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Niederelbe-Forum » Allgemeine Themen » Glauben + Religion » Tass Saada, Ex-Scharfschütze von Arafat: Der Islam ist nicht friedlich » Hallo Gast [anmelden|registrieren]
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Günter Günter ist männlich
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Tass Saada, Ex-Scharfschütze von Arafat: Der Islam ist nicht friedlich Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Zitat:
Ex-Scharfschütze von Arafat: Der Islam ist nicht friedlich

Leipzig (idea) – Gegen die Vorstellung, der Islam sei eine friedliche Religion, hat sich ein früherer palästinensischer Kämpfer gegen Israel gewandt. Schon im Koran stehe, Moslems sollten Juden und Christen nicht als Freunde nehmen, sagte der frühere Moslem Tass Saada bei der 13. Konferenz der Sächsischen Israelfreunde am 27. Juni in Leipzig vor 450 Besuchern.
Quelle: idea.de

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01.07.2009 13:36 Günter ist offline Email an Günter senden Homepage von Günter Beiträge von Günter suchen Nehmen Sie Günter in Ihre Freundesliste auf
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Das Christentum ist auch nicht friedlich.

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"So seid ihr Menschen: Wenn euer Bauch spricht, vergesst ihr den Verstand.
Wenn euer Verstand spricht, vergesst ihr euer Herz.
Und wenn euer Herz spricht, vergesst ihr alles."

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Der Erleuchtung ist es egal, wie du sie erlangst!

01.07.2009 14:04 Grubendol ist offline Beiträge von Grubendol suchen Nehmen Sie Grubendol in Ihre Freundesliste auf
Günter Günter ist männlich
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Die eignetliche Frage hier wäre, ob die Hauptaussagen einer Religion, also die Haptaussagen ihres Stifters bzw. ihrer Schriften friedlich sind.

Jesu Hauptaussagen finden wir in der Bergpredigt, durch Jesu Hauptaussagen gilt das mosaische Gestz für uns Christen nicht.

Wenn es in der Vergangenheit immer wieder Menschen, ganze Gruppen oder sogar Kirchen gab, die Jesu Aussagen verdreht haben, bsw. im Mittelalter oder unter Georg W. Bush, dann trägt dafür nicht die Religion die Verantwortung!

Man kann auch Marx nicht für die auswüchse eines Stalin oder die in der DDR verantwortlich machen!

Hier wäre es interessant, einmal zu fragen, welche Hauptaussagen wir denn im Islam finden!

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01.07.2009 14:11 Günter ist offline Email an Günter senden Homepage von Günter Beiträge von Günter suchen Nehmen Sie Günter in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von Günter
Die eignetliche Frage hier wäre, ob die Hauptaussagen einer Religion, also die Haptaussagen ihres Stifters bzw. ihrer Schriften friedlich sind.

Nein, wirklich von Interesse ist das tatsächliche und auch langfristige Wirken einer Religion.

Wen hat das Neue Testament interessiert, seit Konstantin das Kreuz auf seine Fahnen nahm, wen hat es bei der gewaltsamen Christianisierung Europas interessiert, wen bei den Kreuzzügen, der Hexenverfolgung, wen bei der Reconquista, bei der Inquisition?

Wen hat denn das Neue Testament interessiert, als Amerika, Afrika und Asien kolonisiert wurden?

Da kann man sich nicht auf den Standpunkt stellen, das hat alles mit dem "wahren" Christentum nichts zu tun.

Was den Koran angeht, so kann jeder Muslim gerne behaupten, dass es ein heiliges Buch sei, ich neige eher zu Salman Rushdies Interpretation und glaube, dass der Verfasser einen Sonnenstich hatte.

Zitat:
Arthur Schopenhauer bemerkte im Kapitel „Ueber das metaphysische Bedürfniß des Menschen“ in seinem Werk Die Welt als Wille und Vorstellung über den Koran, „dieses schlechte Buch war hinreichend, eine Weltreligion zu begründen, das metaphysische Bedürfniß zahlloser Millionen Menschen seit 1200 Jahren zu befriedigen, die Grundlage ihrer Moral und einer bedeutenden Verachtung des Todes zu werden, wie auch, sie zu blutigen Kriegen und den ausgedehntesten Eroberungen zu begeistern. Wir finden in ihm die traurigste und ärmlichste Gestalt des Theismus. Viel mag durch die Uebersetzungen verloren gehn; aber ich habe keinen einzigen werthvollen Gedanken darin entdecken können. Dergleichen beweist, daß mit dem metaphysischen Bedürfniß die metaphysische Fähigkeit nicht Hand in Hand geht.“[4]

http://de.wikipedia.org/wiki/Koran

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01.07.2009 15:53 Grubendol ist offline Beiträge von Grubendol suchen Nehmen Sie Grubendol in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von Grubendol
Zitat:
Original von Günter
Die eignetliche Frage hier wäre, ob die Hauptaussagen einer Religion, also die Haptaussagen ihres Stifters bzw. ihrer Schriften friedlich sind.

Nein, wirklich von Interesse ist das tatsächliche und auch langfristige Wirken einer Religion.

Wen hat das Neue Testament interessiert, seit Konstantin das Kreuz auf seine Fahnen nahm, wen hat es bei der gewaltsamen Christianisierung Europas interessiert, wen bei den Kreuzzügen, der Hexenverfolgung, wen bei der Reconquista, bei der Inquisition?

Wen hat denn das Neue Testament interessiert, als Amerika, Afrika und Asien kolonisiert wurden?

Da kann man sich nicht auf den Standpunkt stellen, das hat alles mit dem "wahren" Christentum nichts zu tun.


Das sehe ich nicht so. Wenn Menschen und Machthaber eine Religion, die Nächstenliebe Lehrt für ihre schrecklichen Taten mißbrachten, kann man diese Religion dafür nicht haftbar machen!.

Nur mal zum Nachdenken:
Es ist wie mit einem Backstein. Der Backstein ist eigentlich eine gute Sache. Er wurde hergestellt, damit mit ihm ein Haus bauen kann. Ein Haus, in dem es im Sommer kühl und im Winter warm ist. Damit man darin nicht frieren muss. Damit man darin sicher ist! Der Backstein - eine gute Sache!

Nun kann man aber mit dem gleichen Backstein auch die Scheibe eines Juweliergeschäfte einwerfen, um dort Schmuck zu stehlen. Wer ist dann Schuld? Der Backstein? Oder der, der diesen Backstein misbraucht?

Dieser Backstein ist und bleibt eine sinnvolle und gute Erfindung! Und wenn hunderte oder tausende von linksradikalen vermummten "Schwarz-Blöcklern" mit Steinen auf Polizisten oder andere werfen, die Stein an sich sind deshalb nicht automatisch böse, schlecht oder Schuld!

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01.07.2009 16:05 Günter ist offline Email an Günter senden Homepage von Günter Beiträge von Günter suchen Nehmen Sie Günter in Ihre Freundesliste auf
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Es ist ja schön, dass du mit diesem Beispiel endlich einräumst, dass die Religion ausschließlich eine von Menschen gemachte Sache ist.

Religion ist immer missbraucht worden, es ist ein Strukturelement von Religionen, dass sie mit ihrem absoluten Wahrheitsanspruch zum Missbrauch herausfordern.

Man kann das Christentum nicht aus der Geschichte der monotheistischen Religionen herausnehmen.

Das, was geschehen ist, ist ja nicht passiert oder getan worden, obwohl die handelnden Menschen gläubig waren, sondern weil sie es waren.

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01.07.2009 16:22 Grubendol ist offline Beiträge von Grubendol suchen Nehmen Sie Grubendol in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von Grubendol
Es ist ja schön, dass du mit diesem Beispiel endlich einräumst, dass die Religion ausschließlich eine von Menschen gemachte Sache ist.


Nö, überhaupt nicht. Augenzwinkern

Daraus, was ich geschrieben habe, kannst Du unmöglich eine Aussage in diese Richtung ableiten.

Es passte, so wie es nunmal mit Beispielen ist, nur an dem berühmten Knackpunkt. Und der Knackpunkt ist der, dass man dem Backstein nicht anlasten kann, wenn ein Räuber damit eine Scheibe einwirft, um den Laden zu plündern.

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01.07.2009 16:42 Günter ist offline Email an Günter senden Homepage von Günter Beiträge von Günter suchen Nehmen Sie Günter in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von Günter
Zitat:
Original von Grubendol
Es ist ja schön, dass du mit diesem Beispiel endlich einräumst, dass die Religion ausschließlich eine von Menschen gemachte Sache ist.


Nö, überhaupt nicht. Augenzwinkern

Daraus, was ich geschrieben habe, kannst Du unmöglich eine Aussage in diese Richtung ableiten.

Doch, sicher, sonst vergleichst du Äpfel mit Birnen.

Du vergleichst die Religion mit einem Backstein, einem von Menschen gemachten Objekt, mit dem man etwas machen kann. Ergo ist auch die Religion ein von Menschen gemachtes Objekt (sozusagen ein Ideencontainer), weil man mit ihr etwas machen kann.

Zitat:
Original von Günter
Es passte, so wie es nunmal mit Beispielen ist, nur an dem berühmten Knackpunkt. Und der Knackpunkt ist der, dass man dem Backstein nicht anlasten kann, wenn ein Räuber damit eine Scheibe einwirft, um den Laden zu plündern.

Selbst man man dein untaugliches Beispiel gelten lässt, so bleibt immer noch der statistische Unterschied:

Backsteine zeichnen sich gemeinhin nicht dadurch aus, dass sie in Ladenscheiben landen, dem einen Stein steht eine wahnsinnig große Anzahl von Steinen gegenüber, die den Laden an sich erst ermöglichen.

Monotheistische Religionen zeichnen sich aber dadurch aus, dass in ihrem Namen Andersgläubige ermordet oder mit Zwang konvertiert werden, das ist eine der wesentlichen strukturellen Bedingungen einer monotheistische Religion, denn das "mono" sagt ja aus, dass für den Gläubigen jeder andere Gottesglaube Aber- oder Unglaube ist.

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Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Grubendol am 01.07.2009 16:52.

01.07.2009 16:50 Grubendol ist offline Beiträge von Grubendol suchen Nehmen Sie Grubendol in Ihre Freundesliste auf
 
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