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Günter Günter ist männlich
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Dabei seit: 14.11.2005
Beiträge: 19256

Erklärung der Menschenrechte im Islam Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Was viele nicht wissen: Es gibt eine Erklärung der Mitgliedsstaaten der Organisation der Islamischen Konferenz, welche die Scharia als alleinige Grundlage von Menschenrechten definiert. Dieser Organisation gehören derzeitig 56 Mitgliedsstaaten an.

Zitat:

Geschichte

Vorwiegend islamische Länder wie Sudan, Pakistan, Iran, und Saudi-Arabien kritisierten die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte der UN wegen der, ihrer Ansicht nach, fehlenden Beachtung von Religion und Kultur nichtwestlicher Länder.

Schon 1981 wurde in London eine erste, unverbindliche „Allgemeine Erklärung der Menschenrechte im Islam“[1] durch einen nicht-repräsentativen „Islamrat von Europa“ verfasst, „eine nicht-staatlichen Organisation mit Sitz in London, die als private Institution keinerlei Gefolgschaft beanspruchen kann. Die Erklärung kam auf Initiative des saudischen Königshauses zustande und stand unter der einflussreichen Mitwirkung von Wissenschaftlern aus dem Sudan, Pakistan und Ägypten“[2].

Die im Westen verbreiteten Versionen der „Allgemeinen Erklärung“ von 1981 in Englisch oder Französisch, auf der auch deutsche Übersetzungen beruhen, sind nach dem Islamwissenschaftler Andreas Meier gegenüber dem Original „erheblich gekürzt“. Sie lassen die zugrunde liegenden „Implikationen der islamischen Rechtstradition“ kaum erkennen[3].

Im gleichen Jahr fasste der iranische Vertreter bei den Vereinten Nationen, Said Rajaie-Khorassani, die iranische Position zur Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte zusammen, indem er sagte, sie sei „eine säkulare Interpretation der judäo-christlichen Tradition, die von Muslimen nicht ohne Bruch des islamischen Rechts befolgt werden könne“. [4]

Die Kairoer Erklärung wurde am 5. August 1990 von 45 Außenministern der aus 57 Mitgliedern bestehenden Organisation der Islamischen Konferenz angenommen. Sie soll den Mitgliedsstaaten als Richtschnur in Bezug auf die Menschenrechte dienen, besitzt allerdings damit keinen völkerrechtlich bindenden Charakter und ist auch im nationalstaatlichen Recht der meisten OIC-Mitgliedsländer von wenig Belang.

Inhalt

Die Kairoer Erklärung der Menschenrechte orientiert sich stark an Form und Inhalt der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte der Vereinten Nationen. Das Ziel der Erklärung ist es, eine von konkurrierenden Strömungen und Ideologien verwirrte Menschheit zu leiten und Lösungen für die chronischen Probleme dieser materialistischen Zivilisation zu bieten. Sie nimmt allerdings in den einzelnen Artikeln explizit Einschränkungen mit Bezug auf die Scharia vor. Beispielsweise lautet der Artikel 2:

„a) Das Leben ist ein Geschenk Gottes, und das Recht auf Leben wird jedem Menschen garantiert. Es ist die Pflicht des einzelnen, der Gesellschaft und der Staaten, dieses Recht vor Verletzung zu schützen, und es ist verboten, einem anderen das Leben zu nehmen, außer wenn die Scharia es verlangt.

b) Es ist verboten, Mittel einzusetzen, die zur Vernichtung der Menschheit führen.

c) Solange Gott dem Menschen das Leben gewährt, muss es nach der Scharia geschützt werden.

d) Das Recht auf körperliche Unversehrtheit wird garantiert. Jeder Staat ist verpflichtet, dieses Recht zu schützen, und es ist verboten, dieses Recht zu verletzen, außer wenn ein von der Scharia vorgeschriebener Grund vorliegt.“[5]

Artikel 5 der Kairoer Erklärung der Menschenrechte befasst sich mit der Ehe, dem Recht auf Heirat für Frauen und Männer, und der Verpflichtung des Staates zum Schutz der Ehe. Anders als beispielsweise in Artikel 1, in dem die Menschenwürde unabhängig von „Rasse, Hautfarbe, Sprache, Geschlecht, Religion, politischer Einstellung, sozialem Status oder anderen Gründen“ garantiert wird, gilt das Recht auf Heirat im Artikel 5 aber nur unabhängig von „Einschränkungen aufgrund der Rasse, Hautfarbe oder Nationalität“.

Artikel 7 definiert Rechte zwischen Kindern und ihren Eltern. Eltern steht das Recht auf die Wahl der Erziehung ihrer Kinder nur in dem Umfang zu, wie diese mit den „ethischen Werten und Grundsätzen der Scharia übereinstimmt“.

Artikel 11 erteilt ein absolutes Verbot jeder Art von Kolonialismus.

Artikel 12 regelt das Recht auf Freizügigkeit und auf Asyl, in beiden Fällen aber mit ausdrücklichem Bezug auf die Einschränkungen der Scharia.

Artikel 19 garantiert Gleichheit vor dem Gesetz für alle Menschen und Rechtssicherheit. Die Scharia wird als einzige Grundlage der Entscheidung über Verbrechen oder Strafen festgelegt.

Artikel 22 garantiert das Recht auf freie Meinungsäußerung, solange diese nicht die Grundsätze der Scharia verletzt.

Abschnitt b) gibt jedem Menschen in Einklang mit den Normen der Scharia das Recht auf Selbstjustiz.

Abschnitt c) verbietet es, das Recht auf freie Meinungsäußerung dazu zu nutzen, „die Heiligkeit und Würde der Propheten zu verletzen, die moralischen und ethischen Werte auszuhöhlen und die Gesellschaft zu entzweien, sie zu korrumpieren, ihr zu schaden oder ihren Glauben zu schwächen“.

Die Artikel 24 und 25 unterstellen alle in der Kairoer Erklärung der Menschenrechte genannten Rechte und Freiheiten, nochmals ausdrücklich der islamischen Scharia und benennen die Scharia als „einzig zuständige Quelle für die Auslegung oder Erklärung jedes einzelnen Artikels dieser Erklärung“.

Vergleich mit der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte

Die Kairoer Erklärung der Menschenrechte weicht von der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte in vieler Hinsicht ab, vor allem dadurch, dass sie eindeutig nur diejenigen Rechte anerkennt, welche im Einklang mit der Schari’a stehen. [6]

Artikel 24 legt fest: „Alle in dieser Erklärung festgelegten Rechte und Freiheiten sind der islamischen Schari'a nachgeordnet.“ [7]

Artikel 19 besagt: „Es gibt keine Verbrechen und Strafen außer den in der Schari’a festgelegten“. [8]

Die Rolle des islamischen Rechts als alleinige Quelle der Rechtsfindung wird durch Artikel 25 bestätigt, dieser legt fest: „Die islamische Schari'a ist die alleinige Referenz für die Erklärung oder Erläuterung aller Artikel dieser Erklärung“. [9]

Die Kairoer Erklärung unterstreicht ihren Ursprung im Islam als der „wahren Religion“ [10] und der Lebensart der islamischen Gesellschaft (Umma), die als beste aller menschlichen Gesellschaften beschrieben und der eine zivilisierende und historische Rolle [11] zugeschrieben wird.

Bei fast jedem Verweis auf die Menschenrechte macht die Kairoer Erklärung die Einschränkung, dass diese Rechte im Einklang mit der Schari’a ausgeübt werden müssten.

Artikel 22 zum Beispiel beschränkt die Redefreiheit auf diejenigen Meinungsäußerungen, die dem islamischen Recht nicht widersprechen. [12]

Auch das Recht zur Ausübung öffentlicher Ämter könne nur in Übereinstimmung mit der Schari'a wahrgenommen werden. [13]

Die Kairoer Erklärung steht im Widerspruch zum internationalen Verständnis der Menschenrechte, weil sie die Unumstößlichkeit der Religionsfreiheit nicht anerkennt. [14]

Artikel 5 verbietet jede Einschränkung des Heiratsrechts, was „Rasse“, „Hautfarbe“ oder „Nationalität“ betrifft, führt allerdings die Religion nicht auf, so dass Männer und Frauen auf Grundlage ihre Religionszugehörigkeit Heiratsbeschränkungen unterworfen werden können.

Die Erklärung unterstützt die Gleichstellung von Mann und Frau nicht, sie stellt vielmehr die Überlegenheit des Mannes fest. Der Artikel 6 garantiert Frauen gleiche Würde, aber nicht Gleichstellung in anderen Belangen. Weiterhin legt der Artikel dem Mann die Verantwortung für den Unterhalt der Familie auf, der Frau wird keine entsprechende Rolle zugewiesen.


Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Kairoer_Er...rechte_im_Islam

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Liebe Grüße winke
Günter



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22.04.2016 14:47 Günter ist offline Email an Günter senden Homepage von Günter Beiträge von Günter suchen Nehmen Sie Günter in Ihre Freundesliste auf
JensMi
Der Durchblicker


Dabei seit: 23.04.2016
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Was soll denn diese intolerante Hetze???

Was habt ihr Christen denn alles auf dem Kerbholz???

Günter, Islam bedeutet übersetzt "Frieden"! Merk dir das und hetze nicht weiter!

23.04.2016 13:51 JensMi ist offline Email an JensMi senden Beiträge von JensMi suchen Nehmen Sie JensMi in Ihre Freundesliste auf
bauchpinseler
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Dabei seit: 13.05.2013
Beiträge: 77

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Guten Tag,

mein Name ist Jens.....
freue mich, das meine Anmeldung so schnell.....
Ich bin.......
Ich möchte.....
Ich freue mich auf einen fairen Diskussionsaustausch.



So, oder ähnlich stelle ich mir einen ersten Beitrag in einem Forum vor, in welchem ich länger verweilen möchte.

Viel Glück beim zweitem Beitrag, und herzlich Willkommen in diesem Forum.

Gruß
Bauchpinseler

23.04.2016 16:43 bauchpinseler ist offline Email an bauchpinseler senden Beiträge von bauchpinseler suchen Nehmen Sie bauchpinseler in Ihre Freundesliste auf
JensMi
Der Durchblicker


Dabei seit: 23.04.2016
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Zitat:
Original von bauchpinseler
Guten Tag,

mein Name ist Jens.....
freue mich, das meine Anmeldung so schnell.....
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So, oder ähnlich stelle ich mir einen ersten Beitrag in einem Forum vor, in welchem ich länger verweilen möchte.

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Bauchpinseler


Hallo Bauchanstreicher, so könnte man seinen ersten Thread beginnen, muß aber nicht.

Günther hetzt hier unsachlich gegen den Islam! Angesichts dessen habe ich mir die üblichen Höflichkeiten geschenkt!

24.04.2016 09:44 JensMi ist offline Email an JensMi senden Beiträge von JensMi suchen Nehmen Sie JensMi in Ihre Freundesliste auf
Günter Günter ist männlich
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Zitat:
Original von JensMi
Günther hetzt hier unsachlich gegen den Islam! Angesichts dessen habe ich mir die üblichen Höflichkeiten geschenkt!


Wo hetze ich denn "unsachlich gegen des Islam"? Es sind nur Fakten, die ich hier über die Veröffentlichungen der Organisation der Islamischen Konferenz zitiere.

Zitat:
Original von JensMi

Günter, Islam bedeutet übersetzt "Frieden"! Merk dir das und hetze nicht weiter!


JensMI, das stimmt einfach nicht, lies mal diese Erläuterung:

Zitat:
Der arabische Begriff Islm (islm / %3D'E) leitet sich als Verbalsubstantiv von dem arabischen Verb aslama („übergeben, sich ergeben, sich hingeben“) ab und bedeutet mithin „Unterwerfung (unter Gott)“, „völlige Hingabe (an Gott)“.[3] Die Bezeichnung für denjenigen, der dem Islam angehört, ist Muslim, grammatisch das Partizip Aktiv zu dem Verb aslama.

Die eigentliche Bedeutung von Muslim ist also „derjenige, der sich (Gott) hingibt“. Im deutschsprachigen Raum wird dieser Begriff auch als Moslem wiedergegeben.

https://de.wikipedia.org/wiki/Islam

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Günter



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24.04.2016 16:03 Günter ist offline Email an Günter senden Homepage von Günter Beiträge von Günter suchen Nehmen Sie Günter in Ihre Freundesliste auf
JensMi
Der Durchblicker


Dabei seit: 23.04.2016
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Da ist sie wieder die primitive Hetze gegen den Islam!!!

Günther du wirst für deine Lügen bezahlen!!! Der Islam will Frieden! Aber nicht für euch Hetzer! Euch erwartet die Strafe! Ihr werdet eliminiert! Euch märzen wir aus!!!!!!!

24.04.2016 16:36 JensMi ist offline Email an JensMi senden Beiträge von JensMi suchen Nehmen Sie JensMi in Ihre Freundesliste auf
Günter Günter ist männlich
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Zitat:
Original von JensMi
Da ist sie wieder die primitive Hetze gegen den Islam!!!

Günther du wirst für deine Lügen bezahlen!!! Der Islam will Frieden! Aber nicht für euch Hetzer! Euch erwartet die Strafe! Ihr werdet eliminiert! Euch märzen wir aus!!!!!!!


Was hat die Wiedergabe von Fakten mit Hetze zu tun? - Aber geht es Dir überhaupt um einen sachlichen Austausch???

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27.04.2016 12:12 Günter ist offline Email an Günter senden Homepage von Günter Beiträge von Günter suchen Nehmen Sie Günter in Ihre Freundesliste auf
Grubendol Grubendol ist männlich
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Zitat:
Original von JensMi
Da ist sie wieder die primitive Hetze gegen den Islam!!!

Günther du wirst für deine Lügen bezahlen!!! Der Islam will Frieden! Aber nicht für euch Hetzer! Euch erwartet die Strafe! Ihr werdet eliminiert! Euch märzen wir aus!!!!!!!

So etwas wie "der Islam" gibt es nicht (ebensowenig wie "das Christentum"). Es gibt eine große Anzahl unterschiedlichster Richtungen im Islam, die man kaum über einen Kamm scheren kann.

Der Islam im Westen wird sich anpassen, so wie die christlichen Kirchen auch.

@ JensM: und dein Ton ist unter aller Sau

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- Der Dieb von Bagdad
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Der Erleuchtung ist es egal, wie du sie erlangst!

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