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Niederelbe-Forum » Allgemeine Themen » Nachrichten und Zeitgeschehen » Wo fängt Geiz an? » Hallo Gast [anmelden|registrieren]
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Grubendol Grubendol ist männlich
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Wo fängt Geiz an? Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Zitat:
SPIEGEL ONLINE: Wo fängt Geiz an? Wenn man im Taxi von 12,80 Euro nur auf 13 Euro erhöht?

Käßmann: Das kommt drauf an, wie viel Geld man hat. Geiz misst sich nicht in Cent. Wer gut verdient, würde hoffentlich 15 Euro geben. Wenn jemand, der nicht so viel hat, 13 Euro zahlt, ist das vollkommen angemessen. Da geht es um Relationen und nicht um absolute Zahlen.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziale...,677895,00.html

Genau so ist es.

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"So seid ihr Menschen: Wenn euer Bauch spricht, vergesst ihr den Verstand.
Wenn euer Verstand spricht, vergesst ihr euer Herz.
Und wenn euer Herz spricht, vergesst ihr alles."

- Der Dieb von Bagdad
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"Mir gefällt Ihr Benehmen nicht."
"Macht nichts. Ich verkauf's ja nicht."
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Der Erleuchtung ist es egal, wie du sie erlangst!

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20.02.2010 16:49 Grubendol ist offline Beiträge von Grubendol suchen Nehmen Sie Grubendol in Ihre Freundesliste auf
maru1158 maru1158 ist weiblich
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Ich denke mal, wer sich ein Taxi leisten kann, ist wohl kaum ein Hartz IV Empfänger.

Anders muss ich feststellen, dass ich keinen Grund für Trinkgeld sehe.
Der Verkäuferin hinter der Käsetheke gebe ich auch kein Trinkgeld, weil sie mir die Scheiben genauso schneidet, wie ich es mir auf mein Brötchen wünsche.

In wenigen Berufen wird die Mühe des AN anerkannt, warum soll ich den Taxifahrer mit Trinkgeld belohnen, außer wenn er mir vielleicht sieben schwere Koffer in den 25. Stock trägt!!! verwirrt

So bin ich jetzt als GEIZIG verschrieen? großes Grinsen

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Ein bißchen weniger ICH, aber viel mehr WIR! cool

Gerechtigkeit fängt an, wenn man an ALLE denkt

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20.02.2010 20:39 maru1158 ist offline Email an maru1158 senden Homepage von maru1158 Beiträge von maru1158 suchen Nehmen Sie maru1158 in Ihre Freundesliste auf
Grubendol Grubendol ist männlich
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Zitat:
Original von maru1158
Ich denke mal, wer sich ein Taxi leisten kann, ist wohl kaum ein Hartz IV Empfänger.

Die Realität ist, dass der Hartzie 15 Tacken gibt und der Reiche genau abrechnet und sich die Fahrt auch noch quittieren lässt, weil er die Gemeinschaft auch noch einen Teil der Fahrt bezahlen lässt.

Zitat:
Original von maru1158
Anders muss ich feststellen, dass ich keinen Grund für Trinkgeld sehe.
Der Verkäuferin hinter der Käsetheke gebe ich auch kein Trinkgeld, weil sie mir die Scheiben genauso schneidet, wie ich es mir auf mein Brötchen wünsche.

Du bist halt nicht mit den Verhältnissen vertraut. Im Gegensatz zur Verkäuferin bekommt der Taxifahrer im Regelfall keinen Stundenlohn und im Restaurant gibst du auch Trinkgeld, wenn das Essen in Ordnung war, oder?

Zitat:
Original von maru1158
In wenigen Berufen wird die Mühe des AN anerkannt, warum soll ich den Taxifahrer mit Trinkgeld belohnen, außer wenn er mir vielleicht sieben schwere Koffer in den 25. Stock trägt!!! verwirrt
So bin ich jetzt als GEIZIG verschrieen? großes Grinsen

Pass' auf, dass du nicht auf die Schwarze Liste kommst.

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20.02.2010 21:36 Grubendol ist offline Beiträge von Grubendol suchen Nehmen Sie Grubendol in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von maru1158
Ich denke mal, wer sich ein Taxi leisten kann, ist wohl kaum ein Hartz IV Empfänger.

Anders muss ich feststellen, dass ich keinen Grund für Trinkgeld sehe.
Der Verkäuferin hinter der Käsetheke gebe ich auch kein Trinkgeld, weil sie mir die Scheiben genauso schneidet, wie ich es mir auf mein Brötchen wünsche.

In wenigen Berufen wird die Mühe des AN anerkannt, warum soll ich den Taxifahrer mit Trinkgeld belohnen, außer wenn er mir vielleicht sieben schwere Koffer in den 25. Stock trägt!!! verwirrt

So bin ich jetzt als GEIZIG verschrieen? großes Grinsen


Was für eine Frage !! Natürlich bist du geizig. Mir fällt leider im Moment keine Steigerung ein, sonst hätte ich ein anderes Wort gewählt.

Die Verkäuferin hinter der Käsetheke erwartet vermutlich auch kein Trinkgeld, sie wird nicht nach Stunden oder Umsatz bezahlt, sondern erhält ein festes Gehalt. Ob dieses Gehalt angemessen und ausreichend ist, kann und will ich nicht beurteilen.
Andere im Dienstleistungssektor beschäftigte Arbeitnehmer wie Taxifahrer(innen), Kellner(innen) oder Friseure/Friseusen erhalten erfahrungsgemäß relativ geringe Stundenlöhne und sind auf das Trinkgeld angewiesen. Warum soll ich Freundlichkeit, Aufmerksamkeit und Höflichkeit nicht mit einem angemessenen Trinkgeld honorieren?
Das von dir angeführte Beispiel, wann du bereit wärest eventuell Trinkgeld zu geben, ist doch wohl völlig daneben und zeigt ganz deutlich deine Einstellung zu diesem Thema.

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20.02.2010 22:54 Nautilus ist offline Beiträge von Nautilus suchen Nehmen Sie Nautilus in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von Grubendol
Die Realität ist, dass der Hartzie 15 Tacken gibt und der Reiche genau abrechnet und sich die Fahrt auch noch quittieren lässt, weil er die Gemeinschaft auch noch einen Teil der Fahrt bezahlen lässt.


Wer hat denn dem 'Hartzie' das Geld gegeben - war das nicht die Gemeinschaft? verwirrt

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20.02.2010 22:56 Quark ist offline Beiträge von Quark suchen Nehmen Sie Quark in Ihre Freundesliste auf
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Original von maru1158
Ich denke mal, wer sich ein Taxi leisten kann, ist wohl kaum ein Hartz IV Empfänger.

Anders muss ich feststellen, dass ich keinen Grund für Trinkgeld sehe.
Der Verkäuferin hinter der Käsetheke gebe ich auch kein Trinkgeld, weil sie mir die Scheiben genauso schneidet, wie ich es mir auf mein Brötchen wünsche.

In wenigen Berufen wird die Mühe des AN anerkannt, warum soll ich den Taxifahrer mit Trinkgeld belohnen, außer wenn er mir vielleicht sieben schwere Koffer in den 25. Stock trägt!!! verwirrt

So bin ich jetzt als GEIZIG verschrieen? großes Grinsen


Was für eine Frage !! Natürlich bist du geizig. Mir fällt leider im Moment keine Steigerung ein, sonst hätte ich ein anderes Wort gewählt.

Die Verkäuferin hinter der Käsetheke erwartet vermutlich auch kein Trinkgeld, sie wird nicht nach Stunden oder Umsatz bezahlt, sondern erhält ein festes Gehalt. Ob dieses Gehalt angemessen und ausreichend ist, kann und will ich nicht beurteilen.
Andere im Dienstleistungssektor beschäftigte Arbeitnehmer wie Taxifahrer(innen), Kellner(innen) oder Friseure/Friseusen erhalten erfahrungsgemäß relativ geringe Stundenlöhne und sind auf das Trinkgeld angewiesen. Warum soll ich Freundlichkeit, Aufmerksamkeit und Höflichkeit nicht mit einem angemessenen Trinkgeld honorieren?
Das von dir angeführte Beispiel, wann du bereit wärest eventuell Trinkgeld zu geben, ist doch wohl völlig daneben und zeigt ganz deutlich deine Einstellung zu diesem Thema.


Ich habe mit 18 Jahren auch schon im Hotel gearbeitet, habe auch Trinkgeld bekommen und mir gedacht, warum ich auf das Wohlwollen anderer Leute angewiesen sein soll und habe mir einen anderen Job gesucht.

Auch ich gebe Trinkgeld, wenn ich Essen gehe,was ich mir nicht öfter als ein- bis zweimal im Jahr gönne. aber ich achte wirklich darauf, ob einer eben freundlich ist, und da ich meistens in den gleichen Häusern esse, weil ich ungern enttäuscht werde, schneiden die Kellner auch relativ gut ab,

Aber die Voraussetzung, wer soviel gibt, ist geizig, finde ich eine Frechheit, denn ich muß mir auch jeden einzelnen €uro hart erarbeiten, auch wenn ich nach Stundenlohn bezahlt werde.

Wir haben bei unseren Eltern gelernt, sparsam zu leben, auch gegen uns selbst. Und warum soll ich jemandem Anderen geben, was ich mir selbst nicht zugestehe.

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20.02.2010 23:15 maru1158 ist offline Email an maru1158 senden Homepage von maru1158 Beiträge von maru1158 suchen Nehmen Sie maru1158 in Ihre Freundesliste auf
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Ich denke mal, wer sich ein Taxi leisten kann, ist wohl kaum ein Hartz IV Empfänger.

Die Realität ist, dass der Hartzie 15 Tacken gibt und der Reiche genau abrechnet und sich die Fahrt auch noch quittieren lässt, weil er die Gemeinschaft auch noch einen Teil der Fahrt bezahlen lässt.

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Anders muss ich feststellen, dass ich keinen Grund für Trinkgeld sehe.
Der Verkäuferin hinter der Käsetheke gebe ich auch kein Trinkgeld, weil sie mir die Scheiben genauso schneidet, wie ich es mir auf mein Brötchen wünsche.

Du bist halt nicht mit den Verhältnissen vertraut. Im Gegensatz zur Verkäuferin bekommt der Taxifahrer im Regelfall keinen Stundenlohn und im Restaurant gibst du auch Trinkgeld, wenn das Essen in Ordnung war, oder?

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Pass' auf, dass du nicht auf die Schwarze Liste kommst.


Auch damit kann ich leben, denn bevor ich in ein Taxi steige, muß schon was passieren. Da fahre ich lieber mit Bus und Bahn, denn ich scheue es nicht, mal ein bis zwei KM zu laufen, oder 20 minuten auf eine Bahn warten zu müssen. Taxifahrten sind für mich nach wie vor ein Privileg für Reiche oder die, die sich dafür halten. Und ich gehöre nicht zu denen, die mit den €uros so um sich schmeissen können, unter dem Motto, was kostet die Welt?

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20.02.2010 23:24 maru1158 ist offline Email an maru1158 senden Homepage von maru1158 Beiträge von maru1158 suchen Nehmen Sie maru1158 in Ihre Freundesliste auf
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Aber die Voraussetzung, wer soviel gibt, ist geizig, finde ich eine Frechheit, denn ich muß mir auch jeden einzelnen €uro hart erarbeiten, auch wenn ich nach Stundenlohn bezahlt werde.

Wir haben bei unseren Eltern gelernt, sparsam zu leben, auch gegen uns selbst. Und warum soll ich jemandem Anderen geben, was ich mir selbst nicht zugestehe.


Den Satz mit der "Frechheit" verstehe ich nicht. Kannst du mir das mal erläutern?

Niemand verurteilt Sparsamkeit, aber dein nächster Satz " Und warum soll ich jemandem Anderen geben, was ich mir selbst nicht zugestehe" beweist puren Egoismus. nämlich in dem Sinne: Was ich nicht bekomme, gestehe ich anderen auch nicht zu. Was du dir also nicht leisten kannst, gönnst du anderen auch nicht?

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20.02.2010 23:41 Nautilus ist offline Beiträge von Nautilus suchen Nehmen Sie Nautilus in Ihre Freundesliste auf
Grubendol Grubendol ist männlich
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Wer hat denn dem 'Hartzie' das Geld gegeben - war das nicht die Gemeinschaft? verwirrt

Nein, im Regelfall hat er vorher Beiträge einbezahlt, das ist ja das Ungerechte.

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21.02.2010 06:54 Grubendol ist offline Beiträge von Grubendol suchen Nehmen Sie Grubendol in Ihre Freundesliste auf
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Original von Nautilus
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Aber die Voraussetzung, wer soviel gibt, ist geizig, finde ich eine Frechheit, denn ich muß mir auch jeden einzelnen €uro hart erarbeiten, auch wenn ich nach Stundenlohn bezahlt werde.

Wir haben bei unseren Eltern gelernt, sparsam zu leben, auch gegen uns selbst. Und warum soll ich jemandem Anderen geben, was ich mir selbst nicht zugestehe.


Den Satz mit der "Frechheit" verstehe ich nicht. Kannst du mir das mal erläutern?

Niemand verurteilt Sparsamkeit, aber dein nächster Satz " Und warum soll ich jemandem Anderen geben, was ich mir selbst nicht zugestehe" beweist puren Egoismus. nämlich in dem Sinne: Was ich nicht bekomme, gestehe ich anderen auch nicht zu. Was du dir also nicht leisten kannst, gönnst du anderen auch nicht?


Solange ich das nicht bezahlen muss, ist mir das sowas von EGAL.

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21.02.2010 11:52 maru1158 ist offline Email an maru1158 senden Homepage von maru1158 Beiträge von maru1158 suchen Nehmen Sie maru1158 in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von Grubendol
Nein, im Regelfall hat er vorher Beiträge einbezahlt, das ist ja das Ungerechte.

Dass das Unsinn ist, weißt Du genau. Das Geld für Hartz-IV kommt nicht aus der Arbeitslosenversicherung und wird an alle Empfänger gezahlt, unabhängig, ob sie jemals in ihrem Leben gearbeitet haben. Du verwechselst hier (absichtlich) ALG-I und ALG-II.

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21.02.2010 13:10 Quark ist offline Beiträge von Quark suchen Nehmen Sie Quark in Ihre Freundesliste auf
Günter Günter ist männlich
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Zitat:
Original von Quark
Zitat:
Original von Grubendol
Nein, im Regelfall hat er vorher Beiträge einbezahlt, das ist ja das Ungerechte.

Dass das Unsinn ist, weißt Du genau. Das Geld für Hartz-IV kommt nicht aus der Arbeitslosenversicherung und wird an alle Empfänger gezahlt, unabhängig, ob sie jemals in ihrem Leben gearbeitet haben. Du verwechselst hier (absichtlich) ALG-I und ALG-II.


Ich kenne in meinem Bekanntenkreis mehrere Leute, die haben dreißig Jahre oder länger regelmässig gearbeitet und in die Arbeitslosenversicherung eingezahlt. Dann wurden sie arbeitslos und bekamen nach einem Jahr nur noch HartzIV. Aus welchem Pott dieses Geld für sie jetzt kommt, ist in ihrer Wahrnehmung wohl egal. (Diese "Pötte" haben doch alle Regierungen immer wieder beliebig hin und hergeschoben!) Fakt ist, dass die in meinem Beispiel genannten wohl noch einige Jahre eine Guthaben beim Staat hätten, wenn ihre Beiträge an die Arbeitslosenversicherung auf einem Konto angelegt worden wären!

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Liebe Grüße winke
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21.02.2010 13:18 Günter ist offline Email an Günter senden Homepage von Günter Beiträge von Günter suchen Nehmen Sie Günter in Ihre Freundesliste auf
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Und was willst Du mir damit sagen? Ich kenne in meinem Bekanntenkreis einige Menschen, die gerade mal eine Berufsausbildung gemacht haben, und seit nunmehr fast 25 Jahren auf Sozialleistungen angewiesen sind, oder die entweder ohne Schulabschluss gleich zu Hartz-IV gewandert sind oder notgedrungen eine Leere - äh Lehre machen, um danach von Hartz-IV leben zu können.

Die haben dieses Guthaben schon längst aufgezehrt.

Hör Dich doch mal an den Schulen heute um. Die Perspektivlosigkeit der heutigen Jugendlichen wird doch durch die Hartz-IV Regelungen nicht verbessert.

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21.02.2010 13:26 Quark ist offline Beiträge von Quark suchen Nehmen Sie Quark in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von Conny
Aus welchem Pott dieses Geld für sie jetzt kommt, ist in ihrer Wahrnehmung wohl egal. (Diese "Pötte" haben doch alle Regierungen immer wieder beliebig hin und hergeschoben!)


Auch wenn die Bezieher von staatlichen Leistungen nicht mehr wissen, woher sie eigentlich ihr Geld kriegen, ist die Aussage von Grubendol dennoch falsch. Denn für Hartz-IV hat niemand eingezahlt, das sind reine Steuergelder.

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21.02.2010 13:36 Quark ist offline Beiträge von Quark suchen Nehmen Sie Quark in Ihre Freundesliste auf
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Trotzdem ist und bleibt es ein Fehler, dass erst ab dem 55. Lebensjahr eine leichte Verlängerung des ALG. I zu erkennen ist.
Ebenfalls sehe ich es als eine Erniedrigung das AN an, dass er nach ca. 20 oder 30 Jahren getaner Arbeit genauso behandelt wird als einer, der gerade mal eine Lehre durch hat.

Dann darf er zwar mehr angespartes Geld für den Lebensabend behalten, aber wieviel er in ALG Kasse eingezahlt hat, ist hier egal. man sollte es mit den Politikern genauso halten, denn die haben sich auch nicht alle mit Ruhm bekleckert! böse

Arbeitslosengeld ist eine Entgeltersatzleistung, die nach dem SGB III geleistet wird. Das Arbeitslosengeld ist eine Versicherungsleistung. Es wird aus den Beiträgen zur Arbeitslosenversicherung finanziert .

Das Arbeitslosengeld ist die Leistung einer Risikoversicherung. Die Höhe dieser Leistung bestimmt sich deshalb nicht nach der Dauer oder der Gesamtheit der gezahlten Beiträge zur Arbeitsförderung sondern nach dem versicherten Risiko. Versichertes Risiko ist der wegen Beschäftigungslosigkeit eintretende Entgeltausfall. Aufgabe des Arbeitslosengeldes ist es, den Lebensunterhalt anstelle des ausfallenden Arbeitsentgelts zu sichern.

Nach geltendem Recht beträgt die Höhe des Arbeitslosengeldes deshalb für Arbeitslose mit einem Kind im Sinne des Steuerrechts 67 %, für die übrigen Arbeitslosen 60 % des um die gesetzlichen Abzüge, die bei Arbeitnehmern gewöhnlich anfallen, verminderten Bruttoarbeitsentgeltes.

Die für den Anspruch auf Arbeitslosengeld erforderliche Anwartschaftszeit von zwölf Monaten muss zukünftig grundsätzlich innerhalb der letzten zwei Jahre vor der Arbeitslosmeldung (sog. Rahmenfrist) erfüllt werden.

Saisonarbeitnehmer sowie Wehr- und Zivildienstleistende, die bisher aufgrund von Sonderregelungen Ansprüche auf Arbeitslosengeld bereits bei einer sechsmonatigen Versicherungszeit erwerben konnten, werden somit mit den übrigen Arbeitnehmern gleichgestellt.

Bezugsdauer:
Nach dem Gesetz zu Reformen am Arbeitsmarkt, das am 01.01.2004 in Kraft getreten ist, beträgt die Höchstdauer des Anspruches auf Arbeitslosengeld künftig grundsätzlich 12, für über 55-jährige Arbeitnehmer 18 Monate.

Die Dauer des Anspruchs auf Arbeitslosengeld hängt von der Dauer des Versicherungspflichtverhältnisses innerhalb der auf 3 Jahre erweiterten Rahmenfrist und dem bei Entstehung des Anspruchs vollendetem Lebensjahr des Arbeitslosen ab:



Versicherungspflicht in den letzten 3 Jahren vor der Arbeitslosmeldung (Monate) Vollendetes Lebensjahr Höchstanspruchsdauer (Monate)

12 6
16 8
20 10
24 12
30 55 15
36 55 18






Wichtig: Eine Rahmenfrist wird immer begrenzt durch einen früher entstandenen Anspruch (keine doppelte Berücksichtigung von Versicherungspflichtverhältnissen).


Weitere Neuregelungen mit Wirkung zum 1. Februar 2006:
Grundsätzliche Versicherungspflicht von Wehr- und Zivildienstleistenden:
Künftig sind alle Wehr- und Zivildienstleistenden in der Arbeitslosenversicherung versichert. Bisher waren Wehr- und Zivildienstleistenden, die vor ihrer Dienstzeit nicht dem Kreis der Arbeitnehmer zuzuordnen waren (z.B. Schüler) nicht versicherungspflichtig und konnten damit auch keinen Anspruch auf Arbeitslosengeld erwerben. Wegen des Wegfalls der sechsmonatigen Sonderanwartschaftszeit für Wehr- und Zivildienstleistende (s.o.) kann allerdings in der Regel allein durch Wehr- oder Zivildienstzeiten kein Leistungsanspruch mehr begründet werden.

Quelle:Bundesministerium für Arbeit und Soziales

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Nein, im Regelfall hat er vorher Beiträge einbezahlt, das ist ja das Ungerechte.

Dass das Unsinn ist, weißt Du genau. Das Geld für Hartz-IV kommt nicht aus der Arbeitslosenversicherung und wird an alle Empfänger gezahlt, unabhängig, ob sie jemals in ihrem Leben gearbeitet haben. Du verwechselst hier (absichtlich) ALG-I und ALG-II.

Ich habe aber nicht nur Beiträge für ein Jahr bezahlt, sondern bezahle seit Jahrzehnten in die Arbeitslosenversicherung ein.

Auf wie viele von den gut sechs Millionen Arbeitslosen trifft das auch zu?

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21.02.2010 18:09 Grubendol ist offline Beiträge von Grubendol suchen Nehmen Sie Grubendol in Ihre Freundesliste auf
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[quote]Original von maru1158

B]Arbeitslosengeld ist eine Entgeltersatzleistung, die nach dem SGB III geleistet wird. Das Arbeitslosengeld ist eine Versicherungsleistung. Es wird aus den Beiträgen zur Arbeitslosenversicherung finanziert .

Bezugsdauer:
Nach dem Gesetz zu Reformen am Arbeitsmarkt, das am 01.01.2004 in Kraft getreten ist, beträgt die Höchstdauer des Anspruches auf Arbeitslosengeld künftig grundsätzlich 12, für über 55-jährige Arbeitnehmer 18 Monate.

Die Dauer des Anspruchs auf Arbeitslosengeld hängt von der Dauer des Versicherungspflichtverhältnisses innerhalb der auf 3 Jahre erweiterten Rahmenfrist und dem bei Entstehung des Anspruchs vollendetem Lebensjahr des Arbeitslosen ab:



Versicherungspflicht in den letzten 3 Jahren vor der Arbeitslosmeldung (Monate) Vollendetes Lebensjahr Höchstanspruchsdauer (Monate)

12 6
16 8
20 10
24 12
30 55 15
36 55 18


Selbstverständlich ist das Arbeitslosengeld ist eine Entgeltersatzleistung, das nach dem SGB III geleistet wird. Es ist gleichzeitig auch eine Versicherungsleistung, die aus den Beiträgen zur Arbeitslosenversicherung finanziert wird. Das wird wohl auch niemand bestreiten wollen.

Zu bestreiten ist aber deine Tabelle; sie ist unvollständig bzw. nicht mehr aktuell und in der vorletzten Zeile (30 55 15) auch noch falsch. Hier die aktuelle Tabelle:

§ 127 Grundsatz
(1) Die Dauer des Anspruchs auf Arbeitslosengeld richtet sich

1.
nach der Dauer der Versicherungspflichtverhältnisse innerhalb der um drei Jahre erweiterten Rahmenfrist und
2.
dem Lebensalter, das der Arbeitslose bei der Entstehung des Anspruchs vollendet hat.

Die Vorschriften des Ersten Titels zum Ausschluß von Zeiten bei der Erfüllung der Anwartschaftszeit und zur Begrenzung der Rahmenfrist durch eine vorangegangene Rahmenfrist gelten entsprechend.
(2) Die Dauer des Anspruchs auf Arbeitslosengeld beträgt
nach Versicherungspflichtverhältnissen mit einer Dauer von insgesamt mindestens … Monaten und nach Vollendung des … Lebensjahres … Monate
12 6
16 8
20 10
24 12
30 50. 15
36 55. 18
48 58. 24

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21.02.2010 23:12 Nautilus ist offline Beiträge von Nautilus suchen Nehmen Sie Nautilus in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von maru1158

Taxifahrten sind für mich nach wie vor ein Privileg für Reiche oder die, die sich dafür halten. Und ich gehöre nicht zu denen, die mit den €uros so um sich schmeissen können, unter dem Motto, was kostet die Welt?


Entschuldige bitte Maru,aber solch eine unsinnige Aussage hätte ich nicht von dir erwartet.
Taxi-Fahren ist durchaus kein Privileg von möchtegern oder tatsächlichen Reichen.
Die 80 jährige mit viel Gepäck soll mit dem Bus fahren?
Wie kommt sie zur Haltestelle,1,5Km von der Wohnung entfernt?
Wie kommt der Dialyse- Patient auf dem Lande morgens um 5.40, wo noch kein Nahverkehr im Gange ist zur Station?
Wie kommen schwerstbehinderte Kinder zur Schule?
Wie kommen Nachts entlassene Patienten von der Notaufnahme nach Hause?
Wie kommen am Wochenende Leute von den Diskos nach Hause?Ist dir das lieber wenn sie angetrunken selbst fahren?
Ich könnte dir da noch zig andere Beispiele nennen,die deiner Aussage absolut wiedersprechen.
Ich hoffe und wünsche dir das du im Notfall nie auf einem Taxi angewiesen sein wirst,bei deiner Einstellung was dem Taxeln betrifft.

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Man kann alles zensieren und durch Regeln beschränken. Nur dann darf man sich nicht wundern, wenn irgendwann viele weg bleiben.

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Ich baue grundsätzlich in allen Beiträgen absichtlich Rechtschreibfehler ein um den Leser und ganz speziell den "Klugscheissern" zusätzlichen Spaß zu bereiten und meine Beiträge interessanter zu machen.

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maru1158 maru1158 ist weiblich
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Zitat:
Original von max1995
Zitat:
Original von maru1158

Taxifahrten sind für mich nach wie vor ein Privileg für Reiche oder die, die sich dafür halten. Und ich gehöre nicht zu denen, die mit den €uros so um sich schmeissen können, unter dem Motto, was kostet die Welt?


Entschuldige bitte Maru,aber solch eine unsinnige Aussage hätte ich nicht von dir erwartet.
Taxi-Fahren ist durchaus kein Privileg von möchtegern oder tatsächlichen Reichen.
Die 80 jährige mit viel Gepäck soll mit dem Bus fahren?
Wie kommt sie zur Haltestelle,1,5Km von der Wohnung entfernt?
Wie kommt der Dialyse- Patient auf dem Lande morgens um 5.40, wo noch kein Nahverkehr im Gange ist zur Station?
Wie kommen schwerstbehinderte Kinder zur Schule?
Wie kommen Nachts entlassene Patienten von der Notaufnahme nach Hause?
Wie kommen am Wochenende Leute von den Diskos nach Hause?Ist dir das lieber wenn sie angetrunken selbst fahren?
Ich könnte dir da noch zig andere Beispiele nennen,die deiner Aussage absolut wiedersprechen.
Ich hoffe und wünsche dir das du im Notfall nie auf einem Taxi angewiesen sein wirst,bei deiner Einstellung was dem Taxeln betrifft.


Schau Max, das mit den Kranken ist doch ein ganz anderes Thema, denn die geben kein Trinkgeld!!!
Mein Göttergatte fährt im Moment auch jeden Tag mit dem Taxi zur Tagesreha nach Cux, weil wir kein Zweitauto haben, aber das ist weder seine Welt, noch meine. Wohlgemerkt es ist ein BG Unfall und das Taxiunternehmen fährt ihn mit Freuden. Auch kenne ich einen Nachbarn, der zur Dialyse gefahren wird, aber diese Fahrten sind bei mir ausgeklammert, wie gesagt, sie werden von einem Kostenträger übernommen.
Und der Taxifahrer hat auch sein Plus dabei. Für die Fahrten braucht er bei keinem Bahnhof oder Flugplatz anstehen, denn die Termine sind angemeldet. cool

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Ich finde das jetzt leicht unfair, dass jemand, der kein oder nur wenig Trinkgeld gibt, plakativ als geizig hingestellt wird.

Natürlich ist es so, dass Taxifahrer oder Gastronmieangestellte zum großen Teil auf Trinkgeld angewiesen sind, aber es besteht doch kein Rechtsanspruch darauf.

Abgesehen davon, dass man in manchen Branchen nicht weiß, ob das Trinkgeld auch noch vom Arbeitgeber einkassiert wird. Ich denke z. B. an die Toilettenleute an der Autobahn.

Ich selbst habe früher immer Zoff mit meiner Frau gekriegt, weil ich als Ex-Taxler jedem Dienstleister, der mich nicht gerade bös ärgert, ein üppiges Trinkgeld gebe. Das konnte sie nicht verstehen.

Aber dass das beispielsweise auch beim Friseuer üblich ist, habe ich erst mitgekriegt, als ich mindestens 35 war.

Neulich habe ich in einem Taxiforum gelesen, dass einer beschrieb, wie Tim Mälzer großkotzig einen Zehner durchs Taxi geworfen hat. Ein anderer schrieb daraufhin, dann lieber gar keins, als so behandelt zu werden. Der hatte recht.

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23.02.2010 10:16 toffil ist offline Beiträge von toffil suchen Nehmen Sie toffil in Ihre Freundesliste auf
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Christen sind sowieso geizig, die geben nie Trinkgeld.

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Wenn euer Verstand spricht, vergesst ihr euer Herz.
Und wenn euer Herz spricht, vergesst ihr alles."

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Zitat:
Original von Grubendol
Christen sind sowieso geizig, die geben nie Trinkgeld.

Da bin ich ja schon wieder eine Ausnahme von der Regel. Hurra!!!

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Zitat:
Original von toffil
Zitat:
Original von Grubendol
Christen sind sowieso geizig, die geben nie Trinkgeld.

Da bin ich ja schon wieder eine Ausnahme von der Regel. Hurra!!!

Das habe ich von dir auch erwartet...du bist doch ein weißer Rabe...

Aber im Ernst, ich habe mehr als einmal erlebt, dass insbesondere nach Kirchbesuchen kein Kleingeld mehr im Säckel ist, dass man dem Taxler geben könnte...da wird man schon neidisch auf den Klingelbeutel.

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Zitat:
Original von Grubendol
Zitat:
Original von toffil
Zitat:
Original von Grubendol
Christen sind sowieso geizig, die geben nie Trinkgeld.

Da bin ich ja schon wieder eine Ausnahme von der Regel. Hurra!!!

Das habe ich von dir auch erwartet...du bist doch ein weißer Rabe...

Aber im Ernst, ich habe mehr als einmal erlebt, dass insbesondere nach Kirchbesuchen kein Kleingeld mehr im Säckel ist, dass man dem Taxler geben könnte...da wird man schon neidisch auf den Klingelbeutel.

Das ist übrigens in der größten Kirche der Welt in Seoul perfekt geregelt: Mitten im Kirchenfoyer steht ein Geldautomat ...

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Zitat:
Original von Grubendol
...da wird man schon neidisch auf den Klingelbeutel.


Da sollen mitunter auch etliche Hosenknöppe,Waschmarken und Zlotys drin sein. großes Grinsen

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24.02.2010 16:14 Lui ist offline Email an Lui senden Beiträge von Lui suchen Nehmen Sie Lui in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von toffil
Das ist übrigens in der größten Kirche der Welt in Seoul perfekt geregelt: Mitten im Kirchenfoyer steht ein Geldautomat ...

Das nennst Du eine perfekte Regelung? verwirrt Offensichtlicher kann man ja wohl nicht zeigen, dass es einem nicht um den Glauben, sondern nur um das Geld der Gläubigen geht.

__________________



In der Politik geschieht nichts zufällig. Wenn es geschieht, dann kann man darauf wetten, dass es genauso geplant war.

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Der Glauben selber kann auf Geld verzichten, die Kirche mit Sicherheit nicht.

Deswegen sieht man mich auch so selten in dieser
Einrichtung.

Gott ist überall, man muß sich nur mit ihm auseinandersetzen.

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Zitat:
Original von maru1158
Der Glauben selber kann auf Geld verzichten, die Kirche mit Sicherheit nicht.

Deswegen sieht man mich auch so selten in dieser
Einrichtung.

Gott ist überall, man muß sich nur mit ihm auseinandersetzen.


Die Gemeinschaft der Christen lebt durch die Gemeinschaft, insofern ist es schon wichtig, miteinander zu sein. Und das unabhängig von der finanziellen Möglichkeit einander nahe zu stehen.

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In der Politik geschieht nichts zufällig. Wenn es geschieht, dann kann man darauf wetten, dass es genauso geplant war.

Franklin D. Roosevelt

26.02.2010 00:34 Quark ist offline Beiträge von Quark suchen Nehmen Sie Quark in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von Quark
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Original von toffil
Das ist übrigens in der größten Kirche der Welt in Seoul perfekt geregelt: Mitten im Kirchenfoyer steht ein Geldautomat ...

Das nennst Du eine perfekte Regelung? verwirrt Offensichtlicher kann man ja wohl nicht zeigen, dass es einem nicht um den Glauben, sondern nur um das Geld der Gläubigen geht.

Die drei Pünktchen sollten den Sarkasmus dokumentieren ...

Ich fand das unerträglich, als ich davorstand!

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26.02.2010 14:43 toffil ist offline Beiträge von toffil suchen Nehmen Sie toffil in Ihre Freundesliste auf
 
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