Günter
Administrator
Dabei seit: 14.11.2005
Beiträge: 19256
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03.04.2010 00:41 |
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Kumiko
Gast
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Erst einmal "hallo" an alle. Ich bin neu hier und orientiere mich noch.
So habe ich mich etwas bei euch umgeschaut und bleibe gleich am obigen Thema hängen.
Das Sterben eines Tieres ist sicherlich nicht mit Jesu Tod und Auferstehung gleich zu setzen. Jesus hatte einen Auftrag und ist für uns stellvertretend durch das Dunkel ins Licht getreten.
Trotzdem finde ich die Aktion von Peta gut! Viel zu selten und oft zu wenig engagiert wird in unserer Gesellschaft auf das massenhafte und qualvolle Töten von Tieren aufmerksam gemacht.
Als ob der Mensch für sich das Recht gepachtet hätte, über
Leben und Tod anderer Kreaturen entscheiden zu können. Das zeigt doch, wie tief der Mensch in Sünde gefallen ist. Wir sollen uns zwar die Schöpfung zu nutze machen, d.h. doch aber nicht, dass wir hemmungslos töten (essen) und quälen dürfen.
Peta macht doch darauf aufmerksam, wie gedankenlos mit Tieren umgegangen wird. Für viele Menschen sind Tiere nur eine Ware, ein Produkt. Meiner Meinung nach empfinden Tiere genauso Leid, Schmerz, Angst, Verzweifelung. Kurzum, ich bin fest davon überzeugt, dass Tiere eine Seele haben (mit Insekten kenne ich mich nicht aus). Und nur weil sie schwächer sind als wir, haben wir von Gott nicht die Lizenz zum Töten bekommen.
Fazit: Der Dekan liegt total daneben. Es gibt für mich keinen Unterschied zwischen der Tötung eines Menschen (was nützt es ihm, dass er denken kann?) und der eines Tieres. Beide haben das Recht zu leben!
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05.04.2010 22:27 |
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Markus Kenn
Gast
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06.04.2010 12:05 |
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Günter
Administrator
Dabei seit: 14.11.2005
Beiträge: 19256
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06.04.2010 18:55 |
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Kumiko
Gast
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Tiere dienen uns doch gar nicht mehr zur Lebenserhaltung. Für uns gibt es derart viele Alternativen, dass man doch gar nicht mehr sagen kann (wie vielleicht in Notzeiten), dass wir Fleisch zum Leben oder Überleben brauchen.
Wenn man sich einmal nur damit befasst hat, wie Tiere unwürdig gehalten und zum Schlachthof gebracht werden, kann nicht mehr ruhigen Gewissens Fleisch essen.
Im 21. Jahrhundert ist es einfach nicht mehr notwendig (zumindest nicht in den Industrieländern), dass wir Tiere brauchen, um Nahrung für die Menschheit zu haben.
Und Töten ist für mich Töten. Wer bestimmt denn, welche Kreatur leben darf, welche nicht?!
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06.04.2010 21:38 |
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Markus Kenn
Gast
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07.04.2010 14:28 |
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Kumiko
Gast
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Seit mehr als 10 Jahren lebe ich gesund vegetarisch. Einmal im Jahr lasse ich meine Werte checken. Mein Arzt ist immer ganz begeistert, wenn er feststellt, dass ich gute Cholesterinwerte, Eisenwerte u. a. habe.
Als Alternative gibt es Kräuter, Soja, Vollwertprodukte.
Ich lebe nicht vegan. Achte aber darauf, dass ich Bio-Produkte kaufe. Die Tiere müssen artgerecht gehalten werden.
Meine Einschränkung, dass wir hier in Europa oder überhaupt in den reichen Ländern dieser Welt gut auf Fleisch verzichten können, bezieht sich darauf, dass wir uns hier auf jeden Fall Alternativen leisten können. Wir haben die Angebote und die Alternativen.
Wir können uns so vielseitig ernähren, dass es für uns keinen Mangel gibt, also auch keine Mangelernährung.
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07.04.2010 18:08 |
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