Umweltskandal in Stade: Staatsanwälte ermitteln |
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14. Mai 2010
Umweltskandal: Staatsanwälte ermitteln
STADE/HECHTHAUSEN. Ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Stade bestätigte, dass gegen einen Mitarbeiter der Stadt Stade und gegen einen Mitarbeiter einer Firma aus Hechthausen wegen des Verdachts der Bodenverunreinigung im Bereich der neuen Stader Hafen-City in der Salztorvorstadt ermittelt wird. Das neaue Baugebiet Salztorvorstadt ist eine ehemalige Industriebrache, in der bereits über 200 Menschen leben.
Die Staatsanwaltschaft geht Hinweisen aus telefonischen Abhörprotokollen nach. Die Ermittlungen resultieren aus den Erkenntnissen der Anti-Korruptions-Staatsanwaltschaft Verden zum Thema illegale Preisabsprachen am Bau (wir berichteten). In den Überwachungsprotokollen argumentierte der verdächtige Firmenvertreter bei einem Telefonat mit dem städtischen Mitarbeiter beim Versuch bessere Preise für sich zu erwirken damit, dass er der Stadt bei "Müll und Gift" auch geholfen habe und gab den Verzicht auf eine Bodenprobe zu.
Das hatte eine Strafanzeige zur Folge, bei der sich für die Staatsanwaltschaft ein Anfangsverdacht ergeben hat. Welche Arbeiten die Firma des Beschuldigten in der Salztorvorstadt durchgeführt hat, ist nicht bekannt. Erschließungsträger in dem Gebiet war für die Stadt die firma Baubecon
http://www.nez.de/lokales/news0/umweltsk...-ermitteln.html |
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Günter
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