Ruhrgebiet gegen «Pro NRW»: Proteste in zahlreichen Städten gegen rechte Aktionen |
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Ruhrgebiet gegen «Pro NRW»: Proteste in zahlreichen Städten gegen rechte Aktionen
Im Ruhrgebiet ist am Freitag gegen Aktionen der rechtspopulistischen Organisation «Pro NRW» protestiert worden. Dazu hatten Bündnisse von Parteien, Gewerkschaften und Kirchen Bürgerfeste rund um Moscheen, interreligiöse Friedensgebete und Kundgebungen organisiert.
In Mülheim/Ruhr und Oberhausen feierten die Bündnisse gemeinsam mit islamischen Gemeinden Feste, um ein Zeichen für Toleranz und gegen Fremdenfeindlichkeit zu setzen.
Der SPD-Bundesvorsitzende Sigmar Gabriel hatte in Oberhausen eine Besuchstour von Moscheen im Ruhrgebiet gestartet. Es sei ein schlimmes Zeichen, dass «Pro NRW» schon in vielen Stadträten in Nordrhein-Westfalen sitze, sagte der Politiker. Einen Grund sieht er in der niedrigen Wahlbeteiligung. Gabriel forderte in Oberhausen ein kommunales Wahlrecht für alle Ausländer. «Wahlrecht ist Menschenrecht und kein Nationenrecht», sagte er.
Weitere Stationen seiner Tour sollten die Moscheen in Gelsenkirchen, Mülheim an der Ruhr, Essen-Katernberg und Bochum sein. Gabriel besuchte am Mittag auch ein interreligiöses Friedensgebet in der Fatih-Moschee in Essen-Katernberg.
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Günter
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