitzt.

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20.07.2010 08:21 maru1158 ist offline Email an maru1158 senden Homepage von maru1158 Beiträge von maru1158 suchen Nehmen Sie maru1158 in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
http://www.tageblatt.de/main.cfm?DID=1748742]http://www.tageblatt.de/main.cfm?DID=1748742[/URL]


Nachrichten


Mord von 1981 wird jetzt vor Landgericht angeklagt

Anonymer Hinweis brachte Ermittler vor zwei Jahren auf die Spur des Angeklagten - Junge Frau war mit 60 Stichen getötet worden
STADE. Vor der 2. Großen Strafkammer des Landgerichts Stade beginnt am Donnerstag, 22. Juli, ab 9.15 Uhr die Hauptverhandlung gegen einen 50 Jahre alten Mann. Die Staatsanwaltschaft legt dem Angeklagten zur Last, im August 1981 eine 21 Jahre alte Frau in Neuenkirchen/Niederelbe getötet zu haben.
Laut Anklageschrift der Staatsanwaltschaft Stade hat der Täter die junge Frau, die sich gegen 23 Uhr auf einem späten Spaziergang befand, dazu gezwungen, in einen abseitigen Feldweg mitzukommen.
Dort würgte er die Abiturientin mit einem Kinderschal oder einem Kälberstrick. Ob der Täter die Frau dann entkleidete oder sie dazu zwang, sich selbst zu entkleiden, ist nicht geklärt. Danach soll er laut Anklage vielfach mit einem Messer auf sie eingestochen und sie getötet haben.
Damals, im August 1981, brauchte es Tage, bis die vermisste junge Frau am Rande eines Kohlfeldes gefunden wurde. Die Obduzenten zählten 60 Stichwunden, die zum Tod der Abiturientin führten.
Der Angeklagte wurde nach einem anonymen Hinweis im Jahr 2008 zunächst als Zeuge von der Polizei vernommen. Durch eine freiwillig von ihm abgegebene Speichelprobe soll festgestellt worden sein, dass beim Opfer gefundene DNA-Spuren vom Angeklagten stammen.
Der Angeklagte bestritt vor der Polizei die Tat, räumte aber ein, am Tatort gewesen zu sein und möglicherweise "in Panik" Kleidungsstücke berührt zu haben.
Danach begann ein juristisches Tauziehen, denn die Richter halten die Behauptung des belasteten Mannes für nicht "mit der erforderlichen Sicherheit" widerlegbar. Damit endet für den Verdächtigten die fünfmonatige Untersuchungshaft.
Die Staatsanwaltschaft gibt aber nicht klein bei. Sie schaltet das Oberlandesgericht ein, das einen "hinreichenden Tatverdacht" erkennt und die Anklage zur Hauptverhandlung zulässt.
Am jetzigen Donnerstag beginnt der Prozess, der sich mit der 29 Jahre zurückliegenden Tat befasst. Die Kammer hat zunächst 14 Verhandlungstage anberaumt. Sollten alle Verhandlungstage gebraucht werden, endet der Prozess voraussichtlich erst im November. (ief)

20.07.2010

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MMM

20.07.2010 08:27 maru1158 ist offline Email an maru1158 senden Homepage von maru1158 Beiträge von maru1158 suchen Nehmen Sie maru1158 in Ihre Freundesliste auf
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Ihr Lieben,

Swantje war meine erste Freundin. Wir lernten uns 1974 bei einer Veranstaltung mit Klaus Vollmer in Neuenkirchen kennen. Swantje war viele Jahre lang Mitglied in unserem Evang. Jugendkreis in Neuenkirchen (später Kreis junger Erwachsener) und in unserem Freundeskreis. Aus diesem Grund werde ich diesen Prozess mit besonderer Aufmerksamkeit verfolgen.

Der Beschuldigte war in meiner Kindheit ein Nachbarjunge, mit dem meine Schwester und ich als Kinder viel und oft gespielt haben. Das macht das Ganze für uns besonders tragisch.

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Liebe Grüße winke
Günter



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20.07.2010 09:25 Günter ist offline Email an Günter senden Homepage von Günter Beiträge von Günter suchen Nehmen Sie Günter in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von maru1158
Hoffentlich gibt es endlich ein positives Ende. Ich würde es mir besonders für Swantjes Mutter und ihre Geschwister wünschen. Immer wenn gerade etwas Ruhe eingekehrt, geht es von Neuem los. Außerdem denke ich, dass es für ihre Hinterbliebenen erst ein Abschluss gibt, wenn der Verantwortliche hinter Schloss und Riegel sitzt.


Wohl wahr. Zunächst aber hoffe ich auf eine faire Verhandlung. Wenn er es wirklich war, dann soll er uns allen, vor allem aber Swantjes Familienangehörigen, in die Augen sehen. Damit er spätestens jetzt begreift, was er uns allen angetan hat.

Ich haben heute beim umzugsbedingten Auspacken einen langen Brief (8 DIN-A4-Seiten) von Swantje gefunden, den sie mir kurze Zeit vor ihrem Tod geschrieben hat. Durch diesen Prozess kommt jetzt manches wieder hoch!

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Liebe Grüße winke
Günter



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20.07.2010 22:43 Günter ist offline Email an Günter senden Homepage von Günter Beiträge von Günter suchen Nehmen Sie Günter in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von maru1158
Hoffentlich gibt es endlich ein positives Ende..


Was verstehst du diesbezüglich unter "ein positives Ende"?

__________________

Man kann alles zensieren und durch Regeln beschränken. Nur dann darf man sich nicht wundern, wenn irgendwann viele weg bleiben.

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Ich baue grundsätzlich in allen Beiträgen absichtlich Rechtschreibfehler ein um den Leser und ganz speziell den "Klugscheissern" zusätzlichen Spaß zu bereiten und meine Beiträge interessanter zu machen.

20.07.2010 22:49 Lui ist offline Email an Lui senden Beiträge von Lui suchen Nehmen Sie Lui in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von max1995
Zitat:
Original von maru1158
Hoffentlich gibt es endlich ein positives Ende..


Was verstehst du diesbezüglich unter "ein positives Ende"?


Ich dachte, das ergibt sich aus meinem Text.

Für die Hinterbliebenen wünsche ich mir, dass es endlich eine Aufklärung gibt, dass sie endlich abschließen können und zur Ruhe kommen.

Der Schock, dass mein ehemaliger Spielkamerad aus Kindertagen auf der Anklagebank sitzt, ist eine andere Sache; wenn er es war, gehört er eingesperrt.

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Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von maru1158 am 21.07.2010 06:47.

21.07.2010 06:47 maru1158 ist offline Email an maru1158 senden Homepage von maru1158 Beiträge von maru1158 suchen Nehmen Sie maru1158 in Ihre Freundesliste auf
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Original von maru1158
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http://www.tageblatt.de/main.cfm?DID=1748742]http://www.tageblatt.de/main.cfm?DID=1748742[/URL]


Nachrichten


Mord von 1981 wird jetzt vor Landgericht angeklagt

Anonymer Hinweis brachte Ermittler vor zwei Jahren auf die Spur des Angeklagten - Junge Frau war mit 60 Stichen getötet worden
STADE. Vor der 2. Großen Strafkammer des Landgerichts Stade beginnt am Donnerstag, 22. Juli, ab 9.15 Uhr die Hauptverhandlung gegen einen 50 Jahre alten Mann. Die Staatsanwaltschaft legt dem Angeklagten zur Last, im August 1981 eine 21 Jahre alte Frau in Neuenkirchen/Niederelbe getötet zu haben.
Laut Anklageschrift der Staatsanwaltschaft Stade hat der Täter die junge Frau, die sich gegen 23 Uhr auf einem späten Spaziergang befand, dazu gezwungen, in einen abseitigen Feldweg mitzukommen.
Dort würgte er die Abiturientin mit einem Kinderschal oder einem Kälberstrick. Ob der Täter die Frau dann entkleidete oder sie dazu zwang, sich selbst zu entkleiden, ist nicht geklärt. Danach soll er laut Anklage vielfach mit einem Messer auf sie eingestochen und sie getötet haben.
Damals, im August 1981, brauchte es Tage, bis die vermisste junge Frau am Rande eines Kohlfeldes gefunden wurde. Die Obduzenten zählten 60 Stichwunden, die zum Tod der Abiturientin führten.
Der Angeklagte wurde nach einem anonymen Hinweis im Jahr 2008 zunächst als Zeuge von der Polizei vernommen. Durch eine freiwillig von ihm abgegebene Speichelprobe soll festgestellt worden sein, dass beim Opfer gefundene DNA-Spuren vom Angeklagten stammen.
Der Angeklagte bestritt vor der Polizei die Tat, räumte aber ein, am Tatort gewesen zu sein und möglicherweise "in Panik" Kleidungsstücke berührt zu haben.
Danach begann ein juristisches Tauziehen, denn die Richter halten die Behauptung des belasteten Mannes für nicht "mit der erforderlichen Sicherheit" widerlegbar. Damit endet für den Verdächtigten die fünfmonatige Untersuchungshaft.
Die Staatsanwaltschaft gibt aber nicht klein bei. Sie schaltet das Oberlandesgericht ein, das einen "hinreichenden Tatverdacht" erkennt und die Anklage zur Hauptverhandlung zulässt.
Am jetzigen Donnerstag beginnt der Prozess, der sich mit der 29 Jahre zurückliegenden Tat befasst. Die Kammer hat zunächst 14 Verhandlungstage anberaumt. Sollten alle Verhandlungstage gebraucht werden, endet der Prozess voraussichtlich erst im November. (ief)

20.07.2010

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21.07.2010 11:21 Hellseher ist offline Email an Hellseher senden Beiträge von Hellseher suchen Nehmen Sie Hellseher in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von Hellseher
Zitat:
Original von maru1158
Zitat:
http://www.tageblatt.de/main.cfm?DID=1748742]http://www.tageblatt.de/main.cfm?DID=1748742[/URL]


Nachrichten


Mord von 1981 wird jetzt vor Landgericht angeklagt

Anonymer Hinweis brachte Ermittler vor zwei Jahren auf die Spur des Angeklagten - Junge Frau war mit 60 Stichen getötet worden
STADE. Vor der 2. Großen Strafkammer des Landgerichts Stade beginnt am Donnerstag, 22. Juli, ab 9.15 Uhr die Hauptverhandlung gegen einen 50 Jahre alten Mann. Die Staatsanwaltschaft legt dem Angeklagten zur Last, im August 1981 eine 21 Jahre alte Frau in Neuenkirchen/Niederelbe getötet zu haben.
Laut Anklageschrift der Staatsanwaltschaft Stade hat der Täter die junge Frau, die sich gegen 23 Uhr auf einem späten Spaziergang befand, dazu gezwungen, in einen abseitigen Feldweg mitzukommen.
Dort würgte er die Abiturientin mit einem Kinderschal oder einem Kälberstrick. Ob der Täter die Frau dann entkleidete oder sie dazu zwang, sich selbst zu entkleiden, ist nicht geklärt. Danach soll er laut Anklage vielfach mit einem Messer auf sie eingestochen und sie getötet haben.
Damals, im August 1981, brauchte es Tage, bis die vermisste junge Frau am Rande eines Kohlfeldes gefunden wurde. Die Obduzenten zählten 60 Stichwunden, die zum Tod der Abiturientin führten.
Der Angeklagte wurde nach einem anonymen Hinweis im Jahr 2008 zunächst als Zeuge von der Polizei vernommen. Durch eine freiwillig von ihm abgegebene Speichelprobe soll festgestellt worden sein, dass beim Opfer gefundene DNA-Spuren vom Angeklagten stammen.
Der Angeklagte bestritt vor der Polizei die Tat, räumte aber ein, am Tatort gewesen zu sein und möglicherweise "in Panik" Kleidungsstücke berührt zu haben.
Danach begann ein juristisches Tauziehen, denn die Richter halten die Behauptung des belasteten Mannes für nicht "mit der erforderlichen Sicherheit" widerlegbar. Damit endet für den Verdächtigten die fünfmonatige Untersuchungshaft.
Die Staatsanwaltschaft gibt aber nicht klein bei. Sie schaltet das Oberlandesgericht ein, das einen "hinreichenden Tatverdacht" erkennt und die Anklage zur Hauptverhandlung zulässt.
Am jetzigen Donnerstag beginnt der Prozess, der sich mit der 29 Jahre zurückliegenden Tat befasst. Die Kammer hat zunächst 14 Verhandlungstage anberaumt. Sollten alle Verhandlungstage gebraucht werden, endet der Prozess voraussichtlich erst im November. (ief)

20.07.2010

Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Hellseher am 21.07.2010 11:46.

21.07.2010 11:21 Hellseher ist offline Email an Hellseher senden Beiträge von Hellseher suchen Nehmen Sie Hellseher in Ihre Freundesliste auf
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Hallo !

Freut mich das es nun endlich losgeht diesen Fall auf zu arbeiten.
Die Pressemitteilung irritiert mich ein bißchen.War nicht damals die Rede das der vermutliche Täter schon damals mit S.S.bekannt war ? Ich meine den Hinweis von vor 2 Jahren .
Ich habe auch in einem anderen Forum gelesen das S.S.über den Täter etwas wußte und ev.darum getötet wurde.
Weiß von euch jemand darüber etwas oder sind das nur Erfindungen und Gerüchte gewesen von Wichtigtuern .
Bei einer zufälligen Begegnung als Fussgänger hat man ja nicht immer Schal,Kälberstrick und Messer dabei,oder.
Dann schon eher ein Auto .
Geht von euch jemand morgen zur Verhandlung und berichtet ?

Grüße

21.07.2010 11:37 Hellseher ist offline Email an Hellseher senden Beiträge von Hellseher suchen Nehmen Sie Hellseher in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von Hellseher
Hallo !

Freut mich das es nun endlich losgeht diesen Fall auf zu arbeiten.
Die Pressemitteilung irritiert mich ein bißchen.War nicht damals die Rede das der vermutliche Täter schon damals mit S.S.bekannt war ? Ich meine den Hinweis von vor 2 Jahren .
Ich habe auch in einem anderen Forum gelesen das S.S.über den Täter etwas wußte und ev.darum getötet wurde.
Weiß von euch jemand darüber etwas oder sind das nur Erfindungen und Gerüchte gewesen von Wichtigtuern .
Bei einer zufälligen Begegnung als Fussgänger hat man ja nicht immer Schal,Kälberstrick und Messer dabei,oder.
Dann schon eher ein Auto .
Geht von euch jemand morgen zur Verhandlung und berichtet ?

Grüße

Den Angeklagten kannte sie. Ich glaube, sie sind auch zusammen zur Grundschule gegangen und in dem kleinen Ort kennt sowieso jeder jeden.
Aber er ist eben der mutmaßliche... Daher sind hier jedgliche Spekulationen fehl am Platz. Ich denke aber, dass die NEZ und das Stader Tageblatt ausreichend informieren werden. Sobald ich in den Blättern was lese, gebe ich es weiter.
Mit letzter Sicherheit weiss es wohl nur S. S.
Aber leider können wir sie nicht fragen.

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21.07.2010 13:02 maru1158 ist offline Email an maru1158 senden Homepage von maru1158 Beiträge von maru1158 suchen Nehmen Sie maru1158 in Ihre Freundesliste auf
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Aus gegebenem Anlass:

Ich erhielt heute wiedermal eine Mail von einer Redakteurin / Journalistin eines Boulevard-Fernsehsenders, in der mir Fragen bezüglich Swantje gestellt wurden. Wir Ihr wisst, beantworte ich Fragen dieser Medien nicht. Wenn ich überhaupt etwas schreibe oder sage, verweise ich auf die regionalen Medien wie NEZ, wie maru1158 es in ihrem letzten Beitrag auch schon tat.

Beachtet bitte: Bei denjenigen Usern, die sich hier im Forum nur im Zusammenhang mit dem Mord an Swantje äußern und Fragen stellen, besteht immerhin die Möglichkeit, dass sie für einen Boulevard-Sender oder -Blatt arbeiten.

Ich wurde heute in der e-Mail nach Verwandten von Swantje gefragt. Diese Frage werde ich nicht beantworten und ich bitte auch Euch, diesbezüglich auch keinerlei Auskünfte zu geben, wenn Ihr entsprechend gefragt werdet!

Das gilt auch für telefonische Anfragen!

Conny, Administrator.

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21.07.2010 16:43 Günter ist offline Email an Günter senden Homepage von Günter Beiträge von Günter suchen Nehmen Sie Günter in Ihre Freundesliste auf
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Damit hast du völlig recht .Man sollte sich schon überlegen wem man antwortet.Da du sie persönlich kanntest bist du natürlich eine Quelle die man anzapfen will.
Mit den Pressemitteilungen sollte man vorsichtig sein weil die Staatsanwaltschaft oder Polizei nur ihre Meinung geschrieben haben will.Sind dann sehr einseitig je nach Zielrichtung und meistens nicht objektiv.
Ich war schon bei Verhandlungen und habe dann Berichte gelesen da war das meiste von nicht wahr oder die Reporter waren sogar ,garnicht anwesend.
Auch hier sollte man sehr skeptisch sein , da ja die Richter ja schon das Problem der mangenlden Beweise gesehen haben und die Staatsanwaltschaft schon den Beschwerdeweg gehen musste um überhaupt das Verfahren führen zu können.
Übrigens Vidocq nennt sich jetzt Mrs Marple also Vorsicht mit den Infos.

21.07.2010 22:25 Hellseher ist offline Email an Hellseher senden Beiträge von Hellseher suchen Nehmen Sie Hellseher in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von Hellseher
Übrigens Vidocq nennt sich jetzt Mrs Marple also Vorsicht mit den Infos.


Ach ist das lustig,der kam mir eh nie "koscher"vor.

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21.07.2010 22:46 Lui ist offline Email an Lui senden Beiträge von Lui suchen Nehmen Sie Lui in Ihre Freundesliste auf
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Seit heute morgen wird jetzt auch in den Nachrichten über den Prozessbeginn berichtet. So wird man das Ganze auch hier weiterhin verfolgen können.

@Hellseher:

Es gehört bei jeder Infoquelle eine gewisse Vorsicht dazu, dem Berichterstatter zu glauben. Ich denke der Mensch neigt dazu, das hören und sehen zu wollen, was ihm am meisten am Herzen liegt. Ich glaube, dass keiner emotionsfrei berichten kann.

Besondere Vorsicht ist hier bei Boulevardblättern geboten.

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22.07.2010 06:44 maru1158 ist offline Email an maru1158 senden Homepage von maru1158 Beiträge von maru1158 suchen Nehmen Sie maru1158 in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von maru1158
Seit heute morgen wird jetzt auch in den Nachrichten über den Prozessbeginn berichtet. So wird man das Ganze auch hier weiterhin verfolgen können.


So auch auf der Website des NDR:

Zitat:
Stade: Mordprozess nach 29 Jahren

Vor dem Landgericht Stade muss sich ab Donnerstag ein 50-Jähriger wegen Mordes verantworten. Der Mann steht im Verdacht, im August 1981 eine 21-Jährige gewürgt und mit mehr als 60 Messerstichen getötet zu haben. Ein anonymer Hinweis hatte die Ermittler auf die Spur des Mannes geführt. Im September 2008 war er dann mit HIlfe neuer DNA-Untersuchungsmethoden überführt worden. Der Mann bestreitet die Tat. | 22.07.2010 7:05

http://www1.ndr.de/nachrichten/niedersac...dungennds2.html

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22.07.2010 09:15 Günter ist offline Email an Günter senden Homepage von Günter Beiträge von Günter suchen Nehmen Sie Günter in Ihre Freundesliste auf
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Prozess: Swantje Starke "grausam getötet" Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Zitat:
Prozess: Swantje Starke "grausam getötet"

Foto: http://www.nez.de/typo3temp/pics/4037ebac89.jpg

Der 50-Jährige Ferdinand H. aus Neuenkirchen (r.) soll vor 29 Jahren die Abiturientin Swantje Starke ermordet haben. Seit Donnerstag muss er sich vor dem Landgericht Stade verantworten. Sein Verteidiger Horst Wesemann (Bremen) zweifelte gleich zu Prozessbeginn die Rechtmäßigkeit einiger Vernehmungen seines Mandaten an sowie das Abhören von Gesprächen, die er während der Untersuchungshaft direkt in der Justizvollzugsanstalt und am Telefon geführt hat. Ferdinan H. streitet den Mord an der damals 21-Jährigen ab. Foto: Schröder
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Stade/Neuenkirchen. Mord verjährt nicht: Fast 30 Jahre nach dem gewaltsamen Tod der Abiturientin Swantje Starke in Neuenkirchen wurde am Donnerstag vor dem Landgericht Stade der Prozess gegen ihren den mutmaßlichen Täter eröffnet. Die damals 21-Jährige starb durch 64 Messerstiche.

In der Nacht zum 24. August 1981 war die Neuenkirchenerin bei einem nächtlichen Spaziergang überfallen worden. Nach Darstellung der Staatsanwaltschaft würgte der Mörder zunächst sein Opfer und stach dann auf die junge Frau ein. "Es war eine grausame Tötung", so Staatsanwalt Dr. Arne Wieben. Wenige Tage später fand ein Einwohner aus Neuenkirchen die Tote am Rande eines Grabens.

Bereits 2003 hatte es einen Hinweis auf den Tatverdächtigen gegeben, der sich seit gestern vor dem Landgericht verantworten muss. Doch die damaligen Ermittlungen brachte kein Ergebnis. Erst fünf Jahre später wurde der Fall erneut aufgerollt. Der heute 50-jährige beteiligte sich nach einer Vernehmung an einem Speicheltest. Das Ergebnis: Seine DNA stimmt - so die Staatsanwaltschaft - mit den auf dem T-Shirt der Toten gefundenen Spuren überein.

Der Angeklagte räumt zwar ein, am Tatort gewesen zu sein und möglicherweise "in Panik" Kleidungsstücke berührt zu haben. Doch zu diesem Zeitpunkt sei Swantje Starke bereits tot gewesen. Eine Version, die die Staatsanwaltschaft in den 13 Verhandlungstagen durch eine Indizienkette widerlegen will.

Der Angeklagte befindet sich nach mehrmonatiger Untersuchungshaft wieder auf freiem Fuß. Er verfolgte weitgehend teilnahmslos den Verhandlungsauftakt - und schwieg.

Ausführlich berichtet die Niederelbe-Zeitung in ihrer Printausgabe über den Prozess und Hintergründe der Tat.

Von Egbert Schröder

http://www.nez.de/lokales/news0/prozess-...m-getoetet.html

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22.07.2010 18:49 Günter ist offline Email an Günter senden Homepage von Günter Beiträge von Günter suchen Nehmen Sie Günter in Ihre Freundesliste auf
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Hallo !

Auch ich habe an dem Termin teilgenommen.
Wie schon mal erörtert sind einige Dinge anders wie von der Staatsanwaltschaft vor 2 Jahren verbreitet.
Heute wurde eine DNA am T Shirt angegeben ,vom Mantel war keine Rede.
Auch stimmt der Heutige Beitrag der NEZ nicht mit dem gehörten überein.
In 2003 hat es einen anonymen Hinweis gegeben dem man aber 5 Jahre nicht nachgegangen ist sondern erst in 2007/2008.

22.07.2010 19:28 Hellseher ist offline Email an Hellseher senden Beiträge von Hellseher suchen Nehmen Sie Hellseher in Ihre Freundesliste auf
maru1158 maru1158 ist weiblich
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Zitat:
Original von maru1158
Zitat Stader Tageblatt
Augabe 23.07.2010
Nachrichten



Foto Bilderbox

Spektakulärer Prozess in Stade

Mord an Swantje Starke hat das Leben der Familie verändert - Mutter und Bruder des Opfers sagen vor Gericht aus
Egbert Schröder Neuenkirchen/Stade. Ferdinand H. vermeidet den Blickkontakt, senkt den Kopf, beißt sich auf die Unterlippe. Nur wenige Meter entfernt schildert die Mutter der vor 29 Jahren getöteten Swantje Starke, wie der grausame Mord an ihrer Tochter das Leben der Familie veränderte.
Die 75-Jährige wirkt gefasst. Anders ihr Sohn. Er bricht in Tränen aus, als er sich an den Tag des Verschwindens seiner Schwester erinnert: Es war sein 18. Geburtstag
Seit Donnerstag sitzt der Mann auf der Anklagebank, den Polizei und Staatsanwaltschaft für den Mörder der damals 21-jährigen Abiturientin halten. Ferdinand H., der ebenfalls aus Neuenkirchen stammt, soll sie in einen Feldweg gedrängt, sie bedroht, gewürgt und schließlich mit über 60 Messerstichen grausam umgebracht haben. Drei Tage später fand ein Radfahrer die Leiche am Rande eines Wassergrabens.
Eine Tat, die fast drei Jahrzehnte zurückliegt. Ein Verbrechen, bei dem die Ermittler zunächst keinerlei Fortschritte machten. Doch zu den Akten gelegt wurde der Fall nicht. 2003 gab es einen Hinweis auf eine mögliche Täterschaft von Ferdinand H., aber auch diesmal reichten die Beweise nicht aus, um ihn vor Gericht zu stellen. Erst fünfeinhalb Jahre später glaubten Polizei und Staatsanwaltschaft, dass die Beweislast "erdrückend" sei. Doch nach vier Monaten wurde der 50-Jährige aus der Untersuchungshaft entlassen. Die Staatsanwaltschaft setzte dennoch ein Verfahren in Stade durch.
Nicht juristische Spitzfindigkeiten stehen am ersten Prozesstag im Mittelpunkt, sondern die Frage, in welchem Umfeld Swantje Starke lebte und wie die Familie den Tod der jungen Frau verarbeitet hat - soweit dies überhaupt möglich ist. "Es kommt jetzt alles wieder hoch", sagt ihr Bruder. Er habe vieles verdrängt, es habe sich vieles verändert: "Ich war stolz auf meine Schwester." Sie habe immer gewusst, was sie wollte. Nach dem Abitur sollte es nach Frankreich gehen, die Koffer seien schon gepackt gewesen. Doch dann kam die Nacht zum 24. August, die alles veränderte. "Wieso gerade sie?", grübelt ihr Bruder noch heute.
Eine Frage, die auch Swantjes Mutter quält und auf die auch sie keine Antwort findet. Dass ihre Tochter gegen 23 Uhr noch zu einem Spaziergang aufbrach, sei nicht ungewöhnlich gewesen. "Ich gehe noch mal kurz an die frische Luft", hatte sie zum Abschied gesagt. Ein Abschied ohne Rückkehr.
Es begannen Stunden und Tage zwischen Hoffen und Bangen. Die Familie erstattete Vermisstenanzeige, suchte Swantjes Lieblingsstrecke ab. Doch die 21-Jährige blieb verschwunden. Nach drei Tagen standen Polizeibeamte vor der Tür. Die schockierende Nachricht: Swantje ist ermordet worden. Swantjes Mutter, die nicht mehr in Neuenkirchen wohnt, war sich damals bereits sicher: "Das muss ein Täter sein, der sich im Ort auskannte." Dass es Ferdinand H. war, steht für die Staatsanwaltschaft fest. Doch sie muss es auch beweisen können.

http://www.tageblatt.de/main.cfm?DID=1750248

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22.07.2010 21:13 maru1158 ist offline Email an maru1158 senden Homepage von maru1158 Beiträge von maru1158 suchen Nehmen Sie maru1158 in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von maru1158
Nur wenige Meter entfernt schildert die Mutter der vor 29 Jahren getöteten Swantje Starke, wie der grausame Mord an ihrer Tochter das Leben der Familie veränderte.
Die 75-Jährige wirkt gefasst. Anders ihr Sohn. Er bricht in Tränen aus, als er sich an den Tag des Verschwindens seiner Schwester erinnert: Es war sein 18. Geburtstag

http://www.tageblatt.de/main.cfm?DID=1750248[/quote]

Zitat:
Original von maru1158
Ich bete für S. S.'s Famiie, auf das sie die Kraft haben werden, die folgenden Tagen durchzuhalten.


Das ist gut! Mich hat der von Dir verlinkte Artikel eben sehr bewegt. Ja, alle, die können und mögen, dürfen jetzt für die Angehörigen beten. Besonders für T.

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22.07.2010 21:43 Günter ist offline Email an Günter senden Homepage von Günter Beiträge von Günter suchen Nehmen Sie Günter in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von Conny
Ja, alle, die können und mögen, dürfen jetzt für die Angehörigen beten. Besonders für T.


Ich bin dabei!

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Man kann alles zensieren und durch Regeln beschränken. Nur dann darf man sich nicht wundern, wenn irgendwann viele weg bleiben.

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Ich baue grundsätzlich in allen Beiträgen absichtlich Rechtschreibfehler ein um den Leser und ganz speziell den "Klugscheissern" zusätzlichen Spaß zu bereiten und meine Beiträge interessanter zu machen.

22.07.2010 21:45 Lui ist offline Email an Lui senden Beiträge von Lui suchen Nehmen Sie Lui in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von max1995
Ich bin dabei!


Danke!

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22.07.2010 21:48 Günter ist offline Email an Günter senden Homepage von Günter Beiträge von Günter suchen Nehmen Sie Günter in Ihre Freundesliste auf
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RE: http://nachrichten.t-online.de/prozess-um-rund-30-jahre-zurueckliegenden-mord/id_42337332/index Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Zitat:
Original nachrichten.t-online.de
Zitat:
Original von maru1158
http://nachrichten.t-online.de/prozess-u..._42337332/index

Prozess um rund 30 Jahre zurückliegenden Mord
22.07.2010, 16:11 Uhr | DDP


Stade (ddp-nrd). Eine Woche später wäre Swantje S. in Frankreich gewesen. Die 21-Jährige wollte nach dem bestandenen Abitur ein Jahr als Au-pair arbeiten. Doch dazu kam es nicht. Die junge Frau wurde im August 1981 auf einem abendlichen Spaziergang unweit ihres Elternhauses in Neuenkirchen (Landkreis Cuxhaven) mit 64 Messerstichen brutal getötet. Fast 30 Jahre nach dem Mord muss sich seit Donnerstag ein 50 Jahre alter Mann vor dem Landgericht Stade für die Tat verantworten. Die Ermittler hatten DNS-Spuren des Straßenbauers am Tatort gefunden. Der Angeklagte bestreitet den Mord. Über seinen Anwalt ließ er zum Prozessauftakt mitteilen, dass er unschuldig sei.

Die Staatsanwaltschaft wirft den Mann vor, die 21-Jährige auf einem abgelegenen Feldweg mit einem Schal oder Strick erdrosselt zu haben. Er habe sie gegen ihren Willen entkleidet oder sie gezwungen, sich auszuziehen. Dies sei "womöglich in sexueller Absicht" geschehen, sagte Staatsanwalt Arne Wieben. Weitere Hinweise auf ein Sexualdelikt haben die Ermittler nicht. Die nur noch mit Strümpfen bekleidete Leiche war drei Tage nach der Tat entdeckt worden. Die junge Frau lag mit dem Gesicht in einem Wassergraben. Ein Täter konnte damals nicht ermittelt werden.

Im Jahr 2003 erhielt die Polizei einen anonymen Hinweis auf den Angeklagten. Zur Anklage kam es allerdings erst, als 2008 das Landeskriminalamt DNS-Spuren, die auf dem T-Shirt des Opfers gefunden wurden, dem Beschuldigten mit einer Sicherheit von "1:88 Milliarden" zugeordnet werden konnten. Laut Anklage soll der Mann das Mädchen grausam und zur Verdeckung einer Straftat getötet haben.

Der Polizei gegenüber hatte der Mann eingeräumt, er sei zwar am Tatort gewesen und habe möglicherweise ein Kleidungsstück angefasst. Den Mord habe er aber nicht begannen. Die Verteidigung beantragte am ersten Prozesstag, die polizeilichen Vernehmungen vor Gericht nicht zu verwerten.

Die Mutter des Opfers schilderte als Zeugin, wie ihre Tochter an dem Abend zu dem Spaziergang aufbrach. "Mutti, ich gehe noch ein bisschen an die frische Luft", habe sie gerufen. Das habe ihre Tochter oft gemacht, erinnerte sich die 75-Jährige. Erst am nächsten Morgen habe sie das Verschwinden der 21-Jährigen bemerkt. Dies sei "absolut ungewöhnlich" gewesen, deshalb habe sie ein Unglück befürchtet.

Nach dem Auffinden der Leiche habe sie bei jedem, dem sie begegnet sei, den Täter vermutet. Schließlich habe sie aber erkannt, dass sie nicht jeden verdächtigen könne. Danach habe sie "irgendwie versucht, das Leben weiter zu leben". Auf eine Nebenklage habe sie verzichtet. "Es könnte zu viel werden", sagte sie.

Die Mutter beschrieb ihre Tochter als äußerst selbstständig, sie sei früh erwachsen geworden. Sie sei aber auch "sehr erst" gewesen. Den Angeklagten, der damals im gleichen Alter wie ihre Tochter war, habe Swantje S. ihres Wissens nach nicht gekannt.

Der Bruder des Opfers musste bei seiner Zeugenaussage immer wieder weinen. Er könne nicht verstehen, warum ausgerechnet seine Schwester Opfer eines Gewaltdeliktes geworden sei. Sie habe sich in keiner Weise aufreizend verhalten oder gekleidet, betonte er. Der Prozess wird am 5. August fortgesetzt.

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23.07.2010 06:35 maru1158 ist offline Email an maru1158 senden Homepage von maru1158 Beiträge von maru1158 suchen Nehmen Sie maru1158 in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von max1995
Zitat:
Original von Hellseher
Übrigens Vidocq nennt sich jetzt Mrs Marple also Vorsicht mit den Infos.


Ach ist das lustig,der kam mir eh nie "koscher"vor.


Hellseher!
Mit angeblich 20 Jahren solltest du die § 185-187 StGB kennen. Noch mal so eine Dumme Laberei und du hast von der Staatsanwaltschaft Post.
(ich habe nie unter Miss Marpel getextet, der Admin kann es über die Ip, Pc Ident usw. sehen)

max1995.. ungebraucht zurück.. du bist für mich auch "Dubios"

eine gude Zeit..
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(die Nickveränderung war nötig, da das KORREKTE PW nicht mehr funzte)

24.07.2010 17:37 dor Vidocq ist offline Email an dor Vidocq senden Beiträge von dor Vidocq suchen Nehmen Sie dor Vidocq in Ihre Freundesliste auf
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zurück zum Thema...

Der Staatsanwalt Dr. Wieben macht für mich einen guten und entschlossenen Auftritt vor Gericht.

Der 3. Prozesstag am 12.8. ist für den DNA-Sachverständigen Dr. Gerhard angedacht. Ich denke das dann etwas mehr Licht in die Sache kommt.

Der RA hat die Aussage angesprochen, dass Swanhilt als Zeugin in einem der Fälle Beggers, Streckenbach, Kielmann hätte aussagen sollen. Dieses stammt aus einem XY-ungelöst Buch.
(ich hatte es mehrfach angesprochen, nur war mir die Quelle unklar)

Dem Vorsitzenden und dem Staatsanwalt war das vollends unbekannt. Es gibt nichts dazu in den Akten. Sie zeigten aber Interesse und die Seiten wurden kopiert. Die Mutter wusste davon auch nichts und der einzige Kripo-Beamte der heute geladen war, auch nichts.
Das ist m.E wiederum sehr dubios, da bereits 2003 auf diesen wichtigen Aspekt hingewiesen wurde.

dor Vidocq

24.07.2010 17:55 dor Vidocq ist offline Email an dor Vidocq senden Beiträge von dor Vidocq suchen Nehmen Sie dor Vidocq in Ihre Freundesliste auf
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Herr Vidocq ist wieder da, hatte mich schon gewundert? confused2

aber jetzt kommt endlich Licht ins Dunkel pleased2

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24.07.2010 19:23 maru1158 ist offline Email an maru1158 senden Homepage von maru1158 Beiträge von maru1158 suchen Nehmen Sie maru1158 in Ihre Freundesliste auf
Niclas Niclas ist männlich
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Zitat:
Original von dor Vidocq
Zitat:
Original von max1995
Zitat:
Original von Hellseher
Übrigens Vidocq nennt sich jetzt Mrs Marple also Vorsicht mit den Infos.


Ach ist das lustig,der kam mir eh nie "koscher"vor.


Hellseher!
Mit angeblich 20 Jahren solltest du die § 185-187 StGB kennen. Noch mal so eine Dumme Laberei und du hast von der Staatsanwaltschaft Post.
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max1995.. ungebraucht zurück.. du bist für mich auch "Dubios"

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durch die ip bist du für günter nicht identifizierbar.

24.07.2010 19:27 Niclas ist offline Email an Niclas senden Beiträge von Niclas suchen Nehmen Sie Niclas in Ihre Freundesliste auf
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Hallo Niclas
Stimmt IP reicht so nicht immer, (AoL usw.) da geht nur es mit einem speziellen Auslese Programm.
Bei t-online u.a geht es aber sehr einfach.

Deswegen ja der Zusatz.. PC Ident usw.
Bei der Anmeldung werden von der E-Mail div. Daten übertragen. iP, Anwender System (z.B Mozilla Browser, Bildschirmauflösung (z.B 1024x76cool usw.)

Daran erkenne ich zumindest wer was postet.
Währe ja mal interessant zu wissen, welche E-Mail "Miss Marpel" benutzt hatte.
eine gude Zeit
dor Vidocq

24.07.2010 20:17 dor Vidocq ist offline Email an dor Vidocq senden Beiträge von dor Vidocq suchen Nehmen Sie dor Vidocq in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von dor Vidocq
Zitat:
Original von max1995
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Hallo !

Warum diese Erregung ?
Ich zitiere nur andere Boards.Ist das etwa strafbar ? Ich kann gerne die besagten Links einstellen.
Woher weißt du denn wie alt ich bin ?
Würde mich doch sehr interessieren,nur wegen der Sta.
Willst du jetzt hier dein Unwesen treiben ?
E.Mail Adressen besorgen ist das einfachste der Welt .

25.07.2010 20:42 Hellseher ist offline Email an Hellseher senden Beiträge von Hellseher suchen Nehmen Sie Hellseher in Ihre Freundesliste auf
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Ihr Lieben,

ich möchte Euch herzlich bitten, gerade in diesem Thread nicht zu streiten! Danke!

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Günter



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25.07.2010 22:10 Günter ist offline Email an Günter senden Homepage von Günter Beiträge von Günter suchen Nehmen Sie Günter in Ihre Freundesliste auf
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Hallo
Conny.. kein Streit, nur manchmal sind klare Worte notwendig.

Hellseher
Wenn Du ja "nur" andere Boards zitierst, dann auch mit Verweiss dazu. So ist es eine dubiose Erfindung von dir!

Und wer hier sein "Unwesen" treibt, hast du gerade zu besten gegeben.

happy2

Also chill einfach und schlag im StGB nach, bevor du noch weiteres textest:

zurück zum Thema:


dor Vidocq

26.07.2010 15:47 dor Vidocq ist offline Email an dor Vidocq senden Beiträge von dor Vidocq suchen Nehmen Sie dor Vidocq in Ihre Freundesliste auf
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Soll ich mir tatsächlich diese Mühe machen.
StGB kenne ich fast auswendig.
Ich vermute mal du hast diesen Fall auch aufgeklärt und Bäumchen gepflanzt.

26.07.2010 22:08 Hellseher ist offline Email an Hellseher senden Beiträge von Hellseher suchen Nehmen Sie Hellseher in Ihre Freundesliste auf
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[gestrichen! Bitte keine privaten Namen nennen! - mfg Conny, Admin]
lass es einfach..


dor Vidocq

Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Günter am 26.07.2010 22:44.

26.07.2010 22:11 dor Vidocq ist offline Email an dor Vidocq senden Beiträge von dor Vidocq suchen Nehmen Sie dor Vidocq in Ihre Freundesliste auf
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Schluss jetzt! Ich werde jede weitere Streiterei hier im Thread sofort unangekündigt löschen.

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Zitat:
Swantje Starke konnte sich nicht gegen ihren Mörder wehren
STADE/NEUENKIRCHEN. Sitzt hier der Mörder ihrer besten Freundin nur zwei Armlängen von ihr entfernt? Die 49-jährige Zeugin fixiert am zweiten Prozesstag vor der 2. Großen Strafkammer des Landgerichtes Stade den 50-jährigen Angeklagten Ferdinand H. immer wieder ganz bewusst. Aber der Neuenkirchener lässt auch gestern keine Reaktion zu, er meidet jeglichen Blickkontakt, seine Augen bleiben gesenkt und die Körperhaltung verschränkt.

Ferdinand H. ist angeklagt, am 23. August 1981 - also vor 29 Jahren - die damals 21-jährige Neuenkirchenerin Swantje Starke überfallen und mit mindestens 63 Messerstichen ermordet zu haben, als die junge Frau - wie so oft - auf einem ihrer nächtlichen Spaziergänge unterwegs war. Ihre unbekleidete Leiche wurde drei Tage später an einem Graben eines Feldweges in Brüninghemm gefunden. Nach einem Hinweis 2008 war der Neuenkirchener zunächst als Zeuge polizeilich vernommen worden. Eine freiwillig gegebene Speichelprobe soll laut Anklage ergeben haben, dass beim Opfer gefundene DNA-Spuren von ihm stammen. Der Angeklagte räumt zwar ein, am Tatort gewesen zu sein, doch sei Swantje Starke zu diesem Zeitpunkt schon tot gewesen. Staatsanwalt Dr. Arne Wieben will dem Angeklagten in dem Indizienprozess einen fast drei Jahrzehnte zurückliegenden Mord nachweisen.

Dass die Tat mit unglaublicher Brutalität ausgeführt wurde, lassen die Ausführungen von Dr. Eberhard Hildebrandt, Gerichtsarzt a.D., ahnen. Er obduzierte damals mit einem Kollegen die Leiche. "Gestorben ist sie durch zahlreiche Stichwunden und Schnittverletzungen. Wir haben mindestens 63 Verletzungen festgestellt." Als tödliche Verletzungen bezeichnete er einen Stich von vorn - "vom Rippenwinkel durch das Herz hindurch" - sowie einen weiteren Stich im Rücken, der die Brustschlagader durchtrennt hatte. Überhaupt gab es die meisten Verletzungen im Rückenbereich: 44 Einstiche, davon 20 in die rechte Brusthöhle, ließen auf einen Rechtshänder schließen. Als Tatwerkzeug vermutet der Mediziner ein einschneidiges Werkzeug mit 1,8 bis 2 Zentimeter breiter Klinge.

Auch auf Spermaspuren wurde untersucht, allerdings mit negativen Ergebnis. "Es gab keine Hinweise auf sexuelle Attacken." Swantje war ein wehrloses Opfer. Die Mediziner entdeckten nicht den geringsten Hinweis auf Abwehrverletzungen und untersuchten besonders, ob Würgegriffe angewendet wurden. Tatsächlich gab es "eindeutige Hinweise, dass mindestens einmal kräftig zugegriffen worden ist".

Kriminalpolizist a.D. Fritz John (Stade) war damals Sonderkommissionsleiter. Er gab einen Augenzeugenbericht vom Tatort und beschrieb die Ermittlungen, vor allem nachdem feststand, dass der 1,67 Meter lange Kälberstrick und der graue Kinderschal nicht dem Opfer gehört hatten. Er ging er auch auf die vergebliche Suche nach dem passenden Kleinwagen zu den am Tatort gesicherten Reifenspuren ein.

Wie war Swantje Starke? Was können ihre damaligen Freunde berichten? Fragen, die das Gericht in diesem Indizienprozess fast 30 Jahre später beschäftigen. Ihre schon seit der ersten Klasse eng vertraute Freundin - als Zeugin geladen - schildert Swantje als "sehr interessiert, belesen und gebildet". Die heute 49-jährige hielt auch regelmäßig Briefkontakt , als Swantje ein Jahr in einer Gastfamilie in den USA lebte. Vor Gericht spielte eine hässliche Episode aus dieser Zeit gestern eine Rolle. In einem Brief, der auszugsweise verlesen wurde, hatte Swantje offenbart, dass sie vergewaltigt worden war. Ohne in schmerzliche Details über die Tat zu gehen, beschrieb sie, dass sie sich dabei ganz bewusst vernünftig verhalten, sich nicht nicht gewehrt habe und es über sich hat ergehen lassen. Aus Rücksicht auf ihre Eltern bat sie um Stillschweigen. "Swantje war sehr reflektiert. Zwar nicht kopfgesteuert, aber in der Lage, Dinge distanziert zu betrachten", so die Freundin gestern vor Gericht. Den Angeklagten, dem sie immer wieder vergeblich versucht, Reaktion per Blickkontakt zu entlocken, kennt sie nicht, auch wenn beide aus dem gleichen Dorf kommen.

Befragt wurden auch weitere Freunde des Opfers. Ein heute 55-Jähriger, der Swantje aus der kirchlichen Jugendarbeit kannte hatte sie noch am Sonntag, 23. August, besucht und bis 23 Uhr mit ihr den Tag verbracht. Weil er zu seiner Tante zurück wollte, die allein in Spieka war, hatte er das Angebot ausgeschlagen, in Neuenkirchen zu übernachten. Präsent ist ihm das Gespräch über Swantjes bevorstehenden nächtlichen Spaziergang und seine Bedenken darüber. "Manchmal bedauere ich, nicht dort geblieben zu sein", sagt der Mann leise im Zeugenstand.

Der Prozess ist noch bis November terminiert. Licht ins Dunkel des weit zurückliegenden Tathergangs soll im Zuge der Beweisaufnahme auch ein nächtlicher Ortstermin im nächsten Monat mit realitätsnahem Szenario am Tatort bringen.

Von Wiebke Kramp

http://www.nez.de/lokales/news0/swantje-...der-wehren.html

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06.08.2010 13:07 Günter ist offline Email an Günter senden Homepage von Günter Beiträge von Günter suchen Nehmen Sie Günter in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Verteidiger gehen auf Konfrontationskurs

NEUENKIRCHEN/STADE. Er war am Tatort. Aber war er auch der Täter? Im Prozess gegen den mutmaßlichen Mörder von Swantje Starke, die vor fast 30 Jahren in Neuenkirchen auf grausame Weise ums Leben kam, schweigt der Angeklagte Ferdinand H. weiterhin. Ganz anders seine Verteidiger: Sie warfen den Ermittlungen gestern am dritten Prozesstag in Stade "eklatante Verstöße gegen das Gebot eines fairen Verfahrens" bei den Vernehmungen vor.

Der Neuenkirchener (50) hatte im September 2008 in einer Vernehmung durch Cuxhavener Polizeibeamte eingeräumt, im August 1981 möglicherweise Kleidungsstücke oder auch den Leichnam der damals 21-Jährigen berührt zu haben. Doch ermordet habe er sie nicht: Swantje Starke sei bereits tot gewesen, als er zum Fundort gekommen sei. Die junge Frau war am 23. August 1981 bei einem abendlichen Spaziergang mit 64 Messerstichen getötet worden. Ihre Leiche wurde drei Tage nach der Tat am Rande eines Kohlfeldes entdeckt.

Vor dem Landgericht gab gestern ein Polizeibeamter Auskünfte über den Verlauf der Ermittlungen und Zeugenvernehmungen. Der Beamte gehörte zu einer sechsköpfigen Ermittlungsgruppe, die ab Oktober 2007 lange zurückliegende und ungeklärte Mordfälle neu aufrollte. Eine Schlüsselrolle spielte dabei die Untersuchung der Asservate, die fast 30 Jahre lang aufbewahrt worden waren.

Experten des Landeskriminalamtes suchten nach DNA-Spuren - und fanden sie. In einem ersten Schritt wurden daraufhin Zeugen und potenzielle Tatverdächtige aufgefordert, eine Speichelprobe abzugeben, um sie mit den am Tatort entdeckten DNA-Spuren abzugleichen. Doch fündig wurden die Ermittler (zunächst) nicht.

Auf die Spur von Ferdinand H. kam die Polizei erst durch ein Tonband, auf dem der Anruf einer Frau bei der Polizei im April 2003 aufgezeichnet worden war. Sie brachte Ferdinand H. und den Zeugen, der die Leiche am 26. August entdeckt und dies gemeldet hatte, als mutmaßliche Täter ins Spiel. Ferdinand H. erhielt eine Vorladung - als Zeuge. In der Vernehmung wurde ihm auch ein Porträtfoto von Swantje Starke gezeigt, woraufhin er "eine merkwürdige Reaktion" gezeigt habe und sich beinahe übergeben musste. Er begründete sein Verhalten mit "Magenbeschwerden".

http://www.nez.de/lokales/news0/verteidi...ationskurs.html

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13.08.2010 21:47 Günter ist offline Email an Günter senden Homepage von Günter Beiträge von Günter suchen Nehmen Sie Günter in Ihre Freundesliste auf
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Neuenkirchen - Verhandlung am Tatort Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Zitat:


Verhandlung am Tatort


NEUENKIRCHEN. Der Tatort wird zum Gerichtssaal: Bei einem Ortstermin in Neuenkirchen soll versucht werden, mehr Licht in das Dunkel um den gewaltsamen Tod der Abiturientin Swantje Starke vor 29 Jahren zu bringen. Ein ungewöhnlicher Ort für eine Gerichtsverhandlung, ein ungewöhnlicher Zeitpunkt: Die Verhandlung findet am 15. September gegen 21.30 Uhr statt.

Was geschah in der Nacht vom 23. auf den 24. August 1981? Sicher ist, dass Swantje Starke in dieser Nacht bei einem Spaziergang ihrem Mörder begegnet ist. Die junge Frau hatte gegen 23 Uhr die elterliche Wohnung verlassen - und kehrte nie mehr zurück. Im Bereich Brüninghemm lauerte ihr der Mörder auf, brachte sie mit über 60 Messerstichen um und ließ ihren unbekleideten Leichnam am Rande eines Wassergrabens zurück.

Hat Ferdinand H. die Tat begangen? Seit Ende Juli muss er sich vor der 2. Großen Strafkammer des Landgerichtes Stade verantworten. Die Staatsanwaltschaft sieht in ihm den Mörder und stützt sich dabei insbesondere auf DNA-Spuren des Angeklagten, die am T-Shirt des Opfers gefunden worden waren.

Ferdinand H. bestreitet jedoch den Mord. Er gab zwar zu, am Tatort gewesen zu sein. Zu diesem Zeitpunkt sei Swantje Starke aber bereits tot gewesen. Möglicherweise habe er "in Panik" Kleidungsstücke berührt.

Fast 30 Jahre nach dem Mord wird sich das Gericht auf Drängen der Staatsanwaltschaft ein eigenes Bild von den örtlichen Gegebenheiten verschaffen. Ob das gelingt, bleibt abzuwarten, denn fast 30 Jahre nach dem Mord hat sich die Tatortsituation natürlich durch die Vegetation völlig verändert.

http://www.nez.de/lokales/news0/verhandlung-am-tatort.html

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07.09.2010 23:44 Günter ist offline Email an Günter senden Homepage von Günter Beiträge von Günter suchen Nehmen Sie Günter in Ihre Freundesliste auf
subkultur
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Na toll!!

Da bleibt ja genügend Zeit, um am 15. einen Bierstand und eine Würstchenbude zu organisieren. mauer

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Quark Quark ist männlich
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Ich glaube kaum, dass das dem Thema dieses Ortstermins angemessen wäre.

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In der Politik geschieht nichts zufällig. Wenn es geschieht, dann kann man darauf wetten, dass es genauso geplant war.

Franklin D. Roosevelt

08.09.2010 10:37 Quark ist offline Beiträge von Quark suchen Nehmen Sie Quark in Ihre Freundesliste auf
subkultur
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Zitat:
Original von Quark
Ich glaube kaum, dass das dem Thema dieses Ortstermins angemessen wäre.


Ich auch nicht. Aber viel wird dann wohl nicht daran fehlen.
Sowas muss man schließlich nicht an die große Glocke hängen.

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maru1158 maru1158 ist weiblich
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Zitat:
Original von subkultur
Na toll!!

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Warum nicht gleich ein Feuerwerk? mad2

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09.09.2010 06:32 maru1158 ist offline Email an maru1158 senden Homepage von maru1158 Beiträge von maru1158 suchen Nehmen Sie maru1158 in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Mordprozess: Ortstermin ab 21.30 Uhr

NEUENKIRCHEN. Am heutigen Dienstag wird im Landgericht in Stade der Prozess gegen den mutmaßlichen Mörder von Swantje Starke fortgesetzt. Dem Angeklagten aus Neuenkirchen wirft die Staatsanwaltschaft vor, vor fast 30 Jahren die Abiturientin grausam durch über 60 Messerstiche getötet zu haben.

Nur einen Tag später (am morgigen Mittwoch) treffen sich die Prozessbeteiligten dann erneut - und zwar bei einem nächtlichen Ortstermin in Neuenkirchen. Auf Initiative der Staatsanwaltschaft soll der Tatort aufgesucht werden.

Der morgige Ortstermin ist Teil der öffentlichen Hauptverhandlung. Wie Pressesprecherin Petra Baars gestern gegenüber der Niederelbe-Zeitung mitteilte, beginnt die Verhandlung auf dem Obsthof Allers (Scholien 1). Anschließend wird der eigentliche Tatort in der Nähe aufgesucht.

Film- und Fotoaufnahmen sind am morgigen Abend untersagt: "Da bei diesem Ortstermin auch die Lichtverhältnisse von Bedeutung sind, stellen auch zusätzliche Lichtquellen, wie zum Beispiel Scheinwerfer, eine Störung dar, die vermieden werden muss, um den Sinn und Zweck dieses Ortstermins nicht zu vereiteln."

http://www.nez.de/lokales/news0/mordproz...b-2130-uhr.html

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14.09.2010 11:55 Günter ist offline Email an Günter senden Homepage von Günter Beiträge von Günter suchen Nehmen Sie Günter in Ihre Freundesliste auf
Testbenutzer
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SINN UND ZWECK???

NACH 30 JAHREN NACHTS DURCH NEN GRABEN ZU STIEFELN BRINGT WELCHE ERKENNTNIS??

ICH KÖNNTE KOTZEN!

KEIN VERSTÄNDNIS FÜR SO EINEN SCHWACHSINN!

15.09.2010 20:41 Testbenutzer ist offline Email an Testbenutzer senden Beiträge von Testbenutzer suchen Nehmen Sie Testbenutzer in Ihre Freundesliste auf
Hellseher Hellseher ist weiblich
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Kann ich auch nicht nachvollziehen .
Um 21:30 ?
Er wird sie ganz sicher nicht um diese Uhrzeit,weder getötet, noch im dunkeln dort gefunden haben !
Vielleicht war ich bei verkehrten Terminen in Stade.
Wofür den Aufwand ?

15.09.2010 21:52 Hellseher ist offline Email an Hellseher senden Beiträge von Hellseher suchen Nehmen Sie Hellseher in Ihre Freundesliste auf
Dreikatendeich Dreikatendeich ist männlich
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Wir jagen noch heute den Naziverbrechern hinterher ,obwohl es manchmal etwas skurril wirkt .
90 jährige kann man wohl kaum noch in den Knast stecken .
Aber da Mord nach unseren Gesetzen nicht verjährt ,sollte man alleine aus Prinzip nie aufhören Mörder zu verfolgen .
So auch bei dem Mord an Swantje !
Die Justiz wird wissen was sie tut ,auch wenn es einigen merkwürdig vorkommt .
Pietätslos finde ich nur die Bekanntgabe des Ortstermins .

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16.09.2010 09:59 Dreikatendeich ist offline Beiträge von Dreikatendeich suchen Nehmen Sie Dreikatendeich in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von Dreikatendeich
Wir jagen noch heute den Naziverbrechern hinterher ,obwohl es manchmal etwas skurril wirkt .
90 jährige kann man wohl kaum noch in den Knast stecken .
Aber da Mord nach unseren Gesetzen nicht verjährt ,sollte man alleine aus Prinzip nie aufhören Mörder zu verfolgen .
So auch bei dem Mord an Swantje !
Die Justiz wird wissen was sie tut ,auch wenn es einigen merkwürdig vorkommt .
Pietätslos finde ich nur die Bekanntgabe des Ortstermins .


Tja, ich fürchte, Enno hatte gestern Abend reichlich Unruhe auf seinem Hof.

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16.09.2010 10:15 Günter ist offline Email an Günter senden Homepage von Günter Beiträge von Günter suchen Nehmen Sie Günter in Ihre Freundesliste auf
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Tja, die Gaffer wollen nun mal offenbar auch von der Lokalpresse bedient werden. mauer

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16.09.2010 10:19 subkultur ist offline Email an subkultur senden Homepage von subkultur Beiträge von subkultur suchen Nehmen Sie subkultur in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von subkultur
Tja, die Gaffer wollen nun mal offenbar auch von der Lokalpresse bedient werden. mauer


Naja, die Lokalpresse wird wohl nicht so viele Leute hingeschickt haben. Aber, so wie ich es verstanden habe, handelte es sich bei dem Lokaltermin um eine öffentliche Verhandlung. Wenn das so ist, darf da jede/r BürgerIn teilnehmen. Allerdings kann das Gericht die Teilnehmerzahl begrenzen.

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16.09.2010 10:22 Günter ist offline Email an Günter senden Homepage von Günter Beiträge von Günter suchen Nehmen Sie Günter in Ihre Freundesliste auf
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Das ändert nichts daran, dass der Termin nicht in der Presse angekündigt werden braucht. Die anderen öffentlichen Sitzungstermine stehen auch nicht in der NEZ.

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16.09.2010 10:28 subkultur ist offline Email an subkultur senden Homepage von subkultur Beiträge von subkultur suchen Nehmen Sie subkultur in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Neue Gutachten und redefreudige Zeugen

NEUENKIRCHEN/STADE. Sie hat die ganze Sache im Jahr 2003 wieder ins Rollen gebracht. Doris M.* rief bei der Polizei an und beschuldigte Ferdinand H. des Mordes an Swantje Starke im Jahr 1981. Auslöser sei eine Aussage ihres Bruders gewesen, der aber vor dem Landgericht in Stade davon angeblich nichts mehr wusste.

Drei- bis viermal soll der Bruder von Doris M. in Gesprächen erwähnt haben, dass Ferdinand H. der Mörder von Swantje Starke sei. Nach dem letzten Mal, im April 2003, griff sie zum Telefonhörer und erzählte der Polizei, was sie gehört hat. Ihr Bruder habe dies von Ferdinand H. selbst erfahren. Doch wie schon bei der polizeilichen Vernehmung vor zwei Jahren, wusste er auch davon vor Gericht nichts mehr. "Ich weiß gar nichts", sagte der 49-Jährige. Er ist früher mit dem Angeklagten zur Schule gegangen. Seit rund 25 Jahren habe er aber keinen Kontakt mehr zu Ferdinand H. Im Gerichtssaal erweckte der Zeuge einen verwirrten Eindruck. An die Zeit von vor fast 30 Jahren könne er sich kaum noch erinnern. Er weiß nur soviel: "Ich hab nie gesagt, dass Ferdinand es war."

Aber auch seine Schwester bestach nicht durch Glaubwürdigkeit. Des Öfteren soll die 44-jährige Neuenkirchenerin bei der Polizei angerufen haben und Beschuldigungen aufgestellt haben - und das immer im betrunkenen Zustand.

"Das mit Ferdinand ist aber die Wahrheit", sagte sie am Dienstag abschließend in die Richtung des Vorsitzenden Richters Berend Appelkamp. Doch was geschah wirklich in der Nacht vom 23. auf den 24. August 1981? Sicher ist, dass Swantje Starke in dieser Nacht bei einem Spaziergang ihrem Mörder begegnet ist.

Die junge Frau hatte gegen 23 Uhr die elterliche Wohnung verlassen - und kehrte nie mehr zurück. Im Bereich Brüninghemm lauerte ihr der Mörder auf, brachte sie mit über 60 Messerstichen um und ließ ihren unbekleideten Leichnam am Rande eines Wassergrabens zurück. Hat Ferdinand H. die Tat begangen? Seit Ende Juli muss er sich vor der 2. Großen Strafkammer des Landgerichtes Stade verantworten. Die Staatsanwaltschaft sieht in ihm den Mörder und stützt sich dabei insbesondere auf DNA-Spuren des Angeklagten, die am T-Shirt des Opfers gefunden worden waren. Ferdinand H. bestreitet jedoch den Mord. Er gab zwar zu, am Tatort gewesen zu sein. Zu diesem Zeitpunkt sei Swantje Starke aber bereits tot gewesen. Möglicherweise habe er "in Panik" Kleidungsstücke berührt.

Auch während des fünften Prozesstages am Dienstag bestätigten zwei weitere Gutachter, dass die sichergestellten DNA-Spuren an den Kleidungsstücken von Swantje Starke zu hoher Wahrscheinlichkeit vom Angeklagten stammen. Doch egel wer vor Gericht als Zeuge aussagte oder was besprochen wurde, Ferdinand H. zeigte keine Regung.

* Name von der Redaktion geändert.

Von Jan Unruh

http://www.nez.de/lokales/news0/neue-gut...ige-zeugen.html

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16.09.2010 23:47 Günter ist offline Email an Günter senden Homepage von Günter Beiträge von Günter suchen Nehmen Sie Günter in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Es ist ein ungewöhnlicher Anblick an diesem Abend im ruhigen Neuenkirchen: Unweit des Tatortes finden sich das Gericht, Staatsanwaltschaft, Verteidigung und auch der Angeklagte zum Ortstermin ein. Es ist stockdunkel, der Regen plätschert nur so herunter und der Wind pfeift durch die Bäume – eine gruselige Atmosphäre. Wie schon in den fünf vorherigen Verhandlungstagen im Sitzungssaal des Landgerichts Stade zeigt Ferdinand H. aus Neuenkirchen kaum eine Regung. Gelangweilt schlendert der 50-Jährige seinen Verteidigern hinterher zum Tatort. Hier wurde Swantje Starke am 23. August 1981 getötet – brutal, mit mindestens 63 Messerstichen. Ferdinand H. war damals am Tatort – so viel ist sicher. Er hat sogar die Leiche der damals 21-Jährigen berührt. Das hat der Angeklagte eingeräumt. Umgebracht habe er sie aber nicht. Er sei lediglich an dem Feld vorbeigefahren, habe einen Mantel am Straßenrand gesehen und wenig später die Leiche im Graben entdeckt. „Aus Panik“ sei er wieder weggefahren.

Drei Tage später wurde die Leiche entdeckt. Ferdinand H. schwieg und wurde erst durch einige Zufälle im Jahr 2003 in den Kreis der Verdächtigen aufgenommen.

Beim Ortstermin will sich das Gericht selbst ein Bild von dem möglichen Hergang der Tat aus dem Jahr 1981 machen. Kann man den Mantel bei völliger Dunkelheit vom Auto aus sehen? Und warum lief der Angeklagte dann rund 20 Meter in das Kohlfeld hinein, berührte die Leiche und verschwand wieder? Fragen, die vor allem die Staatsanwaltschaft geklärt wissen will. Aus diesem Grund wird der Tatort am Mittwochabend originalgetreu wie am Tag des Leichenfundes hergerichtet. Ein T-Shirt, ein Kälberstrick, ein Schal und eine Puppe, die den Leichnam darstellen soll, werden auf dem Feld verteilt.

„Die Asservate liegen genau so wie vor 29 Jahren“, sagt Staatsanwalt Dr. Arne Wieben. Rund 20 Zuschauer verfolgen den Verlauf des Prozesses. „Wir wollen endlich Gewissheit haben“, sagt eine Frau aus Ihlienworth, die Swantje aus der Schule kannte. Mehrmals in der Woche fahre sie an dem Tatort vorbei. „Ein mulmiges Gefühl ist immer noch zu spüren“, sagt sie leise – auch noch nach fast 30 Jahren.

Dieses mulmige Gefühl ist an diesem Abend bei allen Anwesenden zu spüren. Die schaurigen Gegebenheiten vor Ort hinterlassen ihre Spuren. Zeitweise herrscht bleierne Stille. Nur den Angeklagten scheint dies alles kalt zu lassen. Ferdinand H. versteckt sich unter seiner Kapuze und schweigt.

Artikel vom 17.09.10 - 07:00 Uhr

http://www.nordsee-zeitung.de/Home/Nachr..._pageid,52.html

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Man kann alles zensieren und durch Regeln beschränken. Nur dann darf man sich nicht wundern, wenn irgendwann viele weg bleiben.

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Ich baue grundsätzlich in allen Beiträgen absichtlich Rechtschreibfehler ein um den Leser und ganz speziell den "Klugscheissern" zusätzlichen Spaß zu bereiten und meine Beiträge interessanter zu machen.

Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Lui am 17.09.2010 07:46.

17.09.2010 07:44 Lui ist offline Email an Lui senden Beiträge von Lui suchen Nehmen Sie Lui in Ihre Freundesliste auf
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Der (fast) wortgleiche Bericht ist heute auch in der NEZ zu finden.

Ob Ferdinand schuldig ist oder nicht, das herauszufinden obliegt alleine dem Gericht.

Wenn Ferdinand aber, wie der Bericht schildert, kaum eine Regung zeigt und "gelangweilt ... seinen Verteidigern hinterher zum Tatort" schlendert, finde ich das schon bemerkenswert. Im Gerichtssaal soll er sich ähnlich verhalten haben.

Eine Empfehlung der Verteidiger? Kann ich mir nicht vorstellen. Wie auch immer, das Gericht wird dieses Verhalten registriert haben und entsprechend einordnen!



Zitat:
Wie schon in den fünf vorherigen Verhandlungstagen im Sitzungssaal des Landgerichts Stade zeigt Ferdinand H. aus Neuenkirchen kaum eine Regung. Gelangweilt schlendert der 50-Jährige seinen Verteidigern hinterher zum Tatort.
...

Ferdinand H. versteckt sich unter seiner Kapuze und schweigt.

http://www.nordsee-zeitung.de/Home/Nachr..._pageid,52.html

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17.09.2010 08:17 Günter ist offline Email an Günter senden Homepage von Günter Beiträge von Günter suchen Nehmen Sie Günter in Ihre Freundesliste auf
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Was findest du denn an Ferdis" langweiligen Verhalten" bemerkenswert ?

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17.09.2010 08:43 Lui ist offline Email an Lui senden Beiträge von Lui suchen Nehmen Sie Lui in Ihre Freundesliste auf
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Es ist schon ungewöhnlich wie er im Gericht neben seinen Anwälten sitzt.Es gibt keinerlei Kommunikation zwischen ihm und seinen Anwälten.
Auf der anderen Seite wird er natürlich von seinen Anwälten eingebläut bekommen haben ,von seinem Schweigerecht Gebrauch zu machen,und das ist ja nicht strafbar.
Man muss natürlich auch verstehen ,er ist im Moment ein freier Mann und das Gericht muss ihm die Tat nachweisen und das ist im Moment wohl schwierig ohne zusätzliche Beweise oder Indizien.Wer will ihm seine Story als Lüge nachweisen ?
Sein Kumpel hat ja nun gesagt ,er weiss nichts von dem was die Zeugin erzählt hat ,also wird es noch schwieriger.

17.09.2010 10:28 Hellseher ist offline Email an Hellseher senden Beiträge von Hellseher suchen Nehmen Sie Hellseher in Ihre Freundesliste auf
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