Wieder einmal ein Preis, der eigentlich nur der Selbstdarstellung des Otterndorfer Einbildungsbürgertums dient - auf Kosten eines Verstorbenen, der sich nicht dagegen wehren kann, obwohl er an Otterndorf offenbar keine guten Erinnerungen hatte.
Da hätte man das Preisgeld gleich dem Zweck zukommen lassen können, zu dem es letztlich weitergeleitet wurde. Aber das hätte ja eine repräsentative Feier weniger gebracht und gegen die Langeweile der Ortspolitiiker hätte es auch nicht geholfen.
__________________ mens irritans contra vitam corpore destinatam
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