Henning Scherf: Leere Kirchen als Nachbarschaftszentren nutzen |
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Leere Kirchen als Nachbarschaftszentren nutzen
B a d H o m b u r g (idea) – Statt Kirchengebäude wegen sinkender Mitgliederzahlen und Kirchensteuereinnahmen zu schließen oder zu verkaufen, sollten sie zu Nachbarschaftszentren ausgebaut werden.
Das hat der Bremer Altbürgermeister Henning Scherf (SPD) am 10. Dezember in einem Vortrag in der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde (Baptisten) in Bad Homburg bei Frankfurt am Main vorgeschlagen. Es gelte, „das Leben in die Kirchen zu holen“. Dort könne man miteinander essen, Kinder betreuen und die Beziehungen zwischen Deutschen und Migranten stärken. Auch „die fitten Alten“ könnten dort vielfältige ehrenamtliche Beschäftigungsmöglichkeiten finden, so der 70-Jährige. Ähnliche Projekte gebe es bereits in Bremen. Für Kirche und Gesellschaft wären solche Angebote „das Allerbeste“. Vordringliches Ziel jeder Kirchengemeinde müsse es, die Menschen zu erreichen. Scherf: „Jesus hatte mit Sündern, Zöllnern, Bettlern, Kranken und mit Pharisäern zu tun. Das ist es, was wir auch heute brauchen: einfach da sein.“ |
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__________________ Liebe Grüße
Günter
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