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Niederelbe-Forum » Allgemeine Themen » Wirtschaft » General Motors kündigt Arbeitsstellen-Streichungen bei Opel an » Hallo Gast [anmelden|registrieren]
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Lui Lui ist männlich
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General Motors kündigt Arbeitsstellen-Streichungen bei Opel an Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Kanzlerin Merkel dienert und buckelt mal wieder bei den AMIS rum und wird ganz nebenbei mal wieder von denselbigen vorm Koffer geschissen.
Das Verhalten von GM kann man nicht anders bezeichnen.
Dazu: Schock für Arbeiter.
General Motors kündigt Job-Streichungen bei Opel an.
GM droht Opel mit der Insolvenz (Foto: Reuters)
Nach der Absage von General-Motors (GM) an den Opel-Magna-Deal fahren die Amerikaner scharfe Geschütze auf: So droht der Autokonzern der Opel-Belegschaft mit einer Insolvenz, falls die Verhandlungen über eine Sanierung der europäischen Tochter scheitern. "Es ist im Interesse der Gewerkschaften, mit GM eine Vereinbarung wie mit den potenziellen Investoren auszuhandeln", erklärte GM-Europa-Sprecherin Karin Kirchner. Der Opel-Betriebsrat hatte auf das Platzen des Opel-Magna-Deals mit der Ankündigung von Warnstreiks am Donnerstag reagiert. Derweil kündigte GM-Vize-Chef John Smith bei einer Telefonkonferenz mit Journalisten an, dass bei Opel etwa 10.000 Arbeitsplätze gestrichen werden sollen.
GM zeigt sich kampfbereit
Sprecherin Kirchner hatte zuvor noch erklärt, eine Insolvenz sei unnötig und wäre für alle Beteiligten unerwünscht. Allerdings zeigte sich der US-Autobauer kampfbereit und pokert nun mit der Angst der Opelaner um ihre Arbeitsplätze. Gesamtbetriebsratschef Klaus Franz sieht die Opel-Standorte in Bochum, Kaiserslautern und Antwerpen "akut gefährdet". "Der nächste Schritt von General Motors wird sein, Regierungen und Beschäftigte in Europa zu erpressen", so Franz. Doch das will sich der resolute Gewerkschafter nicht gefallen lassen. Opel hat derzeit europaweit 50.000 Mitarbeiter, somit würde rund ein Fünftel der Belegschaft wegfallen, wenn es bei den Plänen der GM-Führung bleibt.
Betriebsrat ruft zu Warnstreiks auf
Nach der erhofften und jetzt jäh gescheiterten Rettung in die Arme von Magna herrscht Frust in den Reihen der Gewerkschafter. Aus Protest gegen den abgesagten Verkauf wollen die knapp 55.000 Opel-Mitarbeiter in Europa mobilmachen. "Die Veranstaltungen beginnen in Deutschland und werden sich auf ganz Europa ausdehnen", sagte Franz. Zudem werde es keinen Beitrag der Beschäftigten zur Sanierung von Opel geben. Die Opelaner ließen sich von GM nicht erpressen. Und so verlangt der Betriebsrat die sofortige Auszahlung von gestundeten Tariferhöhungen und kassierte seine Zusage, mit dem Verzicht der Belegschaft auf Urlaubs- und Weihnachtsgeld insgesamt 265 Millionen Euro jährlich einzusparen.

Experte sieht Warnstreiks kritisch
Der Autoexperte Stefan Bratzel sieht die geplanten Warnstreiks der Opel-Mitarbeiter einem Zeitungsbericht zufolge kritisch. Die Proteste seien zwar legitime Mittel des Arbeitskampfes, sagte der Leiter des Center of Automotive in Bergisch Gladbach der Tageszeitung "Die Welt" (Donnerstagsausgabe). "Aber die Betriebsräte müssen aufpassen, dass sie das Tischtuch mit GM nicht vollständig zerschneiden.
Experte malt düstere Opel-Zukunft
Eines steht fest: Auf die Opel-Beschäftigten kommen schwere Zeiten zu. Franz etwa hält den GM-Plan, Opel zu behalten und aus eigener Kraft zu sanieren, für unrealistisch. Werksschließungen und Massenentlassungen wären die Folge, lauten auch die Befürchtungen von Autoexperten. So sieht Ferdinand Dudenhöffer den geplatzten Verkauf von Opel äußerst kritisch. GM habe keinen Ansatz für das Europa-Geschäft und beginne erst jetzt, den "x-ten Restrukturierungsplan" für Opel auszuarbeiten. Dies geschehe mit enttäuschten Mitarbeitern, die nicht hinter dem Konzern stünden, mit einem geschwächten Management und hohen Verlusten. Es werde sehr schwer sein, für neue Produkte in Europa und USA Kredite zu erhalten. Damit werde das Produktprogramm auf Sparflamme laufen. Der weitere Verlust von Marktanteilen in Europa sei vorgezeichnet.
Werksschließungen möglich
"Denkbares Szenario" sei nun die Planinsolvenz von Opel mit Werkschließungen in Bochum, Kaiserslautern, Antwerpen und Standorten wie Eisenach und im britischen Ellesmere Port. Ein Restrukturierungsplan könne zwar Kosten kappen, aber nicht die fehlende Produktbreite bereit stellen. GM kämpfe gleichzeitig an zu vielen Fronten als schwaches Unternehmen mit abgenutzten Marken. Das Unternehmen fahre daher mit dem höchst möglichen Risiko.


Uneinigkeit unter Experten
Dies sieht der Autoexperte Willi Diez ein wenig anders: Für ihn ist Opel unter dem Dach des US-Mutterkonzerns am besten aufgehoben. "GM wird Opel in eine gute Zukunft führen", sagte Diez vom Institut für Automobilwirtschaft (Geislingen) der dpa. Er könne den weit verbreiteten Pessimismus nicht verstehen. "Ohne GM kann Opel nicht leben." Der Rüsselsheimer Autobauer sei alleine zu klein und brauche einen starken Partner. "Das kann nur General Motors sein - nachdem man Fiat einen Korb gegeben hat."

GM will Opel selbst sanieren
GM hatte in der Nacht zum Mittwoch den geplanten Verkauf von Opel an den Zulieferer Magna überraschend abgesagt. Der US-Mutterkonzern will das Europa-Geschäft rund um Opel nun selbst sanieren. GM begründete seine Entscheidung am Dienstagabend mit dem sich "verbessernden Geschäftsumfeld" und der Bedeutung Opels und der britischen Schwestermarke Vauxhall für die "globale Strategie" des Unternehmens. Noch im September hatte sich der GM-Verwaltungsrat für einen Verkauf Opels an den österreichisch-kanadischen Autozulieferer Magna und die russische Sberbank ausgesprochen.

Wechselbad der Gefühle
Das Drama um Opel wurde derweil am Abend um eine weitere Facette bereichert. Während die Opel-Mitarbeiter vor einer ungewissen Zukunft stehen, gewann der neue Astra noch vor seiner Markteinführung das "Goldene Lenkrad", das von "Auto Bild" und "Bild am Sonntag" verliehen wird. Der Astra war auf der IAA in Frankfurt vorgestellt worden und ist ab Dezember zu kaufen.

http://wirtschaft.t-online.de/automarkt-..._20439368/index

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Man kann alles zensieren und durch Regeln beschränken. Nur dann darf man sich nicht wundern, wenn irgendwann viele weg bleiben.

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05.11.2009 07:39 Lui ist offline Email an Lui senden Beiträge von Lui suchen Nehmen Sie Lui in Ihre Freundesliste auf
Günter Günter ist männlich
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Moin Max,

bitte nie einen Artikel vollständig zitieren. Immer mindestens einen Absatz weglassen. Sonst gibt es Probleme mit dem Urheberrecht. Außerdem die Zitate als solche klar kennzeichen. Dafür gibt es die Funktion (Zitat einfügen). Der Leser muss klar erkennen können können, welche Zeilen zum Zitat gehören und welche Zeilen Du geschrieben hast.

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05.11.2009 09:17 Günter ist offline Email an Günter senden Homepage von Günter Beiträge von Günter suchen Nehmen Sie Günter in Ihre Freundesliste auf
Quark Quark ist männlich
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Man kann zum Thema GM stehen wie man will. Auch MAGNA hätte Stellen abgebaut.

Aber GM hat gezeigt, wer bei Opel das Sagen hat: Nicht die Bundeskanzlerin, nicht die Bundesregierung, nicht das Land Nordrhein-Westfalen, sondern ganz allein der Konzern in Detroit.

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In der Politik geschieht nichts zufällig. Wenn es geschieht, dann kann man darauf wetten, dass es genauso geplant war.

Franklin D. Roosevelt

05.11.2009 09:33 Quark ist offline Beiträge von Quark suchen Nehmen Sie Quark in Ihre Freundesliste auf
Grubendol Grubendol ist männlich
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Also gibt es keinen Euro von uns.

Wenn sie Geld wollen, nur gegen direkte Beteiligung am Konzern, so wie Obama das auch gemacht hat.

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"So seid ihr Menschen: Wenn euer Bauch spricht, vergesst ihr den Verstand.
Wenn euer Verstand spricht, vergesst ihr euer Herz.
Und wenn euer Herz spricht, vergesst ihr alles."

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05.11.2009 15:10 Grubendol ist offline Beiträge von Grubendol suchen Nehmen Sie Grubendol in Ihre Freundesliste auf
Günter Günter ist männlich
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Zitat:
Original von Grubendol
Also gibt es keinen Euro von uns.


Meines Wissens ist das schon weg. Soweit ich mich erinnere, haben Merkel, Guttenberg und Steinbrück schon nach der Einigung mit MAGNA in vorauseilendem Gehoram grünes Licht für die Zahlung gegeben. Wenn ja, glaube ich nicht, dass es einen müden EURO zurückgeben wird.

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Liebe Grüße winke
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Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Günter am 05.11.2009 20:36.

05.11.2009 20:36 Günter ist offline Email an Günter senden Homepage von Günter Beiträge von Günter suchen Nehmen Sie Günter in Ihre Freundesliste auf
subkultur
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Zitat:
Original von Grubendol
Also gibt es keinen Euro von uns.

Wenn sie Geld wollen, nur gegen direkte Beteiligung am Konzern, so wie Obama das auch gemacht hat.


Deshalb glaube ich dem Oberobi auch nicht, dass er angeblich in die Entscheidung nicht eingebunden worden sei.

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05.11.2009 20:57 subkultur ist offline Email an subkultur senden Homepage von subkultur Beiträge von subkultur suchen Nehmen Sie subkultur in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von Günter
Zitat:
Original von Grubendol
Also gibt es keinen Euro von uns.


Meines Wissens ist das schon weg. Soweit ich mich erinnere, haben Merkel, Guttenberg und Steinbrück schon nach der Einigung mit MAGNA in vorauseilendem Gehoram grünes Licht für die Zahlung gegeben. Wenn ja, glaube ich nicht, dass es einen müden EURO zurückgeben wird.


MP Roland Koch hat es soeben bestätigt: Man hat GM schon tausende Millionen rübergeschifft. Man hat also die nötige Sorgfalt nicht eingebracht und die Verträge, das wird jetzt ja unbestreitbar klar, nicht ausreichend geprüft!!! Wahrscheinlich prüft man die Anträge von HartzIV-Empfängern genauer!

Große Koaloition (CDU/CSU/SPD): Setzen! Sechs!

Neue Regierung (CDU/CSU/FDP): Setzen! Sechs!


Außenminster Westerwelle (FDP) wimmert und heuchelt, er erwarte, dass GM die leichtfertig von SPD und Union rausgeschmissenen Millionen wieder zurückerstatteten wird! Da glaube ich nicht! Die Laienspielgruppe aus Union und SPD hat Steuergelder unkontrolliert verplempert! Schluss! Aus!

Übrigens: Wenn ich richtig erinnere: Das sind nicht Peanuts, die Union und SPD voreilig verbrannt haben, sondern es sind 4,5 Milliarden! Wenn das stimmt, sind das 4.500 Millionen EURO Steuergelder!!! Ohne einen sicheren konsequenten Vertrag!!!

Man, dann lasst diese Verträge doch nächstes Mal von Ulli Hoeneß aushandeln!!! Dem wäre das nicht pasiert!!!

Naja, GM ist eben kein HartzIV-Empfänger, da prüft man die Grundlagen und die Vertäge eben nicht so konsequent!

Danke CDU, CSU und SPD!!!

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06.11.2009 00:27 Günter ist offline Email an Günter senden Homepage von Günter Beiträge von Günter suchen Nehmen Sie Günter in Ihre Freundesliste auf
Lui Lui ist männlich
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Um das mal auf den Punkt zu bringen,hier haben mal wieder die großkotzigen Amis zugeschlagen die sich für die größten der Welt halten.

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06.11.2009 03:00 Lui ist offline Email an Lui senden Beiträge von Lui suchen Nehmen Sie Lui in Ihre Freundesliste auf
Grubendol Grubendol ist männlich
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Es waren 1,5 Milliarden Euro und die werden von GM bis Ende November zurückgezahlt, unabhängig davon, wie es weitergeht.

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06.11.2009 03:53 Grubendol ist offline Beiträge von Grubendol suchen Nehmen Sie Grubendol in Ihre Freundesliste auf
Quark Quark ist männlich
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Da glaub ich noch nicht dran. Aber vieleicht begreift die Politik ja irgendwann einmal, dass die Frage, was GM mit Opel macht keine politische sondern eine betriebswirtschaftliche Entscheidung ist.

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In der Politik geschieht nichts zufällig. Wenn es geschieht, dann kann man darauf wetten, dass es genauso geplant war.

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06.11.2009 09:01 Quark ist offline Beiträge von Quark suchen Nehmen Sie Quark in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von Grubendol
Es waren 1,5 Milliarden Euro und die werden von GM bis Ende November zurückgezahlt, unabhängig davon, wie es weitergeht.


Mag sein. Aber dann hat Koch gestern im Interview gelogen!

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06.11.2009 10:32 Günter ist offline Email an Günter senden Homepage von Günter Beiträge von Günter suchen Nehmen Sie Günter in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von Quark
Da glaub ich noch nicht dran. Aber vieleicht begreift die Politik ja irgendwann einmal, dass die Frage, was GM mit Opel macht keine politische sondern eine betriebswirtschaftliche Entscheidung ist.


Naja, es war Vorwahlkampf. Die SPD hoffte auf einen gewissen "Holzmann"-Effekt. Von Guttenberg, dessen politsche Ansichten ich ansonsten nur selten teile, hatte mit seinen wiederholten Bedenken absolut Recht. Andere schauten nur auf das Wahlkreuz des Opel-Arbeiters. großes Grinsen

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06.11.2009 10:35 Günter ist offline Email an Günter senden Homepage von Günter Beiträge von Günter suchen Nehmen Sie Günter in Ihre Freundesliste auf
toffil
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Zitat:
Original von Günter
Naja, es war Vorwahlkampf. Die SPD hoffte auf einen gewissen "Holzmann"-Effekt. Von Guttenberg, dessen politsche Ansichten ich ansonsten nur selten teile, hatte mit seinen wiederholten Bedenken absolut Recht. Andere schauten nur auf das Wahlkreuz des Opel-Arbeiters. großes Grinsen

Nicht nur die SPD, um das Bild abzurunden! Auch die CDU hat das exakt Gleiche getan.

Ich war ja immer dafür, dass Opel geholfen bekommt, aber nur aus egoistischen Gründen. Ansonsten sollte sich die Politik aus der Wirtschaft raushalten und sich darauf beschränken, ordentliche Rahmenbedingungen zu schaffen. Alles andere taugt nichts.

Im Übrigen wäre es das Beste für alle, wenn GM sich in Amerika berappelte und Opel in Europa größere Handlungsfreiheit zugestehen würde. Mit Magna wäre Opel langfristig auf jeden Fall tot gewesen.

Opel hat übrigens 1,5 Milliarden bekommen, von denen man auch schon 200 Millionen wieder zurückgezahlt hat.

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06.11.2009 14:56 toffil ist offline Beiträge von toffil suchen Nehmen Sie toffil in Ihre Freundesliste auf
Markus Kenn
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Ich befürchte, dass Opel eh über kurz oder lang über die Wupper geht. Die ganzen Staatshilfen haben ohnehin in ihrer gegenwärtigen Form einen sehr schlechten Beigeschmack. Die Kohlesubventionen an Saar und im Ruhrgebiet brachten keine echte Hilfe: Hier hätte man besser in einen Strukturwandel investiert, der diesen Namen auch verdient. Philipp Holzmann ging - trotz der massiven Unterstützung durch die einstige rotgrüne Regierung unter Herrn Schröder auch den Bach ab.

Opel ist angeschlagen, und ich bezweifle, dass der Autobauer noch zu retten ist aufgrund der Erfahrungen aus der Vergangenheit.

06.11.2009 15:04
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Zitat:
Original von Grubendol
Es waren 1,5 Milliarden Euro und die werden von GM bis Ende November zurückgezahlt, unabhängig davon, wie es weitergeht.


Und so sehen dagegen die Pläne von Bundesfinanzminster Wolfgang Schäuble aus:

Zitat:
Schäuble deutet finanzielle Hilfen für GM an

Finanzminister Schäuble hält staatliche Finanzhilfen für General Motors zur Rettung von Arbeitsplätzen bei Opel für möglich. Man müsse an die betroffenen Menschen denken und nicht an den Haushalt, so Schäuble.

http://www.tagesschau.de/wirtschaft/opel1064.html

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06.11.2009 16:01 Günter ist offline Email an Günter senden Homepage von Günter Beiträge von Günter suchen Nehmen Sie Günter in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Die Linke: Bundesregierung hat im Fall Opel versagt

Bundesgeschäftsführer Dietmar Bartsch fordert Staatsbeteiligungen an Unternehmen
Dietmar Bartsch im Gespräch mit Hanns Ostermann
Der Bundesgeschäftsführer der Linken, Dietmar Bartsch, hat der Bundesregierung Versagen im Fall Opel vorgeworfen. Noch nie sei ein Politiker oder eine Politikerin so vorgeführt worden wie Bundeskanzlerin Angela Merkel in dieser Woche, sagte Bartsch. Außerdem forderte Bartsch Staatsbeteiligungen an Unternehmen, denen mit Steuergeldern geholfen werde. Nur so könne der Staat Kontrolle haben und eigene Interessen - "und das sind Arbeitsplätze" - wahrnehmen.

http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/interview/1064176/


Das Interview anhören!

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06.11.2009 16:26 Günter ist offline Email an Günter senden Homepage von Günter Beiträge von Günter suchen Nehmen Sie Günter in Ihre Freundesliste auf
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http://www.spiegel.de/img/0,1020,1946171,00.jpg

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06.11.2009 18:03 Grubendol ist offline Beiträge von Grubendol suchen Nehmen Sie Grubendol in Ihre Freundesliste auf
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Dass die Linke sämtliche Unternehmen verstaatlichen will, ist ja nun auch nicht gerade etwas Neues, oder ? Und danach führen wir wieder die Planwirtschaft ein, dann sind wir null komma nix raus aus der Wirtschaftskrise. traurig

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06.11.2009 19:30 Quark ist offline Beiträge von Quark suchen Nehmen Sie Quark in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von Quark
Dass die Linke sämtliche Unternehmen verstaatlichen will, ist ja nun auch nicht gerade etwas Neues, oder ? Und danach führen wir wieder die Planwirtschaft ein, dann sind wir null komma nix raus aus der Wirtschaftskrise. traurig


Das hat Bartsch doch überhaupt nicht gesagt, was sollen diese Verfälschungen? Bartsch sagte:

Zitat:
Unsere Position - das will ich noch mal wiederholen - ist, dass dann wirklich, wenn wir Steuergelder in Unternehmen geben, auch Staatsbeteiligung da sein muss, damit wir Kontrolle haben, damit wir Interessen, deutsche Interessen - und das sind Arbeitsplätze - wahrnehmen können.

http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/interview/1064176/

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Selbst wenn er in der Sache Recht hat, ignoriere ich seine Meinung, Altkader der SED:

Zitat:
1979 wurde Bartsch Mitglied der SED.
http://de.wikipedia.org/wiki/Dietmar_Bartsch

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06.11.2009 22:33 Grubendol ist offline Beiträge von Grubendol suchen Nehmen Sie Grubendol in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von Quark
Dass die Linke sämtliche Unternehmen verstaatlichen will, ist ja nun auch nicht gerade etwas Neues, oder ? Und danach führen wir wieder die Planwirtschaft ein, dann sind wir null komma nix raus aus der Wirtschaftskrise. traurig


Nun, für mich war es ein großer Fehler die Versorgung der Bevölkerung zu privatisieren, Gewinne für den Staat gehen jetzt in die Wirtschaft und die Kosten zahlt der Verbraucher.

Dazu kommen einfach Dienste die Kosten und keinen Gewinn abwerfen. Wie ich gerade gehört hat,
gibt es jetzt Pläne alle Ämter aus Otterndorf ab zu ziehen, weil es zu teuer wird, wenn man das Tafelsilber nicht verscherbelt hätte, wäre jetzt Geld da.

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07.11.2009 11:03 RaBoe ist offline Email an RaBoe senden Beiträge von RaBoe suchen Nehmen Sie RaBoe in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von Quark

Quark, in einem anderen Thread schreibst Du:

Zitat:
Original von Quark
Ich hasse Schubladendenken.


Ich denke, das würde hier auch passen.

Ich denke, das passt nicht - vielleicht in der Hinsicht, dass die Ex-SEDler in der Partei DIE LINKE das alte System wieder herstellen wollen.

Zitat:
Original von Quark
Der frühere SPD-Bundesvorsitzende und brandenburgische SPD-Ministerpräsident Matthias Platzeck sieht das jedenfalls ganz anders als Du:

Zitat:
"Wir müssen zur Kenntnis nehmen, dass die Linke eine Volkspartei geworden ist. ... Ich habe mich dafür
entschieden, den Weg der Versöhnung zu gehen. Dazu gehört auch ein normaler Umgang mit der Linkspartei", so Platzeck weiter.

http://www.deaf-deaf.de/presse/politik/6..._ist_eine_.html

Das meine Meinung nun mal nicht unbedingt mit der Meinung irgendeiner Partei übereinstimmen muss, sehe ich nicht als problematisch an. Nichtsdestotrotz bin ich der Meinung, dass nur durch eine Annäherung der SPD an die Partei "DIE LINKE" die Wählerstimmen auch nicht zurück kommen.

Aber im Osten unserer Republik sieht das ja auch noch etwas anders aus, als bei uns.

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Mit einer "Linkspartei", die die Meinungsvielfalt auch der östlichen und ärmeren Landesteile (auch im Westen) reflektiert, gerne, nicht aber, wenn diese von alten SED- und DKP-Kadern dominiert wird.

Was "Opel" und "GM" angeht, so denke ich, dass es vielleicht ganz gut ist, dass die Sache erst einmal geplatzt ist. Warum sollten sich die Mitarbeiter auf freiwillige Opfer bei den Löhnen einlassen, wenn ihnen das nur Kürzungen beim anschließenden Arbeitslosengeld und der Rente bringt (man denke nur an die Beispiele BenQ und Nokia).

Egal, was die EU sagt, Staatshilfen für marode Konzerne sollten sich generell daran orientieren, inwieweit die vorgelegten Konzepte Arbeitsplätze und Firmenstandorte sichern. Eine Regierung, die mit Steuergeldern dafür zahlt, dass Jobs ins Ausland verlagert werden, begeht politischen Selbstmord.

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Zitat:
Original von Grubendol
Mit einer "Linkspartei", die die Meinungsvielfalt auch der östlichen und ärmeren Landesteile (auch im Westen) reflektiert, gerne, nicht aber, wenn diese von alten SED- und DKP-Kadern dominiert wird.


Das ist das Problem: Jetzt, wo sich die SPD doch nun wenigstens z. T. öffnet, müssten Gisy, Lafontaine, Maurer und Ernst erkennen, dass es jetzt dringend dran ist, sich von den "Verstrickten" zu trennen.

Damit meine ich nicht Personen, die einfach Mitglied in der SED waren - oder "kleine" Führungskräfte (wie Frau Merkel in der FDJ) - sondern Leute, die heute immer noch Mauer, Stacheldraht und Schießbefehl verteidigen oder Personen, die öffentlich bekunden, sie hätten die Stasi gerne wieder (So eine Dame hatten wir hier bekanntlich in Niedersachsen).

Das muss die Linke jetzt lernen und zügig umsetzen, sowie es die Grünen vor 25 Jahren auch taten. Auch die Grünen hatten damals arge Probleme, sich konsequent von Mitgliedern abzugrenzen, die aus dem KBW, der DKP und vergleichbaren Gruppierungen kamen.

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Liebe Grüße winke
Günter



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07.11.2009 18:29 Günter ist offline Email an Günter senden Homepage von Günter Beiträge von Günter suchen Nehmen Sie Günter in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von RaBoe
Nun, für mich war es ein großer Fehler die Versorgung der Bevölkerung zu privatisieren, Gewinne für den Staat gehen jetzt in die Wirtschaft und die Kosten zahlt der Verbraucher.

Zum einen gehörte die Autoindustrie aber noch nie zur Versorgung der Bevölkerung, zum anderen haben die meistens Staatsunternehmen durch ihre hohen Verwaltungen leider auch nicht kostendeckend gewirtschaft und eher Verluste eingefahren.

Zitat:
Original von RaBoe
Dazu kommen einfach Dienste die Kosten und keinen Gewinn abwerfen. Wie ich gerade gehört hat,
gibt es jetzt Pläne alle Ämter aus Otterndorf ab zu ziehen, weil es zu teuer wird, wenn man das Tafelsilber nicht verscherbelt hätte, wäre jetzt Geld da.

Deine Gerüchte in allen Ehren, aber wo hast Du das her? Das ist völliger Unfug.

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In der Politik geschieht nichts zufällig. Wenn es geschieht, dann kann man darauf wetten, dass es genauso geplant war.

Franklin D. Roosevelt

07.11.2009 23:51 Quark ist offline Beiträge von Quark suchen Nehmen Sie Quark in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von Quark

Zum einen gehörte die Autoindustrie aber noch nie zur Versorgung der Bevölkerung,

.......Verwaltungen leider auch nicht kostendeckend gewirtschaft und eher Verluste eingefahren.
..........

Deine Gerüchte in allen Ehren, aber wo hast Du das her? Das ist völliger Unfug.


a) ich meinte damit nicht unbedingt die Autoindustrie, sondern nur, das der Staat sich aus der Industrie raus halten sollte, geht sie pleite, schade aber was soll es denn. Es habe die Vorstande Geld aus den Firmen gezogen und nun laufen sie nicht mehr rund. Ich bin dafür, das Geld lieber in den Mittelstand, in Existenzgründungen sowie in die Bildung und Forschung zu stecken.

Ich liege zwar gerade flach, habe aber einige Telefonate am Tag in dem es grade darum geht. "... Gibt uns lieber das Geld, so kann ich meine 10 Leute halten und gebt meinen Kunden gute/schnelle Kredite, damit sie ihre Häuser/Firme usw. modernisierten können und vieles mehr.

b) Ich weis das die Verwaltung nicht effizient arbeiten kann, alleine schon weil die viele mehr Bürokratie verkraften muss, auch damit keine Bestechung aufkommt. In der Industrie geht es schneller (siehe Siemens, Bosch oder Mercedes), es gibt aber Schlüsselpositionen, da hätte ich gerne mehr Staat und weniger Industrie.

c) Ich saß im Zug von Hannover nach Hamburg und hörte dabei eine Unterhaltung mit. In dieser Unterhaltung ging es um Einsparungen im öffentlichen Dienst im Elbe Weser Dreieck.

Dabei fielen die Namen Otterndorf, Cuxhaven und Stade. Die Herren redeten von Verschiebungen des Personals, Änderungen der Zuständigkeiten usw. einzelner Bereiche, Gruppen oder so, habe da nicht so genau zugehört, nur so ein Satz wie, dann gibt es ja kein "... Fachchienesisch ..." in Otterndorf.

Es hörte sich für mich so an, als wenn das schon beschlossen sei und da sie darüber in der Bahn reden, kann es ja nicht geheim sein.

Sorry, aber wenn es nicht bekannt ist, kann es sich nur um was wäre wenn gehandelt haben. Nicht mehr aber auch nicht weniger.

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Geboren in Hadeln, in der Welt zu Hause.

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Weiter keine keine Linie bei GM! Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Der Eiertanz geht weiter! Keine klare Linie bei GM! Was man sich dort leistet ist wirklich unverschämt und feist!

Zitat:
Erste Sanierungspläne vorgelegt
GM will 2,7 Milliarden Staatshilfen für Opel


Der US-Autobauer General Motors (GM) will für die Sanierung von Opel in Europa rund 2,7 Milliarden Euro an Staatshilfen. Das sagte Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle. Aus eigener Kraft wolle GM 600 Millionen Euro stemmen, den Rest der geplanten Gesamtkosten von 3,3 Milliarden Euro sollten die europäischen Steuerzahler beisteuern. GM hatte zuvor der Bundesregierung neue Pläne zur Sanierung von Opel präsentiert.

"Keine einzige Antwort auf wichtige Fragen"
"Das vorgelegte Papier ist kein Antrag auf staatliche Mittel und kann auch keine Grundlage für eine Prüfung sein. Zu keiner der für die Zukunft von Opel wichtigen Fragen wird in dem Papier eine Antwort gegeben", kritisierte Brüderle. Er verwies auf frühere Aussagen des früheren GM-Verwaltungsratschefs Ed Whitacre, der gerade Nachfolger des bisherigen Konzernchefs Fritz Henderson wurde. Der habe schließlich noch vor kurzem erklärt, der Konzern könne die Aufgabe Opel aus eigener Kraft stemmen.

Zukunft der Marke im Konzern vollkommen ungewiss
Keine Antwort gebe das Papier auf die Frage nach der künftigen Aufstellung von Opel/Vauxhall im GM-Konzern, sagte der Minister. Man erfahre nicht, wie viel eigenen Gestaltungsspielraum Opel zum Beispiel bei der Modellentwicklung haben solle. Auch Aussagen dazu, welche Rolle Opel bei zukunftsträchtigen Technologien, etwa im Bereich der Elektromobilität spielen solle, fehlten. Offenbar gebe es bei GM auch keine Idee für ein Abschottungskonzept, das den Abfluss europäischer Steuergelder in die USA verhindert.

"Das Papier von GM bestätigt ebenso wie der Rücktritt von GM-Chef Henderson, dass es bei GM keine klare Linie gibt", sagte Brüderle. "Wir haben gar nicht die Absicht darüber nachzudenken, etwas zu tun, weil auch gar kein Antrag auf Förderung gestellt ist."

SPD-Experte unterstützt Brüderle-Kurs
Der SPD-Wirtschaftspolitiker Duin teilte ausdrücklich die Einschätzung von Brüderle. "Das, was dieses Unternehmen in Amerika sich leistet der Regierung gegenüber, vor allem aber gegenüber den Beschäftigten, das geht überhaupt nicht", sagte er. Das GM-Papier sei nicht mehr als eine Beschreibung des Ist-Zustandes. Darin stehe "nichts Handfestes". Für eine Hilfe des Staates sei dies keine Basis. "Dafür kann man kein Geld zum Fenster hinauswerfen", machte er deutlich.

http://www.tagesschau.de/wirtschaft/gm284.html

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02.12.2009 17:42 Günter ist offline Email an Günter senden Homepage von Günter Beiträge von Günter suchen Nehmen Sie Günter in Ihre Freundesliste auf
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Die Frage ist, ob es sich die deutsche Politik leisten kann, angesichts der Förderungen der EU bzw. der anderen europäischen Staaten einen Arbeitsplatzabbau in Deutschland zu forcieren.

Letztendlich wird es in Europa zu einem Förderwettstreit um die Opel-Standorte kommen.

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02.12.2009 19:53 Quark ist offline Beiträge von Quark suchen Nehmen Sie Quark in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von Quark
Die Frage ist, ob es sich die deutsche Politik leisten kann, angesichts der Förderungen der EU bzw. der anderen europäischen Staaten einen Arbeitsplatzabbau in Deutschland zu forcieren.

Letztendlich wird es in Europa zu einem Förderwettstreit um die Opel-Standorte kommen.


Kann die Regierung nicht und wird sie wird das auch nicht riskieren. Wenn sie sich im Vorfeld so äußern, reden die nur so, um dem Wähler nach dem Mund zu reden. Die EU würde diese Förderungen sofort abschmettern bzw. mit hohen Strafgeldern belegen.

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02.12.2009 20:34 Günter ist offline Email an Günter senden Homepage von Günter Beiträge von Günter suchen Nehmen Sie Günter in Ihre Freundesliste auf
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Das alles kommt halt dabei raus wenn man deutsche Wertarbeit an den Amis verscheuert oder und mit denen sich zusammentut.
Tritt in Ar... wenn`s brenzlig wird,aber vorher richtig auslutschen.

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Man kann alles zensieren und durch Regeln beschränken. Nur dann darf man sich nicht wundern, wenn irgendwann viele weg bleiben.

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Ich baue grundsätzlich in allen Beiträgen absichtlich Rechtschreibfehler ein um den Leser und ganz speziell den "Klugscheissern" zusätzlichen Spaß zu bereiten und meine Beiträge interessanter zu machen.

02.12.2009 20:43 Lui ist offline Email an Lui senden Beiträge von Lui suchen Nehmen Sie Lui in Ihre Freundesliste auf
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Original von Günter
Kann die Regierung nicht und wird sie wird das auch nicht riskieren. Wenn sie sich im Vorfeld so äußern, reden die nur so, um dem Wähler nach dem Mund zu reden. Die EU würde diese Förderungen sofort abschmettern bzw. mit hohen Strafgeldern belegen.

Und da die deutsche Regierung so "EU-hörig" ist, würde sie es auch ohne weiteres zulassen, wenn unsere europäischen Nachbarn ihre Opel Standorte retten, weil die deutsche Regierung ja nicht riskieren kann, Strafgelder zu zahlen. Unsere europäischen Nachbarn wird es freuen. unglücklich

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02.12.2009 21:58 Quark ist offline Beiträge von Quark suchen Nehmen Sie Quark in Ihre Freundesliste auf
 
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