Günter
Administrator
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07.01.2010 21:15 |
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Günter
Administrator
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11.01.2010 12:35 |
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Günter
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11.01.2010 22:09 |
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Quark
Mitglied
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12.01.2010 03:24 |
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RaBoe
Mitglied
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Zitat: |
Original von Günter
Tja, schade dass auch Ihr auf die Spiegel-Hetze reinfallt!
1.) Die beiden ermordeten Bibelschülerinnen haben in Jemen nicht missioniert, sondern als Pflegerinnen im Dschumhuri-Krankenhaus in der nordwestlichen Stadt Saada gearbeitet.
2.) Sowohl die Ermordeten als auch die Entführten waren / sind dort bei der Bevölkerung sehr beliebt! |
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Nein das glaube ich nicht, sondern
a) wer in einem Land geht, in dem er sich nicht auskennt, das andere Regeln befolgt, begibt sich in Gefahr, egal wie beliebt man ist.
Wenn man dann noch als Frau in einem Land geht, wo Frauen (außer zu Hause) nicht zu melden haben um nicht zu sagen unterdrückt werden, tja dazu gehört sehr viel Stolz oder Sendungsbewustsein.
b) Sie sind Bibelschülerinnen, ok sie können nicht reden, da sie die Sprache nicht kenne und damit sicher nur zeigen wollten wie christlich (für Nächstenliebe) sie sind und ich will jetzt nicht den Vergleich mit einem Pfleger hier im Krankenhaus anstellen, der mit einem langen Bart (als Glaubensbekenntis) rumläuft und von dem man weiss, das er aus einem Camp für die Verbreitung religiöse Botschaften kommt und fünf mal am Tag betet.
Ich versuchen meinen Kinder, Frauen oder auch Freunden die Idee in so einem Land helfen zu wollen (außer mit Bewachung) es auszureden.
__________________ Geboren in Hadeln, in der Welt zu Hause.
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12.01.2010 12:33 |
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toffil
Mitglied
Dabei seit: 10.08.2009
Beiträge: 2693
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12.01.2010 12:39 |
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Günter
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12.01.2010 12:49 |
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Günter
Administrator
Dabei seit: 14.11.2005
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Zitat: |
Original von RaBoe
Zitat: |
Original von Günter
Tja, schade dass auch Ihr auf die Spiegel-Hetze reinfallt!
1.) Die beiden ermordeten Bibelschülerinnen haben in Jemen nicht missioniert, sondern als Pflegerinnen im Dschumhuri-Krankenhaus in der nordwestlichen Stadt Saada gearbeitet.
2.) Sowohl die Ermordeten als auch die Entführten waren / sind dort bei der Bevölkerung sehr beliebt! |
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Nein das glaube ich nicht, sondern
a) wer in einem Land geht, in dem er sich nicht auskennt, das andere Regeln befolgt, begibt sich in Gefahr, egal wie beliebt man ist.
Wenn man dann noch als Frau in einem Land geht, wo Frauen (außer zu Hause) nicht zu melden haben um nicht zu sagen unterdrückt werden, tja dazu gehört sehr viel Stolz oder Sendungsbewustsein.
b) Sie sind Bibelschülerinnen, ok sie können nicht reden, da sie die Sprache nicht kenne und damit sicher nur zeigen wollten wie christlich (für Nächstenliebe) sie sind und ich will jetzt nicht den Vergleich mit einem Pfleger hier im Krankenhaus anstellen, der mit einem langen Bart (als Glaubensbekenntis) rumläuft und von dem man weiss, das er aus einem Camp für die Verbreitung religiöse Botschaften kommt und fünf mal am Tag betet.
Ich versuchen meinen Kinder, Frauen oder auch Freunden die Idee in so einem Land helfen zu wollen (außer mit Bewachung) es auszureden. |
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Nun, wenn ich von sehr persönlichen Quellen konkrete Informationen gebe und die auch mit mehreren Internetberichten mit Fotos belege und Du mir sschreibst, dass Du mir das nicht glaubst, dann erübrigt sich wohl jede weitere Disksussion! (Hast Du denn die Links überhaupt angeklickt und gelesen?)
__________________ Liebe Grüße
Günter
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12.01.2010 12:51 |
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Grubendol
Mitglied
Dabei seit: 06.05.2007
Beiträge: 20985
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Zitat: |
Original von Günter
Nein, wenn Menschen um ihres Glaubens Willen sehr konkret Nächstenliebe ausleben und dabei entführt werden und sich derzeitig noch in Lebensgefahr befinden, finde ich so einen Satz vom gemütlichen Sofa aus geschrieben mehr als zynisch! |
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Um ihrer selbst willen, bitte, nicht um ihres Glaubens willen...diese christliche Selbstbeweihräucherung kann einem mit der Zeit ganz schön auf die Nüsse gehen.
Um zu helfen, muss niemand in den Jemen gehen, wo man keine Hilfe von uns wünscht:
Zitat: |
"Ich weiß sehr wenig über den Jemen, aber genug, um zu verstehen, dass nur ein Wahnsinniger es wünschen würde, dort aufgesaugt zu werden. Auch der Jemen ist ein künstlicher Staat, aus zwei verschiedenen Teilen zusammengesetzt: das Land von Sanaa im Norden und der (früher britische) Süden. Der größte Teil des Landes ist gebirgig, der von kriegerischen Stämmen beherrscht wird, die ihre Unabhängigkeit schützen. Wie Afghanistan ist es eine ideale Region für Guerilla-Kriegsführung. Auch dort gibt es eine Organisation, die den grandiosen Namen "Al-Qaida der arabischen Halbinsel" angenommen hat (nachdem sich die jemenitischen Militanten mit ihren Saudi-Brüdern vereinigt haben). Aber ihre Führer sind viel weniger an der Weltrevolution interessiert als an den Intrigen und Schlachten der Stämme unter einander und gegen die "Zentral"-Regierung, eine Realität mit einer Geschichte von Tausenden von Jahren. Nur ein vollkommen Verrückter wird seinen Kopf dort hineinstecken."
-- Uri Avnery, 11.01.2010
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/31/31852/1.html |
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Hier bei uns gibt es genügend soziale Brennpunkte, wo man seine "Nächstenliebe" unter Beweis stellen kann.
__________________ "So seid ihr Menschen: Wenn euer Bauch spricht, vergesst ihr den Verstand.
Wenn euer Verstand spricht, vergesst ihr euer Herz.
Und wenn euer Herz spricht, vergesst ihr alles."
- Der Dieb von Bagdad
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"Mir gefällt Ihr Benehmen nicht."
"Macht nichts. Ich verkauf's ja nicht."
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Der Erleuchtung ist es egal, wie du sie erlangst!
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12.01.2010 12:58 |
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Günter
Administrator
Dabei seit: 14.11.2005
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Zitat: |
Geiselnahme: Schicksal von Eltern und Bruder weiter unklar
Zwei vor elf Monaten im Jemen entführte deutsche Kinder sind wieder auf freiem Fuß. Lydia (6) und Anna (4) wurden offenbar von der saudi-arabischen Armee befreit. Die beiden Mädchen waren zusammen mit ihren Eltern und ihrem jüngeren Bruder verschleppt worden. Deren Schicksal war am Dienstag weiter ungewiss.
Bundesaußenminister Guido Westerwelle (FDP) erklärte in Berlin, die beiden Mädchen befänden sich in der sicheren Obhut saudischer Behörden. Es gebe noch keine Gewissheit und keine belastbaren Informationen über das Schicksal der übrigen Familienmitglieder und des mit ihnen entführten Briten. «Ihre Lage erfüllt uns mit großer Sorge bei aller Freude darüber, dass die beiden Mädchen nun in sicherer Obhut sind», sagte Westerwelle.
Die fünfköpfige Familie aus Sachsen war im Juni 2009 im Jemen entführt worden. Zur Befürchtung der Angehörigen, der mittlerweile knapp zwei Jahre alte Sohn sei tot, wollte sich das Auswärtige Amt nicht äußern. Der Schwager des Familienvaters, der Radebeuler Pastor Reinhard Pötschke, geht vom Tod des kleinen Jungen aus. «Bei Simon müssen wir davon ausgehen, dass er tot ist», sagte er dem epd.
Die beiden Mädchen wurden offenbar von der saudi-arabischen Armee im Rahmen einer militärischen Operation auf jemenitischem Gebiet befreit und anschließend in die Hauptstadt Riad gebracht. Sie sollen am Mittwoch nach Deutschland zurückkehren. Ihnen geht es nach Angaben Westerwelles den Umständen entsprechend gut.
Die Familie kommt aus Meschwitz bei Bautzen. Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich (CDU) und die sächsische Landeskirche reagierten trotz aller Erleichterung auf die Rettung der Kinder besorgt über den Verbleib der übrigen Geiseln. «Unser Mitgefühl gilt den Eltern und Geschwistern», sagte der sächsische Landesbischof Jochen Bohl in einer ersten Reaktion. «Freude, Trauer und Sorge liegen hier dicht beieinander.»
Der Landesbischof rief zur Fürbitte auf. Zugleich bat er die politisch Verantwortlichen in Deutschland und im Jemen um angemessene und umsichtige Bemühungen bei der Befreiung der noch Verschleppten.
Die fünfköpfige Familie, die der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens angehört, war im Juni vergangenen Jahres gemeinsam mit zwei Bibelschülerinnen aus dem nordrhein-westfälischen Lemgo, einem britischen Ingenieur und einer südkoreanischen Lehrerin verschleppt. Die beiden Bibelschülerinnen und die Lehrerin waren wenige Tage nach der Entführung ermordet aufgefunden worden
http://www.jesus.de/blickpunkt/detailans...ter-unklar.html |
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__________________ Liebe Grüße
Günter
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18.05.2010 21:47 |
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RaBoe
Mitglied
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Zitat: |
Original von Günter
Zitat: |
Geiselnahme: Schicksal von Eltern und Bruder weiter unklar
Zwei vor elf Monaten im Jemen entführte deutsche Kinder sind wieder auf freiem Fuß. Lydia (6) und Anna (4) wurden offenbar von der saudi-arabischen Armee befreit. Die beiden Mädchen waren zusammen mit ihren Eltern und ihrem jüngeren Bruder verschleppt worden. Deren Schicksal war am Dienstag weiter ungewiss.
Bundesaußenminister Guido Westerwelle (FDP) erklärte in Berlin, die beiden Mädchen befänden sich in der sicheren Obhut saudischer Behörden. Es gebe noch keine Gewissheit und keine belastbaren Informationen über das Schicksal der übrigen Familienmitglieder und des mit ihnen entführten Briten. «Ihre Lage erfüllt uns mit großer Sorge bei aller Freude darüber, dass die beiden Mädchen nun in sicherer Obhut sind», sagte Westerwelle.
Die fünfköpfige Familie aus Sachsen war im Juni 2009 im Jemen entführt worden. Zur Befürchtung der Angehörigen, der mittlerweile knapp zwei Jahre alte Sohn sei tot, wollte sich das Auswärtige Amt nicht äußern. Der Schwager des Familienvaters, der Radebeuler Pastor Reinhard Pötschke, geht vom Tod des kleinen Jungen aus. «Bei Simon müssen wir davon ausgehen, dass er tot ist», sagte er dem epd.
Die beiden Mädchen wurden offenbar von der saudi-arabischen Armee im Rahmen einer militärischen Operation auf jemenitischem Gebiet befreit und anschließend in die Hauptstadt Riad gebracht. Sie sollen am Mittwoch nach Deutschland zurückkehren. Ihnen geht es nach Angaben Westerwelles den Umständen entsprechend gut.
Die Familie kommt aus Meschwitz bei Bautzen. Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich (CDU) und die sächsische Landeskirche reagierten trotz aller Erleichterung auf die Rettung der Kinder besorgt über den Verbleib der übrigen Geiseln. «Unser Mitgefühl gilt den Eltern und Geschwistern», sagte der sächsische Landesbischof Jochen Bohl in einer ersten Reaktion. «Freude, Trauer und Sorge liegen hier dicht beieinander.»
Der Landesbischof rief zur Fürbitte auf. Zugleich bat er die politisch Verantwortlichen in Deutschland und im Jemen um angemessene und umsichtige Bemühungen bei der Befreiung der noch Verschleppten.
Die fünfköpfige Familie, die der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens angehört, war im Juni vergangenen Jahres gemeinsam mit zwei Bibelschülerinnen aus dem nordrhein-westfälischen Lemgo, einem britischen Ingenieur und einer südkoreanischen Lehrerin verschleppt. Die beiden Bibelschülerinnen und die Lehrerin waren wenige Tage nach der Entführung ermordet aufgefunden worden
http://www.jesus.de/blickpunkt/detailans...ter-unklar.html |
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Ich habe in Zwischenzeit mit jemanden gesprochen, der nach eigenen Angaben den Jemen kennt, es sein herzliche Leute die medizinische Hilfe begrüßen, da es den Leben dadurch besser wird, allerdings ist die Gefahr immer da, weil es neben religiöse auch reine wirtschaftliche Gründe für die Entführung geben kann. Ich persönlich würde meine Kinder und meinen Frauen nie diese Gefahr aussetzen.
__________________ Geboren in Hadeln, in der Welt zu Hause.
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18.05.2010 21:57 |
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